https://lillygebert.substack.com/p/die-dressur-der-seele?utm_source=substack&utm_medium=email
Eine schöne Betrachtung über die gnadenlosen Zwänge, und wie wir sie selbst aufrechterhalten, wenn wir nicht gelernt haben, sie als Selbstanpassungen zu verlernen.
https://www.rubikon.news/artikel/eine-lange-geschichte-der-menschheit
Der Rubikon-Essay „Eine lange Geschichte der Menschheit“ ist eine sehr schöne zusammenfassende, kenntnisreiche Betrachtung von Kerstin Chavent, die die „intellektuellen Machenschaften“ eines Herrn H. zum Anlass nimmt, die Frage nach der Möglichkeit eines grundsätzlich anderen Narratives von Mensch und Menschenmöglichem allen manipulierenden „Stories“ trotzend zu stellen – und lebendig zu beantworten.
Man könnte nach der Lektüre fragen:
Darüber hinaus:
Harrari setzt wie der gesamte Klüngel der Machteliten, ihrer Exekutiven und der Moderne überhaupt auf dem naturwissenschaftlichen Narrativ auf, auf der naturwissenschaftlichen Ideologie in ihrer menschen- und schöpfungsverachtenden, u.a. „digital-genetokratischen“, Form. Fällt diese/s in sich zusammen, fällt die gesamte Story (von der ideologischen Seite her).
Daher ist die Kritik der Grundlagen der NW das/ein A und O in der Auseinandersetzung mit den Machern des Posthumanistischen Gesellschaftsschemas und Amenschenbildes (von Unmenschen).
Die NW ist, wie bekannt, dem methodischen Atheismus „unterjocht“; dieser fällt also ebenfalls in sich zusammen, wenn es gelingt die NW in ihren Fundamenten zu erschüttern und in ihrer Funktion als Institution der Welt(ü)be(r)wältigung in Frage zu stellen und dann auch auszuschalten. Dieser Kampf wird in erster Linie im Geistigen gekämpft und entschieden – natürlich wird er sekundär (sekundär nicht in einer Abwertung sondern in einer natürlichen Rangfolge aufgefasst) auch auf allen abgeleiteten Ebenen der Erscheinungswelt gleichzeitig durchgefochten, die uns ja nur zu sehr „beschäftigen“ und „in Bann“ ziehen. Wir stehen mitten im Sommer und sehen die weiteren Auseinandersetzungen kommen. –
Der Begriff „Posthumanismus“, den Kerstin Chavent hier einsetzt, ist wahrscheinlich ideengeschichtlich ein korrekte(rer) Begriff, während der Begriff „Transhumanismus“ natürlich einer Verschleierungs- und Irreführungsstrategie Folge leistet – im Übrigen auch auf durchaus gefährliche Weise „unterbewusst“ durch die permanente Wiederholung in Wort und Schrift, wenn für seine Fehlaussage zu geringes oder kein Bewusstsein vorhanden ist. „Post“ für dem Humanismus folgend. „Humanismus“ als eine zu beträchtlichen Teilen fehlorientierte Grundidee der Moderne, die den Menschen in seiner äußerlich wahrnehmbaren Gestalt quasi verabsolutiert und sich der transzendentalen Orientierung der gesamten Schöpfung und der Akzeptanz der „Durchgangsstationsfunktion“ des Menschseins verwehrt. Anders formuliert: Da der Mensch ein Werden hin zu einem Kosmischen Anthropos ist, vorausgesetzt er folgt – bewusst oder unbewusst – dem in ihm angelegten Prozess der Bewusstwerdung – der Anamnesis – ist eine auf das Menschsein bezogener „Ismus“ ein Unding. (Wie „Ismen“ ja überhaupt). Posthumanismus ist also sachlich in Bezug auf zeitliche Reihenfolge ein korrekter Begriff, der noch qualitativ bestimmt werden könnte. (Das wäre oder ist eine eigene Untersuchung wert; und die ist auch hie und da schon geleistet worden.)
Wir haben durchaus Gewährsleute an unserer Seite, gerade in Deutschland, die philosophisch konsistente Panoramen der menschlich-kosmischen Entwicklung aufzeigen und entscheidende Vorarbeiten geleistet haben – und leisten. Klassiker wie Menschen unserer Tage. Jochen Kirchhoff und Helmut Krause ragen hier sicher mit ihren orientierenden und inspirierenden Großleistungen heraus. – Diese Quellen sind grundsätzlich zugänglich – und sie helfen uns, die je eigene Quelle der schöpferischen Weisheit mehr und mehr wahr- und auch ernstzunehmen.
Die Kraft echter naturphilosophischer Anstrengung und Äußerung wird nachwievor unterschätzt; dabei liegt in diesem Kraftfeld ungeheure Hebelkraft und die einzige erfolgversprechende Grundlage für erfolgreiche Revision und Neuorientierung.
Man kann zusammenfassen:
Alle „Grunderzählungen“ der Moderne sind mehr als fragwürdig, ja sie stehen im Widerspruch zum gesunden Empfinden und vertieften Nachdenken:
Wir stehen vor und in einem Kolossalwandel in mehreren aufeinander folgenden und aufbauenden, sich durchdringenden Stufen, der, vorausgesetzt er gelingt, eine völlig neue Ausgangssituation hervorbringen wird. Die seelische Erinnerung an diese grundsätzliche Möglichkeit wohnt vielen Menschen inne, letztlich wirkt sie in allen (auch in den Betreibern der Resets der widernatürlichen Art, wenn auch in ihnen im Modus der vollkommenen Abwehr und Bekämpfung dieser Möglichkeit).
Dieser hat letztlich natürlich handfeste Auswirkungen im Leben eines jeden Menschen, erfasst alle Wesen auf der Erde (und wahrscheinlich viele auch darüber hinaus im Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussungen der Gestirne und ihrer Menschheiten).
Niemand kann garantieren, dass dieser (in einem höheren und umfassenden Sinne) naturlogische (eben nicht „naturwissenschaftliche“ oder naturwissenschaftlich erfassbare) Prozess hinreichend Schwung und Fahrt aufnimmt, um eine, die, konzertierte „Kosmische Aktion“ hervorzurufen. Aber jedes Sehnen, Wachsen und das konkrete, alltägliche schöpferische, menschliche Tun trägt dazu bei, es wahrscheinlicher zu machen, dass ein wirkliches „Ende der Geschichte“ (der destruktiven Machtlogik) Realität wird. Dafür leben wir. – Zunächst also diese Art von Ende der Geschichte. Dann wird es Aufräumarbeiten und Besinnung geben müssen. Dann den – letztlich absoluten – Schlussstrich. Dann Frieden … JETZT!
Ein bemerkenswerter, sympathischer Auftritt von Lisa Eckhart voll von Esprit, mitfühlendem und scharf analysierendem Geist in Bezug auf Kultur und Unkultur unserer Tage, der eine neue Form distanzierter Souveränität ins Spiel bringt, die einem bewusst machen kann, wie wichtig Gestalt(und Standes-)bewusstsein, Etikette, unabhängiges Denken, aufgeräumter Traditionalismus und selbstbewusstes Beharren auf Selbstverständlichkeiten der bürgerlichen Attitüde sind für einen unverstellten Blick auf das „Elend der Gesellschaft“.
Man muss dieses sehr schön geführte Gespräch – in dem auch Yves Bossart – eine gute, weil letztlich mitspielende – Rolle spielt, die Lisa Eckhart sinnvoll herausfordert – wie auch sie ihn herausfordert. Sie zelebriert das Vergnügen an der gepflegten Debatte, am Ausreizen der rhetorischen Möglichkeiten wie am kontraintuitiven Argument: ohne sich (in Selbstdarstellungen) zu verlieren.
Ich bin gespannt, ob bei einer Gelegenheit ein Gespräch zwischen ihr und Gunnar Kaiser zustande kommt; hier äußert sich doch deutlich eine Elite des Geistes und der echten Philantropie, der man gern den roten Teppich ausrollt: „Willkommen in der anbrechenden Zeit einer neuen Weltherrschaft“. (Lisa Eckhart spielt gern mit diesem „Narrativ“).
Matthias Langwasser im Gespräch mit Brigitte Hannig, die die Ergebnisse der Bindungsforschung speziell der Eltern-Kind-Beziehung auf alle Lebensbereiche anwendet. Letztlich basiert ihre Arbeit auf der Wahrnehmung (des Prinzips) der pulsierenden Lebensenergie.
Philosophische Prämissen wie Konsequenzen scheinen für sie ebenfalls ein Rolle zu spielen.
Sie konzentriert sich interessanterweise auf körperorientierte Bindungsarbeit.
Besonders erhellend und extrem wichtig war für mich ihre sinnvolle Unterscheidung von Liebe und Bindung; Eltern lieben ihre Kinder meistens – den richtigen Halt geben sie ihren Kindern durch ein Bündel von Ursachen oft – unbewusst oder unwissend – nicht.
Ein angenehm unaufgeregter, „normaler“ Beitrag zum Thema der „außersinnlichen“ Wahrnehmung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben – besonders wichtig finde ich den Hinweis von Frau Jannes auf die nötige Persönlichkeitsintegrationsarbeit begleitend zur Schulung geistiger Fähigkeiten gerade für „uns Degenerierte“ (um das mal salopp zu sagen), weil die traumenbelasteten und deformiert-unentwickelten „Auraschichten“ ordentlich Ärger machen, sowohl für die alltägliche Wahrnehmung als auch bei der Kommunikation mit dem inneren Universum.
Charles Eisenstein im Gespräch mit Gwendolin Walter-Kirchhoff über „strategielose Strategie“ im Umgang mit den Phänomenen der von uns allen durchlebten Bewusstseins- und Gesellschaftskrise. Viele wertvolle Gedanken, um den Fallen von Selbstgerechtigkeit und falscher Zuordnung oder Identifikation von struktureller Verantwortung zu entgehen – und gute Gedanken zum Mut.
https://www.rubikon.news/artikel/schlimme-neue-welt
Ein beeindruckender und aufrüttelnder Text von Kerstin Chavent
https://www.rubikon.news/artikel/die-vertrauensfrage-3
Ein schöner und dichter Essay von Kerstin Cahvent, der die Grundfragen der jetzigen Situation aufzeigt und den Film „Die Technokratische Diktatur“ von Victoria Knobloch würdigt.
https://zeitschnur.blogspot.com/
Interessante und engagierte Texte von Hanna Jüngling, die viele Zeitfragen klar und deutlich ansprechen.
Auch zu kosmologischen Fragen (hier anhand der Diskussionen um die „Flache-Erde-Theorie“, die aber nur Anlass sind für die Analyse der Machsituation etablierter Wissenschaft) finden sich Stellungnahmen, die, so verstehe ich es, die Impulse des Alten Testamentes retten wollen.
Betonung der Verbindung von Hebräischem und Deutschem.
Offenbar auch Rezeption von JK „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“
https://zeitschnur.blogspot.com/search/label/Hl.%20Hildegard%20von%20Bingen
Interessante Persönlichkeit, mutig und menschlich. Reiches Leben.
Wunderbar unaufgeregte Aussagen trotz erfahrener Anfeindungen.
Ihre Beiträge zur Revision des Feminismus hatte ich bisher völlig übersehen. Überragende Aussagen, die auch ein Licht auf die Implementierung von Schein-Diskussionen (oder Übertreibungen) werfen und deren Instrumentalisierung für Entwicklungsbehinderung.
https://www.rubikon.news/artikel/die-faszination-des-leblosen
Gute und wahre Reflexionen von Kerstin Chavent zum „Great Reset“-Video und zu grundsätzlichen Gedanken von Jochen Kirchhoff: Wir stehen an DER Zeitenwende.
https://www.rubikon.news/artikel/was-die-erde-will
Ich freue mich, dass Kerstin Chavent vom Rubikon-Autorenteam das Video mit Jochen Kirchhoff zum Anlass für einen Artikel genommen hat, der zeigt, wo die Reise hingehen könnte in Sachen Bewusstseinsarbeit des Einzelnen und Überwindung von einengenden Vorstellungen und Ideologien in Bezug auf das Mensch-Kosmos-Verhältnis und die Stellung des Menschen im Naturzusammenhang.
Vielleicht setzt peu a peu eine breitere Diskussion ein, die über die tagesaktuellen Fragen einer sinnvollen Verteidigung von Grundrechten weit hinausgeht und sich auch nicht in Fragen politischer oder ökonomischer Organisation erschöpft, so wichtig diese Fragen auch sind; die Qualität der jetzigen Krise ist ein eindeutiges Signal: es geht um ‚höhere Beträge‘, und der Mensch als Ganzes ist gefordert.
was brauchst du? einen Baum ein Haus zu
ermessen wie groß wie klein das Leben als Mensch
wie groß wie klein wenn du aufblickst zur Krone
dich verlierst in grüner üppiger Schönheit
wie groß wie klein bedenkst du wie kurz
dein Leben vergleichst du es mit dem Leben der Bäume
du brauchst einen Baum du brauchst ein Haus
keines für dich allein nur einen Winkel ein Dach
zu sitzen zu denken zu schlafen zu träumen
zu schreiben zu schweigen zu sehen den Freund
die Gestirne das Gras die Blume den Himmel
für Heinz Lunzer
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Einmal mehr ist es möglich – in dieser ‚Krisenzeit‘, deren eigentliche Tiefenkrise dem öffentlichen Diskurs bisher verborgen bleibt, offensichtlich verborgen bleiben soll und auch fast zwangsläufig muss – , was es auch sonst wäre: die Frage nach dem ‚Wieviel von allem‘ zu stellen. Und Friedrike Mayröcker beantwortet sie im Gedicht „was brauchst du“ auf für mich nachvollziehbare Weise – .
Eine ‚Verwandlung‘ unserer Welt ist nur denkbar, wenn neben allem nötigen Rückbau und Verzicht auf (sehr viel) Überflüssiges auch die Besinnung auf das Urnotwendige und Sinnstiftende für den Menschen im Sinne eines kulturvollen, spirituell getragenen ‚Small is beautiful‘ erfolgt – und der Konzentration auf die eigentliche Aufgabe, die zunehmende, Erdung und Erde beachtende, Vergeistigung des Menschen im Sinne einer Sensibilisierung für die Tiefendimensionen der Schöpfung und geistiges Wirken in seinen vielfältigen Formen, Rechnung getragen werden kann.
Schön, wie Friedrike Mayröcker die letzten drei Zeilen dieser Orientierung widmet und geistiger Arbeit und der Begegnung das Wort erteilt. –
Hier ein Telepolis-Artikel über die Frau, die mit ihrer Erkenntniskraft unseligste Wege miteröffnet hat. Sicher, wenn sie es nicht getan hätte, hätte früher oder später jemand anderes die Erklärungen für Otto Hahns Experimente geliefert. Wäre damals eine Zurückhaltung der Ergebnisse und ihrer Bedeutung noch möglich gewesen ? Wäre die internationale ‚Forschergemeinschaft‘ zu freiwilligem Verzicht auf anwendungsbezogene Forschung bereit gewesen ?
Beide Fragen beantworten sich von selbst, wenn man die damalige und heutige grundsätzliche Verfasstheit des wissenschaftlichen Apparates (und seiner Lieferfunktion für den allgemeinen ökonomischen Wahnsinn) in Betracht zieht.
https://www.heise.de/tp/features/Die-Frau-die-die-Kernspaltung-erklaerte-4205510.html
Interessant, dass heute, einen Tag nach Veröffentlichung dieses Artikels, die Atomphysikerin in Staatsfunktion bekanntgibt, sich vom Parteivorsitz zurückzuziehen. Eine seltsame und bemerkenswerte Synchronizität.
https://www.br-klassik.de/audio/was-heute-geschah-02051535-elisabeth-cruciger-stirbt-100.html
Zum Thema Frauen der Reformation und dichterische und musikalische Leistungen von Frauen überhaupt