http://www.viaveto.de/level-2.html
Raphael Haumann verfolgt einen Ansatz der Plasmakosmologie:
http://www.viaveto.de/plasmaversum-der-film.html
Möglicherweise ist er der Autor des Papers:
http://www.viaveto.de/level-2.html
Raphael Haumann verfolgt einen Ansatz der Plasmakosmologie:
http://www.viaveto.de/plasmaversum-der-film.html
Möglicherweise ist er der Autor des Papers:
Der „heilige Gral“ der Virusexistenz …
Wunderbar nüchtern und klar, wie das in den Videos dargestellt wird. Man muss meiner Meinung nach von der falsch-physikalisch gedachten Infektionstheorie hin zu einer eher auf leiblich-seelischen Resonanzen beruhenden Denkweise kommen und sich darum bemühen, echte Kausalfaktoren aufzuzeigen. Das wird nur möglich sein, wenn man sich zu einem metaphysich begründeten Weltbild entschließen kann und solche nicht funktionierenden Experimente wie die Ansteckungsversuche in ihrer ganzen Deutlichkeit ernst nimmt.
Zwei Wege sind hier meinem Dafürhalten zu gehen: Weiter die Medizingeschichte durchforsten im Sinne der Ansätze von Gerd Reuther, damit die medizinsystemischen Fehlentwicklungen nicht mehr weggeschoben werden können. Dazu dient auch die Überprüfung der Virologie (mit Augenmaß, wie hier zelebriert).Und: die Desavouierung der herrschenden Vorstellungen der Physik, die das gesamte wissenschaftliche Denken durchtränken und tragen. Letzteres sollte man nicht unterschätzen. Die Physik (in ihrer jetzigen Gesamtheit, also symbolisch Newton/Galilei u. Einstein/Heisenberg etc.) ist der Dreh- und Angelpunkt, und hier besonders der Mathematismus (der auch die simulierende Virologie ermöglicht hat und die zu Recht gescholtenen Modellierungen von komplexen lebendigen Vorgängen wie klimatischen Geschehen, Krankheitsausbreitungen etc.), der sich letztlich von der konkreten im wahrsten Sinne des Wortes unberechenbaren Wirklichkeit entkoppelt.
Publikationen von Next Level zum Thema Infektionstheorie und Virologie:
https://www.wissen-neu-gedacht.de/publikationen-d
Kluge Gedanken auch zum Umgang mit dem Thema und den im System Handelnden:
Covid-„Impfung“ nur die Spitze eines allgemeinen riesigen Impf-Betrugs?
Die Analysen der Wirksamkeit von Impfkampagnen allgemein liegen schon Jahrzehnte vor. Viele private Initiativen haben auf die Diskrepanzen von Anspruch und Wirklichkeit (z. B. in Bezug auf die Wirksamkeit von saisonalen Impfungen gegen Grippe) hingewiesen.
Ein Beitrag von 2016 von Andreas Diemer.
Man kann hier auch Analysen zur Medizin-Geschichte heranziehen, wie z. B. in hervorragender Weise von Gerd Reuther geleistet.
Letztlich sind folgende Dinge festzuhalten:
https://www.rubikon.news/artikel/der-fehlgeleitete-vordenker
Eine wunderbare Idee von Rubikon, sich bestimmender Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte anzunehmen und sie auf ihre nachhaltige Wirkung hin abzuklopfen. Was bleibt von Vordenkern und solchen, die als Vordenker betrachtet werden? Wie können wir einen Maßstab für eine Neubewertung überhaupt sinnvoll entwickeln?
Und: Wenn wir historische Persönlichkeiten so einer Untersuchung unterziehen – wie sieht es mit den bestimmenden Persönlichkeiten der Gegenwart aus? Welche unhinterfragte Prämissen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gehen auf konkrete Persönlichkeiten zurück? Wie gehen wir mit den Prämissen und Persönlichkeiten um?
Welche Maßstäbe können und müssen wir an Führungskräfte der Zukunft anlegen (dürfen), wenn sie sicher und kraftvoll schöpferische Lösungen finden und umsetzen sollen für eine echte Transformation der Gesellschaften?
Diese Betrachtung von Tobias Regenauer ist ein Beitrag zum Verständnis der heutigen Situation und des Ganges von Geschichte überhaupt durch den Einfluss von Einzelpersonen.
Die CLINTEL-Initiative fasst viele Fakten zusammen und tritt auch mit einer klaren politischen Forderung auf – eine Versachlichung der sogenannten Klimapolitik ist das A und O für eine Kurskorrektur und für ein Sich-besinnen auf die wesentlichen Aufgaben im Energiesektor.
Eine interessante Initiative, genug Leute, um das ernstzunehmen, haben da unterschrieben. Natürlich ist das nur ein Mindestmaß an geistigem Dagegenhalten; ein wirkliches Tiefenverständnis des „Klimas“ steht ja noch aus (wird auch von den Leuten rundheraus zugegeben, sympathisch!).
Und das wird wahrscheinlich auf der Radialfeldvorstellung von Krause und Kirchhoff aufsetzen müssen, weil man von dort zunächst einen sinnvollen kosmisch-irdischen Strahlungsgesamtzusammenhang (als Basis aller Erscheinungen) herstellen kann; und auf dem weltseelischen Zusammenhang des Gesamtwesens Erde fußen die eigenartigen Spiegelungen des „inneren Klimas“ aller Wesenheiten im „äußeren Klima“. These da: Natürlich bestimmen ALLE Lebewesen das Klima in gewisser Weise mit, das ist ein Gesamtprozess, der sich u.a. in der früher ja weit verbreiteten Wetterfühligkeit der Bauern/der Menschen noch gezeigt hat, im magischen „Wettermachen“, im mythischen Agieren mit den „Göttern“. Heute zeigt sich das in missbräuchlicher Weise, sozusagen invers-regressiv, in den seit Jahrzehnten stattfindenden perversen Wettermanipulationen.
Hier kommt man außerdem ohne die Annahme /Akzeptanz der grundlegenden geistigen Rhythmen, die das Gestirn bestimmen, zu keinen sinnvollen Vorstellungen. (Siehe Krause „Vom Regenbogen“). Die habitable Zone der Erde (wie anderer Gestirne) ist kein Zufall, in sich den Gestirnrhythmen in der Zeit unterworfen und vom Weltenschöpfer so fein auf die Bewusstseinsprozesse hin abgestimmt, dass man immer wieder nur ehrfurchtsvoll staunen kann.
Wer das tagtägliche filigrane Zusammenspiel der erscheinungsweltlichen Phänomene des „Wetters“/ Klimas als „zufällig“ geworden betrachten möchte, dem ist wohl nicht zu helfen. – Hier folgt alles dem Göttlichen Plan des Gestirns. Punkt.
Der Verweis auf die mutmaßliche Geburt der Klimawandel-Behauptungen als Basis einer zündenden Geschäftsidee in amerikanischen Thinktanks /elitären Zirkeln ist u.a. von Hartmut Bachmann dokumentiert worden. Nun eignen sich diese Behauptungen auch hervorragend zur quasi-kommunistischen „Gesellschaftssteuerung“ und -kontrolle. Das kann nur zu weiteren Verwerfungen führen. Man schämt sich wirklich, dass man mal auf die Grünen gesetzt hat … Rudolf Bahro hat es gleich am Anfang (1982, kurz nach der Gründung) erkannt, was da laufen wird.
Immer am Ball bleiben bei der Zurückweisung der Klimawandel-Angstmache und ihrer knallharten wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen
gefunden auf dem Blog von Silvia Bärle
Gedanken zum Essay-Sammelband „KOSMOS“ von Jochen Kirchhoff
Der endgültige Text dieser ankündigenden Rezension erschien bei rubikon.news. am 24.8.2022
https://www.rubikon.news/artikel/es-werde-licht
von Uli Fischer
Die beständige Zuspitzung der Weltbewusstseinskrise, und nur als solche kann man die Gegenwart in ihrer Essenz auffassen, lässt die Frage nach einem tieferen Warum und Woher nicht zur Ruhe kommen. Politische, soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Analysen allein reichen nicht aus, um durchdringende, tragfähige, auch Handlungsrichtungen eröffnende Antworten zu finden. Etwas läuft offenbar völlig falsch und nun wie endgültig aus dem Ruder in der bisherigen Menschheitsentwicklung, so sehr auch der Eindruck erweckt wird, man hätte es „wissenschaftlich“ und „technisch“, gar „politisch“ unter Kontrolle und wandelte auf dem Fortschrittspfad. Die mehr oder minder offen transhumanistische Perspektive aller Bestrebungen der Machteliten und ihrer Helfershelfer im politischen und wirtschaftlichen Raum kennzeichnet den ungeheuerlichen Schritt in die völlige Abkehr vom genuin Menschlichen und seinen höheren Möglichkeiten und Bewusstseinszielen – wenn diese auch nicht im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert oder gar zielgerichtet kommuniziert und angestrebt werden: Sie waren und sind doch der unbewusst mitschwingende Hintergrund aller emanzipatorischen Bemühungen durch die Zeiten hindurch. –
Jochen Kirchhoff ist seit über einem halben Jahrhundert mit der Frage nach den Ursachen der Bewusstseinskrise der Menschheit beschäftigt, die ihn wie andere feinfühlige, seismografisch befähigte Autoren (erinnert sei stellvertretend an Ernst Jünger und an Erwin Chargaff) begleitet und angetrieben hat in seinem intensiven Wirken als Philosoph ganz eigener, unverwechselbarer Couleur.
Auf dem Wege des naturphilosophischen Forschens und Denkens seit den späten 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis heute sind eine Vielzahl an Essays entstanden und erschienen, die quer und ergänzend zu seiner naturphilosophischen Tetralogie (vollständig erschienen im Drachenverlag als eine Art „4 plus 1-Kompendium“ grundlegender philosophischer, metaphysischer und naturwissenschaftlicher Erörterungen) und den beeindruckenden Monografien zu Giordano Bruno, Schelling und Kopernikus, Schlaglichter werfen auf fundamentale Themen wie die des Bewusstseins als Urphänomen, der integralen Bewusstwerdung des Menschen, der Naturwissenschaftskritik und der Bildung von tragfähigen Alternativen in Sachen Kosmologie und Anthropologie.
Eingang in den dankenswerter Weise von OVALmedia herausgegebenen Essay-Band mit dem Titel „KOSMOS“ fanden Texte der Jahre 1993 bis 2019.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es kaum einen anderen, bekannten Denker der Jetztzeit im deutschsprachigen Raum – vielleicht und vermutlich auch weltweit – gibt, der in derartiger Breite und Intensität das Thema der Bewusstseinskrise des Menschen und der Menschheit bearbeitet hat – mit ganz und gar erstaunlichen, erhellenden Erkenntnissen, Einsichten – und Fragestellungen, die tief in die auch von den Naturwissenschaften mitgebauten Fundamente der modernen Gesellschaften und die Tiefenschichten des Menschseins überhaupt hinabreichen, – letztlich um dem Einzelnen eine Re-Orientierung entlang des Jochen Kirchhoff geprägten Terminus der „Kosmischen Verantwortung“, der einer grundsätzlich anderen Haltung des Menschen zum Sein im Kosmos Rechnung trägt und Ausdruck verleiht, zu ermöglichen. Im Essay „Mein Denken“, einem Text der Grundlinien Kirchhoff’schen Denkens vorstellt und interpretiert, heißt es:
„Das Mensch-Kosmos-Verhältnis in seiner Grundkonstellation: Sind wir sinnlos Heraufgewirbelte aus der kosmischen Nacht, oder haben wir die Würde einer sinnvollen und gemeinten Existenzform? Wie sind wir, kosmisch gesehen, angelegt? Wenn ich »kosmisch« sage, meine ich primär geistig-kosmisch, ohne nun das Physisch-Sinnliche zu negieren. Ich setze die Prämisse, dass der Mensch die Würde einer geistig-kosmischen Existenz hat, auch wenn er diese missachtet oder für pure Fantasie hält. Alles große Schöpfertum des Menschen hat hier seinen Ursprung.“
Der Essay-Band, der mittelfristig auch in englischer Sprache und in anderen Sprachen herauskommen soll und somit die Wahrnehmung Jochen Kirchhoffs als wichtigen Impulsgeber auch international ermöglichen und nachholen wird, vereint sowohl Texte, die sich mit der Qualität und Wahrnehmungsvertiefung der menschlichen Subjektivität, ihrem Eingebundensein in das große Ganze als auch mit den kosmologischen Fragen der Herkunft und wirklichen Beschaffenheit von Gestirn(en) und Mensch befassen. Er ist in drei Textgruppen untergliedert:
I Der lebendige Kosmos
II Der Mensch – ein kosmischer Anthropos
III Personen
In den Texten werden Schwachstellen der herrschenden Physik als Leitwissenschaft berührt, die grundlegenden Fragen des Raumes und der Zeit noch einmal neu (in zugleich uralter Weise) gestellt. Im Essay „Impulse für eine lebendige Zeitvorstellung“, der die Bewusstseinsdimension mitberührt, heißt es:
„Wissenschaft, als die systematisierte Suche nach formalen Zusammenhängen, nach der abstrakten Dekonstruktion und Rekonstruktion der Welt im üblichen Verständnis, ist bislang nicht in der Lage gewesen, das Mysterium der Zeit verständlich zu machen. Die Zeit entschlüpft dieser Art Zugriff. Von außen lässt sich die »Festung der Zeit« nicht einnehmen: Alle Rammböcke des analytischen Geistes der reduktionistischen Wissenschaft zerschellen an der Zeit wie an einer Stahlwand. (…)“
„Die Behauptung, die Weltkoordinate Zeit sei nur „im Kopf “, widerlegt sich selbst: Der Kopf ist im Raum und in der Zeit. (…)“
Der Kosmos als Ganzes unterliegt keinem Werdeprozess, der alle Einzelheiten an eine absolute Zeitskala bindet, wie aus der Urknallfiktion abzuleiten wäre. Aber alle kosmischen »Systeme«“ und Gestalten, alle großen Organismen (Gestirne) sowie die Lebewesen auf den jeweiligen Kugeloberflächen, sofern diese als Leben-ermöglichend anzusprechen sind, sind eigenen Zeitskalen und Zeitrhythmen unterworfen. Und auch wenn sich dies nicht mit letzter Sicherheit verifizieren lässt, kann doch geschlossen werden, dass diese Skalen und Rhythmen »zielorientiert“ sind, also teleologisch einem Punkt zugeordnet, der einem großen Attraktor gleicht.“
Der grundsätzlichen Fehlentwicklung der mathematisch orientierten Naturwissenschaften mit all ihren Konsequenzen im Versuch der technischen Weltbewältigung werden kraftvolle Gedanken und Fingerzeige für eine metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung entgegengesetzt, die u. a. aus der Vereinigung der Ur-Phänomene Licht und Gravitation mit der göttlichen Urquelle des Lebens ihre überragende Durchschlagskraft echter Welt- und Selbsterkenntnis bezieht. Zitat aus dem Essay „Kernkraft als Herausforderung“:
„Im wuchtigen Gegeneinanderwirken der Raumenergiefelder der Gestirne kommt es immer wieder zu Aufsplitterungen in Teilchen, während bei einem etwas geringeren Intensitätsgrad die im Urzustand wellenlosen Raum- oder Radialenergien zu einer transversalen Wellenbewegung angeregt werden, die sich u.a. als Licht manifestiert. So entsteht, fast zwangsläufig, eine Übergangs- oder Überlappungszone von Nicht-mehr-Strahlung und Noch-nicht-Materie, die dazu führt, dass Wellen fast Teilchen und Teilchen fast Wellen sind und dass das Eine fluktuierend und fließend in das Andere übergeht.“
Der fundamentale Gedanke des all-lebendigen, geistig-seelischen wie materiell erscheinenden Kosmos tritt wieder in seine volle Würde und Kraft und erfährt über die Aufnahme und Weiterentwicklung der Impulse besonders von Giordano Bruno, Friedrich W. J. Schelling und Helmut Krause eine Renaissance mit kaum absehbaren Folgen für den Blick auf Welt und Selbst und die Bewältigung der Herausforderungen des so oder so notwendigen Umbaus des immer einseitiger materiell-technischen Daseins der Menschheit auf der Erde.
Wenn uns der anvisierte und sich im Versuch seiner Realisierung befindliche Transhumanismus entmenschlichen und auch ent-geistigen soll – und das scheint ja offenkundig das Ziel zu sein – , dann kann dieser Weg der weiteren Verfestigung einer grundsätzlich akosmischen Lebenseinstellung nur durch kraftvolle, auf das Wesentliche und Lebendige hinweisende und hinwirkende Philosophie, wie sie im Essay-Band vorgetragen wird, Abhilfe schaffen und den Menschen als Dreh- und Angelpunkt des „kosmischen Dramas“ verteidigen.
Die doppelte Stoßrichtung der Essays, einmal zum Wesen des Menschen, einmal zum Wesen des äußeren (wie inneren) Kosmos hin, erweist sich als ein großes, unumgängliches Anliegen, wenn eine neue Bewusstseinsstufe im Prozess der Entwicklung von Gestirn und Menschheit in Reichweite kommen soll. Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:
„Was für ein Wesen ist der Mensch? Woher kommt er, woraufhin ist er angelegt? Dass er eine Bestie sein kann, wissen wir. Als organisches Wesen ist er nicht »automatisch« ein höheres, kosmisches, dem Göttlichen zugeordnetes Wesen. Dies zu werden, muss er eine Bewusstseinsanstrengung eigener Art aufbringen. Das Hohe, auf das die Menschwerdung zielt, muss in einem langen Weg über viele Inkarnationen errungen und dann auch behauptet werden.“
Dass dies allen Ereignissen der Gegenwart zum Trotz, die noch in eine gänzlich andere Richtung zu weisen scheinen, immer noch möglich ist, dafür stehen Autor und Essays in bewunderungswürdiger Klarheit und philosophischer Konsequenz mit einmaliger geistiger Kraft und wirksamem Transformationsvermögen, auch und gerade durch eine schöpferische Sprache, die sich der Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlichen Vokabularium (und dem dahinterstehenden Geist) stellt und diese grundsätzlich bewältigt.
Wir brauchen weiterhin einen geistigen Aufbruch von bisher nicht vorstellbarer Intensität, wenn die unbewusst oder halbbewusst-bewusst anvisierte Zerstörung von Mensch und Erde nicht nur aufgehalten, sondern auch von einer Aufwärtsbewegung des individuellen und letztlich auch des kollektiven Bewusstseins abgelöst werden soll.
Jochen Kirchhoff liefert für diesen Prozess mit seinem Gesamtwerk – und eben auch mit diesen in dieser Zusammenstellung erstmalig erscheinenden Texten – Angebote echten naturphilosophischen Denkens, Inspiration für den je eigenen Erkenntnisweg – und Orientierung. Nochmals ein Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:
„Am Ich und im Ich entscheidet sich das Drama der tieferen Menschwerdung. Um es formelhaft zu sagen: Das Gattungswesen, das mit der Inkarnation gegeben ist, muss sich zum kosmischen Ich-Wesen emporentwickeln, zum eigentlichen und immer gemeinten Anthropos. Menschsein ist keine Gegebenheit, sondern eine Bewusstseinsaufgabe.Vielleicht lässt sich für »Aufgabe« auch »Auftrag« sagen.“
Diese Orientierung auf ein geistig-kosmisches Selbstverständnis des Menschen ist gerade in einer kulturellen Endphase wie den heutigen Tagen, die von der erdrückenden Dominanz technisch-naturwissenschaftlichen Denkens und aus ihr erfolgender Handlungsableitung – Stichwort „Great Reset“, Transhumanismus, „Green New Deal“ – gekennzeichnet ist, im Grunde die einzig sinnvolle Möglichkeit, die gravierenden Fehlentwicklungen zu stoppen und einen Ausweg zu finden, der einen wirklichkeitsnäheren Neuanfang für die weitere Menschheitsentwicklung einleitet.
Wünschen wir dieser wunderbaren Zusammenstellung von Texten, die auch eine Art Querschnitt Kirchhoff’schen Denkens darstellt, dankbare und interessierte Aufnahme – und faire, produktive Diskussionen, die in vertiefte philosophische Lebenspraxis hineinführen.
In einer Selbstaussage bezeichnete Jochen Kirchhoff Friedrich Nietzsche mit seinem Werk einmal als einen treuen, wenn auch schwierigen Freund seines Weges. Möge Jochen Kirchhoff über diese Publikation der KOSMOS-Essays weiterhin ein Freund des Weges vieler Menschen werden – in der ihm eigenen stets aufmunternden, inspirierenden und konsequenten Art und Weise.
Guter Beitrag auch zur Wissenschaftskritik. – Starke Positionen.
Im Gespräch: Alexander Unzicker ("Einsteins Alptraum") – apolut.net
Das Gespräch ist aus meiner Sicht eine Art „warm up“ für das Gesamthema der moderen Physik und ihrer Grundlagenkritik. Nachfolgend mein Kommentar bei Apolut, den ich für lesenswert halte:
„27.6.2022/5782
Lieber Herr Pohlmann,
danke für das Aufgreifen der „Physikalischen Thematik“. In der Tat gibt es zwei deutsche Philosophen, die das Thema, so wie von Alexander Unzicker gewünscht und sachgerecht gefordert, intensiv bearbeitet haben. Ihre Arbeit ist allerdings, wen wundert es, bisher nicht entsprechend wahrgenommen und gewürdigt worden: Helmut Krause und Jochen Kirchhoff. Beide haben, Kirchhoff auf Krause, Schelling und Giordano Bruno aufbauend, einen Vorschlag gemacht, der sehr weitgehend ist und den ich für sehr tragfähig halte: Die Radialfeldvorstellung. (Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema und habe einen Blog dazu angelegt.) – Eine Art metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung.
Wen das interessiert, der kann gern „Der Baustoff der Welt“ (H. Krause) lesen, gibt es online als PDF zum freien Download oder/und Kirchhoffs „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“. Auch der youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff ist in dieser wie in vieler anderer Ansicht sehr ergiebig, z. B. das Video „Die Ursache der Gravitation“.
Rüdiger Lenz hatte Jochen Kirchhoff schon zu zwei intensiven Interviews bei Apolut, zu anderen Themen.
Herr Pohlmann, gerade unter der Maßgabe ihres Gedankens, ob nicht eine andere, weitergehende Physik sozusagen auch die ethischen Fragen mitlösen würde, ein sehr wichtiger Gedanke, kann man Krause und Kirchhoff nur empfehlen, denn obwohl beide auch exellente Kenner wissenschaftlicher Theoriebildung sind und der Physik-Behauptungen (Urknall, absolute Lichtgeschwindigkeit, Masse-Begriff u.u.u.), geht es ihnen im Letzten um Menschheitsfragen, die gerade in unseren Tagen nach einer Lösung schreien.
Physik und Psychik – um das mal so zu formulieren – gehören zusammen. So wie wir die Welt und uns selbst betrachten, so ver- oder erkennen wir sie und so gestalten oder missstalten wir auch. Wir brauchen eine generelle Kehrtwende, wissenschaftlich, philosophisch und politisch. Und ohne eine Grundlagenkritik des naturwiss. Komplexes, der letztlich aus der Methodik und Sichtweise der modernen Physik hervorgegangen ist, haben wir keine Chance, essentielle Schritte zu machen, die den Wahnsinn der Moderne beenden und der Welt eine echte Perspektive eröffnen.
Die Physik, die wieder zu den echten (nicht den laborativ erzwungenen) Phänomenen zurückkehrt und sie auch wirklich denkerisch bewältigt, ist ein Mitschlüssel für einen Epochenwandel. Alexander Unzicker hat vollkommen Recht: Dafür braucht man in erster Linie Zeit und tiefes Nachdenken, gern im Anschluss an die vorsokratische Philosophie, die noch Ganzheitsfragen gestellt hat. Im Übrigen bleibt A. Unzickers Beitrag zur Analyse der Gegenwarts-Physik unbestritten, ganz egal wie er sich zu anderen Themen geäußert hat.
Ich würde mich freuen, Herr Pohlmann, wenn sie am Thema dranbleiben – da ist wirklich jede Menge „drin“. Herzliche Grüße und bei der Gelegenheit vielen Dank für ihre vielfältigen Anstrengungen in Sachen Wahrheitsfindung (wikihausen u.u.u.). Und auch Dank an Rüdiger Lenz für seine Texte, und auch für seine wunderbaren Interviews – u.a. mit Jochen Kirchhoff. -„
Der Artikel beschäftigt sich in erster Linie mit der Propagandaleistung in Sachen Co²-Einfluss auf das Klima etc. Sekundär erscheinen Informationen zur Forschung der Interdependenzen bzgl. Sonne und kosmischer Strahlung.
Zitat: „Zusammen mit den dänischen Physikern Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen vom renommierten Niels Bohr Institut hatte er 1997 das Buch: „The manic sun – die launische Sonne“ veröffentlicht, in dem sie anhand von Forschungen die Sonne für unser Klima verantwortlich machen.“
Ganz sicher wird eine seriöse, ganzheitliche Wetter- und Klimaforschung auf diese Faktoren zurückgreifen. Die Radialfeldbeeinflussungen durch die Felder anderer Gestirne, besonders Sonne, Mars, Venus und Jupiter, also primär des Sonnensystems, sind eigentlich anerkanntermaßen (bisher indirekt) ursächlich für die Klimadynamik auf der Erde.
Es darf vermutet werden, dass auch der Sirius eine gewisse Rolle spielt. – (Siehe „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“)
Natürlich kommen hier noch ganz andere Faktoren zum Tragen, die im Zusammenspiel von Gestirn und Lebewesen wirken
Ich beginne den Texthinweis mit einer Sammlung von Vorschlägen, die hinausführen könnten aus der jetzigen Situation einer absurden „Medizinisierung“ der Gesellschaft. Sie sind im Prinzip bekannt. Und es spricht irgendwie auch Bände, wenn ein ausgesprochener „Nicht-Mediziner“ wie ich sozusagen aus dem Augenblick heraus so eine Liste anfertigen kann:
Was wäre diesem (dem jetzigen Narrativ des Medizinischen) entgegenzusetzen?
Konkrete Vorschläge sind u.a.:
Nun der Text von „Fassadenkratzer“:
Das gewaltige Problem von Krankheit und Tod durch schulmedizinische Behandlungen
Man kann Gerd Reuther gar nicht genug danken für seine glasklaren Analysen des bestehenden Medizinsystems, die er mit historischem Wissen und persönlicher Erfahrung als Radiologe absichert. Er tut das ohne Schaum vor dem Mund und mit Liebe zu den eigentlichen Möglichkeiten der Medizin im authentischen Zusammenspiel von Mensch und Arzt (wenn er denn gebraucht wird).
Wenn bei uns in Bad Reichenhall nun (Stand 2022) das nächste Großkrankenhaus geplant und wahrscheinlich auch umgesetzt wird – gegen den Widerstand eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung – noch dazu an einem Ort, der wie wenige für Kinder und Jugendliche als Anlaufstelle für Spiel und Spaß dient, dann ist das ein paradoxes Beispiel für das Ticken von Investoren und Verwaltungen: Let’s make money. In einer Zeit, in der bundesweit Krankenhäuser geschlossen wurden (und werden). Und vor dem Hintergrund der Notwendigkeit eines Umsteuerns des gesamten „medizinischen Apparates“
Das Narrativ dieser Art von Medizin-Auffassung, die letztlich immer in Institutionalisierung ausbetoniert, ist noch ungebrochen. – Vorschläge (allzubekannt) siehe oben. –
„Der Arzt der Zukunft“
Ralph Waldo Trine (1866 – 1958)
„Die Zeit wird kommen, wo die Tätigkeit des Arztes nicht darin bestehen wird, den Körper zu behandeln, sondern den Geist zu heilen, der dann seinerseits den Körper heilen wird.
Mit anderen Worten:
Der echte Arzt wird Philosoph und Lehrer sein, mit seine Sorge wird es sein, den Menschen gesund zu erhalten und nicht erst, wenn er krank geworden ist, seine Heilung zu versuchen.
Der wahre Arzt wird nicht nur den Körper mit Medizin, sondern vielmehr den Geist mit Grundsätzen behandeln.
Er wird die Menschen lehren, dass Frohsinn, Wohlwollen, edle Taten, Liebe, Güte auf den Körper ebenso wohltuend wirken, wie auf den Geist und dass ein frohes Herz die beste Arznei ist…
…und noch später wird eine Zeit kommen, wo jeder sein eigener Arzt ist, je mehr er mit den höheren Gesetzen des Lebens Übereinstimmung findet und die Kräfte seines Geistes nutzt.“
Waldo Trine, um 1900, „Der Arzt der Zukunft“
short version
long version
Einfach, klar, evidenzbasiert (im naturwissenschaftlichen Verständnis) – und dann gibt es aus naturphilosophischer Sicht noch jede Menge grundsätzlicher Einwände:
(Ich kann nur empfehlen, das Video bis zum Schluss anzuschauen, weil eine knackige Einordnung der „Angelegenheiten“ vorgenommen wird, die einen grundlegenden machtpolitischen Zusammenhang verdeutlicht, der einer nicht von uns Bürgern erfundenen Agenda folgt.)
https://www.rubikon.news/artikel/die-modellierung-des-menschen
Wichtiger crossover-Artikel zur historisch aufarbeitenden Beleuchtung der ideologischen Grundierung der jetzigen „gewaltsamen Transformation“.
https://t.me/RettetDieKinder_NEWS/484
Klare Worte vom Miterfinder der mRNA-Techologie, die zeigen, dass selbst Hardcore-Wissenschaftler sich ihrer Verantwortung stellen können, die selbst an schwerwiegenden Fehlentwicklungen führend beteiligt gewesen sind.
Hier die Übersetzung des ganzen Interviews von Bastian Barucker:
Übersetzung: mRNA-Entwickler Dr. Malones Interview zu Covid-19
Der wohl luzideste Medizinkritiker in unseren Landen mit sehr weitreichenden, grundsätzlichen Analysen, die schon als eine „Welt-und Kulturgeschichte“ aus Sicht des Medizinischen gelten können.
Einige Interviews, zuletzt mit Robert Cibis:
https://www.youtube.com/results?search_query=Gerd+Reuther
Artikel von Gerd Reuther bei Rubikon:
https://www.rubikon.news/autoren/gerd-reuther
Der aktuelle Buchtitel von Gerd Reuther:
https://emu-verlag.de/heilung-nebensache-13615
Eine hervorragende Zusammenfassung der wissenschaftlichen Grundlagen der Virus-Annahmen. Vergleichende Betrachtungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen liegen auf der Hand. –
Das große Verschweigen: In Wahrheit wurde bis heute kein Virus nachgewiesen!
Interessant und gleichzeitig etwas „bizarr“, dass sich ausgerechnet ein Astrophysiker mit Modellierungskritik zu Wort meldet. Aber der kennt sich natürlich mit Modellierungen aus. – Vielleicht geht aus solchen Beiträgen auch umfassendere Tiefendiskussion des Für und Wider von Modellierungen aus, die dann auch auf Prämissen-Kritik hinausläuft.
Hervorragende Initiative, Fiedler und Pohlmann – wunderbar! Seriös, fair, klar im Zugriff. –
Es ist vollkommen klar, dass die „97% der Wissenschaftler“ als Klimawandel-Befürworter eine irreführende Zahl sein muss. Schon am Beginn der Diskussion 80er/90er Jahre gab es zahlenmäßig große Initiativen von Wissenschaftler-Kollektiven, die sich explizit gegen die Klimawandel-Behauptung ausgesprochen haben.
These:
Vermutlich dürfte man bei allen Leit-Behauptungen/Theorien, also bei der Urknall-Hypothese, beim Standardmodell der Atomphysik, bei der Evolutionstheorie etc. vergleichbare Phänomene feststellen: das heißt, die behaupteten Konsensusse sind in der Regel nur (meist mit viel Aufwand hervorgebrachte und aufrechterhaltene) „Gewohnheitsbehauptungen“, die „zweckgebunden“ sind.
Ein weiteres Indiz dafür ist z.B. die Arbeit von Sabine Hossenfelder, die ja herausgearbeitet hat, dass doch große Ratlosigkeit bei den Elementarphysikern herrscht – und auch ein Ahnen um die Sackgassensituation.
Im Grunde wäre nun das Feld für „Cook-Studien“ – seriöser Art – in allen wichtigen Feldern der Naturwissenschaften eröffnet; dann würde die strukturelle Fehlinformation und -wahrnehmung der „Meinung der scientific communities“ stärker hervortreten.
Interessanterweise kommt Pohlmann am Ende des Gespräches auf die Kontinentaldrift-Theorie von Alfred Wegener zu sprechen, die einen Grundkonsens darstellen soll in der sc.
Diese Theorie ist von der Radialfeldhypothese von Helmut Krause aus gesehen bspw. falsch. Interessant wäre es daher, ob die jetzigen Geologen/geografen hier in einem ähnlichen Schein-Konsens gefangen sind. (Man erinnere sich auch an die Vorstellung, dass die Erde „wächst“ und ähnliche Theorien.)
Der Brief von Stefan Lanka an Jens Spahn listet die offenbaren Fakten zur modellierten „Erzeugung“ von Corona-Viren auf, die die Frage nach der wissenschaftlichen Grundlage der gesamten Virologie auf den Plan heben.
Immer wieder anregend: das Wissen und Denken von Hans Joachim Zillmer
https://www.rubikon.news/artikel/die-vertrauensfrage-3
Ein schöner und dichter Essay von Kerstin Cahvent, der die Grundfragen der jetzigen Situation aufzeigt und den Film „Die Technokratische Diktatur“ von Victoria Knobloch würdigt.
Es werden alle Register gezogen, um die Narrative der pandemischen Lage langfristig abzusichern; das hastig zusammengeschusterte „WHO HUB“ in Berlin soll „Kontinuität“ in die Stoßrichtung der permanenten gentechnisch manipulierenden „Aktivitäten“ bringen; dabei ist es kein Zufall dass ausgerechnet beim CERN organisatorisch-strukturelle Anleihen genommen werden.
Das Ausmaß der im Weiteren möglichen „Luftnummern“ ist „erheblich“. –
Kritischer Geist in der Krise ? – dieses Fragen kann man in seiner Doppeldeutigkeit ruhig auf sich wirken lassen; ja, beides steht in Frage: die „momentane Situation“ des kritischen Geistes, also der kontroversen Diskussion von wissenschaftlichen Behauptungem Theorien und Erkenntnissen als auch der „kritische Geist“ selbst in seiner Struktur (das bezieht sich also auf die Frage der – ich nenne das jetzt mal so – weltanschaulichen Verankerung dieses Geistes. –
Man kann diese Stellungnahmen von etablierten Wissenschaftlern zu prinzipiellen Fragen des Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik (und Wirtschaft) nur begrüßen; sie zeigen, dass es durchaus noch Selbstdistanz und Selbstreflexion gibt, die sich in den Dienst des Versuches der Aufrechterhaltung von Mindeststandards und ursprünglichen Idealen der Aufklärung und der mit ihr verbundenen Vorstellung von Wissenschaft(lichkeit) stellt.
Das wird auf’S Ganze gesehen sicher nicht ausreichen, weil die philosophischen Grundlagen der modernen Naturwissenschaften und die in ihrer Auswirkung letztlich materialistische Methodik auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Ohne eine echte, metaphysisch begründete Neuorientierung wird es nicht gehen; so schwer das zunächst auch einzusehen und zu verdauen sein mag. –
Aber in beiden Beispielen von Äußerungen bieten sich dennoch Ansatzpunkte, entlang derer auch die Vielzahl an wissenschaftlich interressierten Laien, die „alternativen“ Wissenschaftler und die ganzheitlichen Philosophen ins Gesräch kommen könn(t)en.
Dr. Guido Speiser (Berliner Büro der Max-Planck-Gesellschaft:
https://www.forschung-und-lehre.de/politik/die-krise-verwischt-den-grenzbereich-3715/
Eine Gruppe von Wissenschaftlern äußert sich zu generellen Fragen: www.kritischer-geist.de
Mit Jochen Kirchhoff, Gunnar Kaiser, Claudia von Werlhoff und Roland Ropers
Min. 11:18 ,
Buch von Shellenberger: Apocalypse never. Why environmental alarmism hurts us all
Wichtige Gedanken zum Immunsystem unter erweiterter Fassung, z.B. biopsychologischer Sicht; eine holarchische Sichtweise, philosophisch begründet, zu Gesundheit und Krankheit, Schutz (Konversation) und Erneuerung wird erahnbar; dabei auch die Ordnung, in der das jeweils geistigere Moment die höhere Bedeutung hat, die größere Einflussgröße darstellt
Gute und richtige Ansätze und Impulse.
Thilo Hinterberger arbeitet immerhin als Professor in Regensburg.
Overview – Marjorie Woollacott
— Weiterlesen marjoriewoollacott.com/books/infinite-awareness/overview/
Ein gutes Interview mit klaren Aussagen zur Weiterentwicklung von Wissenschaft
telegra.ph/Corona-Fakten-Liste-der-wichtigsten-Artikel-09-08
Die Liste von Corona Fakten enthält einige Quellen der Virologie-Kritik.
Ich verlinke das hier für mögliche Brückenschläge zu umfassender wissenschaftsmethodischer Kritik, die dann auch auf andere Wissenschaftszweige Auswirkungen hat.
Da eine Neubewertung der Grundlagen von Wissenschaft unumgänglich wird, ist es wichtig, dass man die Unglaubwürdigkeit einzelner Disziplinen darstellen kann.
Die Virologie ist nach allem, was bekannt ist, ein klassisches Beispiel für wissenschaftlichen Illusionismus.
Gespräch am 4.2.
Auch wenn die Grundstruktur des naturwissenschaftlichen Denkens hier nicht direkt in ihrer Haltlosigkeit (was tiefere Erkenntnisfragen betrifft) angegriffen wird, so bemüht sich Gunnar Kaiser doch um eine Verdeutlichung, die in unseren Tagen im Grunde jedermann gelingen könnte und sollte, der sich einen Rest Nüchternheit und Sachlichkeit im Denken und Nachdenken bewahrt:
Das Sankrosankte von Wissenschaftlichkeit und Naturwissenschaft allgemein führt zu einer Art Glaubenshaltung, die bereit ist, unmittelbare Wahrnehmung, Lebenserfahrung und Grundsätze des Miteinanders beständig außer Kraft zu setzen (so sie in Kraft gesetzt waren) – mit Hinweis auf fachliche Objektivität, Studien und monokausale „Zusammenhänge“. Eine Art ständige Gehirnwäsche findet medienwirksam statt und erzeugt einen „Verblendungszusammenhang“ (G. Kaiser) – der genaugenommen, Helmut Krause und Jochen Kirchhoff wiesen ja immer wieder darauf hin, Grundlage der abendländischen Natur ohnehin ist – nun eben in absurd gesteigerter Form.
Man könnte von inhärenter Kritik sprechen: G.K. bemüht sich mit sehr viel Engagement um die Einhaltung und Anwendung simpelster Regeln der Auseinandersetzung – Diskursoffenheit, Respekt vor anderen Zugängen und Meinungen, Belegpflicht und Überprüfungsmöglichkeit – und leistet damit einen Beitrag zur Kenntlichmachung der inneren Widersprüche der „öffentlichen Meinung“ in Sachen „wissenschaftsgestütze Politik“.
Man könnte kurz und knapp ergänzen:
Mittel- und langfristig muss es gelingen, das Primat von kosmologischer Philosophie und Metaphysik herzustellen – anders gesagt: den grundphilosophischen Rahmen wirkmächtig zu machen – von dem aus sich alle wesentlichen Elemente der Lebensgestaltung des Menschen und der Menschen ableiten; die Wissenschaft, gestellt auf ein „neues“ Fundament (der Wahrnehmung) des ganzheitlichen Weltzusammenhanges, ordnet sich dann wieder ein in das Geflecht der Erkenntnismöglichkeiten und dient einzig und allein dem geistigen Vorankommen der Menschheit und der naturzusammenhangbewussten Vereinfachung des materiellen Lebens.
Abgesehen davon, dass das „Technische“ dann eine ganz andere Wertigkeit und Entwicklungsrichtung erhält, wird es auch aus seiner Funktion als Erlösungsillusion „erlöst“ und dem Bewusstwerdungsprozess eingeordnet, denn das Seelische des für technik in Gebrauch genommenen Materiellen muss in seinem recht auf Entwicklung ebenfalls respektiert werden. –
Das Gesprächsvideo „The Great Reset – Erlösung durch Technik?“ mit Jochen Kirchhoff ist ein großartiger Beitrag zur Entzauberung des technischen Welt- und Selbsterlösungsparadigmas und weist in vielen Gedankengängen auf das Grundproblem menschlichen Bewusstseins und den inneren Lösungsweg unter Unterstützung durch kosmische Kräfte hin.
Goethe-Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart
Der Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart verschafft einen guten Überblick über die grundsätzlichen Ansätze Goethes in seinem Selbstverständnis als Naturwissenschaftler und ist als Basis für weitergehende Überlegungen im Sinne der Neubegründung der wissenschaftlichen Sphäre im Sinne von Kirchhoff und Krause gut geeignet.
Er zeigt auch mögliche Missverständnisse Goethes auf, die aus einer nicht vollständig und konsequent gedachten dualistischen Weltsicht herrühren, die zu einer teilweisen Verlegung der Ursachen in den Bereich der Erscheinungen führen kann. Verinfacht gesagt. –
Auf jeden Fall wird im Vortrag deutlich, wie sehr Goethe mit einer grundsätzlich dynamischen Vorstellung vom Formalen im Gegensatz zum Zeitgeist stand. Sein ganz anderer Gottesbegriff war hier Basis seiner Methodik des ,anschauenden Denkens‘, an das wir in vielfältiger Weise anknüpfen können und auch müssen, weil nur auf diese Weise der Vermeidung einer scheinbaren Trennung von Subjekt und Objekt nicht-destruktive Weltgestaltung, Lebensgestaltung möglich ist.
Thorwart irrt, wenn er meint, Goethe hätte mit seinem Ansatz der Farbenlehre wissenschaftlich nicht Recht gehabt, sondern nur phänomenologisch / künstlerisch etc. Es gibt gute Gründe dafür, anzunehmen, dass Licht auf keinen Fall als „zusammengesetzt“ vorgestellt werden sollte. Es gibt keinen „Zusammengesetztheitsbeweis“. das sollte man nicht vergessen – es gibt das Phänomen der Spektralfarben beim Auftreffen von Licht auf Prismen:
Das könnte aber ganz anders interpretiert werden, als bisher, z.B. als spezielle Form der Farbenausbildung von Licht an durchsichtigen festen bzw. flüssigen Körpern oder anders gesagt: als eine spezifische Verhaltensweise von Licht beim Wechsel von gasförmigem zu festem oder flüssigem Medium.
Licht kommt für uns nie „rein“ vor, sodern immer im Durchgang durch materielle Ausbildungen (von absolutem Licht). –
Der Mediumwechsel bzw. dern Konfrontation spielt in jedem Fall die entscheidende Rolle für alle Farbenphänomene.
Dass Licht (das unsichtbar ist), das die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf ein transparent-farbloses Medium „Prisma“ (Glas oder Kristall oder wassergefülltes Galsbehältnis) ein Regenbogenspektrum an farbigem Licht auszubilden, ist dann ein Sonderfall von Farbbildungen überhaupt: wenn Licht die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf „blickdichte“ Körper Farben hervorzurufen, wird ja nur spezifische Farbe „laut“. etc.
In jedem Fall sollte die Regenbogenspektrumbildung als Sonderfall verstanden werden und nicht isoliert von Farbenphänomenen überhaupt. Das geht soweit, dass auch Experimente, die Licht dazu bringen, Materie hervorzubringen, Berücksichtigung finden müssen; nur wenn wir die gesamten Ableitungsmöglichkeiten berücksichtigen, die vom Radialfeld aus möglich sind, verstehen wir Farben. Und das Spektrum.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Gedankenmeditation:
Wenn wir irgendetwas sehen,
dann durchmisst das farbige Licht (das von den Gegenständen ausgeht),
das das Ergebnis der Wechselwirkung von unsichtbarem Licht (das die durchsichtige Materie der Luft durchmessen hat) und Materie ist,
sowohl die durchsichtige Materie der „Luft“ (Gasgemisch) als auch das durch diese durchsichtige Materie durchströmende unsichtbare Licht selbst.
Das Ganze findet in der Sphäre des nach außen strömenden Radialfeldes primordialer Energie statt, die für die Lichtbildung im Gegeneinanderwirken mit dem Radialfeld der Sonne „verantwortlich zeichnet“ – denn sie ist eine Sphäre der „verantwortlich zeichnenden“ Demeter, der planetaren Gottheit.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Farbiges Licht „surft“ auf Licht ? auf dem Radilafeld ? Usw. – Hier entstehen Fragen, die nur von einem Ganzheitsstandpunkt Beantwortung finden können.
https://www.rubikon.news/artikel/cogito-ergo-dumm
Eine fundierte Wissenschaftskritik, die an den Grundannahmen der herrschenden Wissenschaftsauffassung und -praxis ansetzt, ist ein zentrales Element des Verständnisses der globalen Dauer-Krise, erst Recht in ihrer jetzigen Ausformung. Ohne sie ist auch ein möglicher Wandel in eine spätere Friedensordnung unmöglich. –
Das ist an sich nichts Neues. Leider ist der Gedanke von einer nötigen Transformation gerade in diesem Bereich bisher auch in den gesellschaftskritischen Szenen nicht verbreitet geschweige denn verankert. Artikel wie die von Thorsten Krawinkel weisen da in eine richtige Richtung.
Dass man so viele Dinge pointiert zusammenfassen kann in Sachen „Wissenschaftsverwirklichung – alle Achtung. Für mich der bisher beste Artikel des Autors bei rubikon. Da gibt es jetzt aber eine sehr breite Brücke zum Denken und Wirken von Jochen Kirchhoff, oder ist der Artikel aus dieser Richtung inspiriert?
Das sollte man unbedingt vertiefen, vielleicht entstünde so ein Ring von wissenschaftskritischen Texten, ein Basis-Texte-Pool oder ähnliches, angesiedelt bei einem eingeführten Forum. –
Hoffen wir, dass sich in dieser Zeit eine echte Allianz der die Basis der gespenstischen Entwicklungen kritisch angreifenden Denkenden weiter aufbauen lässt. –
https://www.heise.de/tp/features/Klimatismus-und-der-Mythos-vom-97-Konsens-4944683.html
Ein guter Artikel, der aus naturwissenschaftskritischer Sicht zur rechten Zeit kommt.
In beiden Schein-Krisen (Pandemie und Klimawandel), die anderen „Zwecken“ dienen, kann man die grundsätzliche Fragwürdigkeit der wissenschaftlichen Betrachtungsweise und Methodik studieren bzw. die ab einem gewissen Punkt kaum noch beherrschbare pure Meinungsmache.
Es sind tatsächlich Bankrotterklärungen – allerdings mit unglaubllich machtvollen Durchsetzungskräften auftretend. Das kann man nicht wirklich „reformieren“. – Hier bedarf es durchgreifender Analyse und mittel- und langfristig ein völliges Umsteuern der „forschenden Energien“ des Menschen
Es scheint, als ob die „Zeugen Coronas“ das geschafft haben, was in der Wissenschaft lange Zeit — zumindest ihrem angeblichen Selbstverständnis nach —
— Weiterlesen www.rubikon.news/artikel/auf-hauchdunnem-eis
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591#N69259
Das, was wohl instinktiv einsichtig ist in Bezug auf die sogenannte Mund-Nase-Bedeckung, wird hier in Ruhe analysiert und auf den Punkt gebracht. –
Beide Ansatzpunkte, die ich hier unzulässig kurz widergebe, sind eigentlich dazu geeignet, Grundannahmen und Herangehensweisen der Wissenschaft der Moderne in Frage zu stellen.
https://multipolar-magazin.de/artikel/technologie-der-unfreien-welt-teil-1
Eine sehr gute, gestaffelte Grundlagenkritik des (Nicht-)Erkenntnisweges der jetzigen Naturwissenschaft. Ich bin gespannt auf Teil 2. Auch Fragen des methodischen Reduktionismus und der Leugnung der eigenständigen Qualität von Bewusstseins kommen unmissverständlich zur Geltung. Da kann man mal richtig aufatmen in so einem Artikel.
Wissenschaftsinterne Wissenschaftskritik mit wiss. Mitteln. Sehr klar, intelligent, logisch nachvollziehbar, ohne Rundumschläge, nüchtern.
In der Literaturliste taucht dann auch Jochen Kirchhoff auf – „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“ – in guter Weise aufgefasst im Text. Das ist also möglich – im Text in gewisser Weise als gedanklicher Höhepunkt zu dem hingeleitet wird.
„Um wirklich ein neues Weltbild stiften zu können, wäre es – wie der Philosoph Jochen Kirchhoff überzeugend dargelegt hat (16) – nötig, dass sich nachvollziehbare Verbindungen und Stufen zwischen den Vorgängen auf der Mikroebene und denen auf der Makroebene nachweisen lassen. Als ein rein mathematisches Modell von prinzipiell nicht beobachtbaren Vorgängen auf der atomaren Ebene ist die Quantenmechanik eine bloße Abstraktion, die aufgrund ihres geringen Realitätsbezugs keine wirkliche kulturelle Wirkung entfalten kann. “
https://deutsch.rt.com/meinung/39274-rt-deutsch-spezial-logik-neuen/
Beeindruckende Klarheit in Sachen rationaler Analyse der geopol. Entwicklungen, die im Rahmen überkommener Vorstellungen in sich stimmig ist. Sie folgt also ebenfalls einem gewissen Status-Quo-Realismus, allerdings intelligent und mit erheblichem Durchschauungsvermögen in Sachen strategischer Ziele und praktischer Taktik sogenannter ‚unipolarer‘ und ‚multipolarer‘ Politik. – (insgesamt 11 ausführliche Artikel)
Sehr guter Beitrag; wichtige Fragen, klare Standpunkte auch in Sachen Wissenschaft
Man hat das Gefühl, dass Sabine Hossenfelder nicht nur die Ehre ‚ehrlicher Wissenschaftler‘ retten und Missstände aufzeigen will, sondern wirklich etwas bewegen könnte. – Und man darf bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass es Kritik an LIGO/VIRGO von verschiedenen Seiten aus schon gibt. U.a. Dirk Freyling und Alexander Unzicker haben darauf aufmerksam gemacht, dass die ‚Messergebnisse‘ mindestens fragwürdig sind, auf keinen Fall ’sichere Aussagen‘ gestatten.
Die Reaktionen im youtube-Kommentarbereich sind ermutigend. –
Jochen Kirchhoff hat wiederholt auf die Schwächen der Grundannahmen (z.B. der sogenannten Raumzeit) hingewiesen und eine alternative Vorstellung von ‚Gravitationswellen‘ eingeführt. –
Aus „aktuellem Anlass“ hier der Hinweis auf ein Grundlagen-Video; in der jetzigen Krise geht es ja keineswegs nur um „logische Fehler“ oder „unzureichende Messverfahren“, politische Hintergrundagenden oder globalkriminelle Versuche, das Geldsystem (als System), zu „retten“ (für die Wenigen) u.u.u., die Vielzahl der sachdienlichen Analysen ist doch „ansehnlich“ und zum Glück wenigstens im Netz präsent, – sondern der gesamte Komplex der Welt- und Selbstwahrnehmung sowie die darauf aufgebauten „Strukturen“ stehen – zu Recht – in Frage. Deshalb sind Erkenntnis-„theoretische“ Ansätze, die auch das Menschenbild befragen, so wichtig. Eine grundlegende Revision steht hier ins Haus. – Die Parallelen in der Abwehr echter Diskussion der Corona-Maßnahmen zur Abwehr offener Diskussion von naturwiss. Erkenntnissen bzw. Wissensbehauptungen ist unübersehbar und eben nicht zufällig (incl. der Verunglimpfung von wahrheitsprozessorientierten „Kritikern“, seien es nun „Laien“ oder „Fachleute“.). –
Über die Vielfältigkeit der Zugänge zum Thema hinaus (dargestellt u.a. durch eine Reihe von Zitaten Schopenhauers, Nietzsches und Schellings) bietet Jochen Kirchhoff eine Kritik der wissenschaftlichen Erkenntnismethode und betont die Orientierung auf ganzheitliche Erkenntnis, die in Anamnesis mündet – in Tiefenerinnerung der eigenen Existenz ohne die echte Welterkenntnis nicht (oder nur eingeschränkt) möglich ist.
Eine zentrale Idee des Denkens von J. Kirchhoff, die im Video ihren Niederschlag findet, sei hier in Kürze dargestellt: alle Wissenschaft geht ganz natürlich (und unvermeidlich) von (metaphysischen) Prämissen aus, die philosophischer Natur sind – worin sich schon die Fragwürdigkeit der scheinbar sauberen Trennung der ‚Fachbereiche‘ Philosophie und Physik darstellt. Auch die Interpretation der Beobachtungen basiert immer auf Annahmen, Denkweisen, Überzeugungen. Das ist an sich kein Problem, sondern notwendig so. Weil das so ist, lassen sich bei genügend gründlicher Analyse eben diese Prämissen (Grundannahmen) und Denkweisen einer Kritik unterziehen. Wenn diese Kritik erfolgreich ist, dann sind auch die Schlussfolgerungen, die auf der Basis falscher (bzw. unhaltbarer) Prämissen gezogen werden, falsch. Die Beobachtungen müss(t)en dann neu – auf der Basis haltbarerer Prämissen – gedeutet werden. –
Besonders sei auf den gut begleiteten Video-Kommentarbereich hingewiesen, in dem einige Leute auf ganz konkrete Widersprüche hinweisen (z.B. Messverfahren der angeblich nachgewiesenen Gravitationswellen). Es ist interessant zu beobachten, wie doch ‚unter der Oberfläche‘ erhebliches Potential bei Interessierten vorhanden ist, der Dauerberieselung mit ‚Fake-News aus dem Universum‘ (A. Unzicker) klares Denken und Unvoreingenommenheit entgegenzusetzen. –
http://www.davidberlinski.org/
Interessanter Beitrag; mir ist der Hintergrund Belinskis nicht ganz klar: kreationistisch ?
David de Hilster in bewährter knackiger und intensiver Analyse, gute Beschreibung der ‚Situation‘ in Bezug auf den erwarteten Paradigmenwechsel
Selten habe ich in den vergangenen Monaten Physiktheorie sorgsam kritisierende, wissenschaftshistorische und eigenständige Gedanken dieses Formates gelesen – mit den bekannten Ausnahmen (Kirchhoff, Krause, Unzicker). –
Deshalb hier der Link zu einem Aufsatz von Christoph v. Mettenheim, der schon in großen Teilen in sprachlicher Präzision und Klarheit überzeugt – und einen originellen Vorschlag zur Vereinigung von Äther und Materie macht samt Erklärung der Gravitation. In mancher Hinsicht fühlt man sich an die Überlegungen von Kirchhoff und Krause erinnert. –
https://christoph.mettenheim.de/start/deutsch/der-ganze-aufsatz/
Wolfgang Kundt, ‚Allgemein-Physiker‘, einige interessante Aussagen u.a. zu Schwarzen Löcher und zum ‚Foto‘; konnte im Gespräch seine eigene Tätigkeit bei der Popularisierung von Schwarzen Löcher darstellen und seine Haltung revidieren
Gibt Fehler der Astrophysik zu.
Buch von ihm: https://www.amazon.de/dp/364237705X/ref=rdr_ext_tmb
„Physikalische Mythen auf dem Prüfstand“
https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-aus-dem-Universum-4442282.html
Alexander Unzicker zeigt die Widersprüchlichkeit in Vorgehensweise und Darstellung in Bezug auf die Aktivitäten zum Nachweis von postulierten Gravitationswellen.
Siehe auch: Dirk Freylings Grundlagenkritik
http://www.kinkynature.com/ektheorie/ElementarkoerpertheorieNeuigkeiten.htm#g001
Eigentlich nicht sonderlich tiefgehende Wissenschaftskritik; ich habe das dennoch hier verlinkt wegen des scienceblogs allgemein und den dortigen Diskussionen – auch zu obigem Artikel.
Grundlagenkritik von einer ‚Insiderin‘?
Zumindest sieht sie die große ‚Stockung‘, die Stagnation, Aspekte der Wissenschaftsorganisation, der Methodik von Theoriebildung werden zu Recht kritisiert .
‚Lost in Math‘ heißt der Titel ihres Buches, und es scheint so, als wäre damit das Problem grundsätzlich benannt; Sabine Hossenfelder scheint aber nachwievor am prinzipiellen methodischen Weg der derzeit herrschenden Physik festhalten zu wollen.
Interessantes Detail: 10 000 Vorhersagen für die Großanlage Large Hadron Collider haben sich als falsch erwiesen. – Mehr muss man eigentlich nicht sagen.
Da sie eine auch mutige Stimme ist, sie stellt sich gegen das Weiterso der meisten ihrer Kollegen, sei der Vortrag hier erwähnt.
Die Reaktionen auf ihren Vortrag im Kommentarbereich sind aufschlussreich – hier ist das Maß an Unzufriedenheit und Nicht-Zustimmung erahnbar, das unter der allgemeinen Oberfläche brodelt.
David de Hilster hatte auch Alexander Unzicker in einem seiner Video-Gespräche zu Gast und macht rührige, engagierte Arbeit im Bereich der Kritik an der ‚Mainstream-Physik‘.
Hier zunächst seine gute Definition des ‚Technischen Zieles‘ einer wirklichen ‚Energiewende‘:
Zitat: http://www.buch-der-synergie.de/d_html/d_02_holophysik.htm
„Eine technisch umzusetzende Systemkonstruktion soll mittels der Nutzung verschiedener Kräfte des Mikro- und Makrokosmos ausreichend große Mengen Exergie abgeben können, ohne daß hierbei spezielle Ressourcen verbraucht oder ökologische und andere Folgeschäden verursacht werden.“
Das ist ja nur dann möglich, wenn es unbegrenzt Energie gibt, die ständig ‚zufließt‘ – ohne das Bezugssystem zu sprengen. Nun ist das natürlich bei jedem ‚Atom‘ so nach der Radialfeldhypothese, denn diese geht ja davon aus, dass sämtliche materielle Struktur (auch die mit bloßem Wellencharakter) ständig, unaufhörlich vom gravitativ wirkenden Kernverstrahlungsfeld gespeist wird.
Genau diese Vorstellung von einer Entnahme, die Strukturen nicht schädigt, ist nur dann aufrechterhaltbar und akzeptabel, wenn man eine metaphysische Ebene zulässt, die auf die Physis einwirkt. Eine Holophysik, wie er sie aufbaut, ist nur auf Basis eines metaphysischen Grundes denkbar. Im Bereich der gewaltsamen Nutzung der sogenannten Atomenergie geschieht das ja; und alle Atomwissenschaftler wissen, dass sie nur einen Bruchteil der offensichtlich zur Verfügung stehenden Energie ’nutzbar‘ machen. Es geht aber in der Zukunft darum, eine prinzipiell friedliche Nutzung von Energie zu realisieren, die naturgemäß nur von einem Geist des Friedens gefunden und bewerkstelligt werden kann und in ein gesellschaftliches Feld eingeordnet sein muss, dass grundsätzlich schöpfungsgemäß funktioniert. Ein Geist der Gier und der Okkupation des planetarischen Lebens, wie er jetzt herrscht, ist dazu strukturell gar nicht in der Lage. –
Khammas geht in seinem Artikel D über das Wirbelprinzip auf die fälschliche Vorstellung von absoluter Entropie ein, fügt erstaunliche Aussagen u.a. von Faraday zur Umwandlungsmöglichkeit von Gravitation in elektrische Energie ein, kümmert sich überhaupt sehr intensiv um die Gravitation (und Levitation).
Hier erscheint mir wirklich noch ein Ansatzpunkt zu sein, der eigentlich immer funktioniert hat: wenn die Techniker die Theoretiker widerlegen. Vielleicht ist dies auch ein Weg der Falsifizierung von Newton und Einstein in Sachen Massenanziehung und Relativitätstheorie.
Außerdem zeigt Khammas Bestreben, dass die ganze Energiefrage grundsätzlich anders gelöst werden kann und muss – schon mit vergleichsweise konventionellen Mitteln, also noch ohne bewusstse technische Ausnutzung ‚metaphysischer Zusammenhänge‘ – was diese ja ‚beweisen‘ würde.
https://www.heise.de/tp/autoren/Stephan-Schleim-3458302.html
Ich beobachte ab und an das Wirken von Stephan Schleim auf dem Telepolis-Portal. Gute Artikel, die die Fahne echter Wissenschaftlichkeit hochhalten – in seinen Arbeitsbereichen gäbe es aus einer genuin ‚metaphysischen Sicht‘ auf die Phänomene psychischer Thematken/Dynamiken (bis in den pathologischen Bereich) vieles zu sagen, und man kann hoffen, dass dies auch in den kommenden Jahren zunehmend geschieht.
Bei allen Erfolgen, die Psychologie, Psychotherapie und Psychatrie verbuchen können, Fortschritte sind unbestritten, ist mir immer wieder deutlich, wie sehr diese Bereiche dennoch an einem zumindest unvollständigen Verständnis der menschlichen Natur kranken. Die nicht überwundene quasi materialistische Sicht auf Bewusstsein, Psyche und den Menschen als Ganzes verhindert – auf’s Ganze gesehen, nicht im Einzelfall – einen wirklich intergrierten Umgang mit diesen Themenbereichen. Psychotherapeutische Ideologiebildungen im 20. Jahrhundert haben zudem ganze Arbeit geleistet – und oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. (Was zu beweisen wäre und hier jetzt nicht geschieht; ich lasse das als Behauptung mal stehen). Der unsägliche Einfluss der ‚Neurowissenschaften‘ in seinem verkehrten Anspruch, Führung anzubieten (oder aufzunötigen) ist deutliches Symptom einer verkehrten Ansicht des Ineinandergreifens von Leitphilosophie, Fachbereich und Hilfswissenschaften. Dieses Muster zieht sich im Prinzip ja durch alle Wissenschaftsbereiche. Die Physiker meinen ja auch, uns mit Kosmologien beglücken zu dürfen. –
Von wo man es auch angreift: das Thema einer nicht eingebundenen Wissenschaft, einer nicht geführten Wissenschaft, wenn man so will, ist überall aufzufinden; im Grunde zeigt sich hier der latente Monismus im eigenen Funktionsverständnis.
Wenn ich Stephan Schleim richtig verstehe, dann ist auch er an einer philosophischen Durchdringung des Status quo interessiert und an nachvollziehbarer Versachlichung, einer Re-Rationalisierung, ganz ähnlich wie das A. Unzicker u.a. für den Bereich der Physik fordern.
something about the ‚behaviour‘ of scientists; something else about the attraction of ‚the big things‘ to the wrong people (or the right)
The atomic bomb as a symbol for stopping to ask the great questions and to go into ‚technology sports‘ – a duoble tragedy for the development of science.
Maybe I’ll see him again discussing the raditaion field theory of Helmut Krause and Jochen Kirchhoff when it is more available to the public – as a real interessting possibilty to solve the main problems in physics; at first without metaphysics. –
to dedicate (your) time to the right things – that’s it
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9275626.html
Es ist immer gut, sich zu vergegenwärtigen, was Menschen – durchaus auch wissenschaftlich – geleistet haben, um sich dem Geheimnis des Lebens, der Lebendigkeit zu nähern, es zu ergründen. Den Namen Bechmann fand ich in einem Vortrag von Jochen Kirchhoff zum Thema „Erkenntnis und Wirklichkeit“.
Fast müsste man dazu auffordern, eine ‚Geschichte der vergessenen echten Naturforscher‘ des 20. Jhd. zu schreiben. Wir würden uns wahrscheinlich wundern über die Vielfalt an Ansätzen metaphysisch/metaphysikalisch gegründeter Forschung.
Auch wenn nur ein Argument stichhaltig wäre: dann dürfte dennoch die ganze Kosmologie ins Wanken geraten.
Der Aussagende: wieder mal ein Müller:
https://astro.physik.unibas.ch/people/bruno-binggeli/oliver-mueller.html
………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
https://www.nzz.ch/das_standardmodell_der_kosmologie_unter_beschuss-1.704811
……………………………………………………………………………………………………………………………………………….
Müller wörtlich: ich denke, es wird zu einem Paradigmenwechsel kommen.
(den er natürlich nicht auf ganz grundsätzliche Fragen bezieht sondern zunächst auf das Thema ‚Dunkle Materie‘)
http://sabinehossenfelder.com/
https://twitter.com/skdh?lang=en
ihr Buch; lost in math
(Spiegelinterview, Juni 2018)
Jochen Kirchhoff betont zwar im Video eher ein Philosoph der ‚Zeit‘ zu sein, also mehr dem Wesen der Zeit auf der Spur gewesen zu sein – man kann sich beim Betrachten des Videos allerdings nicht des Eindruckes erwehren, dass er auch zum ‚Raum‘ Einzigartiges zu sagen hat bei überzeugender Kenntnis der historischen Raumvorstellungen.
Für mich ein naturphilosophisches ‚Schlüsselvideo‘, das eigenes Nachdenken fördert und fordert.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21977110.html
Interessanter Artikel über eine alternative Vorstellung zum Aufbau der Sonne von Godfried Bueren
…schrieb einen interessanten Kommentar auf der Seite von A. Unzicker, daher der Link.
Im Kommentar nahm er auch besonderen Bezug auf die „wirklichkeitsbefreiten“ Standardmodelle und Mathematiken.
http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexframe.htm
Zitat aus seiner Seite (Hervorhebungen von mir):
„Gegenstand meiner Betrachtungen ist der inhärent masse-gekoppelte Raum, mit der Forderung das anschauliche, realphysikorientierte Phänomenologien sowie formal einfache Berechnungen der materiebildenden Entitäten (sprich Photon, Elektron und Proton) und eine Korrespondenz zwischen Mikro- und Makrokosmos existieren, die ohne freie Parameter im Rahmen eines konsistenten Denkmodells abbildbar sind.“
Für einen Physiker phantastisch formuliert !
Persönlich finde ich es schade, dass Dirk Freyling – wie andere alternative Physiker auch – nicht bereit ist – sind -, sich ernstlich einer metaphysikalisch-physikalischen Vorstellung zu öffnen; so kommt es zu keiner Wiederverbindung von ‚innerer und äußerer Physik‘ und damit auch schwer zu Erkenntnis-Durchbrüchen jenseits von ‚konsistenten Denkmodellen‘. –
http://www.mahag.com/grav/tab.php
dort nicht erwähnt:
A.Unzicker (nach Mach) – Gravitation eine Folge der Wechselwirkung der Gesamtmasse des Universums mit der jeweiligen Einzelmasse
Krause / Kirchhoff – Radialfeldhypothese, Gravitation als Folge der Kernverstrahlung (im Innern der Sterne und Planeten)
Man muss die Frage nach der Gravitation als die Königsfrage der Physik bezeichnen, sofern / da sie, die Physik, sich in erster Linie mit den Kraftwirkungen und physikalischen Erscheinungen im Universum befasst.
Das, was wir als Gravitation bezeichnen (und erleben), ist so elementare, fundamentale und unabweisbare beständige Erfahrung und Bezugsgröße, dass es in gewisser Weise auch bestürzend ist, zugeben zu müssen, dass wir bisher nicht genau sagen können, „um, was es sich handelt“ und woher die Gravitation wirklich rührt.
Brunos „Der Stern trägt sich selbst und hat kein Gewicht (gegen irgendwas oder irgendwohin)“, da sich alle Gravitationswirkungen zum Mttelpunkt hin im allgemeinen Gegenüber praktisch aufheben , Krauses konsequentes Durchziehen der Gravitationswirkungsvektoren zum Mittelpunkt des Planeten und die Postulierung einer dortigen Umwandlungszone, die die gebundene „Göttliche Energie“ wieder freigibt und radial verstrahlt, Kirchhoffs Insistieren auf der Verbindung von physischer und metaphysischer Gravitation(swirkung); dies im Verbund macht nur allzu deutlich: die Lösung dieses Rätsels käme einem Universaldurchbruch gleich und wird (!) eine Welle auslösen: eine Art Sinn-Flut der naturwissenschaftlichen Wahrheiten.
Die Masse von Körpern oder Gegenständen entpuppt sich als vollumfänglich gravitations(kraft)abhängig, eine feste Masse oder Ruhemasse als Quasi-Grundeigenschaft des Materiellen wird obsolet, gleichwohl die „relative Masse“ (oder besser „gravitatitv bestimmte Masse“) natürlich „existiert“.
Im folgenden fasse ich vor allem für mich selbst als etwas verspäteten „Jahresabschluss 5776“ zusammen, wie sich die „Lage“ darstellt.
Zu dieser Einschätzung haben sowohl verschiedene Autoren als auch eigenes Nachdenken und Erleben beigetragen; sie ist sozusagen über einige Jahre/Jahrzehnte gewachsen. Ich betrachte sie in gewisser Weise auch als eine Wiederholung von allgemein Bekanntem in Verdichtung oder Zusammenführung. Ich halte sie dennoch für wichtig, weil sie die Dramatik (oder völlige Verfahrenheit) der Lage widerspiegelt und so Anlass gibt, sich mit Grundfragen immer wieder zu beschäftigen.
Es bleibt zu konstatieren, wenn hier auch stark verallgemeinert und im Einzelnen natürlich mit Gegenbeispielen konterkarierbar:
1. Ohne natur- und kosmosverbundene Metaphysik kommen wir in keinem Bereich wirklich weiter.
Der Versuch, ohne eine metaphysische Grundierung konsistente Erkenntnisgebäude zu errichten, ist (immer) zum Scheitern verurteilt, weil die Wirklichkeit („der unsichtbare Weltengrund“) nunmal die Basis alles Erkennens ist und bleiben muss. Letztlich scheiden sich an dieser Setzung ( die man eben für wahr, falsch oder nicht annehmbar, weil nicht entscheidbar oder vertretbar halten kann) immer die Geister.
Wenn das wahr ist, dann kann sich eine nicht-metaphysisch orientierte wissenschaftliche Intelligenz eigentlich nur darauf beschränken, falsche oder zumindest unvollständige Theorien, die sie natürlich ständig aufstellt, zu widerlegen. Zu mehr ist sie per se nicht in der Lage.
2. Natur- und kosmosverbundene Metaphysik stellt sich jenseits von traditionellen religiösen oder spirituellen Traditionen den Grundfragen des Daseins und beantwortet sie so nachvollziehbar wie möglich. Von der Beantwortung der Grundfragen ausgehend macht Wissenschaft dann wieder Sinn und hat eine gewisse Grundorientierung.
Überhaupt ist die Sinnfrage – auch in der Physik bspw. – nicht umgehbar: es bleibt zu konstatieren, dass nur im Verbund von Sinnfindung (im kosmischen Ganzen und seinen Prozessen) und Naturforschung ohne Subjektblindheit haltbare, tragfähige Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Daher auch die Nähe von „Buddhaschaft“ und Tiefenerkenntnis (offensichtlich auch im naturwissenschaftlichen Bereich), wie sie z.B. Jochen Kirchhoff herausgestellt hat.
https://www.heise.de/tp/artikel/49/49752/1.html
Diese grundsätzliche Infragestellung täte uns ja eben auch gut, ohne dass wir deshalb auf einige Arbeitsmodi und gesichertes Teilwissen der Naturwissenschaften verzichten sollen.
http://www.n-tv.de/wissen/Auf-dem-Mars-gab-es-eine-Eiszeit-article17783066.html
http://www.n-tv.de/wissen/Marsrover-Curiosity-schickt-tolle-Bilder-article18612016.html
Nun wird Leben auf dem Mars also auch von Nasa-Seite seit einiger Zeit grundsätzlich für möglich gehalten. Natürlich wird die vormalige Bewohnbarkeit unseres Nachbarplaneten durch Menschen kaum ernsthaft in Erwägung gezogen. Das ginge dann doch zu weit – und würde alle bisherigen Axiome in Bezug auf die Verbreitung von Leben (und im Besonderen von Menschen) im Kosmos vom Tisch wischen.
Es ist ja klar: wenn auf unserem Nachbarplaneten menschliches Leben möglich gewesen wäre, wenn auf dem Mars eine Menschheit ihr Dasein bestritten hätte, dann gibt es kaum einen vernünftigen Grund mehr dafür, Menschsein als eine Art zufälliges Kuriosum der Evolution hinzustellen. Das wäre dann ein Zufall zu viel.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie weit diese Art der Forschung kommt, die ja auch eindeutig expansivem Bestreben dient. Der Zugang zu echtem Wissen über die Geschichte des Mars (und damit auch des Sonnensystems) – so bleibt festzustellen – dürfte so kaum gewonnen werden.
Ein Artikel und eine Dissertation zum Thema Gravitationskonstante, die beide (auch) zum Inhalt haben, dass die bisherigen Messungenauigkeiten nicht akzeptabel sind. Die Dissertation ist wohl die Beschreibung eines Experimentes, „dass sich von allen anderen Experimenten unterscheidet“ – was ja dann wahrscheinlich das grundsätzliche Problem auch nicht löst: Die unkritische Setzung einer Naturkonstanten.
http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fb08/diss1999/schumacher/d089907.pdf
Hier ist vielleicht ein einfacher konkreter Ansatzpunkt: die „Gravitationskonstante“ unterscheidet sich „bisher“ von Ort zu Ort; wenn zwei Forschergruppen mit ihrer je eigenen (sehr ausgeklügelten) Messmethode am selben Ort messen würden (möglichst schnell nacheinander), wird man vermutlich zum fast identischen Wert (4., 5., 6.,….13. Stelle nach dem Komma) kommen, so dass die Ortsabhängigkeit der gemessenen Werte ins Blickfeld rücken würde – und damit möglicherweise die Frage nach der Veränderlichkeit der Gravitation(skonstante) generell und damit vielleicht auch Sinn und Unsinn der Massenanziehungsbehauptung Newtons. Eine Laienmeinung.
Schlag nach bei Krause oder bei Kirchhoff —–
In einem seiner Vorträge fragt Alexander Unzicker in Bezug auf das sogenannte Standardmodell der Teilchenphysik mit all seinen postulierten und scheinbar nachgewiesenen Quarks: Sieht so die Natur aus ?
Dies ist einerseits natürlich eine rhetorische Frage; andererseits kommt in ihr das Erschrecken (es ist meinem Gefühl nach mehr als ein Erstaunen) darüber zum Ausdruck, dass Menschen, die für sich beanspruchen Wissenschaftler zu sein und also Naturforscher, überhaupt auf die Idee kommen, so ein Konstrukt zu errichten, wie es das Standardmodell darstellt – mit seinen ständigen Ergänzungen, Unwägbarkeiten, Erklärungsschwächen etc.
Es ist auch das Erschrecken darüber, dass überhaupt in so leblosen Modellkategorien gedacht wird und werden kann.
Der Naturphilosoph im Physiker Unzicker kommt nicht umhin bei aller Faszination, die vom Bereich der Teilchenphysik / Quantenphysik ausgehen mag, eine ganz grundsätzliche Frage zu stellen. Das nenne ich gesund.
Diese einfache Frage „Sieht so die Natur aus ?“, die im Zuhörer ja auf einen gewissen Boden je eigener Überzeugungen fällt (sowie auf, das behaupte ich, ein seelisches Grundwissen von der Natur und ihren Vorgängen bzw. Gesetzen, das verschüttet sein mag oder nicht), reicht im Grunde aus, um ein klares NEIN in sich selbst zu hören oder zu artikulieren: Nein, so wie es uns das Standardmodell zeigt, sieht die Natur nicht aus. Es widerspricht dem Grundgefühl eines noch halbwegs naturverbundenen Menschen. Der Physikafine fügt dem Grundgefühl dann noch „sachliche“ Gründe hinzu. Man nehme Unzickers (oder auch Kirchhoffs) Gedanken zur Analyse verschiedener physikalischen Theorien zur Kenntnis. Auch die Ergebnisse wissenschaftssoziologischer Untersuchungen sprechen Bände über die Illusionsmaschinerie des Wissenschaftsbetriebes und dessen Selbstbezüglichkeit oder permanente Selbstbestätigung, die es geschafft hat, sich gesellschaftlicher Kontrolle, Richtungsweisung, auch Einhegung in vielerlei Hinsicht zu entziehen.
Alexander Unzickers eigentlich geniale Frage, wenn er sie denn ernst meint, ermöglicht mehrere abgeleitete Aussagen bzw. Fragen:
Je länger ich – als Laie – an diesem kleinen Text hier schreibe, umso mehr bin ich davon überzeugt, dass nur in einem methodisch absolut transparenten Verfahren, dass in steter selbstkritischer Selbstbeobachtung betrieben wird, eine Chance liegt, eine breitere Basis zu legen für so etwas wie neue, gesicherte Mindestübereinkünfte in Sachen der gemeinten Theoriebereiche. Diese Basis könnte dann dazu dienen, Theorien (oder Ideen) wie die von Krause (und auch Kirchhoff), die ja schon da sind, überhaupt sinnvoll zu prüfen.
Wie sieht die Natur aus ?
Wenn ich sie anschaue, erscheint sie mir nicht aus „Bausteinen“ aufgebaut zu sein, sondern eher aus je verschiedenen Graden von fließender, „erstarrter“, verdichteter, „gefrorener“ Lebendigkeit.
Das sollte sich in den Theorien über Materie und den Kosmos widerspiegeln.
Vielleicht ist dies überhaupt der Schlüssel, den man gar nicht (mehr) verlieren kann: unser lebendiger Blick, unsere lebendige Schau in eine durch und durch lebendige Natur in einem lebendigen Kosmos, in dem wie selbstverständlich auch Lichtgeschwindigkeit und Gravitation der Veränderlichkeit unterliegen.
Man kann das gar nicht genug betonen: vom Blick auf die Dinge, entweder in Verbundenheit mit ihnen oder in scheinbar völliger Getrenntheit von ihnen hängt alles ab. Und umgekehrt gilt: Theorien und Modelle sind nicht nur einfach Theorien und Modelle, sondern zeigen deutlich, wie jemand auf die Dinge (und sich selbst) schaut.
Am 13. Juni jährt sich der Geburtstag von Helmut Friedrich Krause zum 112. Mal.
Warum wir der Redlichkeit des Autors des „Regenbogens“ und seiner Botschaft Vertrauen entgegenbringen können und sollten ?
Wenn man sich nun der Lektüre des „Regenbogen“ befleißigt, kann man ganz sicher zu verschiedenen Haltungen kommen – von schroffer Ablehnung, über ein tolerantes Gewährenlassen bis zu immer wieder staunender Neugier und Anhängerschaft (im Sinne eines reflektierten Mitgehens und Erst-einmal-Hinnehmens und Für-möglich-Haltens von dargebotenen Informationen und Leitlinien).
In jedem Fall verdient es eine Persönlichkeit mit solch durchgearbeitetem Werk, unvoreingenommen wahrgenommen zu werden, gehört zu werden.
Andere Motive als das Überbringen einer Botschaft habe ich bei wiederholter Lektüre nicht feststellen können.
Ein Fundamental-Vortrag von Jochen Kirchhoff, der eine Grundwahrheit – unsere Allverbundenheit und Mit-Verantwortung für das Wohl und Wehe des lebendigen Kosmos – in ihren wirklichen Rang erhebt: auf die persönliche Agenda jedes Menschen.
Interessanterweise liegt der Zeitpunkt des Vortrages vor dem Dezember 2012, der als einer von mehreren Zeitpunkten galt, an dem so etwas wie eine „Planetarische Wende“ eintritt oder eintreten könnte. Den damaligen Hype kann man mitdenken, wenn man sich auf den Vortrag einlässt, der mit großer Intensität und dem Themenkreis angemessener Schärfe gehalten wurde und viele Themen in vergleichsweise kurzer Zeit auf den Punkt/ihren Ausgangspunkt bringt.
Jochen Kirchhoff hat sich dem Hype nicht angedient und dennoch das Motiv eines planetaren Wandels betont, das vielen Menschen ja aus dem Herzen spricht und – das wird heute manchmal vergessen – auch in der Vergangenheit Menschen immer bewegt hat in Vorausahnung und auch tiefer Sehnsucht.
Jochen Kirchhoffs Vortrag im Kloster Weltenburg findet statt am 7.Mai 21016 für einen ursprünglich geplanten Beitrag von Dieter Broers. Herr Broers organisisiert selbst einen Kongress für September 2016 mit dem Titel „Chaos & Ordnung – was bestimmt die Zukunft der Menschheit“.
Wissenschaftliche Thesen von Dieter Broers