Braucht der Ethikrat einen Ethikrat?

https://multipolar-magazin.de/artikel/der-ethikrat-hat-versagt

Es ist schon mehr als bezeichnend, dass die Mitglieder des sogenannten Ethikrates in bisher unerhörter Weise sämtliche Scheu fahren lassen, Diskriminierungen und Eskalationen auch noch zu begründen. Das weist auf ein Grundproblem: Welche Wertmaßstäbe werden hier eigentlich zugrundegelegt? Worauf basiert das „Wirken“ der MitgliederInnen 🙂 des Ethikrates?

Sichtlich ist das bediente Menschenbild doch kaum erkennbar und verliert sich in einer Art postmodernen „Solidaritäts“-Untertan; in keinem Fall ist jedenfalls eine ernstzunehmende ganzheitliche Sichtweise auf Mensch und Gesellschaft erkennbar, die das Wesen des Menschen schützt und bewahrt vor dem Zugriff einer eigentlich zu Dienst für den Bürger verpflichteten Politik, die sich im Kreis ihrer Machthaber-Befangenheit nur um ideologische Ziele dreht (die sehr wohl handfeste Interessen absichern sollen).

Wie schon die Leopoldina zur bloßen Erfüllungsmarionette einer völlig fehlgeleiteten Politik eingesetzt wurde, so auch das Ethikrätchen, das ganz sicher auch noch mögliche folgende Menschenrechtsverletzungen in unserem Land „gedanklich absichert“.

Die Bemäntelung der grotesken und desaströsen Politik der Bundesregierung mit Wissenschafts- und Ethikfeigenblättchen zeigt jedenfalls die Notwendigkeit von Gesichtswahrungsversuchen, die nur die hässliche Fratze des Totalitarismus nötig hat, – bis sie zu begründungslosem, offenem Terror übergehen kann?