Archiv der Kategorie: Zeitgeistkritik
Ulrike Kirchhoff: Die anstrengende Pause
The BIG RESET – der Film
https://www.oval.media/the-big-reset-jetzt-frei-verfugbar/
Tobias Regenauer – Global Governance u. Bertrand Russell
https://www.rubikon.news/artikel/der-fehlgeleitete-vordenker
Eine wunderbare Idee von Rubikon, sich bestimmender Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte anzunehmen und sie auf ihre nachhaltige Wirkung hin abzuklopfen. Was bleibt von Vordenkern und solchen, die als Vordenker betrachtet werden? Wie können wir einen Maßstab für eine Neubewertung überhaupt sinnvoll entwickeln?
Und: Wenn wir historische Persönlichkeiten so einer Untersuchung unterziehen – wie sieht es mit den bestimmenden Persönlichkeiten der Gegenwart aus? Welche unhinterfragte Prämissen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gehen auf konkrete Persönlichkeiten zurück? Wie gehen wir mit den Prämissen und Persönlichkeiten um?
Welche Maßstäbe können und müssen wir an Führungskräfte der Zukunft anlegen (dürfen), wenn sie sicher und kraftvoll schöpferische Lösungen finden und umsetzen sollen für eine echte Transformation der Gesellschaften?
Diese Betrachtung von Tobias Regenauer ist ein Beitrag zum Verständnis der heutigen Situation und des Ganges von Geschichte überhaupt durch den Einfluss von Einzelpersonen.
Eine lange Geschichte der Menschheit – ein Kommentar von Uli Fischer zu einem Essay von Kerstin Chavent
https://www.rubikon.news/artikel/eine-lange-geschichte-der-menschheit
Der Rubikon-Essay „Eine lange Geschichte der Menschheit“ ist eine sehr schöne zusammenfassende, kenntnisreiche Betrachtung von Kerstin Chavent, die die „intellektuellen Machenschaften“ eines Herrn H. zum Anlass nimmt, die Frage nach der Möglichkeit eines grundsätzlich anderen Narratives von Mensch und Menschenmöglichem allen manipulierenden „Stories“ trotzend zu stellen – und lebendig zu beantworten.
Man könnte nach der Lektüre fragen:
- Wie ist das Wesen des Menschen beschaffen? Welchen Gesetzen ist es unterworfen? Wer ist der Mensch?
- Ist die bisherige Geschichte der Menschheit wirklich schon vollständig und wahrheitsgemäß bekannt und verarbeitet?
- Was sind die tiefsten Ursachen für das so offensichtliche Abweichen des Menschheitskollektives von allem, was gesundem Menschsein lieb und teuer ist?
- Was ist das große „Gegengift“ – das „Allheilmittel“, wenn es denn existent/“insistent“ ist?
- Gesetzt den Fall, es gäbe einen Ausweg aus der jetzigen Misere – und alle andere Setzung ist ja wohl kaum als widerstehend menschengemäß-sinnvoll zu betrachten – wäre die jetzige Menschheit überhaupt in der Lage, aus sich heraus einen Ausweg anzunehmen und auch zu gehen?
- Ist eine „Ausweg-Geschichte“ eine willkürlich-individuelle – oder muss sie nicht einer übergeordneten Logik und Ordnung Folge leisten, wenn sie eine wirkliche (und funktionierende) „Ausweg-Geschichte“ sein will? Wer hat diese „Über-Geschichte“ geschrieben? In welchem Kapitel der Geschichte bewegen wir uns? Ist diese Geschichte eine mit Anfang und Ende oder / und gibt es eine ewige Geschichte?
- Kann sie jemand lesen? Wer? Und kann er mitteilen, was er da liest? Gibt es eine Garantie, dass das Mitgeteilte „der Wahrheit (entspringt und) entspricht“? Lesen wir sie alle gemeinsam nach Maßgabe von Auffassungsgabe und Illusionsverstricktheit?
- Der innere und auch äußerliche „Auszug aus (dem) Ägypten (unserer Tage)“ kommt nicht zufällig assoziativ ins Blickfeld, jedenfalls mir: Wir wissen, eine mindestens ähnliche Kultur-schöpferische Leistung wie die eines Moses und „seines Volkes“ ist jetzt gefragt, – der Auszug aus dem System des „Megatechnischen Pharaos“ (des Gesamtkomplexes aller ideellen und manifesten Strukturen technisch-naturwiss. Weltbemächtigung) – beginnend, neben vielen andern Möglichkeiten, ganz sicher auch dann, wenn wir uns „sonntags im Park“ treffen. –
- Haben wir Anklänge und Rückgriffe in petto, die uns versichern können, dass wir mit unseren Träumen durchaus auf Tradtion bauen – und nicht nur auf der Erde, sondern immer dann, wenn Menschen auf einem Gestirn vor dieser Probemstellung des „Wie gelingt uns der gute Ausgang“ stehen?
- Die Fragen sind ad libitum fortsetzbar – und als zu lebende Fragen in lebendige gelebte Antworten zu verwandeln und so einzuspeisen in den Gesamtprozess der planetarischen Transformation von einem jeden Menschen, der will (und kann).
Darüber hinaus:
Harrari setzt wie der gesamte Klüngel der Machteliten, ihrer Exekutiven und der Moderne überhaupt auf dem naturwissenschaftlichen Narrativ auf, auf der naturwissenschaftlichen Ideologie in ihrer menschen- und schöpfungsverachtenden, u.a. „digital-genetokratischen“, Form. Fällt diese/s in sich zusammen, fällt die gesamte Story (von der ideologischen Seite her).
Daher ist die Kritik der Grundlagen der NW das/ein A und O in der Auseinandersetzung mit den Machern des Posthumanistischen Gesellschaftsschemas und Amenschenbildes (von Unmenschen).
Die NW ist, wie bekannt, dem methodischen Atheismus „unterjocht“; dieser fällt also ebenfalls in sich zusammen, wenn es gelingt die NW in ihren Fundamenten zu erschüttern und in ihrer Funktion als Institution der Welt(ü)be(r)wältigung in Frage zu stellen und dann auch auszuschalten. Dieser Kampf wird in erster Linie im Geistigen gekämpft und entschieden – natürlich wird er sekundär (sekundär nicht in einer Abwertung sondern in einer natürlichen Rangfolge aufgefasst) auch auf allen abgeleiteten Ebenen der Erscheinungswelt gleichzeitig durchgefochten, die uns ja nur zu sehr „beschäftigen“ und „in Bann“ ziehen. Wir stehen mitten im Sommer und sehen die weiteren Auseinandersetzungen kommen. –
Der Begriff „Posthumanismus“, den Kerstin Chavent hier einsetzt, ist wahrscheinlich ideengeschichtlich ein korrekte(rer) Begriff, während der Begriff „Transhumanismus“ natürlich einer Verschleierungs- und Irreführungsstrategie Folge leistet – im Übrigen auch auf durchaus gefährliche Weise „unterbewusst“ durch die permanente Wiederholung in Wort und Schrift, wenn für seine Fehlaussage zu geringes oder kein Bewusstsein vorhanden ist. „Post“ für dem Humanismus folgend. „Humanismus“ als eine zu beträchtlichen Teilen fehlorientierte Grundidee der Moderne, die den Menschen in seiner äußerlich wahrnehmbaren Gestalt quasi verabsolutiert und sich der transzendentalen Orientierung der gesamten Schöpfung und der Akzeptanz der „Durchgangsstationsfunktion“ des Menschseins verwehrt. Anders formuliert: Da der Mensch ein Werden hin zu einem Kosmischen Anthropos ist, vorausgesetzt er folgt – bewusst oder unbewusst – dem in ihm angelegten Prozess der Bewusstwerdung – der Anamnesis – ist eine auf das Menschsein bezogener „Ismus“ ein Unding. (Wie „Ismen“ ja überhaupt). Posthumanismus ist also sachlich in Bezug auf zeitliche Reihenfolge ein korrekter Begriff, der noch qualitativ bestimmt werden könnte. (Das wäre oder ist eine eigene Untersuchung wert; und die ist auch hie und da schon geleistet worden.)
Wir haben durchaus Gewährsleute an unserer Seite, gerade in Deutschland, die philosophisch konsistente Panoramen der menschlich-kosmischen Entwicklung aufzeigen und entscheidende Vorarbeiten geleistet haben – und leisten. Klassiker wie Menschen unserer Tage. Jochen Kirchhoff und Helmut Krause ragen hier sicher mit ihren orientierenden und inspirierenden Großleistungen heraus. – Diese Quellen sind grundsätzlich zugänglich – und sie helfen uns, die je eigene Quelle der schöpferischen Weisheit mehr und mehr wahr- und auch ernstzunehmen.
Die Kraft echter naturphilosophischer Anstrengung und Äußerung wird nachwievor unterschätzt; dabei liegt in diesem Kraftfeld ungeheure Hebelkraft und die einzige erfolgversprechende Grundlage für erfolgreiche Revision und Neuorientierung.
Man kann zusammenfassen:
Alle „Grunderzählungen“ der Moderne sind mehr als fragwürdig, ja sie stehen im Widerspruch zum gesunden Empfinden und vertieften Nachdenken:
- die einen „Urknall“ behauptende Kosmologie,
- die darwinistische Abstammungslehre
- die geologische Erzählung von Zeiträumen und Erdentwicklungsprozessen
- die Menschheitsgeschichte in ihrer Gesamtheit bedarf der überzeugenden Neuerzählung von einem metaphysischen Standpunkt aus, wie das Helmut Krause geleistet hat
- die religiösen Vereinseitigungen und Reduktionen des kosmischen Gesamtzusammenhanges müssen zurückgenommen werden
- die Gesellschaftsordnungsannahmen sind unwahr
- die Sozialordnungsannahmen sind zu großen Teilen degeneriert
- die Annahmen von Bildung und Ausbildung sind letztlich „abrichtungsgelenkt“ – und nicht der Wesensentfaltung gewidmet
- u.u.u.
Wir stehen vor und in einem Kolossalwandel in mehreren aufeinander folgenden und aufbauenden, sich durchdringenden Stufen, der, vorausgesetzt er gelingt, eine völlig neue Ausgangssituation hervorbringen wird. Die seelische Erinnerung an diese grundsätzliche Möglichkeit wohnt vielen Menschen inne, letztlich wirkt sie in allen (auch in den Betreibern der Resets der widernatürlichen Art, wenn auch in ihnen im Modus der vollkommenen Abwehr und Bekämpfung dieser Möglichkeit).
Dieser hat letztlich natürlich handfeste Auswirkungen im Leben eines jeden Menschen, erfasst alle Wesen auf der Erde (und wahrscheinlich viele auch darüber hinaus im Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussungen der Gestirne und ihrer Menschheiten).
Niemand kann garantieren, dass dieser (in einem höheren und umfassenden Sinne) naturlogische (eben nicht „naturwissenschaftliche“ oder naturwissenschaftlich erfassbare) Prozess hinreichend Schwung und Fahrt aufnimmt, um eine, die, konzertierte „Kosmische Aktion“ hervorzurufen. Aber jedes Sehnen, Wachsen und das konkrete, alltägliche schöpferische, menschliche Tun trägt dazu bei, es wahrscheinlicher zu machen, dass ein wirkliches „Ende der Geschichte“ (der destruktiven Machtlogik) Realität wird. Dafür leben wir. – Zunächst also diese Art von Ende der Geschichte. Dann wird es Aufräumarbeiten und Besinnung geben müssen. Dann den – letztlich absoluten – Schlussstrich. Dann Frieden … JETZT!
Zu den Zahlen: Marcel Barz im Interview
Offener Brief der Initiative Kindeswohl
OVALmedia – Bitte um Unterstützung
Der nächste Akt von unverhohlener Zensur und Willkür:
Sämtliche Kanäle von OVALmedia wurden heute (27.7.22) bei youtube gelöscht.
Daher:
- Wir verurteilen diesen weiteren Akt von Zensur und Willkür und fordern dazu auf, die Verantwortlichen zu nennen, sich einer inhaltlichen Diskussion zu Gründen zu stellen und die Löschungen zurückzunehmen.
- Wir fordern dazu auf, die Angebote von OVALmedia auf anderen Plattformen zu nutzen. https://www.oval.media/ https://odysee.com/$/discover?t=OVAL%20media
- Finanzielle Unterstützung ist immer gut. – Man darf daran erinnern, dass OVALmedia wie viele andere Plattformen, die sich einer ehrlichen und kritischen Berichterstattung verschrieben haben, nur durch einen Teil der Nutzer selbst auf freiwilliger Basis finanziert wird, obwohl zumeist herausragende journalistische Arbeit und wichtigste Expertise zum Tragen kommen, die einer breiten Öffentlichkeit und der in ihr stattfindenden Diskussion dienen.
https://www.oval.media/wir-wurden-geloscht/
Hauke Ritz im Interview zur globalen Auseinandersetzung
https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins
Danke für diese und Chapeau vor dieser Zusammenschau, die wichtige Elemente einer (scheinbaren) kulturübergreifenden Welt-Neu-Ordnung vor dem Hintergrund der historischen Realitäten beschreibt und auch ausrichtet in der Betrachtung für eine Zukunft, die den Namen verdienen könnte. Wenn sie im Text des Autors auch erstmal in der erfolgreichen Revolte Russlands in eine Entlastungsverschiebung mündet, nicht in eine General-Lösung.
Besonders spannend finde ich den kulturanthropologischen Gedanken des „europäischen Universalismus“ (als besondere Fähigkeit oder Schlagkraft) und die Frage der geologisch begründbaren Vormachtstellungen wie Eroberungsanwandlungen sowie der Wertesysteme (und ihrer natürlichen Grenzen).
Ganz sicher treten wir in eine Phase ein, in der es mittels Universalismen letztlich um die Überwindung von „Geo-Politik“ geht, die, getragen von kultureller Vielfalt, in eine Demetrische Politik mündet, also von der Erde als Ganzem her das je individuelle Gepräge denkt – eine Verlagerung zu „radialem“ Denken, weg von (absolut) horizontalem Denken, das, ob zur Selbstbegrenzung fähig oder nicht, Konfrontationen von vornherein die Tür öffnet.
Ich finde das Interview ist eine Fundgrube für naturphilosophisch begründete Ansätze, die eine ausgewogene Welt-Entwicklung überhaupt sinnfällig und überzeugend darstellen kann. Mit Augenmaß und Sinn für die gewachsenen Traditionen und die kulturell akkumulierten wirklichen Werte und Schätze.
Es würde sich lohnen, das Thema der Bodenschätze, der Energie, der Großkontinentalgeografie und der wirklicher Welt-Macht zu beleuchten. Hier wird es, davon gehe ich eigentlich aus, Lösungen geben, für den Fall, dass eine Kosmische Bewusstseinswende manifest wird, an die mittels konventionellem Denken „nicht zu denken ist“.
Kurz angerissen:
Das Bewusstsein der führenden Kräfte in den Nationen muss sich auf eine irdisch-kosmische Orientierung einlassen und damit dem immer schwelenden „Horizontalkonflikt“ völlig den Boden entziehen.
Anstelle der bisherigen Politiken sollte die Kraft auf die je gegenseitig akzeptierte Eigenständigkeit und Souveränität gelenkt werden, die sich der echten Beseitigung der „kosmischen Neurose“ (also Beendigung der Abspaltung von der Innenwelt und der Beendigung des Solitärgedankens in Bezug auf irdisches Leben) verdankt.
Dabei wird wahrscheinlich eine wirklich vollkommen neuartige Welt-Ordnung entstehen, die einer lenkenden Repräsentanz bedarf, die den Welt-Willen symbolisiert und zum Ausdruck bringt. Das wird geschehen, ohne ein manipulierendes Eingreifen in die sich selbst verwaltenden und gestaltenden Geschicke der Völker. –
Offene, zu erörternde Punkte u.a.:
- Lösung des Problems der Bodenschätze
- Lösung der Energiefrage
- Demetrische Grundpolitiken – was heißt das
- Ordnende Weltrepräsentanz
Michael Hüter Vortrag „Kindheit, Familie und ,Bildung‘ am Scheideweg“
Ein absolut hörenswerter Vortrag von Michael Hüter, der sich mit Grundelementen der schleichenden Entmenschlichung des Menschen von Kindesbeinen an beschäftigt. Man könnte fast vom „Bermuda-Dreieck der Menschenaufzucht“ sprechen, dem nun durch die transhumanistischen Wahnideen perverse Krönungen widerfahren sollen. –
Mich trifft der Vortrag auch persönlich sehr, weil er doch einen „runden Erklärungsansatz“ für so viele erlebte Fährnisse liefert, die ich nur zu gut aus eigener „Nichtrichtigmenschgeworden“praxis kenne. – Die Barrieren für eine natürliche Entwicklung und Entfaltung waren „enorm“.
https://kaisertv.de/2022/07/13/kindheit-familie-und-bildung-am-scheideweg-zwischen-demokratie-transhumanismus-totalitarismus/
Natürlich kann und muss man davon ausgehen, dass dieser ganze Komplex des falschen Umgangs mit den „hereinkommenden“ Menschen tiefe karmische Ursachen hat, kollektiv wie individuell; hier entkommt niemand seiner eigenen, sozusagen verkörperungsübergreifenden, Mitverantwortung für die „Umstände“ seines Lebens, die ja auch einem sinnvollen Plan folgen.
Dennoch ist es aus meiner Sicht berechtigt, gerade auch mit Hinblick auf Mitgefühl mit anderen, auf die vielfältigen Schwierigkeiten und Hindernisse für den Einzelnen hinzuweisen, selbst wenn er im „privilegierten Teil“ der Welt aufgewachsen ist. Meiner Meinung nach werden diese Dinge nachwievor unterschätzt und müssen noch mehr in die Diskussion, damit Handreichungen für sich selbst und andere „höherer Art“ – gerade auch der Naturphilosophie – wirklich fruchten (können).
Rüdiger Lenz und Ronald Steckel im Gespräch
Patrick Reiser und Jochen Kirchhoff im Gespräch
Jochen Kirchhoff: „KoSMoS“, erschienen bei OVALmedia
Gedanken zum Essay-Sammelband „KOSMOS“ von Jochen Kirchhoff
Der endgültige Text dieser ankündigenden Rezension erschien bei rubikon.news. am 24.8.2022
https://www.rubikon.news/artikel/es-werde-licht
von Uli Fischer
Die beständige Zuspitzung der Weltbewusstseinskrise, und nur als solche kann man die Gegenwart in ihrer Essenz auffassen, lässt die Frage nach einem tieferen Warum und Woher nicht zur Ruhe kommen. Politische, soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Analysen allein reichen nicht aus, um durchdringende, tragfähige, auch Handlungsrichtungen eröffnende Antworten zu finden. Etwas läuft offenbar völlig falsch und nun wie endgültig aus dem Ruder in der bisherigen Menschheitsentwicklung, so sehr auch der Eindruck erweckt wird, man hätte es „wissenschaftlich“ und „technisch“, gar „politisch“ unter Kontrolle und wandelte auf dem Fortschrittspfad. Die mehr oder minder offen transhumanistische Perspektive aller Bestrebungen der Machteliten und ihrer Helfershelfer im politischen und wirtschaftlichen Raum kennzeichnet den ungeheuerlichen Schritt in die völlige Abkehr vom genuin Menschlichen und seinen höheren Möglichkeiten und Bewusstseinszielen – wenn diese auch nicht im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert oder gar zielgerichtet kommuniziert und angestrebt werden: Sie waren und sind doch der unbewusst mitschwingende Hintergrund aller emanzipatorischen Bemühungen durch die Zeiten hindurch. –
Jochen Kirchhoff ist seit über einem halben Jahrhundert mit der Frage nach den Ursachen der Bewusstseinskrise der Menschheit beschäftigt, die ihn wie andere feinfühlige, seismografisch befähigte Autoren (erinnert sei stellvertretend an Ernst Jünger und an Erwin Chargaff) begleitet und angetrieben hat in seinem intensiven Wirken als Philosoph ganz eigener, unverwechselbarer Couleur.
Auf dem Wege des naturphilosophischen Forschens und Denkens seit den späten 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis heute sind eine Vielzahl an Essays entstanden und erschienen, die quer und ergänzend zu seiner naturphilosophischen Tetralogie (vollständig erschienen im Drachenverlag als eine Art „4 plus 1-Kompendium“ grundlegender philosophischer, metaphysischer und naturwissenschaftlicher Erörterungen) und den beeindruckenden Monografien zu Giordano Bruno, Schelling und Kopernikus, Schlaglichter werfen auf fundamentale Themen wie die des Bewusstseins als Urphänomen, der integralen Bewusstwerdung des Menschen, der Naturwissenschaftskritik und der Bildung von tragfähigen Alternativen in Sachen Kosmologie und Anthropologie.
Eingang in den dankenswerter Weise von OVALmedia herausgegebenen Essay-Band mit dem Titel „KOSMOS“ fanden Texte der Jahre 1993 bis 2019.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es kaum einen anderen, bekannten Denker der Jetztzeit im deutschsprachigen Raum – vielleicht und vermutlich auch weltweit – gibt, der in derartiger Breite und Intensität das Thema der Bewusstseinskrise des Menschen und der Menschheit bearbeitet hat – mit ganz und gar erstaunlichen, erhellenden Erkenntnissen, Einsichten – und Fragestellungen, die tief in die auch von den Naturwissenschaften mitgebauten Fundamente der modernen Gesellschaften und die Tiefenschichten des Menschseins überhaupt hinabreichen, – letztlich um dem Einzelnen eine Re-Orientierung entlang des Jochen Kirchhoff geprägten Terminus der „Kosmischen Verantwortung“, der einer grundsätzlich anderen Haltung des Menschen zum Sein im Kosmos Rechnung trägt und Ausdruck verleiht, zu ermöglichen. Im Essay „Mein Denken“, einem Text der Grundlinien Kirchhoff’schen Denkens vorstellt und interpretiert, heißt es:
„Das Mensch-Kosmos-Verhältnis in seiner Grundkonstellation: Sind wir sinnlos Heraufgewirbelte aus der kosmischen Nacht, oder haben wir die Würde einer sinnvollen und gemeinten Existenzform? Wie sind wir, kosmisch gesehen, angelegt? Wenn ich »kosmisch« sage, meine ich primär geistig-kosmisch, ohne nun das Physisch-Sinnliche zu negieren. Ich setze die Prämisse, dass der Mensch die Würde einer geistig-kosmischen Existenz hat, auch wenn er diese missachtet oder für pure Fantasie hält. Alles große Schöpfertum des Menschen hat hier seinen Ursprung.“
Der Essay-Band, der mittelfristig auch in englischer Sprache und in anderen Sprachen herauskommen soll und somit die Wahrnehmung Jochen Kirchhoffs als wichtigen Impulsgeber auch international ermöglichen und nachholen wird, vereint sowohl Texte, die sich mit der Qualität und Wahrnehmungsvertiefung der menschlichen Subjektivität, ihrem Eingebundensein in das große Ganze als auch mit den kosmologischen Fragen der Herkunft und wirklichen Beschaffenheit von Gestirn(en) und Mensch befassen. Er ist in drei Textgruppen untergliedert:
I Der lebendige Kosmos
II Der Mensch – ein kosmischer Anthropos
III Personen
In den Texten werden Schwachstellen der herrschenden Physik als Leitwissenschaft berührt, die grundlegenden Fragen des Raumes und der Zeit noch einmal neu (in zugleich uralter Weise) gestellt. Im Essay „Impulse für eine lebendige Zeitvorstellung“, der die Bewusstseinsdimension mitberührt, heißt es:
„Wissenschaft, als die systematisierte Suche nach formalen Zusammenhängen, nach der abstrakten Dekonstruktion und Rekonstruktion der Welt im üblichen Verständnis, ist bislang nicht in der Lage gewesen, das Mysterium der Zeit verständlich zu machen. Die Zeit entschlüpft dieser Art Zugriff. Von außen lässt sich die »Festung der Zeit« nicht einnehmen: Alle Rammböcke des analytischen Geistes der reduktionistischen Wissenschaft zerschellen an der Zeit wie an einer Stahlwand. (…)“
„Die Behauptung, die Weltkoordinate Zeit sei nur „im Kopf “, widerlegt sich selbst: Der Kopf ist im Raum und in der Zeit. (…)“
Der Kosmos als Ganzes unterliegt keinem Werdeprozess, der alle Einzelheiten an eine absolute Zeitskala bindet, wie aus der Urknallfiktion abzuleiten wäre. Aber alle kosmischen »Systeme«“ und Gestalten, alle großen Organismen (Gestirne) sowie die Lebewesen auf den jeweiligen Kugeloberflächen, sofern diese als Leben-ermöglichend anzusprechen sind, sind eigenen Zeitskalen und Zeitrhythmen unterworfen. Und auch wenn sich dies nicht mit letzter Sicherheit verifizieren lässt, kann doch geschlossen werden, dass diese Skalen und Rhythmen »zielorientiert“ sind, also teleologisch einem Punkt zugeordnet, der einem großen Attraktor gleicht.“
Der grundsätzlichen Fehlentwicklung der mathematisch orientierten Naturwissenschaften mit all ihren Konsequenzen im Versuch der technischen Weltbewältigung werden kraftvolle Gedanken und Fingerzeige für eine metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung entgegengesetzt, die u. a. aus der Vereinigung der Ur-Phänomene Licht und Gravitation mit der göttlichen Urquelle des Lebens ihre überragende Durchschlagskraft echter Welt- und Selbsterkenntnis bezieht. Zitat aus dem Essay „Kernkraft als Herausforderung“:
„Im wuchtigen Gegeneinanderwirken der Raumenergiefelder der Gestirne kommt es immer wieder zu Aufsplitterungen in Teilchen, während bei einem etwas geringeren Intensitätsgrad die im Urzustand wellenlosen Raum- oder Radialenergien zu einer transversalen Wellenbewegung angeregt werden, die sich u.a. als Licht manifestiert. So entsteht, fast zwangsläufig, eine Übergangs- oder Überlappungszone von Nicht-mehr-Strahlung und Noch-nicht-Materie, die dazu führt, dass Wellen fast Teilchen und Teilchen fast Wellen sind und dass das Eine fluktuierend und fließend in das Andere übergeht.“
Der fundamentale Gedanke des all-lebendigen, geistig-seelischen wie materiell erscheinenden Kosmos tritt wieder in seine volle Würde und Kraft und erfährt über die Aufnahme und Weiterentwicklung der Impulse besonders von Giordano Bruno, Friedrich W. J. Schelling und Helmut Krause eine Renaissance mit kaum absehbaren Folgen für den Blick auf Welt und Selbst und die Bewältigung der Herausforderungen des so oder so notwendigen Umbaus des immer einseitiger materiell-technischen Daseins der Menschheit auf der Erde.
Wenn uns der anvisierte und sich im Versuch seiner Realisierung befindliche Transhumanismus entmenschlichen und auch ent-geistigen soll – und das scheint ja offenkundig das Ziel zu sein – , dann kann dieser Weg der weiteren Verfestigung einer grundsätzlich akosmischen Lebenseinstellung nur durch kraftvolle, auf das Wesentliche und Lebendige hinweisende und hinwirkende Philosophie, wie sie im Essay-Band vorgetragen wird, Abhilfe schaffen und den Menschen als Dreh- und Angelpunkt des „kosmischen Dramas“ verteidigen.
Die doppelte Stoßrichtung der Essays, einmal zum Wesen des Menschen, einmal zum Wesen des äußeren (wie inneren) Kosmos hin, erweist sich als ein großes, unumgängliches Anliegen, wenn eine neue Bewusstseinsstufe im Prozess der Entwicklung von Gestirn und Menschheit in Reichweite kommen soll. Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:
„Was für ein Wesen ist der Mensch? Woher kommt er, woraufhin ist er angelegt? Dass er eine Bestie sein kann, wissen wir. Als organisches Wesen ist er nicht »automatisch« ein höheres, kosmisches, dem Göttlichen zugeordnetes Wesen. Dies zu werden, muss er eine Bewusstseinsanstrengung eigener Art aufbringen. Das Hohe, auf das die Menschwerdung zielt, muss in einem langen Weg über viele Inkarnationen errungen und dann auch behauptet werden.“
Dass dies allen Ereignissen der Gegenwart zum Trotz, die noch in eine gänzlich andere Richtung zu weisen scheinen, immer noch möglich ist, dafür stehen Autor und Essays in bewunderungswürdiger Klarheit und philosophischer Konsequenz mit einmaliger geistiger Kraft und wirksamem Transformationsvermögen, auch und gerade durch eine schöpferische Sprache, die sich der Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlichen Vokabularium (und dem dahinterstehenden Geist) stellt und diese grundsätzlich bewältigt.
Wir brauchen weiterhin einen geistigen Aufbruch von bisher nicht vorstellbarer Intensität, wenn die unbewusst oder halbbewusst-bewusst anvisierte Zerstörung von Mensch und Erde nicht nur aufgehalten, sondern auch von einer Aufwärtsbewegung des individuellen und letztlich auch des kollektiven Bewusstseins abgelöst werden soll.
Jochen Kirchhoff liefert für diesen Prozess mit seinem Gesamtwerk – und eben auch mit diesen in dieser Zusammenstellung erstmalig erscheinenden Texten – Angebote echten naturphilosophischen Denkens, Inspiration für den je eigenen Erkenntnisweg – und Orientierung. Nochmals ein Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:
„Am Ich und im Ich entscheidet sich das Drama der tieferen Menschwerdung. Um es formelhaft zu sagen: Das Gattungswesen, das mit der Inkarnation gegeben ist, muss sich zum kosmischen Ich-Wesen emporentwickeln, zum eigentlichen und immer gemeinten Anthropos. Menschsein ist keine Gegebenheit, sondern eine Bewusstseinsaufgabe.Vielleicht lässt sich für »Aufgabe« auch »Auftrag« sagen.“
Diese Orientierung auf ein geistig-kosmisches Selbstverständnis des Menschen ist gerade in einer kulturellen Endphase wie den heutigen Tagen, die von der erdrückenden Dominanz technisch-naturwissenschaftlichen Denkens und aus ihr erfolgender Handlungsableitung – Stichwort „Great Reset“, Transhumanismus, „Green New Deal“ – gekennzeichnet ist, im Grunde die einzig sinnvolle Möglichkeit, die gravierenden Fehlentwicklungen zu stoppen und einen Ausweg zu finden, der einen wirklichkeitsnäheren Neuanfang für die weitere Menschheitsentwicklung einleitet.
Wünschen wir dieser wunderbaren Zusammenstellung von Texten, die auch eine Art Querschnitt Kirchhoff’schen Denkens darstellt, dankbare und interessierte Aufnahme – und faire, produktive Diskussionen, die in vertiefte philosophische Lebenspraxis hineinführen.
In einer Selbstaussage bezeichnete Jochen Kirchhoff Friedrich Nietzsche mit seinem Werk einmal als einen treuen, wenn auch schwierigen Freund seines Weges. Möge Jochen Kirchhoff über diese Publikation der KOSMOS-Essays weiterhin ein Freund des Weges vieler Menschen werden – in der ihm eigenen stets aufmunternden, inspirierenden und konsequenten Art und Weise.
Jochen Kirchhoff im Gespräch mit V. Fischer, R. Füllmich und W. Wodarg
Mattias Desmet – Zur Massenformation in der Corona-Krise und zur Grundsatzkritik der „rationalen Wissenschaft“
Guter Beitrag auch zur Wissenschaftskritik. – Starke Positionen.
Thomas Röper mit seriöser „Gas-Recherche“
Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit von Thomas Röper – sinnvolle Informationen, sachliche Berichterstattung, nachvollziehbare Argumentationen – UND: Lösungswege für die praktischen Probleme. – Auch die Kommetare sind sehr lesenswert und bringen „Fachinfos“, z.B. zum Stand der Dinge um NS1 und NS2.
Welt-Artikel von 2011 zur „Klimadiskussion“
Der Artikel beschäftigt sich in erster Linie mit der Propagandaleistung in Sachen Co²-Einfluss auf das Klima etc. Sekundär erscheinen Informationen zur Forschung der Interdependenzen bzgl. Sonne und kosmischer Strahlung.
Zitat: „Zusammen mit den dänischen Physikern Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen vom renommierten Niels Bohr Institut hatte er 1997 das Buch: „The manic sun – die launische Sonne“ veröffentlicht, in dem sie anhand von Forschungen die Sonne für unser Klima verantwortlich machen.“
Ganz sicher wird eine seriöse, ganzheitliche Wetter- und Klimaforschung auf diese Faktoren zurückgreifen. Die Radialfeldbeeinflussungen durch die Felder anderer Gestirne, besonders Sonne, Mars, Venus und Jupiter, also primär des Sonnensystems, sind eigentlich anerkanntermaßen (bisher indirekt) ursächlich für die Klimadynamik auf der Erde.
Es darf vermutet werden, dass auch der Sirius eine gewisse Rolle spielt. – (Siehe „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“)
Natürlich kommen hier noch ganz andere Faktoren zum Tragen, die im Zusammenspiel von Gestirn und Lebewesen wirken
Lisa Eckhart im SRF-Interview
Ein bemerkenswerter, sympathischer Auftritt von Lisa Eckhart voll von Esprit, mitfühlendem und scharf analysierendem Geist in Bezug auf Kultur und Unkultur unserer Tage, der eine neue Form distanzierter Souveränität ins Spiel bringt, die einem bewusst machen kann, wie wichtig Gestalt(und Standes-)bewusstsein, Etikette, unabhängiges Denken, aufgeräumter Traditionalismus und selbstbewusstes Beharren auf Selbstverständlichkeiten der bürgerlichen Attitüde sind für einen unverstellten Blick auf das „Elend der Gesellschaft“.
Man muss dieses sehr schön geführte Gespräch – in dem auch Yves Bossart – eine gute, weil letztlich mitspielende – Rolle spielt, die Lisa Eckhart sinnvoll herausfordert – wie auch sie ihn herausfordert. Sie zelebriert das Vergnügen an der gepflegten Debatte, am Ausreizen der rhetorischen Möglichkeiten wie am kontraintuitiven Argument: ohne sich (in Selbstdarstellungen) zu verlieren.
Ich bin gespannt, ob bei einer Gelegenheit ein Gespräch zwischen ihr und Gunnar Kaiser zustande kommt; hier äußert sich doch deutlich eine Elite des Geistes und der echten Philantropie, der man gern den roten Teppich ausrollt: „Willkommen in der anbrechenden Zeit einer neuen Weltherrschaft“. (Lisa Eckhart spielt gern mit diesem „Narrativ“).
Solidaritätskonzert für Julian Assange
Ulli Gellermann und Jens-Fischer Rodrian organisierten in Berlin das 2. Solidaritätskonzert für Julian Assange.
Schweizer Initiative zur Volkssouveränität
Die Bilanz der Schulmedizin und gesammelte Vorschläge
Ich beginne den Texthinweis mit einer Sammlung von Vorschlägen, die hinausführen könnten aus der jetzigen Situation einer absurden „Medizinisierung“ der Gesellschaft. Sie sind im Prinzip bekannt. Und es spricht irgendwie auch Bände, wenn ein ausgesprochener „Nicht-Mediziner“ wie ich sozusagen aus dem Augenblick heraus so eine Liste anfertigen kann:
Was wäre diesem (dem jetzigen Narrativ des Medizinischen) entgegenzusetzen?
- Eine öffentliche Diskussion der Entwicklungen in diesem Bereich, in der alle zu Wort kommen, die Kritik und Lösungen anbieten
Konkrete Vorschläge sind u.a.:
- Implementierung eines sinnvollen Menschenbildes
- Der Wiederaufbau einer nachhaltigen Hausarztkultur, die vor allem die Prophylaxe betont unter Einbeziehung der sozialmedizinischen Blickwinkel auf Gesundheit und Krankheit
- Der Einsatz der jetzt vorhanden Kapazitäten (Ministerien, Gesundheitsämter etc.) für sinnvolle Kampagnen: Gesunde Ernährung, Sport, Familienpflege
- Medieneinsatz (Zeitungen, Radio, Fernsehen) für selbstverantwortliches, gesundes Leben
- Rehabilitierung der Alternativmedizin
- Rehabilitierung der Homöopathie
- Restrukturierung des Krankenhausnetzes hin zu überschaubaren Plätzen: Tendenz „Heilungsorte“ statt Operationsfabrik und Medikationstanstelle
- Berufsbildneubestimmung und höhere Würdigung der pflegenden Berufe: besonders in Beziehung zur Selbstverantwortlichkeit des Menschen und des Faktors Beziehung im Heilungsgeschehen
- Ausbildung der Mediziner verbesssern: Ganzheitliches Grundwissen über das Zusammenspiel Körper, Geist und Seele, Wissen um die Selbstheilungskräfte und deren Ursprung
- Bruch mit der Dominanz der Pharma-Industrie und der dahinterstehenden Financiers und Profiteure, Förderung der Manufakturen für Arzneien, Abwicklung mancher Unternehmen
- Bruch mit der Doktrin von Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen zugunsten einer Selbstverantwortung fördernden Medizin, die in einer (aufzubauenden) Austauschwirtschaft verankert ist
- Zurückdrängen der sogenannten Tele-Medizin, Primat der Begegnung von Mensch und Arzt erhalten
- Aufarbeitung der Medizin-Skandale der Jetzt-Zeit. Aufarbeitung der politischen Medizin-Skandale (Infektionsschutzgesetz etc.)
- Schaffung des Klimas einer Volksgesundheits-Bewegung, die wirklich Spaß macht: Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
- Gesundheitswissensvermittlung für jeden Bürger, also auch in der Schule
Nun der Text von „Fassadenkratzer“:
Das gewaltige Problem von Krankheit und Tod durch schulmedizinische Behandlungen
Man kann Gerd Reuther gar nicht genug danken für seine glasklaren Analysen des bestehenden Medizinsystems, die er mit historischem Wissen und persönlicher Erfahrung als Radiologe absichert. Er tut das ohne Schaum vor dem Mund und mit Liebe zu den eigentlichen Möglichkeiten der Medizin im authentischen Zusammenspiel von Mensch und Arzt (wenn er denn gebraucht wird).
Wenn bei uns in Bad Reichenhall nun (Stand 2022) das nächste Großkrankenhaus geplant und wahrscheinlich auch umgesetzt wird – gegen den Widerstand eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung – noch dazu an einem Ort, der wie wenige für Kinder und Jugendliche als Anlaufstelle für Spiel und Spaß dient, dann ist das ein paradoxes Beispiel für das Ticken von Investoren und Verwaltungen: Let’s make money. In einer Zeit, in der bundesweit Krankenhäuser geschlossen wurden (und werden). Und vor dem Hintergrund der Notwendigkeit eines Umsteuerns des gesamten „medizinischen Apparates“
Das Narrativ dieser Art von Medizin-Auffassung, die letztlich immer in Institutionalisierung ausbetoniert, ist noch ungebrochen. – Vorschläge (allzubekannt) siehe oben. –
Wie es wäre…
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Krankheit und Gesundheit würden nicht als absolute Gegensätze aufgefasst. Es ginge nie darum „Krankheiten zu bekämpfen“, sondern um ein Gesamtverständnis des je individuellen aktuellen Befindens auf der Basis von Wahrnehmung der verschiedenen Sphären menschlichen Daseins, gleichwohl Krankheit und Gesundheit als Teil des Bewusstseinsringens aufgefasst werden können. (Die Arbeit von Christian Schubert ist hier ein Fingerzeig, in der ja auch die soziale Dimension einer Erkrankung erfasst und mitbehandelt wird.)
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Die dem jetzigen naturwissenschaftlichen Weltbild entstammende Hilfswissenschaft der Virologie würde gar nicht existieren, da sie in der jetzigen Form im Prinzip gegenstandslos ist. Sie kann nicht sagen, wovon sie genau spricht. Ob es Viren überhaupt in der jetzt vorgestellten Form gibt und was sie eigentlich sind, ist nicht eindeutig geklärt. Wenn die Corona-Krise einen Sinn hatte in der Bewertung von Sinn und Unsinn von einzelnen Wissenschaftsdisziplinen, dann ganz sicher den, Virologie als eine Labor-Wissenschaft kenntlich machen zu können, die kaum tragfähige Aussagen zu lebendigen Prozessen zu machen vermag.
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Die Infektiologie hätte es in ihrer jetzigen Form ähnlich schwer: Ansteckungen, in der bisher vorgestellten Form, sind als Ursache und Übertragungsvehikel im Grunde widerlegt, wenigtsens hoch fragwürdig. Wir wissen (naturwissenschaftlich) gar nicht genau, wie es zur „Übertragung“ von Krankheiten kommt. Wahrscheinlich – meine Vermutung – handelt es sich eher um seelisch-vitalenergetische Induzierungen im jeweils „Noch-nicht-Kranken“ (also eine Art Resonanzphänomen), die nur an Korrelaten, z.B. vermehrten Mikroorganismen, sichtbar wird. Novalis war der Auffassung, Krankheit sei ein musikalisches Problem; ich finde, das könnte der philosophisch-medizinische Aufhänger für eine wirklichkeitsgerechtere Beschreibung von „Krankheit“ (als die „andere Gesundheit“) sein.
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Substanztests wären nie Ersatz für von Mensch und Arzt gemeinschaftlich erarbeiteten, klaren wie differenzierten Diagnosen. Gerd Reuther, als wohl führender Medizin-Kritiker in unseren Breiten, hat in wunderbarer Weise auch den Diagnose-Tick desavouiert – neben der hervorragenden Analyse der Wirksamkeit des Gesamtkomplexes der modernen Medizin – welche in ernsthafter Frage steht, ungeachtet ihrer Fähigkeiten, Möglichkeiten und Teilerfolge.
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Impfungen kämen prinzipiell für Heilungsgeschehen gar nicht in Frage. Nicht nur, dass deren Wert eindeutig über das ganze Spektrum von Anwendungen in Frage steht (siehe Wirksamkeit von Grippeschutzimpfungen) , sondern vermutlich würde kein Mensch darauf kommen, dass invasive Verfahren überhaupt ein Weg sein könnten, das Gesundheitsgeschehen sinnvoll zu beeinflussen. Hier würden sicher die verschiedensten Formen von Resonanztherapien die Leitlinie echter Medizin sein, von einer konsequenten „Vorsorge-Medizin“ (besser als einer Gesundseinkunst bezeichnet) zu schweigen.
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Gesundheitsämter kann ich in der weiten Zukunft einer geläuterten und erwachsenen Menschheit weit und breit nicht entdecken, wohl aber diverse gut organisierte Heilungsorte, die von vielfältigen Wissensfundussen leben und sich der Kultivierung einer offen auch selbsterforschenden Therapiehaltung widmen, Heilunsgzeremonielles eingeschlossen.
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Kranke Menschen benötigen ganz sicher angemessenen Rückzugsraum, der es ermöglicht in aller Ruhe Heilungsprozessen Zeit und Raum zu geben – allerdings spielt das Soziale und auch Musikalische in den gezielten Heilungssettings eine große Rolle. So wie auch der Kontakt zu Naturwesen und geistigen Helfern (die nicht verkörpert sind) sicher genutzt werden, ganz bewusst. Isolierungspraktiken, gar massenhafte, würden als Verstärker von ungesunden Entwicklungen überhaupt nicht in den Blick geraten.
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Die sogenannten Selbstheilungskräfte, die eine besondere Konfiguration der permanent fließenden seelisch-vitalen Kraftströme zur Aufrechterhaltung des Lebens im Körper darstellen, werden als die eigentlich medizinisch wirksamen Kräfte angesehen (wie u.a. von Gerd Reuther in Erinnerung gerufen), die ergänzt und angeregt werden können – aber niemals ersetzt (wie bei einer Impfung und bei Medikamenten generell im Prinzip und de facto behauptet). Letztlich heilt das Göttliche, dem wir Existenz und Werden verdanken. Dieses Faktum schmälert in keiner Weise die Wichtigkeit korrekten medizinischen Wissens und Könnens und derjenigen, die in diesen Bereichen authentisches Wissen und Können in ihrer Berufung praktizieren – natürlich weit jenseits von einem „betriebswirtschaftlichen“, finanz-manipulativem Druck, der dann unter keinen Umständen nur ansatzweise eine Rolle spielen würde.
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Das Gesicht als eigentlicher Ausdruck der seelischen Individualität würde niemals einer Maskierung unterworfen, weil der umfassende Lebens- und Erkenntnisanspruch einer spirituellen Kultur den ganzen Menschen nicht unkenntlich machen möchte, der nunmal im Antlitz seinen einmaligen Ausdruck findet.
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Ganz sicher fällt jedem ernsthaft Nachdenkenden noch anderes Wesentliches ein: Gesunde Ernährung, gesunde Lebensbedingungen, eine Kultur des realen, wertschätzend-liebevollen Miteinanders, intakte Familienstrukturen, stärkende Freundschaften, erfüllende berufliche Aktivität für jeden u.u.u.
„Der Arzt der Zukunft“
Ralph Waldo Trine (1866 – 1958)
„Die Zeit wird kommen, wo die Tätigkeit des Arztes nicht darin bestehen wird, den Körper zu behandeln, sondern den Geist zu heilen, der dann seinerseits den Körper heilen wird.
Mit anderen Worten:
Der echte Arzt wird Philosoph und Lehrer sein, mit seine Sorge wird es sein, den Menschen gesund zu erhalten und nicht erst, wenn er krank geworden ist, seine Heilung zu versuchen.
Der wahre Arzt wird nicht nur den Körper mit Medizin, sondern vielmehr den Geist mit Grundsätzen behandeln.
Er wird die Menschen lehren, dass Frohsinn, Wohlwollen, edle Taten, Liebe, Güte auf den Körper ebenso wohltuend wirken, wie auf den Geist und dass ein frohes Herz die beste Arznei ist…
…und noch später wird eine Zeit kommen, wo jeder sein eigener Arzt ist, je mehr er mit den höheren Gesetzen des Lebens Übereinstimmung findet und die Kräfte seines Geistes nutzt.“
Waldo Trine, um 1900, „Der Arzt der Zukunft“
Social Engineering Archiv
„Social Engineering Archiv“: Digitales Archiv als Waffe gegen Psychokrieg
Ich habe selbst dort schon ein wenig gestöbert: ein reicher Fundus für die Weiterbildung in Sachen Bevölkerungsmanipulation in Geschichte und Gegenwart.
Das Beispiel könnte für weitere Themen Schule machen, zumal auch gezielte theamtische Suchen möglich sind.
Außerdem:
Kary Mullis im Gespräch
short version
long version
Oliver Driesen mit einer lesenswerten Kritik zu „Pandamned“
https://oliverdriesen.de/literatur/pandamned-cut-cut-cut/
gegneranalyse.de
Ein Beispiel für den Versuch, den Diskursabbruch weiter zu zementieren. Den Autoren wäre zu wünschen, am konkreten Beipiel mit den „analysierten Autoren und Medien“ in Kontakt zu kommen, etwa wenn von ihnen (den Autoren des Analyseportals) Impfungen und Coronamaßnahmen als offensichtlich nicht kritikwürdig angesehen werden.
Eine offene und kulturvolle, direkte Auseinandersetzung wäre ein echter Beitrag für den Gesellschaftsprozess. Die wird hier weiterhin umgangen, an zuweilen auch gerechtfertigter Kritik festgemacht: Wer handelt schon fehlerlos, oder ist sich immer der eigenen Ideologien vollständig bewusst, und das trifft natürlich auch „auf uns“ zu.
Allein das Auftreten der sogenannten alternativen Medien müsste doch zu denken geben; eine reine Abwehrbewegung greift jedenfalls zu kurz, denn die Impulse, die sich in diesem Phänomen manifestieren, verdanken sich ja himmelschreienden ungelösten Konflikten und Widersprüchlichkeiten.
So wird auf dieser Seite u.a. mit viel kulturhistorischem Aufwand der Versuch unternommen, eine scheinobjektive Bewertung vorzunehmen, die die eigenen Prämissen kaum oder gar nicht hinterfragt, etwa wenn von den funktionierenden demokratischen Strukturen gesprochen wird. Man vergeht sich sogar an Granden wie Richard Wagner, dessen sicher auch fragwürdige Äußerungen nicht in eine gerechte Bewertung der Gesamtlebensleistung eingebettet wird – abgesehen von der nicht erfolgenden Einordnung in eine geistig-seelische „Werteskala“ (in Bezug auf schöpferische Persönlichkeiten und destruktive Persönlichkeiten).
Natürlich schreiben die entsprechenden Autoren auch aus gesicherten materiellen Verhältnissen heraus, das muss man annehmen – bei den Förderern, die auf der Website genannt werden. Sie erscheinen so zunächst auch als „Auftragsschreiber“ – was im Einzelfall zu überprüfen wäre.
Wie wir wissen haben viele Autoren des alternativen Spektrums diese Art der Abgesichertheit nicht im Rücken; und viele Portale der bürgerschaftlichen Selbstinformierung bestehen nur auf den Fundamenten der Selbstfinanzierung durch die zahlende Leserschaft, während gegneranalyse.de eindeutig mit Steuergeldern finanziert wird, also auch mit dem Geld der Menschen, die in den alternativen Medien tätig sind und die friedlichen Protest gegen sehr wohl kritisierbare politische Entscheidungen zum Ausdruck bringen. Und nicht nur Protest: denn im alternativen Spektrum wird auch gedanklich für eine lebenswerte Zukunft gearbeitet.
Dass im Protest-Spektrum der vergangenen zwei, drei Jahre auch Überhitzungen, Fehleinschätzungen und viele taktische Fehler im Umgang mit den wirklichen Playern der Großkrisen vorkamen: geschenkt – in welchen Aufbruchsbewegungen wäre das je anders gewesen (siehe DDR-Bürgerrechtsbewegung)?
Trotz der gewaltigen Asymetrien im Medienbereich, was Reichweite und materielle Ausstattung betrifft, ist es gelungen, alternativen Sichtweisen zur offiziellen Darstellung in Sachen Corona-Politik, Ukraine-Krise u.u.u. Gehör zu verschaffen.
Stanislaw Petrow
https://www.heise.de/tp/features/Der-einsame-Tod-des-Mannes-der-die-Welt-gerettet-hat-7096489.html
Man muss den Bericht über Herrn Petrow ja nicht „sentimentalisieren“, immerhin war er Angehöriger des Militärs und in die ausführenden Strukturen einer Atommacht unmittelbar eingebunden – dennoch zeigt sein bewunderungswürdiges Beispiel von verantwortungsbewusstem Handeln unter extremem Stress, dass der Mensch zu solchem fähig ist und dass das Schicksal von Menschheit und Erde nicht nur einmal am seidenen Faden hing. –
Es versteht sich von selbst, dass die Ereignisse von 1983 – neben den ganz prinzipiellen Einwänden gegen die Doktrin sogenannter atomarer Abschreckung – Grund genug sind, sofort in umfassende Abrüstungen einzusteigen.
Wie wir wissen, ist auf allen Seiten seit Jahren wieder das Gegenteil der Fall; eine regelmäßige „Modernisierung“ der Waffensysteme ist gang und gäbe. Man muss davon ausgehen, dass die strukturelle Unbeherrschbarkeit von „technischen Vorfällen“ nicht kleiner geworden ist.
Ein Forderung nach einem eigenen Atomwaffen-Arsenal Deutschlands ist auch deshalb eine unverantwortliche und in jeder Hinsicht selbstzerstörerische Perspektive. Ganz abgesehen von der Stationierung von Atom-Waffen auf deutschem Boden, die ja immer noch traurige (souveränitätsverleugnende) Realität ist.
Der Ukraine-Konflikt sollte daher in seiner Lösungsphase (manche Beobachter gehen ja noch von einem Jahre währenden Krieg aus) auch in Abrüstungsverhandlungen aller Atom-Mächte führen; gleichfalls könnte ein Welt-Friedensabkommen ein internationales Regime von Verhandlungsvorschaltungen einführen, dass militärische Auseinandersetzungen stark einschränkt und letztlich verunmöglicht. Gleichzeitige Rückführung aller militärischen Potentiale zum Status der reinen Verteidigungsfähigkeit ist unumgänglich.
Desweiteren ist nun nochmals deutlich geworden, dass auch die „Kriegsdefinition“ einer umfassenden Revision bedarf, da der „Krieg auf allen Ebenen“ die Realität darstellt, der nur in verschiedenen Aktualisierungen auftritt.
Embargos und Wirtschaftssanktionen stellen kriegerische Akte dar, genauso wie die manipulative Medienberichterstattung und politische Vereinnahmungs- und Übersteuerungsaktivitäten (siehe WHO-Ansinnen zur Weltgesundheits-Diktatur). U.u.u.
Das Beispiel des Herrn Petrow zeigt, dass jeder Mensch an seinem Platz Entscheidungen treffen kann und muss, die das Wohl des Ganzen im Blick haben. Das kann man lernen. –
PANDAMNED – Film
Zur Eskalationspolitik von USA und NATO
Im Prinzip ja vermutet und bekannt, hier nochmal unterlegt mit offiziellen Quellen, was diese Ebene des Konfliktes betrifft: die sogenannten „geostrategischen Interessen“.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/05/06/die-usa-haben-die-russische-militaroperation-bewusst-provoziert-blicke-hinter-die-medialen-kulissen/
Thomas Röpers Blog:
US-Gesetz zeigt: Der Westen hat die russische Militäroperation bewusst provoziert
Birgit Naujeck – Die Modellierung des Menschen
https://www.rubikon.news/artikel/die-modellierung-des-menschen
Wichtiger crossover-Artikel zur historisch aufarbeitenden Beleuchtung der ideologischen Grundierung der jetzigen „gewaltsamen Transformation“.
Friederike de Bruin – Eine Welt ohne Geld
Eigensinn – Ein Film von Victoria Knobloch
Stefan Aust: Roadmap zur Weltherrschaft?
Der Artikel leider hinter der Bezahlschranke – sicher wird er in den kommenden Tagen komplett zu lesen sein und auch kommentiert. –
In jedem Fall wird deutlich, dass so oder so ein Zeitalter amerikanischer Vorherrschaft zu Ende geht – wenngleich die Ausrichtung der Großmächte Russland und China auf die „technische Welterlösung“ die gleiche ist wie die des Westens.
James Corbett zum Krieg gegen alle Menschen
Eine hervorragende (und erschreckende) Analyse von James Corbett. Besonders spricht mich an, dass er darauf hinweist, dass das gesamte System in Frage zu stellen (und letztlich zu verlassen) ist sowie sein Hinweis darauf, dass das Framework „direkter Reaktion“ seine Tücken hat und nicht alles sein kann – obwohl es seine relative Wahrheit hat: man muss dem entgegnen, was im öffentlichen Raum „ausgestellt“ wird.
Eine philosophische Analyse, die die Hauptstränge der ideologsichen Strukturen aufzeigt und enträtselt, muss immer mitgedacht werden, und da geht es um das zu korrigierende Mensch-Kosmos-Verhältnis, den grundsätzlichen Erkenntniswahn der jetzigen Naturwissenschaften und das vollkommene Missverständnis von Regierung.
Zum Ukraine-Konflikt im Zusammenhang
Die Wiederbeseelung der Welt – Teil2
https://www.rubikon.news/artikel/die-wiederbeseelung-der-welt-2
Teil 2 des „Klartext“-Essays von Jochen Kirchhoff
Zur Justiz in Deutschland
Die Justiz in der gleichschaltenden Obhut von Exekutive und Legislative
Wieder ein hervorragend recherchierter Artikel vom Fassadenkratzer; die inneren Widersprüche des Staatsaufbaus werden hier anhand der Judikative und ihrer Abhängigkeiten deutlich gemacht. –
Tiefere Fragen werden damit angestoßen nach einer wirksamen und unaushebelbaren Verankerung des Gerechtigkeitsprinzips in der Gesellschaft. –
Schöne Neue Welt 2030 – Ullrich Mies (Hg.)
U.a. mit Beiträgen von Matthias Burchhardt, C.J. Hopkins, Anselm Lenz, Hermann Ploppa, Aya Velasquez, Ernst Wolff und Ullrich Mies
Ein guter und intensiver Querschnitt durch die kritischen Analysen, die ein Gesamtbild „in Bewegung“ ermöglichen.
Die philosophische Perspektive, wie sie bspw. im Video mit Jochen Kirchhoff zum Great Reset erarbeitet wird und auch im Film von Viktoria Knobloch zum Ausdruck kommt, weist dann auf die Grundfragen und Grundlagen-Fragen hin, ohne die eine Durchdringung der Ursachen der Weltsituation nicht möglich ist.
Ein Beitrag zur „Narrative-Korrektur“
In den letzten Jahren mehrten sich Stimmen, die die „Friedliche Revolution“ in einem etwas anderen – durchaus erhellenden – Licht erscheinen ließen. Angedeutet wurde die Komplexität des Themas auch durch verschiedene Aussagen von Helmut Kohl.
Hier ein interessanter Ansatz zum übergreifenden Thema des Imperiums-Zusammenbruch.
https://multipolar-magazin.de/artikel/mauerfall-nach-moskaus-drehbuch
Fassadenkratzer zum vormundschaftlichen Staat
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/09/29/der-vormundschaftliche-staat-von-der-notwendigkeit-seine-allmacht-zu-brechen/
„Schlimme neue Welt“ – Kerstin Chavent
https://www.rubikon.news/artikel/schlimme-neue-welt
Ein beeindruckender und aufrüttelnder Text von Kerstin Chavent
Kerstin Chavent – Die Vertrauensfrage
https://www.rubikon.news/artikel/die-vertrauensfrage-3
Ein schöner und dichter Essay von Kerstin Cahvent, der die Grundfragen der jetzigen Situation aufzeigt und den Film „Die Technokratische Diktatur“ von Victoria Knobloch würdigt.
Kritischer Geist in der Krise? – Wissenschaftler melden sich zu Wort
Kritischer Geist in der Krise ? – dieses Fragen kann man in seiner Doppeldeutigkeit ruhig auf sich wirken lassen; ja, beides steht in Frage: die „momentane Situation“ des kritischen Geistes, also der kontroversen Diskussion von wissenschaftlichen Behauptungem Theorien und Erkenntnissen als auch der „kritische Geist“ selbst in seiner Struktur (das bezieht sich also auf die Frage der – ich nenne das jetzt mal so – weltanschaulichen Verankerung dieses Geistes. –
Man kann diese Stellungnahmen von etablierten Wissenschaftlern zu prinzipiellen Fragen des Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik (und Wirtschaft) nur begrüßen; sie zeigen, dass es durchaus noch Selbstdistanz und Selbstreflexion gibt, die sich in den Dienst des Versuches der Aufrechterhaltung von Mindeststandards und ursprünglichen Idealen der Aufklärung und der mit ihr verbundenen Vorstellung von Wissenschaft(lichkeit) stellt.
Das wird auf’S Ganze gesehen sicher nicht ausreichen, weil die philosophischen Grundlagen der modernen Naturwissenschaften und die in ihrer Auswirkung letztlich materialistische Methodik auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Ohne eine echte, metaphysisch begründete Neuorientierung wird es nicht gehen; so schwer das zunächst auch einzusehen und zu verdauen sein mag. –
Aber in beiden Beispielen von Äußerungen bieten sich dennoch Ansatzpunkte, entlang derer auch die Vielzahl an wissenschaftlich interressierten Laien, die „alternativen“ Wissenschaftler und die ganzheitlichen Philosophen ins Gesräch kommen könn(t)en.
Dr. Guido Speiser (Berliner Büro der Max-Planck-Gesellschaft:
https://www.forschung-und-lehre.de/politik/die-krise-verwischt-den-grenzbereich-3715/
Eine Gruppe von Wissenschaftlern äußert sich zu generellen Fragen: www.kritischer-geist.de
Erwin Chargaff Vorträge
Die Technokratische Diktatur – Film von Victoria Knobloch
Mit Jochen Kirchhoff, Gunnar Kaiser, Claudia von Werlhoff und Roland Ropers
Milosz Matuschek vor dem 13.Juni 2021
https://miloszmatuschek.substack.com/p/frontalangriff-auf-die-freiheit
In einer nüchternen und rationalen Analyse „mit Herzblut“ zeigt Milosz Matuschek einmal mehr auf, welchen „Verwechselungen“ der gläubige Bürger aufsitzt, wenn er das Freiheitsverständnis von Regierungs Gnaden akzeptiert.
Immer wieder bemerke ich beim Lesen der Text von MM, wie gut es tut, wenn da in einem auf diese Weise „durchgebürstet“ wird und die bürgerliche Freiheit – die sicher um die Dimension des „kosmischen Bürgers“ zu erweitern sein wird im Bewusstsein der Menschen – als Mindestmaß in stete Erinnerung gerufen wird, denn die Agenda und die Taktiken der transhumanistisch orientierten Pseudo-Eliten, die an den Machthebeln in Hinter- und Vordergrund sitzen, bauen ja auch darauf, dass wir uns schon an „Einschränkungen“ gewöhnen werden.
Das werden wir nicht, – selbst wenn wir im Alltag aus Gründen des sozialen Friedens und der Pragmatik (des eigenen Überlebens) nicht ständig an der von der Mehrheit mitdurchgesetzten Regimerei uns abarbeiten können und wollen. Lebenszeit ist kostbar. „Sie“ stehlen schon genug davon. –
Es ist gut, dass wir Zeitbegleiter (um das Wort „Journalist“ explizit zu vermeiden) wie Milosz Matuschek haben, die Grundsätze reflektierter Äußerungen in der und in die Öffentlichkeit hinein bewahren. –
Milosz Matuschek (Foto: Enno Kapitza)
Das Tun des Leiters des RKI
Eine gute Aufbereitung zu den Fakten rund um Herrn Wieler. Die Verzahnung von „Great Reset“- Anwandlungen und den „biopolitischen“ Agenden wird nochmals verdeutlicht. Auch eine Deutung des Pandemie-Geschehens als ein großes Identifizierungsprojekt wird kenntlich gemacht.
Grundlage ist und bleibt das Instrumentarium fehlgeleiteter medizinischer/mathematischer Naturwissenschaft. Das muss in den Analysen noch mehr in den Vordergrund treten. Nur weil das naturwissenschaftliche Grundparadigma so tief eingelassen ist in den gesellschaftlichen Prozess, gibt es für die Missbräuche und Fehldeutungen so viel unbestrittenen Raum.
Auf der Grundillusion von der Absolutheit wiss. Erkennens bauen alle anderen Illusionen auf. Der eng begrenzte Bereich wiss. Arbeit heutiger Ausrichtung kann so widerstandslos generalisert werden – und als dann nicht mehr anfechtbare Grundlage für eine von destruktiven Interessen geleiteten Politik dienen.
Die Wiedereinbindung der Naturwissenschaft in eine überzeugende Naturphilosophie würde einerseits einer Zähmung der vagabundierenden Tendenzen eine Chance geben und gleichzeitig völlig neue – gleichzeitig uralte – Zugänge zu Wissen ermöglichen.
Frühlingserwachen
https://www.rubikon.news/artikel/fruhlingserwachen-2
Roland Rottenfußer mit guten Gedanken, die in eine Aufzählung von für eine Wende wichtigen Faktoren / Szenarien münden. Ich denke auch, die, die wirklich den Realitäten ins Gesicht schauen, müssen zusammenhalten, sich gegenseitig stützen. Zu viel Kritik im Detail aneinander ist nicht angebracht. Die Gemeinsamkeiten müssen betont – und gelebt – werden, auch wenn sich das manchmal einfacher schreibt, als es dann konkret sein mag: denn jeder von uns steht auch unter Druck, ist in seinen Prozessen, muss sich mit seiner Innenwelt auuseinandersetzen, mit seinen Dämonen, Ängsten – aber eben auch Hoffnungen, klaren Gedanken, Visonen bis ins Alltagspraktische hinein.
Wir haben sehr wohl Gründe dafür, hoffnungsvoll gestimmt zu sein: wir sind da, es gibt uns. Es gibt eine Fülle von Initiative und Tun auf ganz verschiedenen Ebenen. Und man muss sich auch klarmachen, einmal mehr, dass diese Krise nicht nur Ausdruck einen konkreten historischen Situation ist, das auch, aber sie ist auch eine Art Quintessenz von bisheriger Menschheitsgeschichte – und mit einer echten Lösung für die Krise kann nur eine Lösung tiefreichender Probleme verbunden sein. Dazu gehört auch die Thematik der eigentlichen Bestimmung des Menschen. Sie ist zentral.
Es geht an die Wurzeln von so vielen Dingen, und natürlich macht es das nicht einfacher. Dennoch besteht nachwievor eine Chance für einen Sieg über Ignoranz, technokratische Machtgelüste u. u. u. Das kann dann auch nur mit einem Sieg über uns selbst verbunden sein – wenn er dem einzelnen gelingt.
DER LOCKDOWN IST NICHT RECHTENS – Immer mehr Polizisten kapitulieren vor dem Common Law!
David Icke und Alex Jones sind zweifelsohne die einflussreichsten Aufklärer unserer Zeit. Beide sind seit mehreren Jahrzehnten aktiv und haben einen massgeblichen Beitrag zum grossen Aufwachen geleistet, doch bislang haben sie ein besonders wichtiges Thema konsequent ausgelassen, so dass man sich als kritischer Beobachter fragen durfte, ob die beiden möglicherweise doch nur kontrollierten Widerstand leisten. Nun ist die Katze aus dem Sack: Am 28. Februar 2021 veröffentlichte Jones auf Infowars e
— Weiterlesen www.legitim.ch/
Füllmich: „So Drosten, jetzt bist du dran!“ | Brandheißes neues Interview mit Dr. Reiner Füllmich | uncut-news.ch
Füllmich: „So Drosten, jetzt bist du dran!“ | Brandheißes neues Interview mit Dr. Reiner Füllmich | uncut-news.ch
— Weiterlesen uncutnews.ch/fuellmich-so-drosten-jetzt-bist-du-dran-brandheisses-neues-interview-mit-dr-reiner-fuellmich/
Ioannidis zum „Lockdown“
Sebastian Friebel in Rosenheim
Christoph Lütge zu seiner Abberufung aus dem bayr. Ethikrat
Es ist rational und nachvollziehbar – wenn man sich für einen bestimmten Weg entschieden hat, dann kann es keine Diskussion mehr geben. Die überformende Grundagenda ist der seltsame Kraftquell aller Maßnahmen und Maßnahmenabsicherungen.
Deshalb muss auch die Grundagenda in erster Linie dikutiert werden, damit nicht permanent auf abgeleiteten Ebenen Energie verloren wird – was ja Teil der Taktik ist, die langfristige Strategie durchzubringen. Bisher gelingt das, weil die „pyramidale Allianz“ zeitlichen Vorsprung, enorme Ressourcen und ein öffentlich asymetrisch kommuniziertes Ziel verfolgt, bei Ausnutzung der Schubkräfte Gewohnheit und Trägkeit der Bevölkerungen und in einer erpresserischen Grundatmosphäre.
Der Kraftakt einer wirklichen Korrektur des jetzigen Gesamtkurses darf als „gigantisch“ betrachtet werden. –
Es sei in philosophischer Hinsicht auf die Aussagen von Jochen Kirchhoff verwiesen, sowohl im Text für „Raum und Zeit“ Nr. 229 als auch in seinem Videogespräch mit Gunnar Kaiser und dem Videogespräch zum Great Reset auf seinem youtube-Kanal.
Hier noch der Artikel von Paul Schreyer zur Wiederholung:
https://multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
und Aya Velasquez:
https://kosmos-mensch-und-erde.ulifischer.de/2020/12/21/der-diktatur-vorreiter-rubikon/
Zhao Tingyang – Chinesische Philosophie dieser Tage
Die Rezension reißt den thematischen Bogen an, den Zhao Tingyang, offenbar einer der ersten Staatsphilosophen Chinas, spannt – die Abrechnung mit dem westlichen Lebensmodell und die Inthronisierung einer weltumspannenden „chinesischen Lösung“ – „alles unter dem Himmel“.
Ich denke, diese Gedanken sollte man nun, spät erwacht, aufnehmen, um den Geist, der in der Corona-Krise mitwirkt, in seinen auch staatsphilosophisch begründeten politischen Aktivitäten einschätzen zu können.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/chinesische-philosophie-die-sippe-und-der-himmel/25209300.html
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Noch deutlicher:
Maaßen im Interview u.a. zur Dynamik im politischen Apparat
Hans-Georg Maaßen in angenehmer Klarheit und Deutlichkeit – auch in Bezug auf die eigentlichen Macht-Verhältnisse, die allerdings, u.a. Mausfeld hat darauf hingewiesen, von Anfang an der Installation demokratischer Systeme auch gefährdet waren und oft nur zum Schutz von langfristigen Machtsicherungen von Akteuren im Hintergrund und von Akteuren des beherrschenden Finanz- und Wirtschaftsbereiches angeschoben worden sind.
Dass jemand, der selbst im Staatsapparat in führender Stellung tätig war, so eine vernichtende Kritik äußert, noch dazu in rationalster Form ohne einen Hauch von Besserwisserei oder Ideologie, spricht Bände. Man kann erwarten, dass so einige Menschen in Führungpositionen genau zuhören und begreifen, dass er Recht hat. –
Schon aus der Logik des noch äußerlich bestehenden politischen Rahmens bedarf es einer klaren Korrektur. –
Endlich! Corona-Virus fotografiert. Und es gibt es doch ….
https://www.n-tv.de/wissen/Forschern-gelingt-Foto-des-Coronavirus-article22301346.html
Ich hatte schon befürchtet, es nie zu Gesicht zu bekommen, nachdem es sich so hartnäckig jedes Nachweises widerstetzt hatte – allerdings bekommt man schon große Augen, wenn man die Verlautbarung zum „Foto“ so liest, und man fühlt sich unwillkürlich an die Story mit der ersten Fotografie des „Schwarzen Loches“ erinnert.
Das wird sicher auch „durchanalysiert“ und für „zu leicht befunden“ werden, da es sich eindeutig um ein „berechnetes“ (sicher auch ein berechnendes) Bild handelt – und um keinen unmittelbaren optischen Eindruck „von der Sache“. –
Man lese auch die Aussagen von Dr. Lanka, die das ganze Dilemma der Virologie aufgreifen. –
Der Ausweg aus der Falle | Von Rüdiger Lenz | KenFM.de
Der Ausweg aus der Falle | Von Rüdiger Lenz | KenFM.de
— Weiterlesen kenfm.de/der-ausweg-aus-der-falle-von-ruediger-lenz/
Ein guter Text von Rüdiger Lenz für Konsequenz und Überwindung der Verstandesschranken
Maßnahmen können und sollten sofort beendet werden
Zur Impfstoffproblematik
https://2020news.de/gefahr-corona-impfstoff-alle-katzen-tot/
Es gibt viele berechtige grundsätzliche Einwände gegen (einen Großteil der bekannten und bisher praktizierten) Impfungen. Nun geht es ja um den Wahnsinn einer Impf“aktion“, die kein Vorbild hat. Abgesehen von der Ablenkung und Bindung der Aufmerksamkeit auf eine Pseudolösung eines lancierten Problems – hier geht es dabei ja auch um offenbar eingerechnete Nebeneffekte der kurz-, mittel- und langfristigen Reduzierung oder Begrenzung der Weltbevölkerung und um (weitere) klare Eingriffe in die „göttliche Biologie“ des Menschen ganz allgemein (und sehr konkret) – letztlich auf dem Niveau, welchem in der Physik der möglich gewordene Eingriff in die Substruktur der Materie entspricht.
https://brandnewtube.com/watch/most-important-covid-vaccine-video-ever_QHWDNtfv7MSEbVk.html
Wieviel „Dahinter“ steckt hinter dem „Dahinter“
https://www.rubikon.news/artikel/der-globale-staatsstreich
https://multipolar-magazin.de/artikel/moral-statt-demokratie
Obwohl es im Konkreten natürlich schwierig sein kann, muss man sich immer wieder aus der aufoktroyierten „Erzählung“lösen, denn das beispiellose Geschehen kann nur als generalstabmäßig geplantes Vorgehen (bei allen Pleiten und Pannen) gedacht werden.
Wenn Gedankengebäude wie der „Great Reset“ in aller Öffentlichkeit und im Grunde genüsslich präsent sein können, dann ist eigentlich klar, dass es sich – neben der inhaltlichen Wahrheit (oder Perfidie) – organisatorisch nicht um die einzige Kommandoebene handeln kann. So viel ist sicher.
Beide Artikel arbeiten strategische und taktische Komponenten des Vorgehens der Handelnden heraus. Der gequälte Dauerton sich angeblich steigernder Bedrohungslagen bindet das Bewusstsein auf ein winziges Feld, auf dem dann die Gegenwehr auch in überschaubarem Rahmen „gehandelt“ werden kann: ein bißchen Diffamierung hier, ein bißchen Demonstrationseinschränkungen da etc. Die eigentlichen Zwecke bleiben im Wesentlichen geschützt und sehr lange Zeit im Verborgenen. Das ist im Grunde ein „magischer Akt“.
Und wir dürfen uns immer wieder daran erinnern: wir befinden uns in einer grundsätzlcih endzeitlichen Situation, in der nicht in kosmisch ausgerichteter Weise aufgelöste Grundkonflikte eine ungeheure Verschärfung erfahren. Die Gesamterzählung hat immer eine metaphysische Grundlage – wie man im Regenbogen von Helmut Friedrich Krause u.a. anhand der Geschehnisse von 1. und 2. WK erfährt, die nur in einer großen Rahmenhandlung verständlich werden (bei allen berechtigten Elementen gut recherchierter Geschichtsschreibung).
Und so ist es auch jetzt, wenngleich es für uns nicht leicht oder kaum möglich ist, die konkreten metaphysische Konstellationen einzusehen. – Das Grundmuster ist jedoch deutlich und zunächst als geistig-seelische Fortsetzung des desaströsen Kurses der Erdenmenschheit als Ganzes zu kennzeichnen. Man könnte sagen: in dieser Phase zeigen sich alle wesentlichen Elemente des schlimmen Werdegangs der Erde nochmals in „Bestform“.
Sibylle Berg im „Spiegel“
Wahrscheinlich ist der Punkt erreicht, an dem man sich solche Artikel einfachen leisten kann oder eben leistet – man erwartet sie dennoch eher nicht beim „Spiegel“. Sibylle Berg bringt einige Zusammenhänge, was die nachwievor gültige Kapitalismuskritik betrifft, gut auf den Punkt. Ich bringe das hier, damit nicht der Eindruck entsteht, wir könnten uns lediglich auf die alternativen Medien stützen. – Es gilt offen zu bleiben für alle Wortmeldung und Aktivität, die Hintergründe beleuchtet.
Mein Lieblingspsychiater über diabolische Kommunikation
Bonelli hat oft einen ganz eigenen Zugang zur Situation. Anhand der lösungsorientierten Therapeutenhaltung lässt sich auf grundlegende Strukturen hinweisen, die Kommunikation als Mittel von Verständigung, Interessensausgleich und von gegenseitigem Lernen zumindest stark erschweren.
Zur medialen Sicherheitspolitik
kenfm.de/abgeschaltet-von-dirk-pohlmann-podcast/
Eine gute Beschreibung der Verquickungen von Staat, Wirtschaft, Medien und Geheimdiensten am konkreten Beispiel des „Impfgegnertums“.
Besonders die Andeutung der Möglichkeiten der Informationsverarbeitung heutiger technischer Spitzenniveaus zeugen vom Gefängnischarakter des Medialen überhaupt.
Es könnte ein „Wettlauf mit der Zeit“ sein, der uns hier vor Augen geführt wird. –
Volksbegehren Landtag abberufen – Mit Ihren 25 000 Stimmen starten wir den Volksentscheid
Volksbegehren Landtag abberufen – Mit Ihren 25 000 Stimmen starten wir den Volksentscheid
— Weiterlesen buendnis-landtag-abberufen.de/
Jede fundierte Idee unterstützen.
Timo Rieg: Eine Analyse der Berichterstattung und Meinungsbildungsmöglichkeiten
(Ich bin zwar noch beim Querlesen, aber der Eindruck ist schon intensiv.)
Eine Tiefenkritik der Medienarbeit, die meinem Empfinden nach einiges leistet für Diskurs und echte Diskussion überhaupt; eine Art Studium halte ich hier für möglich.
Es ist ja im Grunde klar geworden, dass ohne grundlegende Reformierung des Bereiches der „Medienlandschaft“ nicht der Hauch einer Chance besteht, fruchtbare Diskussionen in einem halbwegs öffentlichen Raum zu führen.
Ganz sicher geht die Post weiter in Richtung Einheitsinformationsdesinformation weiter. Das ist kaum mehr aufzuhalten. Dennoch leisten solche Artikel und Analysen natürlich einen wertvollen Beitrag für Autoren und Leser, die sich partout das Denken in lebendigem Zusammenhang nicht abgewöhnen wollen und lassen.
Auch für die weitere Bildung von wissenschaftskritischen Positionen nutzbares Wissen und Verständnis.
Auch die generelle Frage nach langfristigem Umgang mit dem Thema „Information“ (beinahe hätte ich „Impformation“ geschrieben…), einer sinnvollen Neukultivierung sozusagen, muss für „Übermorgen“ gestellt werden. – Das jetzige weltweite Affentheater in Sachen beständiger Manipulation über gezielte und strukturelle Desinformation muss natürlich vom Tisch. Jetzt ein frommer Wunsch – dann eine Basis für sinnvolle Kommunikation. –
https://www.heise.de/tp/features/Elementare-Defizite-der-Berichterstattung-4926002.html
https://www.heise.de/tp/features/Wenn-schon-die-Fakten-nicht-stimmen-4931119.html
https://www.heise.de/tp/features/Halbe-Wahrheiten-sind-keine-4939748.html
https://www.heise.de/tp/features/Meinungsvielfalt-ist-unabdingbar-4964695.html
Formen des schöpferischen Widerstandes
Prädikat „Besonders we(h)rtvoll“
Prädikat „In Pandemiezeiten jugendfrei“
Prädikat „Regionational zur andächtigen Nutzung freigegeben“
(UF, 6.Mai.2020)
Wir dachten alle, nach der Mutti kommt es nicht mehr öder
Maaßen zu Medien und Corona-Politik
Die Auskünfte von Hans-Georg Maaßen sprechen Bände, wenn man davon ausgeht, dass in so einem Interview die „Spitze des Eisberges“ seiner Einsichten als jahrzehntelanger Insider des Polit- und Staatsverwaltungsbetriebes sichtbar werden.
Seine Aussagen haben also ein hohes Maß an durchdrungener und geordneter Erfahrung, sind keine – verständlichen – Emotionalitäten, die schnell über’s Ziel hinausschießen.
Ich finde, das ist durchaus auch mutig, dass er sich so auf die Seite der Bürger stellt, die in ihrer Kritik nicht nur „gehört“ werden wollen, sondern die zu Recht fühlbaren Kurswechsel in vielerlei Hinsicht wünschen und fordern. Vielleicht kann er sich diesen Mut auch aus „naheliegenden Gründen“ leisten – ich erlebe aber auch den ehrlich und wirklich am Wohl des Landes interessierten, nachdenklichen Beamten, dessen Frontstellung zu bestimmten Personen „im Staate“ mehr als deutlcih wird. Mir gefällt die Überlegtheit aber auch Lockerheit seiner Äußerungen.
In seiner Zeit als Chef des Verfassungsschutzes konnte ich ihn in dieser Qualität nicht sehen – auch, weil ja Sinn und Unsinn des Verfassungsschutzes selbst immer wieder zu Recht zur Diskussion standen und stehen. –
Genaugenommen müsste ja eben dieser Verfassungsschutz die derzeit (völlig a)politisch Handelnden mehr als nur „unter die Lupe“ nehmen. Der sukzessiv vorangetriebene Bruch der Verfassung durch Regierung und wahrscheinlich demnächst auch durch das Parlament ist eindeutig Anlass und Grund genug zu entsprechender Aktivität mit klaren Konsequenzen. –
www.wie-soll-es-weitergehen.de – Sebastian Friebel
Klicke, um auf Wie-soll-es-weitergehen-DIN-A4-small.pdf zuzugreifen
Eine verdienstvolle Zusammenfassung der bisher zusammengetragenen „Puzzleteile“ – nun noch aus ganz anderer Einsicht „autorisiert“. Das dürfte dazu beitragen, das Vorgetragene als abgesichertes Wissen über die äußeren Geschehnisse aufzufassen; und das ist zunächst auch ein ganz großer indirekter Dank an all Diejenigen, die in den vergangenen Monaten auf vielfältige Weise dazu beigetragen habe, die „konkrete Krise“ zu durchleuchten.
Wir wissen, dass zu diesen Fakten grundsätzliche Überlegungen hinzutreten, die aus der kosmologischen Philosophie erwachsen, so wie sie von Krause und Kirchhoff vertreten werden, (auch besonders in der Fundamentalkritik der naturwissenschaftlichen Methodik) – die auch das ursächliche metaphysische Geschehen zum Gegenstand tiefen Nachdenkens über die Weltsituation (in ihrem grundsätzlich eschatologischen Moment) gemacht haben – und uns darin ermutigen, das Feld des eigenen seelischen Wirkens so bewusst wie nur irgend möglich „zu beackern“ – auf dass in echter anamnetischer „Feldpflege“ uns die Kräfte zuwachsen, die jetzt mehr denn je gebraucht werden, um diesen „Moment“ zu bewältigen.
Masken-Studien-Listung
Gute Zusammenfassung der Maßnahmen-Fakten und Gates‘ Pläne
https://www.rubikon.news/artikel/vernichtende-bilanz
https://www.rubikon.news/artikel/der-grosse-neustart-2
Selten, dass ich zwei Artikel unmittelbar in Verbindung bringe; hier ist es möglich und vielleicht auch angezeigt, einerseits um jeglichem Versuch, die globalen, von den einzelnen Staaten installierten Maßnahme-Regime als unwidersprochen oder unkritisierbar hinzustellen, den Boden zu entziehen – und um sich klarzumachen, dass die „Great Reset“-Pläne zur Umformung der Gesellschaft(en), ganz egal in welcher konkreten Ausformung und in welcher Interessengruppenzusammensetzung diese verwirklicht werden, volltourig laufen – in Fortsetzung der langjährigen Entwicklungen in (Digital-)Wirtschaft, Finanz(un)wesen und informeller sowie formeller Politik. Anders kann man die „Offenheit“ eines Herrn Gates kaum deuten.
Wird es gelingen, die Deutschen in Schach zu halten?
Man gewinnt eigentlich den Eindruck, dass der Volkszorn in diesen Tagen eher wächst denn abnimmt und es ist sicher schwer vorhersehbar, ob dieser nicht „eingepreist“ ist oder noch wird und kanalisierbar ist, denn um die Krise zu überwinden, ist ja sicher mehr nötig als nur die Rechtsordnung der BRD vollgültig wieder herzustellen.
Wir werden auch weiterhin philosophisch fundierte Grundlagenkritik benötigen, die die Bewusstseinsverfasstheit allgemein zum Gegenstand hat – dafür, für sinnstiftende inhaltliche Beiträge und Verweise auf tiefgründige Beiträge zum Themenkatalog einer echten kosmologischen Naturphilosophie habe ich diesen Blog ja auch „angefangen“. –
Da ein wichtiges Thema dieser Grundlagenkritik auch das Verständnis der fehlorientierenden Wirkung der jetzigen Naturwissenschaften (d. h. in ihrer jetzigen, letzlich materialistisch-mechanistischen Ausrichtung) und mögliche Alternativen dazu sind, möchte ich dezidiert auf den „Baustoff der Welt“ (Helmut Krause) und „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“ (Jochen Kirchhoff) verweisen – beide Werke – gerade auch im Verbund – weisen einen grundsätzlichen Ausweg aus der Erkenntnis- und Bewusstseins-Krise der globalen Zivilisation, was diesen Punkt betrifft. –
Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591#N69259
Das, was wohl instinktiv einsichtig ist in Bezug auf die sogenannte Mund-Nase-Bedeckung, wird hier in Ruhe analysiert und auf den Punkt gebracht. –
1,3 Mio in Berlin am 1.8.2020
Es ist sicher so, dass sich Teilnehmerzahlen in solchen Zusammenhängen wie der friedlichen Demonstration vom 1.8.2020 in Berlin nicht genau bestimmen lassen – (es sei denn man würde die möglichen illegalen Handyortungen im Stadtzentrum zum Zeitpunkt der Demo zur Grundlage machen; aber selbst dann wäre eine Hochrechnung nötig) – dennoch ist es sicher, dass die von der Presse verlautbarten Zahlen nicht ansatzweise der Realität entsprechen.
Obigen Beitrag habe ich verlinkt, weil er zeigt, dass pfiffige Leute „Informationssicherung“ auf eigene Faust betrieben haben, in diesem Fall die stundenlange Filmung des Demonstrationszuges. Sicher hat die Polizei auch noch Möglichkeiten, die „unter Verschluss“ sind.
Die Meinungen von Teilnehmenden zur Teilnehmerzahl sind ebenfalls eine seriöse Quelle; durch die Bank wird von hohen Zahlen gesprochen. Jetzt werden viele Berichte folgen, die Belegen gleichkommen, und sie werden die eigentliche Qualität des Ereignisses vielfältigst dokumentieren. –
Ganz sicher hat jetzt eine Art „Berlin-Marathon“ ganz anderer Art begonnen; man muss sich auf einen noch nicht genau übersehbaren Zeitraum einstellen. Und es wird weitere Kulminationspunkte geben. Thorsten Schulte spricht in seinem Interview realistisch von einem längeren Prozess, der jetzt unwiderruflich eingeleitet ist.
Er und Bodo Schiffmann stehen für den Mut und die offensichtliche Entschlossenheit vieler Menschen. Der 1.8.2020 ist ein historischer Tag. Ganz sicher kann und muss man davon ausgehen, dass auf dieser Demonstration, setzen wir sie wie Bodo Schiffmann von der Polizei direkt erfahren hat mit 1,3 Mio an, nur ein Bruchteil der Menschen war, die mit der jetzigen Politik der „Maßnahmen“ nicht einverstanden sind.
Dass es ganz offenbar um mehr geht als um die Absetzung dieser „Maßnahmen“ dürfte auch jedem nachdenklichen Mitzeitgenossen klar sein.- Hier geht es um Grundsätzliches, und das in einem globalen Maßstab. –
Die Demonstration ist ein Meilenstein, und sie fand im Geiste Gandhis statt.
https://www.youtube.com/watch?v=0HCs59DX0UU
Sehr gute Gedanken von Thorsten Schulte
https://www.youtube.com/watch?v=WYJwUCLi-Lg
Wirklich nötige ,Lockdowns‘
Gute Zusammenfassung von Christian Kreiß für wirklich nötige Maßnahmen im Gesundheits- und Agrarsektor, die lange bekannt sind.
Für einen wirklich nachhaltigen Umbau wäre wesentlich mehr nötig, im Grunde in allen Lebensbereichen.
Sicher wäre für so einen Weg eine wichtige Voraussetzung, dass das Geld als Steuerungsmittel mindestens neutralisiert würde bei gleichzeitig anzustrebender Mindestversorgungssicherheit des Einzelnen, wenigstens nach einem gewissen Übergang.
Dass ein tiefgreifender Wandel des gesamten ,Produktionsbereiches‘ nötig sein wird, ist ebenfalls lange Zeit bekannt. Ich erinnere an Gedanken Rudolf Bahros im Zuge der Wiedervereinigung bei der Analyse des Wirtschaftens in West und Ost.
W. Wodarg bei rubikon
Wolfgang Wodarg mit ausgewogener Bewertung. Mir nötigt das unbeugsame und doch auch biegsame Beharren auf inhaltlicher Auseinandersetzung Respekt ab, bei ihm und vielen anderen, die sich bisher für ein Mindestmaß an seriöser Information eingesetzt – und den vielen unsachlichen, angreifenden Reaktionen ausgesetzt haben. Danke dafür. –
Das wird nicht in Vergessenheit geraten.
Was die Erde will – oder: Das Rufen des Zarathustra
Zur Einstimmung auf Text und Thema: Wenn der wahrscheinlich bekannteste Philosoph der Neuzeit komponierend das Leben feiert, klingt das so:
Friedrich Nietzsche „Hymnus an das Leben“ (Für Chor und Orchester).
Man höre vielleicht nach dem Lesen (folgenden Textes) oder nach dem Spaziergang in einen schönen Abend hinein
die 6 .Sinfonie von Ludwig van Beethovens,
diesem auf seine Weise auch philosophischen Großmeister der Musik, zur Unterstreichung und Abrundung des Titelthemas. – So folgte man der schönen Gewohnheit, Philosophie und Musik (die Künste) in ihrer sich ergänzenden Geschwisterlichkeit stillen, meditativ-gedankenversunkenen Spaziergängen mit guten Freunden – oder den rechtschaffen einsamen ‚Alleingängen‘ in der nahen Umgebung – an die Seite zu stellen zu gegenseitiger Beförderung und ganzheitlich rundender Lebensführung. –
In diesen ’seltsamen Tagen‘ einer Weltgesellschaftskrise, die ja eine schon lange andauernde ist, kommt man ganz sicher nicht ohne grundsätzliche Betrachtungen aus, wenn man Weltgeschehen und den eigenen Platz darin in irgendeiner fruchtbaren Weise ausloten, ‚verstehen‘, deuten will. Die Vielzahl an hervorragenden konkreten Analysen der ‚Corona-Krise‘ (siehe Rubikon, Schwindelambulanz, KenFM, multipolar u.a.) und die aufschlussreichen Hintergrundrecherchen sowie die zunehmende Zahl an einordnenden Wortmeldungen spricht – gegen alle Schauerlichkeiten von Sprache auch missbrauchenden Parteinahmen für die den Status Quo erhaltende Kräfte – für den lebendigen Geist, der im deutschen Sprach- und Kulturraum, national unterschiedlich agierend, doch am Werke ist, – zum Teil in bewunderungswürdiger Beharrlichkeit, in fairer Auseinandersetzung, in positiver Gestimmtheit bezogen auf die Lösbarkeit grundlegender Probleme, menschlich, warmherzig, klug und weise, auch mal herrlich eindringlich theatralisch – wir erinnern uns des eindrücklichen ‚Joker-Auftritts‘ von Ken Jebsen. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind – ebenfalls menschlich – unvermeidlich. Wir befinden uns auch in einem gesteigerten Lernprozess der Auseinandersetzungskultur, dem sich verweigert werden kann, wie wir erleben (müssen). – Ganz sicher wird auch so ein toller Beitrag, wie der von Psychologiestudent Sebastian, nicht direkt zu einem rollback der jetzt greifenden Doktrinen führen – das muss man realistisch sehen. Es geht in diesem Konflikt ja nicht einfach nur um Argumente. –
Ich nehme heute ganz bewusst Kontakt auf mit einem geistigen Feld, das eher weniger im Fokus jetziger Klarwerdungen zu Rate, zur Hilfe gerufen wird. Ich will das hier tun, um uns auch der Kraft philosophischer und spiritueller Traditionen zu versichern, die uns im Ringen um ein lebendiges Bewusstsein und die Lösung der Menschheitsprobleme den Rücken stärken können.
So manchem Autoren, mancher Rednerin auf den Demonstrationen, aber auch den ’stillen Geistern‘ im Land, die sich um Klarheit, einen authentischen individuellen Weg und um ihre Mitwelt ohne viele Worte kümmern, möchte man gerade in diesen Tagen zurufen:
(Yasna XIII, 12)
Denn das sind die Helden der Welt,
welche der Wahrheit dienen
und dem Geiste in sich,
und die sich recken zu dir,
hoch auf zu deinem Himmel.
Sie rasen nicht,
und sie ducken sich nicht.
Sie sind sie selbst,
weil sie Gottes sind!
Zarathustra Spitama, der altiranische Priester und Philosoph, zeitlich wahrscheinlich mindestens 3 Jahrtausende von uns Heutigen ‚entfernt‘, spricht in den Gathas des Awesta, dem vermutlich ältesten Teil der auf ihn zurückgehenden Schriften, u.a. folgende Gedanken aus, denen man ähnliche Stellen in diesem Text an die Seite stellen könnte. Ich gebe hier Zitate in der Übertragung von Paul Eberhardt, Diederichs 1920, wider, die den Titel „Das Rufen des Zarathustra“ trägt:
(Yasna V,12)
Sprachen nicht alle Propheten
aus solch bedrängtem Herzen wie ich,
loderte nicht in ihnen derselbe Zorn
gegen die Rotte,
welche die allen offene Erde
mit Satzungen und Rechtssprüchen verwehrt,
wie durch einen Zauber, den anderen ?
In solche geklügelten Gesetze
hüllt sich Gruhma ein,
der Lügenkönig der Tage.
(Gruhma – offenbar ein konkreter Machthaber zu Lebzeiten Zarathustra Spitamas)
(Yasna V,14, letzte beiden Zeilen)
Macht uns die Erde wieder frei,
ein Opfer ist sie jetzt für Rasende.
Die Gathas des Awesta (gathas: ‚avestisch‘ für ‚Lieder, Gesänge, auch Gesangspredigten‘) sind leider sicher nicht Lesestoff für den ‚durchschnittlichen Mitteleuropäer‘ – sie atmen einen umfassenden, kosmisch-religiösen Geist, der durchaus intertraditionelle Züge trägt und auch von einer ’säkularen Spiritualität‘, einem philosophischen Weltgeist-Verständnis aufgenommen und bejaht werden kann, vielleicht auch ‚übersetzt‘ in je eigene, zeitbedingte Terminologie und sprachliche Vorlieben. Zarathustra ruft den Weltgeist an, die höchste schöpferische Intelligenz und bezieht sich auf das, was die Erde will; er lässt sie (als Ausdruck der Weltseele) zu Wort kommen, er spricht mit ihr, spricht für sie, verweist auf sich selbst als einen Bewahrer und Vertreter dieses göttlich-irdischen Wollens, und er äußert stellvertretend für viele – auch nach ihm folgende Generationen – die Sehnsucht nach einer dem ‚Heiligtum Leben‘ verbundenen Daseinsweise nicht nur äußerlicher Natur, sondern wie selbstverständlich auch einer des Seelischen, des wirklich weltverbundenen (kosmischen) Ichs, dass das Göttliche noch erkennen will und anbetet in unmittelbarer, unverstellter Art, ohne sich vor sich Stellvertretung anmaßenden Priestern starrer Religion oder aufgabenvergessenen Landesfürsten zu beugen. Er äußert sich zu grundlegenden Dingen des Weltenbaus, der antagonistischen Gegenüberstellung schöpferischen und vernichtenden – mephistophelitischen – Geistes – Ahura Mazda und Ahriman bzw. gutem Geist (Spenta Mainyu) und bösem Geist (Angra Mainyu) – und der Notwendigkeit der Entscheidung des Menschen für das Gute im Kampf gegen das Böse, wenn denn echte Erkenntnis und Errettung aus der Not der Weltmisere möglich und gewünscht sein soll. Ein nur scheinbar obsolet gewordener Gedanke, der scheinsicher und ‚aufgeklärt‘ vom ‚modernen Zeitgeist‘ ständig übergangen wird, gleichwohl er, der ‚Zeitgeist, selbst Ausdruck und meist ahnungsloser Mitspieler dieses Grundwiderspruchs des Welt-Seins und In-der-Welt-seins ist, wie alles in der Erscheinungswelt Existierende Ausdruck und Mitspieler im geistigen Ringen um schöpferische Entfaltung und Erfüllung ist. Man lese gern im Interview mit Jochen Kirchhoff, das ich im vergangenen Jahr mit ihm geführt habe oder vertiefe das Thema im entsprechenden Videogespräch. –
Jeder Mensch – Jochen Kirchhoff macht dies im Videogespräch „Was die Erde will“ deutlich – kann sich nur auf neutralem Boden wähnen, – in Wirklichkeit jedoch bezieht er ständig Stellung durch sein Denken, Fühlen und Handeln, im Ringen um die Schöpfung, um wahren Frieden und sinnvolle Entwicklung. –
Eine allzu direkte ‚Nutzbarmachung‘ solch eines Anrufungs-Textes, wie es die Gathas des Awesta sind, gar argumentativ, in einem Widerspruch gegen das hart und zugleich säuselsanft-glattdesignt agierende Illusionsregime der weltumspannenden ‚wissenschaftlich-technischen (und miltärischen) Fortschritts(einheits)front‘, des ‚megatechnischen Pharaos‘, wie das Jochen Kirchhoff nennt, dem wir uns in der Corona-Krise ja nur in zugespitzter Form ausgesetzt sehen, ist kaum angezeigt oder sinnvoll.
Dennoch fiel mir dieser wunderbare Text der Gathas, auch wegen seines Klanges, seines feurig-liebevoll-kämpferischen Tones ein, als ich das Videogespräch „Was die Erde will“ ansah und auf mich wirken ließ, in dem es ja auch um Argumente gegen einen wieder einmal ‚rasenden Zeitgeist‘ geht – und um eine ganz und gar vertiefte Betrachtung des gesamten Bezugssystems der Moderne, um eine griffige und klare Analyse der psychokosmologischen Verfasstheit, um eine Formulierung Jochen Kirchhoffs bewusst aufzugreifen, unserer Tage, die zumindest bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen, auch bei vielen Corona-Kritkern, auch in uns sich vermeintlich oder/und real bewusster Entwickelnden selbst, mindestens in mehr oder minder großen Resten, anzutreffen ist. Wir befinden uns in einer Bewusstseinskrise, die in ihrer Zuspitzung einmalig in der Menschheitsgeschichte ist. –
Zarathustra zelebriert in den Gathas eine geistig-seelische Verbundenheit mit der Erde, mit dem Göttlichen, mit der Natur, die von dem – gelebten – Geist zeugt, den wir zur Überwindung der im Videogespräch und im Buch „Was die Erde will“ – einem Band aus der nachwievor unerreichten (im doppelten Sinne auch von einer möglichen Leserschaft bisher offenkundig noch nicht genügend ‚erreichten‘) Tetralogie (Was die Erde will, Die Anderwelt, Die Erlösung der Natur, Räume, Dimensionen, Weltmodelle), im Drachen-Verlag geführt, vorzüglich ins Licht der Aufmerksamkeit gerückten Bewusstseinskrise der Menschheit brauchen. Man mag sich als Atheist am religiösen Gestus stören, den Zarathustra einsetzt und zelebriert; mir geht es bei der Bezugnahme auf den Text nicht um eine Hofierung zoroastrischer Religion oder des Religiösen überhaupt, obwohl ich bekenne, dass ich selbst ohne diese Facette von bewusster Hinwendung zum göttlichen Wesen der Welt nicht leben wollte – sondern um den Hinweis auf den schon vor vielen Jahrhunderten und bis heute nicht überwundenen, von Menschen sehr wohl wahrgenommenen Zwiespalt im geistig-seelischen – und materiellen – Verhältnis zu Erde und Natur und Kosmos; man könnte von einer sich bewusstseinsmäßig abspaltenden Seinsherkunftvergessenheit bei gleichzeitiger Potentialnivellierung, Entwicklungs(ziel)verweigerung und ahnungslos zurückstürzender Kulturlosigkeit, -verlustiggehung des Menschen sprechen; ein bißchen sperrig, zugegeben, vielleicht dennoch korrekt beschreibend, – durch Geister wie Novalis, Hölderlin und auch Goethe, auf die wir uns naturphilosophisch immer wieder beziehen können, früh gesehen und kritisiert. –
Am intensivsten – und wahrscheinlich folgenreichsten – durch Helmut Friedrich Krause.
Zarathustra rückt die Betrachtung der Welt und des Lebens in und mit ihr zurecht: ein sinnvolles, gewidmetes Leben will er führen, will verteidigen, was da lebt, blüht, wachsen will, will das Leben erkennen in Ursprung und Entfaltung und – das ist noch eine besondere Nuance – auch als Bewahrer der Welt, in gewisser Weise als mitschöpferisch Tätiger, im dienenden Modus auftreten, den Widerspruch zu Verweigerern des ‚Erdenrechts‘ auf Entfaltung und den Gewaltsamen, die ihre Machtinteressen vergotten, nicht scheuend. Er weiß, dass eines Tages, – wann nur ? -, eine Befreiung der Erde geschehen kann, die das ‚falsche Regime der Lügenkönige‘ hinwegfegt. Der Wahrheit, auf allen Ebenen, verpflichtet zu sein, bedeutet sie immer wieder gegen den Ansturm der bequemen Verleugnungen ‚ins Feld zu führen‘, auch und gerade in sich selbst. Zarathustra kommt in den Gathas immer wieder auf die Schwierigkeit dieses ‚inneren Kampfes‘ um die Wahrheit, um Erkenntnis zu sprechen, die jeder von uns kennt, wenn er sich bewusst entwickeln will.
Nun ist dieser Tag, von dem wie wir auch der Rufende träumte, bis zum heutigen ganz offenbar noch nicht gekommen, und in manchem von uns ist dennoch diese ‚(un)gewisse Gewissheit‘ eines Zarathustra präsent, vielleicht manchmal zu ’naiv‘ im Sinne eines realistischen Blickes auf Kraftaufwand für die Veränderung und die nötigen, unumgänglichen Konsequenzen. Aber er wird kommen, ‚dieser Tag‘. Das spüren wir. Das wollen wir. Das will die Erde: eine ‚irdisch-kosmische Wende‘, die man so ‚anrufen‘ könnte:
(Yasna XI, 3)
Wann wird es aufgehen,
das Morgenrot jenes Tages,
wo die Menschheit sich wendet
zum Lichte der Wahrheit,
wenn das Rufen der Helfer
endlich gehört
und danach getan wird ?
Doch das sei,
wann du willst.
Ich will mich mühen,
als sei es schon Zeit.
Wenn ich Jochen Kirchhoff bei seinen inspirierenden, lebenserfahrenen, philosophisch wohl begründeten wie allgemeinverständlichen Gedanken bei Wort und Geist nehme, dann erlebe ich, dass in ihm, den ich für einen, wenn nicht den führenden philosophischen Geist unserer Tage halte, diese ‚(un)gewisse Gewissheit‘ kommenden unumkehrbaren Wandels lebendig ist.
Der von ihm geäußerte Schlusssatz im Videogespräch, dass ich jedem empfehlen kann, der sich mit der wirklichen Lage unserer Welt in der Tiefe auseinandersetzen will, sei auch an das Ende dieses Textes gestellt. Ich gehe davon aus, dass Zarathustra – wie mancher andere große schöpferische Geist – den folgenden Gedanken vollständig beipflichtet(e).
Jochen Kirchhoff: „… Bewusstseinsarbeit in dem Glauben, dass es, wenn man Dinge lebendig einspeist in das Bewusstseinsfeld, das damit auch tatsächlich reale Wirkungen erzielt werden, die hilfreich sind, die heilsam sind und die auch der Erde dienen. Und das ist für die Erde auch gut, denn wir wollen die Erde erhalten, wir wollen sie nicht zerstören – weil wir sie lieben und weil wir sie brauchen, und weil sie auch uns braucht. Und aus dieser Verantwortung wollen wir uns nicht rausstehlen. Der Mensch hat eine kosmische Verantwortung und auch eine Verantwortung der Erde gegenüber. Aber er ist auch mitgedacht mit allem. … Alles ist auch Gedanke, Pflanzen sind in gewisser Weise auch Gedanken. Die Dinge sind auch gedanklich, auch – aber nicht abstrakte Gedanken, sondern lebendig, geistig.“ (Dieses Zitat ist sinnbewahrend und nur geringfügigst abweichend vom gesprochenen Wort dem Videogespräch entnommen.)
Uli Fischer, 1.7.2020 / 5780
Das Video „Was die Erde will“ ist veröffentlicht auf dem youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff für naturphilosophische Bildung, wissenschaftskritische Positionen und kosmologische Alternativen:
https://www.youtube.com/watch?v=s-40Oa6yTxQ
Das Buch „Was die Erde will“ von J. Kirchhoff erschien zuächst 1998 im Lübbe-Verlag. Jetzt ist es in einer Ausgabe des Drachen-Verlages erhältlich:
https://www.drachenverlag.de/buch/Was_die_Erde_will.html
Für eine Auseinandersetzung mit dem philosophischen und kosmologischen Gehalt der Gathas des Awesta hier die Darstellung des Textes auf der Website des Zarathustra-Vereins in einer Übertragung von H.K. Iranschähr, die ich wegen der Verwendung des Weltseele-Begriffes in der Übersetzung, wenn dieser auch in einer bestimmten Farbe, dem Erdbezug im Textsinn folgend, verwendet wird, für lesenswert halte:
https://www.zarathustra-verein.de/gathas-des-awestas/
Die Übertragung von Paul Eberhardt „Das Rufen des Zaratustra“ ist nur zuweilen antiquarisch erhältlich und zeichnet sich durch poetische Kraft und Klarheit aus und ist für wiederholtes Lesen gut geeignet.
„Das Ende der Pandemie“ – am 1. August 2020 in Berlin
Der Beitrag von Anselm Lenz in der Rubrik „Tagesdosis“von KenFM vom 24.6.2020 hat u.a. das für den 1. August 2020/5780in Berlin geplante (und angemeldete) Fest für Frieden und Demokratie zum Inhalt; die Veranstaltung ist für 500.000 Menschen angemeldet, es könnte gut sein, dass sich mehr als diese versammeln werden. – Wenn es denn zu dieser Veranstaltung kommt – und nicht ‚unerwartet‘ schon erwartete Dinge wie eine ‚Zweite Welle‘ wieder zu staatlichen Verordnungen führen, die das normale öffentliche Leben behindern, stören oder sogar verunmöglichen. Wir werden sehen.
Die Arbeit von Anselm Lenz, Ken Jebsen und Team, Michael Ballauf (Organisator des 1. Augustes) und vieler anderer in der Öffentlichkeit Aktiver, – Dr. Schiffmann, Dr. Bhakdi u.a. – bezieht sich ja in erster Linie auf die Wiederherstellung der durch das Grundgesetz der BRD garantierten Grundrechte, die Beendigung der sogenannten ‚Corona-Maßnahmen‘, auf eine für notwendig und möglich gehaltene Harmonisierung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ähnliches.
Im Video „Was die Erde will“ geht Jochen Kirchhoff – wenn man so will in Zusammenfassung seiner gesamten Arbeit für einen grundlegenden Bewusstseinswandel – auf die Tiefenzusammenhänge ein, die die Corona-Krise als ein quasi logisches Ereignis erscheinen lassen vor dem beständig wirksamen Hintergrund (und Vordergrund) der destruktiven und illusionären Bewusstseinsverfassung der Menschheit und ihrer sie derzeit leitenden und beherrschenden ‚Eliten‘. Es ist ganz sicher richtig, daran anschließend von einer Pandemie – und Pandämonie – des ‚Megatechnischen Pharaos‘, einer erdumspannenden Herrschaft von geist- und naturfeindlicher Ausrichtung zu sprechen, die das Geschehen insgesamt auf erdrückende Weise und mit jahrhundertelanger Vorbereitung und entsprechender Schubkraft ‚im Griff‘ hat – bis in die kleinsten Verästelungen des von jedem gelebten Alltags hinein.
Die bürgerrechtliche Auflehnung gegen absurde Zwangsmaßnahmen, deren Begründung als hinreichend widerlegt oder mindestens vollständig in den Grundpfeilern erschüttert gelten kann, die nachdrückliche Forderung von politischer und sozialer wie wirtschaftlicher Vernunft und möglicher Neuordnung, die geforderte Aufarbeitung der gesamten Vorgänge seit März 2020 (und der langfristigen, konkreten Vorbereitung durch verschiedene global tätige Akteure) und andere Dinge der gesellschaftspolitisch aufgestauten Agenda – dies alles ist meinem Dafürhalten nach grundsätzlich zu bejahen und prinzipiell zu unterstützen.
Wichtig ist dabei nur, den alles tragenden akosmischen und agnostischen Bewusstseinsgrund nicht aus den Augen zu verlieren, der mit allen genannten Aktivitäten längst noch nicht berührt, geschweige denn im Licht des Bewusstseins verwandelt ist.
Im Glauben an ‚Wissenschaft‘ – in ihrer jetzigen Ausrichtung und quasiindustriellen Form, im Glauben an ‚Fortschritt mit und durch Technik‘ – in der jetzigen, Natur zerstörenden Grundausrichtung, im Glauben an ‚Demokratie‘ – in der jetzigen, vollständig manipulierbaren und Natur- und Geistfeindlichkeit subtil und weniger subtil zementierenden Herrschaftsorganisation und in der Quasiverneinung des Menschen als geistig-seelisches Wesen, das eine klare Aufgabe in der Schöpfung hat, kommen wir nicht aus dem Hamsterrad der Zivilisationsprojekte heraus. Der notwendige und von vielen Menschen auch vorgefühlte und durchaus bejahte Wandel ist nur möglich auf Basis unserer Rückbesinnung auf den Sinn des Lebens – die Selbsterkenntnis und die Erlösung der Natur, schöpferisches Wirken im Plan des Großen Ganzen in gelebter Ehrfurcht vor dem Leben und der Schöpfung. Wir brauchen eine Anamnesis unserer umfassenden Existenz, ohne die wir zu großen Teilen blind und taub bleiben für die Impulse der Schöpfungsintelligenz, die allem Leben vorausgeht.
Ohne eine grundsätzliche Zerschlagung der hemmenden Bewusstseinsillusionen der Menschheit im Hinblick auf ihren Platz im Kosmos und ihre Bewusstseinsaufgabe kann es keine echte Lösung der grundlegenden Probleme geben, für die die ‚Corona-Krise‘ als ein vorläufig unübertrofffenes Menetekel menschlichen Aberwitzes und geistiger Verirrung dienen mag. –
Das haben Helmut Krause und Jochen Kirchhoff in besonders konsequenter und überzeugender Weise herausgearbeitet. Daran sei erinnnert. –
Aufruf an die Ärzte durch MWGFD
Ken Jebsen „Friedliche Evolution“
https://www.youtube.com/watch?v=H40a-hPB4zI
Swiss Propaganda Research
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Katholische Geistliche mit klarem Standpunkt
Ein erstaunliches Zeugnis klaren Geistes katholischer Geistlicher. Respekt ! –
https://veritasliberabitvos.info/aufruf/
Wolfgang Effenberger – zum „Einmaleins der Geopolitik‘
Dass die Geopolitik dieser Zeit wenig an höheren Zielen und Zwecken orientiert erscheint, ist sicher nichts Neues; wie sehr wir – von anderen Faktoren abgesehen – in dieser ‚Tretmühle‘ Gefangene von ‚geostrategischen Interessen‘ sind, das erläutert W. Effenberger, wie ich finde, sehr nachvollziehbar. Dirk Müller, andere auch, hatte auch in seinen finanzpol. Analysen auf diese Ebene hingewiesen. – Ein echter Ausweg aus dieser Lage ist auch bei W. Effenberger kaum spürbar. Das ist keine Kritik, sondern eine einfache Feststellung.
Aktuell kann man auch die Analysen von Norbert Häring in diesen Zusammenhang stellen.
In die gleiche Richtung zielen auch die Informationen von Wolfgang Bittner, der schon Folgezusammenhänge aufzeigt zwischen imperialer Politik und einzelnen „Playern“.
Wenn man diese Interessen-Ebene ernstnimmt, dann wird auch eine ‚Corona-Krise‘ gefärbt vom Gedanken daran wahrgenommen, dass es sich auch um eine Bindung von Aufmerksamkeit zur Verschleierung wirklich vorzubereitender Handlungen aggressivster Natur handelt. Abgesehen von offensichtlich erwünschten Effekten.
Herr Effenberger geht auch auf Zusammenhänge um den ersten WK ein; man hat den Eindruck, dass dieser Erste-Zweite-(Dritte) Weltkrieg hier in seiner Gänze schlüssig erfasst wird, – was die „Außenseite“ der Geschehnisse betrifft.
Die „Innenseite“, ausgehend vom Bewusstseinsweg des „Abendlandes“, wird angedeutet bei Helmut Friedrich Krause im Werk „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“. Und dort zur Grundlage wirklichkeitsgemäßer Betrachtung gemacht, die aus der Perspektive nicht-metaphysischen Denkens in der Regel ja grundsätzlich in Frage gestellt werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=ApzPBJUN4ok
Die beste Statistik-Zusammenfassung zur Corona-Krise
- Statistik-Zusammenführung der Corona-Initiative Deutscher Mittelstand
- sowie Exit-Maßnahmen, Folgeabschätzung, Risikogruppenmanagement etc.
- nüchterne Analysen auf der Basis offizieller Zahlen
Ein berührendes Dokument friedlicher Demonstration
Vor allem die in Stille Meditierenden berühren mich tief – diese Art von Hinweis auf das Wesentliche im Kontext der sogenannten ‚Corona-Krise‘ ist mir nahe, und die ist auch weltweit verständlich. Das knüpft auch unmittelbar an die geistige Arbeit vieler Menschen und gibt ihr eine offensichtlich notwendig gewordenene Dimension, Äußerungsform. – Danke !
Da kann auch jeder sich täglich darauf beziehen, wenn er jetzt nicht an den Hauptorten wohnt.
Die armselige Löschung des Videos durch youtube lässt nur auf den Geisteszustand der dort Verantwortlichen schließen. (Rubikon hat wohl einen reload eingestellt.)
https://www.youtube.com/watch?v=UAq4mtONv3s
Dr. Bodo Schiffmann im Interview
https://kenfm.de/dr-bodo-schiffmann/
Das Interview ist für mich in regelrecht vorbildlicher Weise ein Beispiel für vielseitige, kenntnisreiche Information, zurückhaltende, Spekulatioen vermeidende Einschätzung und nachvollziehbare persönliche Integrität (zu Land und Leuten, Gegenstand der Auseinandersetzung und zu sich selbst) – besonders erwähnenswert Bodo Schiffmanns Hinweis auf die Wirksamkeitsformen, die Gandhi gewählt hat.
Die geäußerten Gedanken zur Umgestaltung der politischen Kultur sind begrüßenswert. Ob die Initiative zur Gründung einer Partei sinnvoll war und ist, wird die nahe Zukunft zeigen. Alle Erfahrung sagt, dass das nicht der Fall ist.
Interview mit Ken Jebsen
Ich gebe gern zu, dass es mir eine Zeitlang schwer fiel, Ken Jebsen ‚über den Weg zu trauen‘ – in mir war vor allem der Verdacht aufgetaucht, dass er als ‚Trojanisches Pferd‘ in den ‚alternativen Bereich‘ hineinwirkt oder hineinwirken könnte.
Mit diesem Verdacht habe ich ihm Unrecht getan – ich finde seine Arbeit und die des teams gut, richtig, sehr selbstreflektiert, seriös. Das Interview gibt die Möglichkeit seinen Werdegang und auch einige der gewachsenen Überzeugungen zur Kenntnis zu nehmen.
Besonders gut gefällt mir, dass er nicht zu Einseitigkeiten aufruft oder einlädt, sondern die Medienpluralität und die (Nutzung der) Informationsfreiheit betont und bestärkt. –
https://www.youtube.com/watch?v=u023YZn14tE
Die Eike-Konferenzen 12 und 13
Zum „Klimawandel“ als Ersatzreligion
Wenn auch die Gesamtzusammenhänge seltsam verdreht im Beitrag erscheinen, denn die Verantwortung der Menschheit für das Leben auf dem Planeten wird fast völlig ausgeblendet – geschweige denn in einen metaphysischen Zusammenhang gestellt – so ist es doch richtig, den Missbrauch des Themas „Klima“ zu benennen und grundsätzlich zu analysieren. Dabei wird nochmals deutlich, dass das Erkenntnisstreben des Menschen nicht ausgeschaltet, sondern nur in Dogmen und religionsartige Illusionen umgeleitet werden kann: bis es denn im Sumpf der paralysierenden Lebenskämpfe und Bewusstseinsdämpfungen völlig erstirbt. –
Es wäre schon wichtig und auch in Grenzen möglich, gerade das Thema der klimatischen Dynamiken zum Anlass zu nehmen, das fast völlige Unverständnis über das Leben und Wirken der Demeter – des geistigen Wesens der Erde, ihrer Seele – zunächst zu konstatieren.
Um dann die Fülle der Kenntnisse der indigenen Völker, der Mythen und Märchen, der echten metaphysischen Philosophie, der ‚romantischen Literatur, Malerei und Musik‘ zur unverzichtbaren Basis zu machen für den Beginn eines lebensgemäßen Verständnisses von der Erde, ihrem Werden und ihrer kosmischen Eingebundenheit.
Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff haben mit der Radiafeldvorstellung und der Neubelebung des Weltseelegedankens sehr gute Voraussetzungen geschaffen, um den großen Bewusstseinschritt, der notwendig ist, geordnet und tiefgreifend zu vollziehen. Ihre Gedanken sind auch gute Grundlage zu einem vertieften und wirklichkeitsgemäßeren Verständnis des Klimas, der Atmosphäre (in einem umfassenderen Sinne) auf der Erde. –
Zur Kritik des Transhumanismus
Oliver Müller macht das gut und zeigt mögliche geistesgeschichtliche Wurzeln des Transhumanismus in langer Linie.
Sein Vorschlag einer ‚pragmatischen Anthropologie‘ ist natürlich nur ein ’schwacher Trost‘ – um nicht zu sagen ein Armutszeugnis heutiger akademischer Philosophie. Wenigstens bemüht er sich darum, klare Distanz zur transhumanistischen Perspektive aufzubauen und dafür rationale Argumente zu sammeln.
Viele transhumanistische Grund-Motive entstammen der korrekt wahrgenommenen ‚Unzulänglichkeit‘ der menschlichen Situation und dem dem Menschen in der einen oder anderen Weise innewohnenden – offensichtlich unauslöschbaren – Erlösungsbestrebung.-
Nur aus einer Perspektive der ‚Erlösung der (menschlichen) Natur‘ ist der Transhumanismus als Verirrung des Bewusstseins und Ausweichen vor der eigentlichen Verwandlungsaufgabe zu begreifen. Jeglicher Versuch, das menschliche Problem, die menschliche Aufgabe über das ‚Außen‘, also zum Beispiel technisch, zu lösen, sind zum Scheitern verurteilt bzw. können nur in der Katastrophe enden.
Der Mensch muss den mühsamen Weg der Bewusstseinssteigerung und -veredelung annehmen. Das ist die einzige Möglichkeit, nicht-destruktiv und schöpfungsbewahrend zu wirken und sich selbst der Weg zur ‚Erlösung‘, zur Befreiung vom Rad der Wiedergeburt (wie es buddhistisch oder hinduistisch formuliert wurde), zu sein. Es gilt deshalb auch langfristig die gesellschaftliche Aufgabe anzunehmen, nämlich ein Klima zu schaffen, in dem diese Bestrebung des Menschen einen öffentlich respektierten und geförderten Rahmen im Sozialen finden kann. Davon sind wir zur Zeit weit entfernt. Erst eine planetarische Wende wird die Voraussetzungen für so ein Klima echter Entwicklung des Menschen auf der Erde schaffen. Dann werden Ausweichbewegungen wie der Transhumanismus nicht mehr nötig sein.