Archiv der Kategorie: Paradigmenwechsel

Lilly Gebert im Gespräch mit Ronald Steckel

https://lillygebert.substack.com/p/das-universum-ist-offen?utm_source=profile&utm_medium=reader2

Putins Rede im Valdai-Club 2023

http://kremlin.ru/events/president/news/72444

Übersetzung von Thomas Röper:

https://www.anti-spiegel.ru/2023/putins-grundsatzrede-ueber-eine-neue-weltordnung/

Man sollte diese Rede aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Ich entnehme ihr einige an und für sich sinnvolle Gedanken; dass Putin dabei in gewisser Weise ausblendet, dass Russland selbst auch auf den Prinzipien der westlich initiierten Naturwissenschaften und Techniken agiert – zum Teil auf höchstem Niveau, man denke an die russische militärische Raketentechnik – relativiert seine Aussagen deutlich. Sein Beharren auf „Staatlichkeit“ als dem sozusagen einzig denkbaren Modus für Zivilisation darf hinterfragt werden: Liegt nicht darin schon die Wurzel von „falscher Macht“? Und welche andere Organisationsweisen wären denkbar und im Sinne ganzheitlicher Entwicklung?

Putin macht selbst deutlich, dass hier (in Valdai) nicht der Ort sei für das Hinabsteigen in philosophische Tiefen des Staats- und Zivilisationsproblems. Man würde sich freuen, wenn er hier zumindest grundsätzliche Gedanken angedeutet hätte, sozusagen die Prämissen seiner Gedanken offengelegt hätte – auch für deren fundierte Kritik. Natürlich kann man sie herausdestillieren. Von einem ganzheitlichen Menschenbild z.B. ist nicht die Rede; er spricht oft von „Zivilisation“, „Staat“ u.dgl. Teilhabe an den Fortschritten und Möglichkeiten soll weltweit unbeschränkt möglich sein – was seine eigene Kritik am westlichen System der imperial organisierten Ausbeutung konterkarriert und meiner Auffassung nach darauf hinweist, dass es in gewisser Weise nur um den Platz am Tisch geht, nicht aber um die Frage, ob der Tisch an sich überhaupt die Grundlage darstellen sollte. Tisch hier symbolisch für staatlich (d.h. apparatlich) organisierte und vermittelte Weltaufteilung und „Weltnutzung“ bei Beibehaltung der grundsätzlich naturwissenschaftlich-technisch verfassten Lebensweise.

Nur eine philosophische Neubestimmung der Verfasstheit der Weltgemeinschaft und der Völker auf der Basis eines wirklichkeitsorientierten Menschenbildes und einer entsprechenden Kosmologie (sprich Selbstverortung im Ganzen), und das kann nur metaphysisch begründet werden, bietet die Möglichkeit einer umfassenden Befriedung und einer schöpferischen Entwicklung. Nur auf dieser Neubestimmung sind dann Gedankengebäude sicher aufbaubar, die die prinzipiellen Geburtsfehler der bisherigen Zivilisationen (Teilausnahmen bestätigen die Regel) vermeiden. Die kommende irdisch-kosmische Kultur in ihrer völkerbasierten Vielfalt bedarf des Durchbruchs zum Geistig-Kosmischen überhaupt. Dieser Durchbruch – und die mit ihm verbundenen Verschiebungen der Wahrnehmung der Welt und des Menschen – ist unabdingbar. Ohne ihn gibt es nur die Möglichkeit, die Folgen des weltweit völlig etablierten Nihilismus abzumildern oder ins Patt zu setzen.

Sabine Hossenfelder zum Status Quo der Teilchenphysik

https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/26/physics-particles-physicists

https://backreaction.blogspot.com/2022/09/ive-said-it-all-before-but-here-we-go.html

Eigentlich ist ja klar, dass es sich im „elementaren Bereich“ ganz sicher nicht um „Teilchen“ handeln kann, sondern eher um „Felder“ (die zuweilen „Teilcheneigenschaften“ annehmen, auch durch die Art ihrer (instrumentellen) Wahrnehmung) – und wir im prinzipiell unanschaulichen Bereich, im Untersinnlichen, des Denkens bedürfen, um irgendetwas Haltbares an die Hand zu bekommen, wenn uns nicht eine – von den NW für unmöglich gehalten – unmittelbare (wie auch immer geartete) Wahrnehmung dieser Bereiche „ermöglicht“ wird (Gott wäre dann wohl dank). – Vielleicht ist insofern von einer „Elementarfeld(er)theorie“ eher zu sprechen, wenn wir nicht bei den unhaltbaren Modellen stehenbleiben wollen; und auch wenn wir für das Übersteigen von Modellen dieses Wollen der (lebendigen, sich „verflüssigenden“) Modelle bedürfen.

Die Radialfeldvorstellung ist gedanklich gesehen natürlich auch eine Art Modell – aber mit dem Anspruch keine reine Fiktion zu sein, sondern als eine Art Übersetzung der Wirklichkeit in sprachlich vermittelbare Form gelten zu können, also den Wahrheitsanspruch nicht aufzugeben, sondern ihm die Ehre zu geben – u.a. damit die Welt (in uns selbst) nicht auseinanderfällt in „Ontologisches“ und „Vorgestelltes“. Die Prämisse: Absolute Erkenntnis/die Erkenntnis des Absoluten ist dem Menschen möglich.

Wenn ich oben von „Feldern“ sprach, dann meine ich damit „Tiefen-Felder“, will meinen: „Felder“ die aus einem unendlich „tiefen“ Feld (der Gottheit) hervorgehen, diesem Feld also immer verbunden sind, auch und gerade in ihrem Erscheinen. Ein Atom / ein Elementarkörper /eine Urmonade ist nur aus der unauflöslich verbindenden Einbettung in die „Unkörperlichkeit“/Grundheit/Geistheit denkbar. Aus sich heraus und für sich kann es/er nicht bestehen. (Schon der Akt der Wahrnehmung des Elementaren, der Wahrnehmbarkeit überhaupt, ist Beweis der Verbundenheit und bedarf der diese begründenden Grundierung. Einheit der Schöpfung ist kein bloßes fugenloses Nebeneinander von Einzelteilen, sondern ist ein eingebundenes, sich vielfältig durchstrahlendes und beeinflussendes Miteinander des Seienden.

Helmut Krause und Jochen Kirchhoff haben in einzigartiger Weise und bis dato unwiderlegt in ihren physik-philosophischen Beiträgen gezeigt, dass der Schöpfungsaufbau sehr wohl metaphysisch begründet konsistent gedacht werden kann – ohne sich im Irrgarten der sich selbst auf die Erscheinungswelt beschränkenden Wahrnehmung zu verlaufen.

Ein Durchbruch ihres Vorschlags steht noch aus – aber er wird kommen und als Schneise einer tieferen Bewusstwerdung auf alle Gebiete des Wissens und Gestaltens durchschlagen. –

Eine lange Geschichte der Menschheit – ein Kommentar von Uli Fischer zu einem Essay von Kerstin Chavent

https://www.rubikon.news/artikel/eine-lange-geschichte-der-menschheit

Der Rubikon-Essay „Eine lange Geschichte der Menschheit“ ist eine sehr schöne zusammenfassende, kenntnisreiche Betrachtung von Kerstin Chavent, die die „intellektuellen Machenschaften“ eines Herrn H. zum Anlass nimmt, die Frage nach der Möglichkeit eines grundsätzlich anderen Narratives von Mensch und Menschenmöglichem allen manipulierenden „Stories“ trotzend zu stellen – und lebendig zu beantworten.

Man könnte nach der Lektüre fragen:

  1. Wie ist das Wesen des Menschen beschaffen? Welchen Gesetzen ist es unterworfen? Wer ist der Mensch?
  2. Ist die bisherige Geschichte der Menschheit wirklich schon vollständig und wahrheitsgemäß bekannt und verarbeitet?
  3. Was sind die tiefsten Ursachen für das so offensichtliche Abweichen des Menschheitskollektives von allem, was gesundem Menschsein lieb und teuer ist?
  4. Was ist das große „Gegengift“ – das „Allheilmittel“, wenn es denn existent/“insistent“ ist?
  5. Gesetzt den Fall, es gäbe einen Ausweg aus der jetzigen Misere – und alle andere Setzung ist ja wohl kaum als widerstehend menschengemäß-sinnvoll zu betrachten – wäre die jetzige Menschheit überhaupt in der Lage, aus sich heraus einen Ausweg anzunehmen und auch zu gehen?
  6. Ist eine „Ausweg-Geschichte“ eine willkürlich-individuelle – oder muss sie nicht einer übergeordneten Logik und Ordnung Folge leisten, wenn sie eine wirkliche (und funktionierende) „Ausweg-Geschichte“ sein will? Wer hat diese „Über-Geschichte“ geschrieben? In welchem Kapitel der Geschichte bewegen wir uns? Ist diese Geschichte eine mit Anfang und Ende oder / und gibt es eine ewige Geschichte?
  7. Kann sie jemand lesen? Wer? Und kann er mitteilen, was er da liest? Gibt es eine Garantie, dass das Mitgeteilte „der Wahrheit (entspringt und) entspricht“? Lesen wir sie alle gemeinsam nach Maßgabe von Auffassungsgabe und Illusionsverstricktheit?
  8. Der innere und auch äußerliche „Auszug aus (dem) Ägypten (unserer Tage)“ kommt nicht zufällig assoziativ ins Blickfeld, jedenfalls mir: Wir wissen, eine mindestens ähnliche Kultur-schöpferische Leistung wie die eines Moses und „seines Volkes“ ist jetzt gefragt, – der Auszug aus dem System des „Megatechnischen Pharaos“ (des Gesamtkomplexes aller ideellen und manifesten Strukturen technisch-naturwiss. Weltbemächtigung) – beginnend, neben vielen andern Möglichkeiten, ganz sicher auch dann, wenn wir uns „sonntags im Park“ treffen. –
  9. Haben wir Anklänge und Rückgriffe in petto, die uns versichern können, dass wir mit unseren Träumen durchaus auf Tradtion bauen – und nicht nur auf der Erde, sondern immer dann, wenn Menschen auf einem Gestirn vor dieser Probemstellung des „Wie gelingt uns der gute Ausgang“ stehen?
  10. Die Fragen sind ad libitum fortsetzbar – und als zu lebende Fragen in lebendige gelebte Antworten zu verwandeln und so einzuspeisen in den Gesamtprozess der planetarischen Transformation von einem jeden Menschen, der will (und kann).

Darüber hinaus:

Harrari setzt wie der gesamte Klüngel der Machteliten, ihrer Exekutiven und der Moderne überhaupt auf dem naturwissenschaftlichen Narrativ auf, auf der naturwissenschaftlichen Ideologie in ihrer menschen- und schöpfungsverachtenden, u.a. „digital-genetokratischen“, Form. Fällt diese/s in sich zusammen, fällt die gesamte Story (von der ideologischen Seite her).

Daher ist die Kritik der Grundlagen der NW das/ein A und O in der Auseinandersetzung mit den Machern des Posthumanistischen Gesellschaftsschemas und Amenschenbildes (von Unmenschen).

Die NW ist, wie bekannt, dem methodischen Atheismus „unterjocht“; dieser fällt also ebenfalls in sich zusammen, wenn es gelingt die NW in ihren Fundamenten zu erschüttern und in ihrer Funktion als Institution der Welt(ü)be(r)wältigung in Frage zu stellen und dann auch auszuschalten. Dieser Kampf wird in erster Linie im Geistigen gekämpft und entschieden – natürlich wird er sekundär (sekundär nicht in einer Abwertung sondern in einer natürlichen Rangfolge aufgefasst) auch auf allen abgeleiteten Ebenen der Erscheinungswelt gleichzeitig durchgefochten, die uns ja nur zu sehr „beschäftigen“ und „in Bann“ ziehen. Wir stehen mitten im Sommer und sehen die weiteren Auseinandersetzungen kommen. –

Der Begriff „Posthumanismus“, den Kerstin Chavent hier einsetzt, ist wahrscheinlich ideengeschichtlich ein korrekte(rer) Begriff, während der Begriff „Transhumanismus“ natürlich einer Verschleierungs- und Irreführungsstrategie Folge leistet – im Übrigen auch auf durchaus gefährliche Weise „unterbewusst“ durch die permanente Wiederholung in Wort und Schrift, wenn für seine Fehlaussage zu geringes oder kein Bewusstsein vorhanden ist. „Post“ für dem Humanismus folgend. „Humanismus“ als eine zu beträchtlichen Teilen fehlorientierte Grundidee der Moderne, die den Menschen in seiner äußerlich wahrnehmbaren Gestalt quasi verabsolutiert und sich der transzendentalen Orientierung der gesamten Schöpfung und der Akzeptanz der „Durchgangsstationsfunktion“ des Menschseins verwehrt. Anders formuliert: Da der Mensch ein Werden hin zu einem Kosmischen Anthropos ist, vorausgesetzt er folgt – bewusst oder unbewusst – dem in ihm angelegten Prozess der Bewusstwerdung – der Anamnesis – ist eine auf das Menschsein bezogener „Ismus“ ein Unding. (Wie „Ismen“ ja überhaupt). Posthumanismus ist also sachlich in Bezug auf zeitliche Reihenfolge ein korrekter Begriff, der noch qualitativ bestimmt werden könnte. (Das wäre oder ist eine eigene Untersuchung wert; und die ist auch hie und da schon geleistet worden.)

Wir haben durchaus Gewährsleute an unserer Seite, gerade in Deutschland, die philosophisch konsistente Panoramen der menschlich-kosmischen Entwicklung aufzeigen  und entscheidende Vorarbeiten geleistet haben – und leisten. Klassiker wie Menschen unserer Tage. Jochen Kirchhoff und Helmut Krause ragen hier sicher mit ihren orientierenden und inspirierenden Großleistungen heraus. – Diese Quellen sind grundsätzlich zugänglich – und sie helfen uns, die je eigene Quelle der schöpferischen Weisheit mehr und mehr wahr- und auch ernstzunehmen.

Die Kraft echter naturphilosophischer Anstrengung und Äußerung wird nachwievor unterschätzt; dabei liegt in diesem Kraftfeld ungeheure Hebelkraft und die einzige erfolgversprechende Grundlage für erfolgreiche Revision und Neuorientierung.

Man kann zusammenfassen:

Alle „Grunderzählungen“ der Moderne sind mehr als fragwürdig, ja sie stehen im Widerspruch zum gesunden Empfinden und vertieften Nachdenken:

  • die einen „Urknall“ behauptende Kosmologie,
  • die darwinistische Abstammungslehre
  • die geologische Erzählung von Zeiträumen und Erdentwicklungsprozessen
  • die Menschheitsgeschichte in ihrer Gesamtheit bedarf der überzeugenden Neuerzählung von einem metaphysischen Standpunkt aus, wie das Helmut Krause geleistet hat
  • die religiösen Vereinseitigungen und Reduktionen des kosmischen Gesamtzusammenhanges müssen zurückgenommen werden
  • die Gesellschaftsordnungsannahmen sind unwahr
  • die Sozialordnungsannahmen sind zu großen Teilen degeneriert
  • die Annahmen von Bildung und Ausbildung sind letztlich „abrichtungsgelenkt“ – und nicht der Wesensentfaltung gewidmet
  • u.u.u.

Wir stehen vor und in einem Kolossalwandel in mehreren aufeinander folgenden und aufbauenden, sich durchdringenden Stufen, der, vorausgesetzt er gelingt, eine völlig neue Ausgangssituation hervorbringen wird. Die seelische Erinnerung an diese grundsätzliche Möglichkeit wohnt vielen Menschen inne, letztlich wirkt sie in allen (auch in den Betreibern der Resets der widernatürlichen Art, wenn auch in ihnen im Modus der vollkommenen Abwehr und Bekämpfung dieser Möglichkeit).

Dieser hat letztlich natürlich handfeste Auswirkungen im Leben eines jeden Menschen, erfasst alle Wesen auf der Erde (und wahrscheinlich viele auch darüber hinaus im Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussungen der Gestirne und ihrer Menschheiten).

Niemand kann garantieren, dass dieser (in einem höheren und umfassenden Sinne) naturlogische (eben nicht „naturwissenschaftliche“ oder naturwissenschaftlich erfassbare) Prozess hinreichend Schwung und Fahrt aufnimmt, um eine, die, konzertierte „Kosmische Aktion“ hervorzurufen. Aber jedes Sehnen, Wachsen und das konkrete, alltägliche schöpferische, menschliche Tun trägt dazu bei, es wahrscheinlicher zu machen, dass ein wirkliches „Ende der Geschichte“ (der destruktiven Machtlogik) Realität wird. Dafür leben wir. – Zunächst also diese Art von Ende der Geschichte. Dann wird es  Aufräumarbeiten und Besinnung geben müssen. Dann den – letztlich absoluten – Schlussstrich. Dann Frieden … JETZT!

 

Thomas Röper zur Rolle Russlands

Sitzt Putin mit Schwabs Weltwirtschaftsforum & Co. in einem Boot?

Die Situation erscheint insgesamt schwer durchschaubar; dennoch sind die nüchternen Überlegungen  von T. Röper wohltuend versachlichend. Wenn man bedenkt, dass nicht ganz zu Unrecht auch noch sowjetische Langzeitstrategien von Kommentatoren unterstellt werden – u.a. in der Annahme einer Scheinabwicklung der UdSSR – wird es noch komplizierter.

Auffällig ist in jedem Fall das Ansinnen der USA, die Europäer dauerhaft zu spalten. Das ist im ersten Schritt nun gelungen. Dieser Prozess läuft, wenn man so will, auch unabhängig von den Great Reset Operationen, die in vollem Gange sind und sicher letztlich alle „Player“ erfassen.

Markus Stockhausen und Claus Eurich: Hat die Menschheit eine Chance?

Hat die Menschheit eine Chance? – Markus Stockhausen im Gespräch mit Claus Eurich

Ein interessantes und tiefgründiges Gespräch zur Bewusstseinslage, dass auch in Sachen Dimension des notwendigen Wandels gedankliche Impulse setzt.

Jochen Kirchhoff „Grenzüberschreitung ins kosmische Sein“

Jochen Kirchhoff liest aus Kosmos

Gerald Hüther: Schule und Gesellschaft – radikale Kritik

Michael Hüter Vortrag „Kindheit, Familie und ,Bildung‘ am Scheideweg“

Ein absolut hörenswerter Vortrag von Michael Hüter, der sich mit Grundelementen der schleichenden Entmenschlichung des Menschen von Kindesbeinen an beschäftigt. Man könnte fast vom „Bermuda-Dreieck der Menschenaufzucht“ sprechen, dem nun durch die transhumanistischen Wahnideen perverse Krönungen widerfahren sollen. –

Mich trifft der Vortrag auch persönlich sehr, weil er doch einen „runden Erklärungsansatz“ für so viele erlebte Fährnisse liefert, die ich nur zu gut aus eigener „Nichtrichtigmenschgeworden“praxis kenne. – Die Barrieren für eine natürliche Entwicklung und Entfaltung waren „enorm“.

Kindheit, Familie und „Bildung“ am Scheideweg zwischen Demokratie, Transhumanismus & Totalitarismus

Natürlich kann und muss man davon ausgehen, dass dieser ganze Komplex des falschen Umgangs mit den „hereinkommenden“ Menschen tiefe karmische Ursachen hat, kollektiv wie individuell; hier entkommt niemand seiner eigenen, sozusagen verkörperungsübergreifenden, Mitverantwortung für die „Umstände“ seines Lebens, die ja auch einem sinnvollen Plan folgen.

Dennoch ist es aus meiner Sicht berechtigt, gerade auch mit Hinblick auf Mitgefühl mit anderen, auf die vielfältigen Schwierigkeiten und Hindernisse für den Einzelnen hinzuweisen, selbst wenn er im „privilegierten Teil“ der Welt aufgewachsen ist. Meiner Meinung nach werden diese Dinge nachwievor unterschätzt und müssen noch mehr in die Diskussion, damit Handreichungen für sich selbst und andere „höherer Art“ – gerade auch der Naturphilosophie – wirklich fruchten (können).

Jochen Kirchhoff im Gespräch mit V. Fischer, R. Füllmich und W. Wodarg

https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s111de:b

 

 

Schweizer Initiative zur Volkssouveränität

https://www.rubikon.news/artikel/das-mass-ist-voll-3

„Realpolitik? Nein, Fatalpolitik“ – ein Kommentar

Realpolitik? Nein, Fatalpolitik!

Was können wir überhaupt aus diesem Energie-Wirrwarr lernen, was gilt es anzustreben:

  • Energie-Autarkie und geringe Abhängigkeiten sind anzustrebendes Ziel jeder sozialen Gemeinschaft (oder Nation). Zunächst sei dahingestellt, auf welcher Basis, mit welchen Mitteln. Der Ukraine-Russland-Krieg macht nicht nur deutlich, dass im Kriegsfalle sofort absurde Situationen entstehen, sondern dass generell Abhängigkeiten zu minimieren sind.
  • LNG ist ein Industrie-Projekt (in erster Linie der US-Industrien); die Technologie ist mehr als „umstritten“ und hat in den USA schon zu landschaftlichen Verwüstungen geführt. Selbst wenn das kurzfristig irgendwas brächte: es stellt keine dauerhafte Perspektive dar.
  • Die Kernkraft-Technologie ist hinreichend analysiert. Sie kann auf keinen Fall Zukunft haben. Was nicht bedeutet, dass man sie wie in Deutschland unüberlegt zur Seite legt.
  • Die Frage nach den „energieintensiven“ Produktionen ist doppelbödig. Von einem konventionellen Standpunkt aus wird sie sicher positiv beantwortet. Die „Grüne Antwort“ ist in erster Linie eine industriemachtpolitische, und keine ganzheitliche. Hier müsste danach gefragt werden, wie eine Konversion in Wahrheit auszusehen hätte. – Da wären vielerlei Dinge zu bedenken. –
  • In einer Situation wie jetzt kann eigentlich rationale Politik nur die eines sofortigen, bedingungslosen Verhandlungsengagements sein – solange bis Ergebnisse erreicht sind. Vertrauen entsteht dann nur bei Unterlassung aller Medienkampagnen und bei transparenter, wahrheitsgetreuer Information über die Initativen beider Seiten. Hier wären neue Wege echter Diplomatie zu gehen, die den geopolitischen Interessen Rechnung trägt, sie transparent macht. Wichtig wäre ein Gespräch ohne jede Vorbedingung bei einem undatierten Waffenstillstand. –
  • Das Sinnvollste wäre eine offizielle Verlautbarung über sofortige Friedensverhandlungen, Embargo-Aufhebung und Verpflichtung zur Erfüllung der Gaslieferverträge. Gas bleibt, eben auch zur Verstromung, ein unabdingbarer Faktor – bei Wahrung des gegenwärtigen Status Quo, den es sukzessive umzuwandeln gälte in eine Industrieabbau- und Industriekonversionsbewegung (weltweiten Ausmaßes) bei gleichzeitiger Transformation des Finanzsystems.
  • Im Grunde ist dieses Feld nichts weiter als ein möglicher Ansatzpunkt für eine weltweite Umgestaltung der internationalen Beziehungen, der Wirtschaftsausrichtung und der Beendigung der Finanzknechtschaft(en) bei gleichzeitiger Abrüstung und Entmilitarisierung bis zur Selbstverteidigungsfähigkeit. –
  • Von einer sinn-orientierten Lebenspolitik sei zum Abschluss geträumt und einem Erblühen von Mensch und Planet in einer Zeit nach Aufräum- und Revisionsarbeiten. –

Friederike de Bruin – Eine Welt ohne Geld

https://www.rubikon.news/artikel/eine-welt-ohne-geld

Eigensinn – Ein Film von Victoria Knobloch

Russia and the Great Reset – a discussion

https://www.rokfin.com/post/80978/Panel-Russia–the-Great-Reset–Resistance-or-Complicity

Kompetente Analyse um die Frage, inwieweit Russland selbst in den Great Reset einverwoben ist und handelt.

Es kann im Grunde auch aus ganz allgemeinen Erwägungen keinen Zweifel daran geben, dass „Russland“ (das politisch-wirtschaftliche Russland) der „akosmischen Lebensweise“ wie selbstverständlich verpflichtet bleibt. Dabei darf man Nuancen und Potentiale einer anderen Interpretation dieser „Grundverirrung“ menschheitlichen Bewusstseins nicht vorschnell vom Tisch wischen, weil sie vielleicht Möglichkeiten eröffnet.

Und die Frage hinter dieser Frage ist ja auch:

Gibt es in Russland Menschen, die diese Grundverirrung durchschauen – jenseits der natürlichen Resistenz der russischen Seele gegen den Materialismus, ihrer „Gospodi pomilui“-Religiosität, ihrer ganzen Liebenswürdigkeit und Erdverbundenheit?

Wer ist dort geistiger Energieträger unabhängig von der Eliten-Nomenklatura?

Die Wiederbeseelung der Welt – Teil2

https://www.rubikon.news/artikel/die-wiederbeseelung-der-welt-2

Teil 2 des „Klartext“-Essays von Jochen Kirchhoff

Ariane Bilheran – Das Böse benennen

Für mich ein sehr guter Beitrag, der viele Themen berührt und zusammenführt, der von einem Zusammenbruch dessen, was wir bisher Zivilisation genannt haben ausgeht, dabei auf dem genuin menschlichen Potential in seiner Würde besteht und zu widerständigem geistig-seelischem wie vernünftig-praktischem Handeln auffordert und anregt.

Eindeutig wird auch die Philosophie in die Pflicht genommen, die Ursachen der Krise herauszuarbeiten und verständlich zu machen; dabei steht auch eine Art Neugewinnung der (natürlichen) metaphysischen, transzendierenden Orientierung des Menschen auf der Tagesordnung – verwurzelt im „Erden-Alltag“ und mit den „Köpfen in den Sternen“ unter Verzicht auf die Abwege der unechten Spiritualität der eher sektiererischen (mittlerweile altgewordenen) Neobewegung des New Age.

Also ich bin begeistert von soviel echter Machtanalyse, Zurückweisung der übergriffigen Ansprüche und Wahrung der elementaren Rechte des Menschen bei eindeutig praktisch- spiritueller Hinwendung zum Sozialen und Regionalen – und zum Sinn des Lebens! Ich bin gespannt, inwiefern die Arbeiten von Frau Bilheran noch weitere Reaktionen auslösen. –

Das Böse benennen

Schöne Neue Welt 2030 – Ullrich Mies (Hg.)

Schöne Neue Welt 2030

U.a. mit Beiträgen von Matthias Burchhardt, C.J. Hopkins, Anselm Lenz, Hermann Ploppa, Aya Velasquez, Ernst Wolff und Ullrich Mies

Ein guter und intensiver Querschnitt durch die kritischen Analysen, die ein Gesamtbild „in Bewegung“ ermöglichen.

Die philosophische Perspektive, wie sie bspw. im Video mit Jochen Kirchhoff zum Great Reset  erarbeitet wird und auch im Film von Viktoria Knobloch zum Ausdruck kommt, weist dann auf die Grundfragen und Grundlagen-Fragen hin, ohne die eine Durchdringung der Ursachen der Weltsituation nicht möglich ist.

„Schlimme neue Welt“ – Kerstin Chavent

https://www.rubikon.news/artikel/schlimme-neue-welt

Ein beeindruckender und aufrüttelnder Text von Kerstin Chavent

Zhao Tingyang – Chinesische Philosophie dieser Tage

https://www.zeit.de/2020/12/alles-unter-dem-himmel-zhao-tingyang-sachbuch?utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_medium=sm&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_term=facebook_zonaudev_int&fbclid=IwAR3FWmbSy88f17cmnvvy1zf2Zz5rhIZnKK5CeMe9oI1lsIIAg4U4iLIjTwI&utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.geisteswissenschaften.fu-berlin.de%2Fv%2Fdchan%2Fchinesische-philosophie%2Findex.html

Die Rezension reißt den thematischen Bogen an, den Zhao Tingyang, offenbar einer der ersten Staatsphilosophen Chinas, spannt – die Abrechnung mit dem westlichen Lebensmodell und die Inthronisierung einer weltumspannenden „chinesischen Lösung“ – „alles unter dem Himmel“.

Ich denke, diese Gedanken sollte man nun, spät erwacht, aufnehmen, um den Geist, der in der Corona-Krise mitwirkt, in seinen auch staatsphilosophisch begründeten politischen Aktivitäten einschätzen zu können.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/zhao-tingyang-alles-unter-dem-himmel-weltfrieden-auf.1270.de.html?dram:article_id=468415

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/zhao-tingyang-denkt-ueber-die-zukuenftige-weltordnung-nach-16703935.html

https://www.tagesspiegel.de/kultur/chinesische-philosophie-die-sippe-und-der-himmel/25209300.html

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Noch deutlicher:

https://www.buecher.de/shop/china/redefining-a-philosophy-for-world-governance/zhao-tingyang/products_products/detail/prod_id/54698727/

 

W. Thorwart: Goethes naturwissenschaftliche Arbeit

Goethe-Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart

Der Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart verschafft einen guten Überblick über die grundsätzlichen Ansätze Goethes in seinem Selbstverständnis als Naturwissenschaftler und ist als Basis für weitergehende Überlegungen im Sinne der Neubegründung der wissenschaftlichen Sphäre im Sinne von Kirchhoff und Krause gut geeignet.

Er zeigt auch mögliche Missverständnisse Goethes auf, die aus einer nicht vollständig und konsequent gedachten dualistischen Weltsicht herrühren, die zu einer teilweisen Verlegung der Ursachen in den Bereich der Erscheinungen führen kann. Verinfacht gesagt. –

Auf jeden Fall wird im Vortrag deutlich, wie sehr Goethe mit einer grundsätzlich dynamischen Vorstellung vom Formalen im Gegensatz zum Zeitgeist stand. Sein ganz anderer Gottesbegriff war hier Basis seiner Methodik des ,anschauenden Denkens‘, an das wir in vielfältiger Weise  anknüpfen können und auch müssen, weil nur auf diese Weise der Vermeidung einer scheinbaren Trennung von Subjekt und Objekt nicht-destruktive Weltgestaltung, Lebensgestaltung möglich ist.

Thorwart irrt, wenn er meint, Goethe hätte mit seinem Ansatz der Farbenlehre wissenschaftlich nicht Recht gehabt, sondern nur phänomenologisch / künstlerisch etc. Es gibt gute Gründe dafür, anzunehmen, dass Licht auf keinen Fall als „zusammengesetzt“ vorgestellt werden sollte. Es gibt keinen „Zusammengesetztheitsbeweis“. das sollte man nicht vergessen – es gibt das Phänomen der Spektralfarben beim Auftreffen von Licht auf Prismen:

Das könnte aber ganz anders interpretiert werden, als bisher, z.B. als spezielle Form der Farbenausbildung von Licht an durchsichtigen festen bzw. flüssigen Körpern oder anders gesagt: als eine spezifische Verhaltensweise von Licht beim Wechsel von gasförmigem zu festem oder flüssigem Medium.

Licht kommt für uns nie „rein“ vor, sodern immer im Durchgang durch materielle Ausbildungen (von absolutem Licht). –

Der Mediumwechsel bzw. dern Konfrontation spielt in jedem Fall die entscheidende Rolle für alle Farbenphänomene.

Dass Licht (das unsichtbar ist), das die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf ein transparent-farbloses Medium „Prisma“ (Glas oder Kristall oder wassergefülltes Galsbehältnis) ein Regenbogenspektrum an farbigem Licht auszubilden, ist dann ein Sonderfall von Farbbildungen überhaupt: wenn Licht die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf „blickdichte“ Körper Farben hervorzurufen, wird ja nur spezifische Farbe „laut“. etc.

In jedem Fall sollte die Regenbogenspektrumbildung als Sonderfall verstanden werden und nicht isoliert von Farbenphänomenen überhaupt. Das geht soweit, dass auch Experimente, die Licht dazu bringen, Materie hervorzubringen, Berücksichtigung finden müssen; nur wenn wir die gesamten Ableitungsmöglichkeiten berücksichtigen, die vom Radialfeld aus möglich sind, verstehen wir Farben. Und das Spektrum.

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Gedankenmeditation:

Wenn wir irgendetwas sehen,

dann durchmisst das farbige Licht (das von den Gegenständen ausgeht),

das das Ergebnis der Wechselwirkung von unsichtbarem Licht (das die durchsichtige Materie der Luft durchmessen hat) und Materie ist,

sowohl die durchsichtige Materie der „Luft“ (Gasgemisch) als auch das durch diese durchsichtige Materie durchströmende unsichtbare Licht selbst.

Das Ganze findet in der Sphäre des nach außen strömenden Radialfeldes primordialer Energie statt, die für die Lichtbildung im Gegeneinanderwirken mit dem Radialfeld der Sonne „verantwortlich zeichnet“ – denn sie ist eine Sphäre der „verantwortlich zeichnenden“ Demeter, der planetaren Gottheit.

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Farbiges Licht „surft“ auf Licht ? auf dem Radilafeld ? Usw. – Hier entstehen Fragen, die nur von einem Ganzheitsstandpunkt Beantwortung finden können.

Demonstration(sverbot) am 29.8. in Berlin

www.youtube.com/watch

Ken Jebsen bringt in seinem Kommentar die Sache gut auf den Punkt.

Es war voraussehbar, dass es nicht ohne Behinderungsversuche abgehen würde.

Alle haben bisher besonnen reagiert auf diese nächste Stufe der Einschränkung von Bürgerechten.

Hoffen wir, dass weitere Provokationen und Zumutungen ins Leere laufen und nur die innere Entschiedenheit zur Distanz zu allen nicht auf das wirkliche Wohl der Bevölkerung gerichteten „Maßnahmen“ stärken – und darüberhinaus den Blick weiter öffnen für den geistig-seelischen Hintergrund der Weltsituation, die man doch als eine auf die nächste Spitze getriebene, weitere Abkehr von einer echten Lösung, die unausweichlich „in den Sternen steht“, begreifen kann.

„Frieden für die Erde und Gerechtigkeit durch das Gesetz der Schöpfung!“ (Zitat von H.F.Krause)

Was ist los im solar system ?

So könnte man dieser Tage fragen, denn die Nachrichten aus dem und über das Sonnensystem, die offiziell verbreitet werden über die bewährten ‚Astrophysik-Kanäle‘, scheinen sich zu überschlagen:

  • Die Parker-Sonde, die die koronale Sphäre zum dritten Mal durchquert hat bei ihrer weiteren sukzessiven Annäherung an die Sonne (insgesamt sollen es 24 Durchläufe sein)
  • Die Voyager 2 Sonde, die den äußeren Rand des Sonnensystems (bzw. das, was man bisher dafür hält) überschritten hat und Vergleichsdaten geliefert hat zum Durchgang von Voyager 1 vor eingen Jahren
  • ein US-amerikanischer Wissenschaftler, der von Leben auf dem Mars spricht (Insekten), das bis in die heutigen Tage dort existieren soll

Die beiden ersten Infos betreffen ja – sehr indirekt, da ja mit den üblichen Vorstellungen von Sonne und Sonnensystem gearbeitet wird –  die Frage nach dem Charakter des Sonnenkörpers und seiner (weiteren) Atmosphäre und die Frage nach der Einheit des Sonnensystems bzw.nach der Interaktion des Sonnensystems mit dem ‚interstellaren Raum‘.

Beide Fragen werden von der Radialfeldvorstellung eindeutig beantwortet:

  1. Die Sonne ist (wie alle Sterne und Planeten) ein fester Körper, der von einem gewaltigen, radial verstrahlenden primordialen Feld getragen wird.
  2. Dieses Feld interagiert mit den ihm gegenüberliegenden Urfeldern anderer Sterne und bildet dabei auch eine Zone des Schutzes, der den Raum der Planeten und darüber hinaus betrifft, in dem es mit den Planeten gemeinsam eine (Vertstrahlungs-)Einheit bildet .

Die dritte Info betrifft die ganz grundsätzliche Frage nach den Möglichkeiten für Leben auf Planeten unseres Sonnensystems (und auf der Sonne). Diese Frage muss von einem naturphilosophischen Standpunkt mit einem klaren Ja beantwortet werden, da Himmelskörper einer bestimmten Größe und Verstrahlungsintensität im Grunde offenbar nur eine Aufgabe kennen: die Ermöglichung von allmählich sich entwickelnden höheren Lebensformen für die kosmische Bewusstseinsentwicklung und  – erlösung. (Bruno, Krause, Kirchhoff)

Insofern sind alle Anklänge an dieses Thema grundsätzlich begrüßenswert, wenn auch in diesem Falle Fehler in der Beobachtung Ausgangspunt von solchen Gedanken sind. Ganz sicher gibt es auf dem Mars z.Z. kein hochgeordnetes biologisch aktives Leben. Aber es steht in Frage, ob es dies schon gegeben hat oder noch geben wird. Helmut Friedrich Krause hat diese Frage im Werk „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“ nachvollziehbar und begründet beantwortet. –

(Eine ganze Reihe von Wissenschaftlern und Privatpersonen, die sich der Marsforschung widmen, haben sich dazu in den vergangenen Jahrzehnten geäußert. Einfach mal ‚googlen‘ – natürlich sind darunter auch Übertreibungen, Fehlschlüsse und Spekulationen, dennoch ist die schiere Fülle an Meinungsäußerungen und Beweisversuchen beeindruckend und kann zu denken geben, wenn man von der Möglichkeit von Leben im (gesamten) All nicht überzeugt ist.)