Charles Eisenstein mit einem Erklärungs- und Deutungsangebot für die Situation einiger (vieler) Menschen – die sich für das Schicksal der Erde wirklich mitverantwortlich fühlen. Ich möchte ihm grundsätzlich zustimmen: So ist es, wir schöpfen aus Erinnerungen an Harmonie und sinnvolles Leben – woher wir nun auch je konkret „angereist“ sind – und wir entwickeln aus der Spannung zwischen Erinnerung und konkreter (nun sehr real fassbarer dystopischer) Situation die Kraft, das Geschick des Planeten zum Besseren zu wenden. Das gelingt und misslingt uns in unterschiedlichen Graden; und nun ist es wohl Zeit für eine Art kollektiver Anamnesis – so wie sie von Helmut Krause erwartet und von Jochen Kirchhoff angemahnt wurde und wird. –