Archiv der Kategorie: uncategorized

Ein klarer Fahrplan für Friedensverhandlungen

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/ukraine-krieg-ein-frieden-durch-verhandlungen-ist-moeglich-li.386287

haben mit Sachlichkeit einen gangbaren Weg aufgezeigt, der allerdings den ausdrücklichen Willen des Westens, der USA, der Ukraine und Russlands voraussetzt, jetzt das Schweigen der Waffen Wirklichkeit werden zu lassen.
Dass in dieser Sache den USA eine Schlüsselrolle zukommt ist bekannt. –
Der Vorschlag erinnert auch an andere Impulse von Autoren und auch an meinen Beitrag im Februar 2023 im Manova Magazin – der war nicht so kenntnsireich detailiert, dafür umfassender und als „Generalvertragswerk höherer Ordnung“ avisiert, da klar ist, dass es um eine ganz grundsätzliche Ausrichtung der Weltpolitik gehen muss, die Kriege verunmöglicht.
Man kann davon ausgehen, dass die Autoren über viele Hintergrundinformationenen verfügen und sich den Zeitpunkt für diesen Impuls gut überlegt haben.

Entwicklungen im deutschen Mittelstand

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/extrem-kritisch-top-unternehmen-wollen-deutschland-verlassen-li.387078

Interview mit Alina Lipp

https://smotriti.ru/live/alinalipp-interview-zdf1/

Die Journalistin Alina Lipp gibt Auskunft über ihre Arbeit. Ausschnitte aus diesem Gesamtinterview werden/wurden im ZDF gezeigt werden.

Die Bedrohungslage für Alina Lipp ist ganz offenbar enorm. Das unterstreicht die Leistung, die sie bisher erbracht hat im Versuch, Informationen aus der Donbass-Region in die deutsche Öffentlichkeit zu  bringen.

Vor der Sachlichkeit und dem Mut, mit dem sie auftritt, kann man nur den Hut ziehen.

Solche Gespräche tun Not, so schwierig sie auch sein mögen.

Thomas Röper: Ein kurzer Abriss des westlichen Systems

Politico bestätigt indirekt, dass Wahlen an der Politik westlicher „Demokratien“ nichts ändern

Jacques Beaud zur Ukraine-Situation

So wie wir die Krisen verstehen, so können wir sie lösen. – Mit dieser Perspektive beginnt J.B. seinen Vortrag. Diese Aussage ist von grundlegender Bedeutung auch für die Bewusstseinskrise der Menschheit.

Das Video zum 36. Pleisweiler Gespräch mit Jacques Baud

 

Roland Rottenfußer zur Transgender-Frage

https://www.manova.news/artikel/aussen-und-innen

Eine sehr gute, einfühlam ausgewogene Reflexion von Roland Rottenfußer zum Thema der geschlechtlichen Identität, der seelischen Ganzheit und dem notwendigen Freiraum für die je subjektiven Identitätswege, also der selbstverständlichen Nicht-Kriminalisierung von Abweichungen vom biologischen Geschlecht.

Im Grunde stehen wir bei diesem Thema wie bei so vielen anderen vor der Frage, wer der Mensch eigentlich ist und welche Wege, Abwege und Umwege er dabei gehen kann (oder muss).

 

Prof. Dr. med. Ursel Heudorf zur Analyse der Corona-Maßnahmen

Ehem. Stellv. Leiterin eines Gesundheitsamts rechnet mit den Corona-Maßnahmen des Staates ab

Dr. Silvia Behrendt zur WHO-„Entwicklung“

https://worldcouncilforhealth.org/multimedia/centralization-of-health-who-resist/

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/who-hub-berlin-2183016

In diesem Zusammenhang ist auch das WHO-HUB in Berlin zur Kenntnis zu nehmen.

 

Hauke Ritz „Der Krieg gegen die multipolare Welt“

https://multipolar-magazin.de/artikel/der-krieg-gegen-die-multipolare-welt

Wieder ein wertvoller Beitrag von Hauke Ritz – den ich mit zwei Gedanken vereinen würde:

  • Die Frage nach einem universellen und doch kulturverbunden-differenzierten Menschenbild, das den ontologische Realitäten gerecht wird (unter Bewahrung der wertvollen traditionellen Bezüge). Damit ist auch die Revision des „unipolaren“ naturwissenschaftlichen Weltbildes und Denkens angesprochen, das letztlich alle Multipoarität auf falsche Weise konterkarriert, durchzieht, vergiftet und falsch – lebensfeindlich – vereinheitlicht
  • die Frage nach einer unipolaren Multipolariät im Politischen, die eine höhere Synthese beider Prinzipien meint – regional-kulturelle politische Souveränität bei Bejahung einer Weltrepäsentanz, die höherer Legitimation ihre Akzeptanz verdankt und die „Weltregierung“ achtförmig-manipulierender Ausprägung vermeidet

Eine Aufforderung zur Aufarbeitung der Covid19-Pandemie

https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2023/mai-2023/covid-19-pandemie-wirkliche-aufarbeitung-tut-not

Zur Komplexität der Auseinandersetzungen USA-China-Russland

Es lohnt sich in Bezug auf ideologische Quellen auch die Kommentare des Artikels von Wolf Wetzel zur Kenntnis zu nehmen.

Über Moskau nach Peking

 

Michael Meyen – Wenn ein Prof…

https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-professor-soll-weg

https://multipolar-magazin.de/

Die Kampagne ist zu durchsichtig, um sie inhaltlich ernst nehmen zu müssen: Der Prof. soll weg, das ist deutlich und wenigstens in der Öffentlichkeit so ins Zwielicht gestellt werden, dass er keine nennenswerte Wirkung auf den Meinungsbildungsprozess mehr hat. Das ist lange „beschlossen“. Von wem, fragt man sich?

Das verwundert nicht, hat M.M. doch strukturelle Kritik an der Medienlandschaft immer wieder geübt und auch belegt, siehe „Die Propaganda-Matrix“. Darüber hinaus hat er sich um publizistische Qualität bemüht, u.a. in Interviews bei Apolut, die von Kenntnis des Tuns des jeweiligen Gegenüber zeugen und sich durch Empathie und Sachlichkeit auszeichnen.

Es wäre sehr traurig, wenn es nun gelänge, ihn von der LMU München zu vertreiben. Andererseits auch nur die logische Konsequenz der Apathie der Hochschulen und Universitäten in den gegenwärtigen Krisen, in denen ihr Beitrag zu echter Aufklärung oder Analyse, die die Märchen der Mainstream-Erzählungen übersteigt, „gering“ bis „nicht vorhanden“ war – wie auch der Beitrag der Kirchen bspw.

Im Grunde wird am Beispiel M.M. erzählt, dass die Institutionen letztlich nur zu reinen Status Quo Verteidigern taugen – sie sind unfähig, gelähmt und strukturell fehlorientiert. Sie können kaum aus ihren Ideologien aussteigen. Sie leisten keinen nennenswerten Beitrag zur Erneuerung der Gesellschaft. – Über M.M. und seine wissenschaftliche Leistung wird noch gesprochen werden, sicher auch in einem Rahmen, der seiner Seriosität und Gemeinwohlorientierung eher entspricht.

 

 

Rezension von Dirk Oschmanns Beitrag zur Ost-West-Diskussion

Der „Osten“ als „westdeutsche Erfindung“? – Dirk Oschmanns gnadenlose Abrechnung mit der Kolonialisierung der DDR und der anhaltenden Abwertung der Ostdeutschen

„Foreign affairs“ mit umfassender Kritik der US-Doktrin der globalen Hegemonie

https://globalbridge.ch/irak-und-die-pathologien-der-us-vorherrschaft/

Nach den Einlassungen der RAND-Corporation nun der zweite große Anlauf zu einer gewissen Revision der US-Außen“politik“. Das lässt hoffen – halten wir die Tatsachen fest:

  • Gipfel Russland-China in Moskau, März 2023; ein klares Signal, dass das „multipolare Projekt“ mit Kraft fortgesetzt wird
  • Friedensverhandlungsforderungen in Deutschland aus mehreren Richtungen
  • Friedensverhandlungsvorschläge aus Brasilien, Indien
  • Unruhen in Frankreich (als Voraussetzung für eine Änderung der franz. Außenpolitik)
  • Saudi-Arabien-Iran-Konfliktbeilegung durch Mithilfe von China
  • Anwachsen der Shangaier Organisation für Zusammenarbeit
  • Kosten des Ukraine-Krieges für den Westen
  • Friedensbereitschaft der Bevölkerungen

MP Kretzschmer für Friedensverhandlungen

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Mit-Waffen-wird-kein-Krieg-beendet-article24022445.html

Klare, einfach nachzuvollziehende Äußerungen eines Ministerpräsidenten eines Bundeslandes –

Eine Einschätzung des Treffens von Xi Jinping und Wladimir Putin in Moskau 19.-21.3.2023

https://sonar21.com/you-have-witnessed-history-today-in-moscow-and-it-is-consequential/

 

Antje Vollmer und Daniela Dahn u.a.: „Klima-Frieden schaffen ohne Waffen“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/antje-vollmer-und-andere-klima-frieden-schaffen-ohne-waffen/ar-AA18HRJ5

Dirk Oschmann – die „ostdeutsche Frage“

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/dirk-oschmann-interview-westjournalisten-denken-bjoern-hoecke-sei-ein-faschist-aus-thueringen-li.328330?utm_source=bz-homepage&utm_medium=banner&utm_campaign=wortstoerung&utm_content=blutende-landschaften

Eine interessante Diskussion, die Dirk Oschmann zuspitzt. Ein verwickeltes Thema, dass die Vorgeschichte(n) mitzudenken aufgibt – und die „mitteldeutsche Lage“ Ostdeutschlands. Die mit den Beschreibungen verbundenen Gefühlslagen sind ein äußerst schwieriges Terrain. –

Sergej Lawrow zur internationalen Lage

https://www.anti-spiegel.ru/2023/rede-zur-internationalen-lage-und-zur-diskriminierung-von-russen-im-westen/

https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/1857933/

Die chinesische Sicht auf die wirkliche Rolle der USA

https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/wjbxw/202302/t20230220_11027664.html

Death of a Myth

 

 

Ein anderer Weg zu Sicherheit und Frieden

https://amerika21.de/2023/02/262813/siko-muenchen-kolumbien-brasilien

Sehr gute Gedanken der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Márquez auf der Münchener Sicherheitskonferenz – sie rief zu „einer neuen Weltordnung“ auf, „die das Leben in den Mittelpunkt stellt und nicht die Militarisierung“. Es gehe nicht darum, sich an der Seite von einer der Kriegsparteien zu positionieren, also nicht dafür, Russland oder die Ukraine zu schlagen. „Wir sind gegen den Krieg, denn der Krieg hat die Menschheit immer zerstört“, äußerte sie.

Eine Verhandlungslösung durch nicht-europäische Kräfte rückt immer mehr in den Raum, da ja auch China und Indien in dieser Weise agieren.

Aufstand für Frieden

https://www.change.org/p/offener-brief-an-bundeskanzler-scholz/u/31300968?cs_tk=AoRfmAHazDYIQUWX8GMAAXicyyvNyQEABF8BvPZBoP1exXzsI8wwEYwf63c%3D&utm_campaign=3b068a2655934042953638f976175304&utm_content=initial_v0_6_0&utm_medium=email&utm_source=petition_update&utm_term=cs

 

Die Waffenstillstandsinitiative

Für einen Waffenstillstand in der Ukraine, die dauerhafte Beilegung des Konfliktes – und eine Weltfriedensordnung

Uli Fischer (1.2.2023)

Die bekannte Strategie-Institution RAND aus den USA hat ein Papier mit der Überschrift „Einen langen Krieg vermeiden“ (1) bzgl. der Auseinandersetzungen in der Ukraine veröffentlicht. In der Ausarbeitung werden u. a. Vor- und Nachteile der territorialen Wiederherstellung der Ukraine sowie die Vor- und Nachteile einer länger anhaltenden Auseinandersetzung in der Ukraine aus Sicht der US-Interessen dargelegt.
Findet das notwendige Umdenken in Teilen des Staatsapparates der USA statt, oder ist man sich im Klaren, dass aus Sicht der USA und der US-geopolitischen Perspektive die wichtigsten Ziele erreicht sind? Wird ein Umschlag des Krieges erwartet oder befürchtet? Oder werden solche Papiere in einer Art Doppelstrategie lanciert, um sich im Falle unerwünschter Entwicklungen absichern zu können?
Die angekündigten erweiterten Auseinandersetzungen in der Ukraine im Frühjahr 2023 stehen unmittelbar bevor. Sie beinhalten die Möglichkeit einer vollständigen Niederlage der ukrainischen Streitkräfte mit allen möglichen Konsequenzen für daraus folgende weitere Eskalationen.
Auch die deutsche Regierung kann und sollte gemeinsam mit an der Beilegung des Konfliktes Interessierten in dieser Situation handeln. Sie kann sich für ein den Konflikt beilegendes Prozedere unter Berufung auf RAND und unter Nutzung der entsprechenden offiziellen und informellen Kanäle verwenden. Internationale Unterstützung – siehe die südamerikanischen Vorschläge – wäre ihr sicher. Zur Erinnerung eine einfache Abfolge eines Waffenstillstand- und Friedensprozesses:

Sofortige Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland an allen Frontabschnitten zur Vereinbarung eines Waffenstillstandes
Eintreten des Waffenstillstandes spätestens ein Jahr nach dem Beginn der Kampfhandlungen – Dauer mindestens 90 Tage
Unmittelbarer Austausch von Gefangenen und Verletzten, humanitäre Hilfe
Einfrieren aller Waffenlieferungen
Einstellung aller logistischen und strategischen Einflussnahmen Dritter in den Konflikt
Eruierung von Friedensverhandlungen und Fragen der kurz- und mittelfristigen Versorgung betroffenen Bevölkerungen
Beginn von Friedensvertragsverhandlungen ohne Vorbedingungen mit abschließender Klärung des regionalen Konfliktes

Unmittelbare Ziele

Vermeidung von weiteren Opfern, Erholung für die Soldaten
Normalisierung des Lebens für die betroffenen Zivilbevölkerungen
Erhalt von Infrastruktur und Industrien
Schaffung einer Ausgangsbasis für eine langfristige Lösung

Mittel- und langfristige Ziele

Wiederaufbau der zerstörten Gebiete
Klärung der politischen Perspektive der Ukraine
Schaffung unhintergehbarer Sicherheitsgarantien mit dem Ziel einer stabilen Weltfriedensordnung

Hintergrund

Verhandlungen, das ist kaum bestreitbar, müssen früher oder später den Schlusspunkt setzen unter diese Auseinandersetzung. Die Annahme, dass es sich bei dieser um eine stellvertretende Auseinandersetzung zwischen den Großmächten Russland und USA handelt, ist begründet. Sie ist Teil der gegenwärtigen Kräfteverschiebungen im globalen Maßstab. Dies ist von vielen Beobachtern und Analysten bestätigt worden. Zuletzt hat sich auch die chinesische Regierung in dieser Richtung geäußert. (2)
Der bisherige Ablauf der Auseinandersetzung lässt darauf schließen, dass der Konflikt von den ihn steuernden Kräften entlang einer bestimmten Linie gefahren wird, die die äußerste Form der Eskalation zu meiden sucht. Das RAND-Papier ist Ausdruck dieses Vorgehens. Kein Mensch kann die Eskalation allerdings seriös ausschließen. Sie bleibt als ganz reale Drohkulisse beständiger Hintergrund des Geschehens, so wie in „Nachkriegs-Friedenszeiten“ auch. Eine zynische Akzeptanz der jetzigen Kriegssituation verbietet sich ohnehin.

Die Perspektive

Deutschland, Europa und die Weltgemeinschaft haben ein vitales Interesse daran, zur friedlichen Beilegung von Konflikten zurückzukehren bzw. beizutragen.
Die jetzt entstandene Situation, das RAND-Papier ist hier ein Indiz, muss dazu genutzt werden, den regionalen Konflikt langfristig auf dem Verhandlungswege zu lösen. Der Schwung dieser Bemühungen ist für eine Kampagne zur Befriedung der Weltpolitik und Gewährleistung von Sicherheitsgarantien für jedes Volk zu nutzen. Die geopolitischen Spannungen werden sonst weiter zunehmen. Entsprechende implizite Ankündigungen, z. B. zum Konflikt USA – China, durchziehen regelmäßig die Presse. Soll Taiwan der nächste Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen mit Weltkriegspotential werden?
Eine anzustrebende Weltfriedensordnung, die den Namen verdient hat, bedarf vieler Voraussetzungen. Erkennbarer politischer Wille auf allen Seiten ist die wichtigste. Dabei müssen die Bevölkerungen in ihrem Friedenswillen gehört werden. Realismus, Interessensausgleich und Kompromissbereitschaft sind selbstverständliche Begleiter dieses Ansinnens. Die widerstreitenden Interessen müssen klar benannt, austariert und, wo nötig, korrigiert werden. Man darf diese Perspektive nicht aufgeben – so illusorisch sie in vielerlei Hinsicht für den Moment sein mag. Nur ein Beispiel für die Schwierigkeiten auf dem Verhandlungswege: Wie sollen die russischen Entscheider dem Westen Vertrauen entgegenbringen nach den unmissverständlichen Äußerungen von A.Merkel zum Sinn und Zweck von MINSK II? Sie werden es irgendwann tun, wenn sie Grund für Vertrauen haben können. Hier bedarf es ganz sicher glaubhafter Vorleistungen von westlicher Seite.

Eine denkbare Schrittfolge

Ein erster politischer Schritt in Richtung einer Weltfriedensordnung könnte eine wirksame Vereinbarung der Großmächte Russland, USA, China u. a. sein, die je vorhandenen Sicherheitsinteressen offen zu kommunizieren, zu respektieren und für die Weltöffentlichkeit nachvollziehbar und sichtbar niederzulegen. Dies liegt im Interesse aller Länder, die letztlich immer Betroffene der Auseinandersetzung zwischen den Atom-Mächten respektive Großmächten sind. Im zweiten Schritt wäre eine Vereinbarung zu schließen, die verbindlich jegliche Erstschlags- und Angriffsstrategie ausschließt. Sie baut auf dem Gebot des Gewaltverzichts in internationalen Beziehungen auf. Im dritten Schritt wäre, unabhängig von den Verteidigungsbündnissen, eine Orientierung auf Nicht-Angriffsfähigkeit aller militärischen Verbände in den Blick zu nehmen. Im vierten Schritt wäre eine verbindliche Abrüstungsinitiative zu ergreifen, die die Nicht-Angriffsfähigkeit bei zu erhaltender Verteidigungsfähigkeit umsetzt. Die dabei notwendig umzusetzenden Konversionen müssen von Anfang an mit bedacht und klar kommuniziert werden.

Ausblick

Der Aufbau von Vertrauens-Politik in globalem Maßstab unter Wahrung der Interessen der Völker ist unumgänglich. Natürlich ist das schwierig. Präsident Lola hat gezeigt, dass es zumindest verbal möglich ist. Der Verzicht auf Schuldzuweisungen und die gegenseitige Akzeptanz legitimer Interessen sind hier notwendig Ausgangspunkt. Die Situation in der Ukraine hat nun eine besonders herausfordernde Situation geschaffen, die Deutschland und Europa einerseits dazu aufruft, eine wirklich souveräne Politik gegenüber US-Interessen einzuleiten und andererseits auch vorausschauend dem Großkonflikt zwischen den USA und China, so das noch möglich ist, entgegenzutreten.
Die vielfältigen in diesem Prozess notwendigen Schritte in der Grundlegung einer praktikablen und haltbaren Weltfriedensordnung müssen Gegenstand umfassender Überlegungen sein. Zu diesen gehören u. a. die Einhegung von finanzpolitischen und wirtschaftlichen Interessen und ihr Ausgleich in einer sich umstrukturierenden globalen Ordnung. Das Bewusstsein für die Vielschichtigkeit des Prozesses und der Wille, ihn endlich einzuleiten, sind ebenfalls unumgänglich. Es ist höchste Zeit für einen Wandel im geistigen und politischen Klima. Der Krieg in der Ukraine kann und muss innerhalb von kurzer Zeit beendet werden und kann Ausgangspunkt werden für die Schaffung einer Weltfriedensordnung.
Die Worte „Waffenstillstand“ und „Weltfriedensordnung“ sind möglicherweise Schlüsselbegriffe. Ihre permanente Implementierung in die öffentlichen Debatten und ihre Diskussion in den Bevölkerungen wie in Regierungen und Entscheidungsgremien sind überfällig. Ein Insistieren auf diesen Begriffen mag im ersten Moment angesichts der politischen Realitäten als naiv erscheinen. Die Fokussierung eines unbestreitbaren Zieles aller, sei es von einzelnen Parteien auch nur behauptet und nicht dezidiert mit Taten hinterlegt, kann jedoch ein Türöffner für Interessen ausgleichende Entwicklungen sein. Im Letzten stellt die Weltfriedensordnung einen Prozess dar, der die Grundlagen unserer Zivilisation neu bestimmen muss. Ohne eine umfassende Bewältigung der „Weltbewusstseinskrise“, die spätestens mit den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts auf den Plan trat, werden wir die Kämpfe um Vormacht und Beherrschung weltweit nicht beenden können.

Ich schreibe hier als interessierter Bürger dieses Landes und nicht als Berufsanalyst oder professioneller Journalist. Deutschland, so hat man den Eindruck, wird sich früher oder später neu erfinden müssen, wenn es eine glückliche Zukunft für sich und seine Nachbarn noch für möglich hält. Ein Wandel vom Waffenlieferanten in kriegerische Auseinandersetzungen zum Initiator einer Waffenstillstandsinitiative mit Ausblick auf Konflikt beilegende Verhandlungen wäre ein erster Schritt.

(1) https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html
(2) https://www.berliner-zeitung.de/news/china-gibt-usa-schuld-fuer-krieg-in-ukraine-li.312325

Jochen Kirchhoff und Matthias Burchardt im Gespräch

https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/talkshow/philosophieren/philosophieren-4-frieren

Michael Andrick über sein Philosophie-Verständnis

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/philosophie-traegt-das-leben-und-den-staat-li.303288

Ein interessanter Beitrag vom Philosophen Michael Andrick, der die verschiedenen Kapazitäten von Philosophie zu Recht in den Fokus rückt.

Bericht von einem kontrollierten LSD-Versuch

https://www.n-tv.de/leben/Ich-habe-mich-eins-mit-dem-Universum-gefuehlt-article23780641.html

Die Berliner Zeitung macht es vor

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/corona-der-staat-sollte-sich-bei-den-ungeimpften-entschuldigen-li.292799

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kommentar-pandemie-corona-debatte-schaffen-wir-es-offen-miteinander-zu-reden-li.293004

https://www.berliner-zeitung.de/topics/corona-debatte

EU-Beamte im Aufwachmodus

Hoher EU-Beamter: „Nüchtern betrachtet sind die USA das Land, das am meisten vom Krieg in der Ukraine profitiert“

Zur aktuellen Situation in der Ukraine: Jacques Beaud

https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-21-vom-30-november-2022.html#article_1437

Eleusis – Elefsina – Kulturhauptstadt Europa 2023

https://fotopedia.de/?page=Kultur&article=2002|eleusis-elefsina-kulturhauptstadt-europas-2023

Hauke Ritz: Zur Krise der europäischen Zivilisation

Ein interessanter Einblick in das Tiefendenken von Hauke Ritz und ein ermutigendes Beispiel für kulturgeschichtlich und philosophisch verwurzelte, politische Vision mit Realismus und träumerischem Gestus, der man Impulskraft und Gestaltungswille anmerkt

Verfassungsbeschwerde zur Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Territorium

Verfassungsbeschwerde gegen Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland

Jochen Kirchhoff: Die Welt hinter der Welt

https://www.rubikon.news/artikel/die-welt-hinter-der-welt

https://www.rubikon.news/artikel/die-welt-hinter-der-welt-2

Es handelt sich um einen Exklusivabdruck aus dem Essayband „Kosmos“, erschienen 2022 bei OVALmedia.

Schule der Freiheit – in Brasilien

https://www.rubikon.news/artikel/die-schule-der-freiheit

Ein sehr schöner Lebensbericht von Frau Eda Luiz aus Brasilien, der die unter ihrer Initiative entstandene Schule beschreibt.

Da freut man sich als „gezeichnetes Pädagogenkind“, das die DDR-Schulbildung an einer Schule für „angehende Kader“ durchlaufen hat … Es gibt doch auf diesem Planeten noch Leute, die normal sind, Kinder nicht drangsalieren, die Leute lernen lassen, was sie wollen und keinen Unterschied machen: und selbst immer weiter lernen? Wofür nur, fragt man sich?

Wohl für die verkörperungsübergreifende „Schule der Freiheit“ …

Radeburger Appell

https://radeburgerappell.blogspot.com/2022/02/radeburgerappell.html

So geht es also auch; und wenn man vielleicht mit mancher Formulierung auch nicht einverstanden ist, sie sachlich bemängeln kann – hier ist der Geist von Gemeinwesen spürbar und Bürger übernehmen ihre Verantwortung für das Zusammenleben unmittelbar.

 

Digitales dickes Ende? Zu den Entlassungswellen im Silicon Valley

https://www.tagesanzeiger.ch/die-tech-bosse-haben-sich-verkalkuliert-862078064853

Das Angriffsgebaren des Tech-Bereichs hatte bisher etwas Unausweichliches. Sollte sich nun herausstellen, dass die gewaltsamen Methoden einen Bummerang hervorbringen, und dass „der menschliche Faktor“ – so sehr er im Hochindustriellen aufzugehen scheint – doch eine Art Unbeherrschbarkeit darstellt, die die Pseudo-Götter Zuckerberg & Co. nicht in den Griff bekommen?

Es ist im Grunde ja eine geistig-intellektuelle Armseligkeit: Wenn man schon die „digital-magischen Künste“ entfesselt, dass man dann nicht demütig genug alles in den Dienst stellt von Common Wealth. Wenn Technozide sich zu den Lenkern der Menschheit aufspielen, dann tun sie das in Verkennung ihrer eigentlichen Rolle: Sie sollen das Leben eigentlich so angenehm gestalten, dass die Bewusstseinsarbeit und das wirliche Dolce Vita freigesetzt werden und zur Wirkung kommen können.

Man könnte all dieses Machtgehabe runterbrechen auf die eine Frage: Worin besteht das letzte Ziel der Technoziden? Und das ist in der Transhumanismus-Kritik schon deutlich herausgearbeitet worden: Das „Ziel“ dieser Spezies liegt u.a. im nihilistischen Gedanken von der technischen Steuerung und Erlösung des Menschen (von der Zumutung natürlich zu leben).

 

 

Deutschlands „Rolle“

https://braveneweurope.com/michael-hudson-germanys-position-in-americas-new-world-order

Die Frage ist doppelt zu stellen:

Wie gewinnt Deutschland echte Souveränität?

Können wir den jetzt eingeleiteten Prozess nutzen, um ganz andere Fragestellungen auf den Plan zu heben? Wann, wenn nicht jetzt?

Sammlung von Rezensionen zu „Endspiel“

https://sezession.de/66690/ulrike-guerot-und-hauke-ritz-endspiel-europa-1

https://www.nachrichtenspiegel.de/tag/dr-hauke-ritz/

„Es wurde über Monate so getan, als sei dieser Krieg vom Himmel gefallen.“

Zur „Auseinandersetzung“ mit den Positionen von Ulrike Guerot und Hauke Ritz in „Endspiel“ und der Kampagne gegen Frau Krone-Schmalz

Wie kaum anders zu erwarten, bricht nun eine gewisse Gegenreaktion sich Bahn – wie so oft in den vergangenen Jahren in unerträglicher Argumentationslosigkeit und Diskussionsunfähigkeit.

Unsere Solidarität gilt selbstverständlich den Autoren und die Verteidigung des Rechtes auf Meinungsfreiheit und Diskursoffenheit bleibt beständige Aufgabe. Die Versuche, Narrative der Kritik zu entziehen, ist offensichtlich.

Es ist wichtig, wie die Gesellschaft mit dieser Causa umgeht. Hier werden Machtverhältnisse deutlich – und das bei vergleichsweise ausdifferenzierten Aussagen. –

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/ukraine-krieg-ohne-den-namen-zu-nennen-die-uni-bonn-distanziert-sich-von-ulrike-guerot-li.282492

https://www.jungewelt.de/artikel/437852.ketzerin-des-tages-ulrike-gu%C3%A9rot.html

https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100072508/russland-experten-entsetzt-ueber-vortrag-von-gabriele-krone-schmalz-in-reutlingen.html

Flavio von Witzleben und Gerald Markel im Gespräch

https://www.rubikon.news/artikel/die-geopolitische-zeitenwende

Wenn man Personen wie Gerald Markel zuhört und die Informationen auf sich wirken lässt, dann fühlt man sich, als normaler Bürger, wie ein geopolitisches Embryo. Wir können von Glück reden, dass wir über Menschen wie ihn gebündelt zu sachdienlichen Informationen kommen.

Dann muss man die Puzzleteile selbst zusammensetzen: Die Großkonfrontation steht offenbar noch bevor und alle Ansagen, dass der eigentliche Konflikt letztlich zwischen China und den USA (und den jeweiligen Verbündeten) ausgetragen wird, scheinen sich zu bestätigen.

Der Ukraine-Konflikt ist insofern „Vorgeschmack“ und entfaltet jetzt seine ganze destruktive Potenz für Europa als Ganzes? Ist der Konflikt nur ein „Bindungskonflikt“ für russische Militärmacht, um China unbehelligt in eine militärische Auseinandersetzung verwickeln zu können? Die Provokationen der USA (Fachkräfteabzug) und die Stationierung von B-52 Bombern in Australien erscheinen als Elemente der Vorbereitung.

Die Dynamiken erscheinen wie unaufhaltsam – und es bleibt zu hoffen, dass in diesem Prozess der „kosmische Strohhalm“ erhalten bleibt und zum EInsatz kommt. –

Krone-Schmalz mit guter Idee

Nach dem Vortrag eine sehr gute Idee: Angela Merkel in Geheimdiplomatie für Friedensverhandlungen / Waffenstillstand anfragen

Putins Valdai-Rede 2022

Man kann und muss die russische Staatsführung ganz sicher kritisieren für den Einmarsch in die Ukraine, wenn auch aus machtpolitischer Sicht kaum eine andere, „rationale“ Möglichkeit mehr gegeben war.

Die Hintergründe sind im Prinzip bekannt. Die westliche Allianz hat diese Form des Konfliktes letztlich mitprovoziert im Wissen um die Logik direkter und indirekter Bedrohungen Russlands.

Die Reden von Putin haben einen ganz eigenen Charakter, die etwas von den Möglichkeiten spiegeln, die in grundsätzlich „vertikaler“ internationaler Ordnung liegen: Respekt vor der individuellen Gestalt der Nationen und pragmatische Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Wie weit diese Ansätze auf der Basis der modernen Verfasstheiten von Wissenschaft, Technik, Finanzwirtschaften etc. tragen würden, ist natürlich nicht vollständig absehbar. Ganz sicher sind sie nicht ausreichend für einen Kurswechsel der Menschheit. Aber sie wären und sind ein erster Schritt.

Bemerkenswert ist, dass Putin auch auf Sinowjew rekuriert, der sich selbst in der Tradition Schellings sah – und als der orthodoxen Kirche verbunden.

Was könnte Russland nun tun?

Verhandlungen wurden angeboten, immer wieder.

Putin über die neue Weltordnung: Russland reicht allen Staaten die Hand

Michael Meyen – Freie Akademie für Medien und Journalismus

https://www.freie-medienakademie.de/lehrgang-online

Allein die Themenauswahl ist schon ein Fingerzeig auf den Zustand der öffentlichen Räume. Möge es dieser Initiative gelingen, wichtige (auch nüchternde) Impulse zur Versachlichung und Qualitätsanhebung der öffentlichen Diksussion mitanzustoßen.

Aufbau Website und Vorlesungsverzeichnis Jochen Kirchhoff

Im Moment bauen wir die Website von Jochen Kirchhoff samt Vorlesungsarchiv auf. Wir würden uns über Webdesignhilfe und jede andere Form der Unterstützung freuen.

Uli Fischer im Namen des Teams

www.jochenkirchhoff.de

www.vorlesungen.jochenkirchhoff.de

Sanktionspolitik – und das was sie ist

Die Hintergründe des „Friedenswerkes“ der US-Sanktionen

Eine sehr gute Zusammenfassung der Aktivitäten in diesem Bereich. So kann es auf Dauer nicht weitergehen; sämtliche Mittel der Gewalt haben aus der internationalen Politik zu verschwinden.

Thema: Gewaltfreie Interessenpolitik zum Wohl der Weltgemeinschaft

Bundestagsabgeordneter Hunko zur Energiekrise

https://www.zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-18-19-vom-12-oktober-2022.html#article_1421

Eine nüchterne, besorgte Bestandsaufnahme; besonders interessant ist die Schlusspassage, in der auf die Haltung Angela Merkels eingegangen wird in Bezug auf die Verbindung zu Russland.

Es wird nochmals deutlich: Eine rigide und zukunftsverneinende „Politik“ kann keine Alternative sein, nicht einmal unter den jetzigen Umständen.

Entlang der realen Interessen muss der Dialog wiedereröffnet werden oder überhaupt auf Augenhöhe begonnen werden. Eine Aufforderung zu sofortigem Waffenstillstand und Verhandlungen, auch zwischen den USA und Russland, ist eine Option.

Zur Intention des Ukraine-Krieges

Mit Hilfe der Grünen: Die USA planen die Zerstörung der deutschen Wirtschaft

Thomas Röper hat mittlerweile darauf hingewiesen, dass das besagte Dokument echt ist. Damit erhärten sich die Vermutungen der vergangenen Monate, dass geopolitische Ziele die entscheidenden Treiber bei der Auslösung des offenen Konfliktes waren.

Dabei bleibt abzuwarten, was im Schatten dieser Intentionen an Nebeneffekten produziert wird, die nicht mit „auf der Rechnung“ stehen.

Die Kaltblütigkeit des Dokumentes ist atemberaubend. – Aber nicht überraschend.

Thomas Röper zur Rolle Russlands

Sitzt Putin mit Schwabs Weltwirtschaftsforum & Co. in einem Boot?

Die Situation erscheint insgesamt schwer durchschaubar; dennoch sind die nüchternen Überlegungen  von T. Röper wohltuend versachlichend. Wenn man bedenkt, dass nicht ganz zu Unrecht auch noch sowjetische Langzeitstrategien von Kommentatoren unterstellt werden – u.a. in der Annahme einer Scheinabwicklung der UdSSR – wird es noch komplizierter.

Auffällig ist in jedem Fall das Ansinnen der USA, die Europäer dauerhaft zu spalten. Das ist im ersten Schritt nun gelungen. Dieser Prozess läuft, wenn man so will, auch unabhängig von den Great Reset Operationen, die in vollem Gange sind und sicher letztlich alle „Player“ erfassen.

Jochen Kirchhoff u. Gwendolin Walter-Kirchhoff: Heraklit vs. Sokrates

Kerstin Chavent: Die Sinnfrage

https://www.rubikon.news/artikel/die-sinnfrage

Viele wichtige Gedanken, die uns in eine sinnvolle Unabhängigkeit von äußerlich sichtbarem Erfolg bringen – Kraft und Mut bauen sich in uns auf, wenn wir uns nicht einschüchtern lassen und uns immer wieder in das Große Ganze einfügen, dem wir entstammen.  –

Birgit Naujeck: Die künstliche Nahrungsmittelkrise und der Versuch ihrer Instrumentalisierung

https://www.rubikon.news/artikel/welthunger-als-politische-waffe

 

Gerald Hüther: Schule und Gesellschaft – radikale Kritik

Bernd Bayerlein mit Brandbrief an den Polizeipräsidenten Mittelfrankens

Polizisten an Polizeipräsidenten: Dem Wahnsinn endlich die Stirn bieten!

Der Brief ist eine gute Zusammenfassung von unübersehbaren Fakten – die Reaktion von Verwaltungen und Gerichten bisher bezeugt die eindeutige Unfähigkeit der Apparate, sich den Realitäten zu stellen. Abgesehen von Engagement und Mut von Herrn Bayerlein und den Polzisten für Aufklärung. –

Das ist an sich nichts Neues, diese „Taubheit“ der Exekutive – in dieser jetzigen, eindeutig Menschenleben schädigenden „Qualität“ zeigt sich die offenbare Unreformierbarkeit der Strukturen, die kein Fehlermanagement zulassen und einer Tiefenanalyse der Zustände in unserem Land erst recht aus dem Wege gehen. – Das mag grundsätzliche Defizite intellektueller Art anzeigen, bezeugt aber vor allem den strukturell verfestigten UNWILLEN, sich einer Bürgergesellschaft verpflichtet zu fühlen und ihr in sorgender Weise wirklich dienstbar zu sein – geschweige denn Augenhöhe-Gegenüber für den sinnvollen Diskurs aller betreffende „Maßnahmen“ unter Zuhilfenahme von Volksweisheit, gesundem Menschenverstand und Restgefühl für Manipulationsmechanismen. –

Das wird, so viel ist sicher, auf Dauer nicht nur weitere Folgen haben, sondern auch verschiedene Konsequenzen der player nach sich ziehen. Mehr Abschottung, liebe Verwaltungen, dürfte da kaum der richtige Weg sein…

Der Juli-Vollmond am 13.7.2022

https://www.n-tv.de/wissen/Juli-Supermond-wird-besonders-hell-und-gross-article23457304.html

Hier gibt es auch einen anderen Interpretationsansatz, den der Radialfeldvorstellung, der davon ausgeht, dass durch die geringere Entfernung von Mond und Erde die Wechselwirkung der jeweiligen primordialen Felder stärker ist, was u.a. Einfluss auf Erscheinungsgröße und Färbung des Mones hat.

Evaluierungsbericht über die Corona-Maßnahmen

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239672507/Corona-Evaluierungsbericht-Eine-Generalabrechnung-mit-der-Politik-und-dem-RKI.html

Freitag, 1.7.2022

Waffenstillstand jetzt! Ein Appell

https://www.heise.de/tp/features/Krieg-in-der-Ukraine-Waffenstillstand-jetzt-7158785.html

Ein realistischer Text westlicher Färbung – man kann davon ausgehen, dass diese auch medial mitunterstützte Aktion (alle wichtigen Medien berichten) mit Hintergrundgedanken, wie sie von Kissinger, jüngst Biden und anderen geäußert worden sind, „konvergieren“.

Dass die NATO gleichzeitig verbal Bedrohungspotential aufbaut mit der Vergrößerung ihrer „Eingreiftruppe“ ist kein Widerspruch; hier werden ja alle Karten gespielt, um nach innen und außen „Stärke“ zu zeigen (oder zu behaupten).

Wichtig ist, dass der Verhandlungsgedanke endlich Platz einnimmt im öffentlichen Raum und es auf Basis eines gesamtatmosphärischen Schwenks zu einem west-östlichen Patt mit Verhandlungsoption überhaupt kommt. Ansonsten ist die Messe wohl gesungen: Russland wird sich in keiner Weise mehr „einbinden“ lassen, sondern auf Basis der jetzt eingeschlagenen Wege weiterhin Sicherheitspolitik und wirtschaftliche Unabhängigkeit demonstrieren und einbringen – letztlich zum Nutzen der Ukraine und des Westens. Davon kann man ausgehen.

Es wird interessant sein, wem die Aufgabe des Real-Brücken-Bauers hier zukommt. Vielleicht kann das Macron leisten in diesem „Russisch Roulette“ auf Kosten der europäischen und weltweiten Bevölkerungen. –

Und auch den Amerikanern muss eine Exit-Möglichkeit gegeben sein, sonst wird es schwierig. Dazu müsste auch ein Ruck durch die Europäer gehen und eine „Rückkehr“ (vielmehr eine Erstzuwendung nach den Großen Weltkriegen) zu echter, eigenständiger Politik erfolgen auf Basis der Eigeninteressen, der europäischen Gesamtfrage (unter langfristiger Kooperation mit Russland) und der Akzeptanz der sich verschiebenden Kräfteverhältnisse weltweit – inklusive der finanziellen Novitäten (siehe eurasische Wirtschaftsunion).

Das ist sicher erstmal konventionell gedacht.

In Wirklichkeit liegt gleichzeitig natürlich die Aufgabe vor der Menschheit, den „kosmischen Anschluss“ herzustellen, und mit diesem sind Umwälzungen in noch ganz anderen Größenordnungen und Intensitäten verbunden. Hier ist an eine Art Cosmic Reset zu denken, der unser Gebaren auf dem Gestirn Erde konsequent auf die eigentlich gemeinte Symbiose aller Lebensformen in Harmonie mit  der Erde und der kosmischen Umwelt orientieren wird – mit den damit unvermeidlich verbundenen Abbauten, Stilllegungen, Konversionen und Neuaufbauten des gesamtgesellschaftlichen Vorgangs.

In diesem obigen Fall haben unsere Intellektuelle der Massenöffentlichkeit spät aber immerhin deutlich einen Impuls gesetzt, den es grundsätzlich zu unterstützen gilt.

Jacques Baud zur Situation in der Ukraine (Juni 2022)

Stand der militärischen Lage in der Ukraine Anfang Juni

Giorgio Agamben: Das Recht auf Widerstand

Giorgio Agamben hat sich im Rubikon auf durchdringende Weise zum Recht auf Widerstand in einer Situation des „permanenten Ausnahmezustandes“ geäußert.

https://www.rubikon.news/artikel/das-recht-auf-widerstand-2

Fragen, die sich mir stellen:

Wenn Herrschaft dem Gemeinwohl dienen soll(te) oder die jeweilige Herrschaftsform dies für sich – gerechtfertigt oder ungerechtfertigt – in Anspruch nimmt, dann darf die Frage in einem tieferen Sinne erörtert werden, was denn „Gemeinwohl“ überhaupt darstellt und ob ein „relatives“ Gemeinwohl oder irgendeine eingeschränkte Form von Gemeinwohl hier den „Staatsprozess“ (in seiner langen Anlauf nehmenden Zerstörungspotenz, gesteuert durch die Eliten und die Machtfaktoren des digital-militärisch-finanzindustriellen Komplexes ) hier auf Dauer überhaupt geschützt respektive vertreten sein kann? Dazu ist eine Verankerung dieser Vorstellung in einem umfassenden philosophischen Ansatz nötig, der letztlich den „Plan der Schöpfung“ vertritt und ausrollt, denn nur aus der umfassenden Intelligenz dieser Instanz sind Ableitungen sinnvoll und wirkmächtig.

Gemeinwohl – lässt sich das umfassen definieren?

Was geschieht denn durch die Widerständigkeit, die sich ja zunächst gegen ein sich errichtendes Regime richtet auf Dauer, wenn nicht ein positives, lebbares Angebot für den Einzelnen besteht? Wir brauchen eine echte Perspektive, wenn man so will auch eine, die miteinander wirklich und essentiell geteilt werden kann – sonst ist nach allem Widerstand die Frage nach einem tragfähigen „Wohin“ weiterhin virulent und führt zu den Divergenzen, die auch jetzt im „Widerstand“ beobachtbar waren. –

Zitat Agamben: „Die Hypothese, die ich Ihnen heute unterbreiten möchte, lautet, dass diese Herangehensweise an die Problematik des Widerstands am Wesentlichen vorbeigeht, nämlich an einer radikalen Veränderung, die das Wesen des modernen Staates — das heißt des postnapoleonischen Staates — selbst betrifft. Von Widerstand kann nur gesprochen werden, wenn zuvor über diese Transformation nachgedacht wurde.“

Das möchte ich grundsätzlich bejahen und bekräftigen. Ohne diese Perspektive (und ihre richtige Verankerung in einer durchdrungenen und verständlich gemachten Seinsbestimmung) gibt es keine Möglichkeit, zu essentiellen und nachhaltig tragenden Veränderungen zu kommen; wir wissen aus den naturphilosophischen Überlegungen von Helmut Krause und Jochen Kirchhoff, dass dies allein nicht reichen kann; es bedarf noch eines „außergewöhnlichen Momentes“ im Weltganzen, dass den Ring der machtförmigen Macht durchbricht und den Ring der schöpferischen Macht der Menschheit an die Hand gibt.

Geht es auch eine Nummer kleiner? Nein. Die Situation verdeutlicht den globalen Charakter von Frage und Antwort in Sachen Transformation und echter Entwicklung (wie sie in falscher Weise durch den „Great Reset“ manifest geworden sind).

 

Gerd Reuther: Bis der Arzt geht

https://www.rubikon.news/artikel/bis-der-arzt-geht

Gerd Reuther bringt die Dinge in seiner geradlinigen, konsequenten Analyse des „Medizinisch-industriellen“ Komplexes (der ja in der BRD sogar von einem Militär im Gesundheitsministeriums in der „Pandemie“ mitgelenkt wurde) auf den Punkt.

Ähnlich scharf kann man über den überwiegenden Teil der Lehrerschaft, der Kindererzieher und nicht zuletzt der Verwaltungen als unmittelbare durchsetzende Instanzen von eindeutig inhumanen und mindestens gesundheitsbeschädigenen „Anweisungen“ sprechen. Von Politikern zu schweigen. (Natürlich gibt es in allen genannten Gruppen verantwortungsbewusst handelnde Personen.)

Die jetzige durch Kriegsbeteiligung und Klimahysterie betriebene „Weltgesundheitskrise“ zeigt nochmals unmissverständlich auf, wie es um Fürsorge, Sachkompetenz, sinnvolle Strategie und Wahrheitsliebe bestellt ist. – Uns wird vorgeführt, wie wenig die „Instanzen“ für den guten Gang der Dinge leisten (können).

Und man fragt sich (im Grunde gar nicht, weil es klar ist)  wie eine „Gesamtevaluierung“ von Regierungsarbeit, ministerialem Tun und Verwaltungs“engagement“ so ausfallen würde…

Rede von W. Putin in St. Petersburg Juni 2022

Putins Abrechnung mit dem Westen: „Der wirtschaftliche Blitzkrieg ist gescheitert“

Man muss die gesamte Rede lesen,  die dankenswerter Weise Thomas Röper übersetzt hat, um zu verstehen, dass hier jemand mit Weitblick und perspektivischer Initiative am Werk ist. Für einen der heutigen Regierungschefs eine absolute beeindruckende Performance.

Natürlich gibt es prinzipielle Kritikpunkte (Setzen auf technizistische Lösungen, geldwirtschaftliche Perspektive, Wissenschaftsfetischismus u.a.), möglicherweise auch größere Illusionen in der russischen Herangehensweise – das ist aber, für den Moment, durchaus sekundär. Prinzipiell tritt hier ein politisch potenter Akteur in einer gesunden Weise auf, mit Gespür für die historische Situation, klarer Analyse strategischer Fehleinschätzungen, ernstzunehmend kooperationsbereit und auch in grundsätzlich verständlicher und zu bejahender souveräner Attitüde.

Alle Versuche die russische Position herabzustufen oder als illegitim darzustellen, müssen scheitern. Man muss sich mit ihr sachlich und perspektivisch auseinandersetzen – auch wenn der Zug zu einer Kooperationsgemeinschaft in Ganzeuropa nach Putins eigener Einschätzung abgefahren ist.

Es gibt immer eine Lösung, und die westeuropäischen und osteuropäischen Länder bedürfen ja ohnehin einer tiefgreifenden Transformation in ganzheitlichem Sinne, also unter strikter Fundamentierung aller Aktivitäten auf regionaler Gesundung, nationaler Integrität und sinnvoller Zusammenarbeit jenseits von bürokratischen Machtungetümen.