Archiv der Kategorie: Bürgerengagement

Das wiedergetrennte-und-doch-noch-vereinigte Deutschland

https://www.manova.news/artikel/das-wiedergetrennte-deutschland

Wie finden die Deutschen zueinander – mit Freude aneinander, mit Respekt und Liebe zum ganz Anderen und doch so Verwandten? Unter welchen Himmelszeichen können wir so etwas wie eine deutsche Vision wiederbeleben, ohne uns in die Schatten des Vergangenen zu verlieren?

Sind nicht politische Souveränität, runde Tische echter gesellschaftlicher Diskussion und Gemeinsinn Sterne, unter denen wir gern wandeln und handeln?

Roland Rottenfußer hat eine lesens- und nachdenkenswerte Betrachtung über die Ost-West-Dynamik verfasst, die sowohl historische Anklänge als auch zeitgemäße Betrachtung mit dem Wohin und Wofür zu verbinden weiß. Das lässt hoffen. Solange solche Gedanken noch geäußert werden, gibt es Möglichkeiten eines (trans-, inter- und genuin) nationalen Aufbruches jenseits allen Nationalismus. –

3.8.2024 Demonstration in Berlin

https://soufisticated.net/prasenz-zeigen-fur-den-frieden/

Demonstration für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung

Julian Assange

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/endlich-freiheit-fuer-julian-assange-er-ist-ein-held-unserer-zeit-li.2228539

Julian Assange ist endlich frei!

Ende Mai 2024 Entscheidung über den neuen Pandemievertrag der WHO

Die Situation vor der Abstimmung über das schleppend ausgehandelte Vertragswerk der WHO in Sachen Pandemie-Mangement ist von vielen richtig eingeordnet worden:

Die Gefahr einer Übernahme wesentlicher Steuerung der Landes-Gesundheitspolitik durch ein nicht-gewähltes, international agierendes Gremium ist gegeben. Das Abstimmungsergebnis vom 16. Mai 2024 im Bundestag ist ernüchternd. Es erinnert in Teilen an die Vorgänge vom 18.11.2020 (Novelle des Infektionsschutzgesetzes) und an die später folgende Diskussion einer Impfpflicht, die nur knapp abgewehrt werden konnte.

Einige Länder haben angekündigt, das Vertragswerk nicht umzusetzen (GB, Slowakei, USA). Aber was zählen diese Ankündigungen? Und was geschieht hier in Deutschland, wenn die WHO eine Pandemielage feststellt und einen Maßnahmenkatalog anwenden will? Die deutsche Regierung jedenfalls, in ihrer jetzigen Zusammensetzung, wird keinen Widerstand leisten. Das wird die Bürgerschaft aufs Neue herausfordern. Ein neuerliches Maßrahmenregime à la Corona ist nicht nur inakzeptabel, sondern wird zu noch größeren Verwerfungen führen.

Hier ist gewaltfreier, ziviler Ungehorsam nötig und wohl unvermeidlich, wenn es nicht gelingt, Vertragswerk und Umsetzung auszusetzen.

https://live.childrenshealthdefense.org/chd-tv/events/who-roundtable-exposing-mission-critical-for-humanity/who-roundtable-exposing-mission-critical-for-humanity/

Pressemeldung von multipolar-Magazin

Bundestag stimmt gegen Ablehnung des WHO-Pandemievertrags

Große Mehrheit gegen Antrag der AfD / Debatte geprägt von gegenseitigen Vorwürfen der Demokratiefeindlichkeit

17. Mai 2024

Berlin.

(multipolar)Der Bundestag hat am 16. Mai über einen Antrag der AfD-Fraktion zur Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften debattiert und namentlich abgestimmt. 581 Abgeordnete stimmten für die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit, den Antrag abzulehnen, 71 dagegen, es gab eine Enthaltung. Keiner der zehn Abgeordneten des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahm an der Abstimmung teil. Derzeit ist geplant, dass die Weltgesundheitsversammlung Ende Mai über die beiden Vertragswerke entscheidet. Kritiker weisen darauf hin, dass formale Kriterien nicht eingehalten werden. Mehrere Länder haben bereits signalisiert, dass sie die Verträge in ihrer derzeitigen Form ablehnen werden.

Martin Sichert (AfD) sagte in der Debatte: „Jede Übertragung von Macht auf internationale Organisationen ist demokratiefeindlich, weil sie das eigene Volk entmachtet.“ Ein wesentlicher Bestandteil der geplanten WHO-Abkommen seien „Informationskontrolle und Überwachung“ und ständen damit dem Grundgesetz entgegen. Seine Parteikollegin Christina Baum mahnte an, dass spätestens mit dem Wirken der WHO in der Corona-Krise Zweifel an deren unabhängiger Tätigkeit aufgekommen seien. „Viele der in der Corona-Zeit getroffenen Maßnahmen beruhten auf den Empfehlungen der WHO und haben zu großen gesundheitlichen Schäden geführt“, erklärte Baum weiter.

Franziska Kersten (SPD) sagte, es brauche „mehr internationale Zusammenarbeit und Koordination“. Auf die nächste Pandemie zu warten, ohne veraltete Pandemiepläne zu aktualisieren, sei „verantwortungslos“. Tina Rudolph (SPD) warf der AfD vor, „Phantomängste“ zu schüren, und warnte davor, dass der Klimawandel neue Pandemien hervorrufen könne. Das Pandemieabkommen würde von den WHO-Mitgliedstaaten ausgehandelt. „Da sitzen keine Lobbyisten, keine anderen Personen mit am Tisch, die das irgendwie beeinflussen würden“, so Rudolph weiter. Andrew Ullmann (FDP) führte aus, der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hätte festgestellt, „dass mit der Ratifizierung des geplanten Pandemieabkommens keine Übertragung der Hoheitsrechte auf eine zwischenstaatliche Einrichtung (…) erfolgt“.

Johannes Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnete die Inhalte des AfD-Antrages als „lächerliche Propaganda“ und warf der Partei vor, das Vertrauen in die Demokratie zu untergraben. „Pandemien werden angesichts der Zerstörung der Ökosysteme immer wahrscheinlicher“, so Wagner weiter. „Dass die COVID-19-Impfstoffe international anfangs ungleich verteilt waren, führte zu einem Vertrauensverlust in vielen Ländern des globalen Südens“, sagte Jürgen Kretz (Bündnis 90/Die Grünen). Das Pandemieabkommen müsse dafür sorgen, „dass nie wieder ganze Weltregionen vom Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten abgeschnitten sein können“. Auch Kathrin Vogler (Die Linke) mahnte, „Verteilungsgerechtigkeit“ sei wichtiger als „Profitinteressen“.

Hermann Gröhe (CDU) bezeichnete die AfD-Aussage, mit dem Pandemievertrag käme eine „Gesundheitsdiktatur“, als „Geschwurbel“ und warf der Ampelkoalition vor „mitzuschwurbeln“, da sie unter anderem noch nicht einmal einen eigenen Antrag in die Debatte eingebracht hätte. Der Außenpolitiker Jürgen Hardt (CDU) gab zu, während der Corona-Krise sei „nicht alles rund gelaufen“, doch nicht die „Regeln“ hätten die Freiheit eingeschränkt, sondern das Virus. Bei einer weiteren Pandemie würde aufgrund der Regeln eines Pandemieabkommens „der Grad der Freiheit größer sein“.

Andrej Hunko (BSW) kritisierte, dass die Rolle der WHO während der Corona-Krise „noch gar nicht wirklich aufgearbeitet“ worden sei – weder hierzulande noch auf internationaler Ebene. „Ohne eine solche Aufarbeitung sollten keine neuen Vertragswerke verabschiedet werden, die dann bindend sein werden“, forderte er. Seit der Veröffentlichung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werde wenigstens die Notwendigkeit einer Aufarbeitung diskutiert. Die Bundesregierung solle sich in Genf für die Aufarbeitung der Corona-Zeit einsetzen und für eine Verschiebung der Abstimmung über die beiden Vertragswerke eintreten oder diese ablehnen, empfahl der BSW-Politiker.

Kerstin Chavent: Die goldene Regel

https://www.manova.news/artikel/die-goldene-regel

In klarer, liebevoller Art eine Erinnerung an eine einfache wie durchschlagende Wahrheit

Fair Talk: Sackgasse Demokratie

Eine interessante Diskussion zu grundlegenden Fragen der Organisation des Gemeinwesens. Angenehm erscheint neben der Kultiviertheit der Diskussion auch das deutliche Gefühl aller Beteiligten für die Möglichkeit neben radikalen Rückerinnerungen und Neuentwicklungen, auch solchen, mit denen niemand rechnet, sukzessive Verfahren nicht einfach von der Hand zu weisen – ganz unabhängig von der Frage der Umsteuerbarkeit des Demokratie-Tankers.

Zum Stöbern: https://anarchistischebibliothek.org/library

Leider fehlt ein wenig eine Sinn- und Philosophieeinbettung, obwohl Namen genannt werden. Was ist der letzte Sinn von „Gesellschaft“ und ihrer Organisation?

Auch das Zusammendenken von grundsätzlicher Ordnung und Anarchie kommt noch etwas kurz, weil die Verteidigungsfronten schnell bei der Hand sind. Das ist verständlich. Hier fehlen auch Routinen und allgemeinwissenbelastbare Selbstverständlichkeiten.

Ein großes Lob an Jens Lehrich und das Team von Fair-Talk für die Präsentation eines Kardinalthemas, das nicht – mittel- und langfristig – ohne ein wirklichkeitsnahes Menschenbild zu entfalten ist.

Marcel Barz: Pandemie gesucht – und nicht gefunden?

In angenehm unaufgeregter Art berichtet Marcel Barz über seinen Erkenntnisweg der vergangenen 3 Jahre. –

Verfassungsbeschwerde gegen die neuen WHO-Verträge

Erste Verfassungsbeschwerde gegen die neuen WHO-Verträge eingereicht

D. Dahn „Jetzt lassen wir nicht mehr locker“

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/daniela-dahn-zur-friedensdemo-jetzt-lassen-wir-nicht-mehr-locker-li.322839

Eine gute Verteidigung der neu entstehenden Friedensbewegung

Ein schönes Beispiel für Gemeinschaftsgeist

https://www.rubikon.news/artikel/gemeinsam-stark

Zu den Zahlen: Marcel Barz im Interview

https://www.rubikon.news/artikel/der-erbsenzahler

Angriffe auf das Kindeswohl über die „Gender“-Ideologie

Nachfolgend eine Infomail von transition.news (CH).:

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Manche halten das Thema Gender für unwichtig und eine Ablenkung von den wahren Problemen. Ich bin anderer Ansicht: Was damit den Kindern angetan wird, trägt meines Erachtens dazu bei, unsere Zukunft zu gefährden – ganz zu schweigen vom unermesslichen Leid der Kinder. Denn diese Ideologie verunsichert die Kinder zutiefst und kann ihnen erheblichen psychischen und physischen Schaden zufügen. Anstatt die Identität zu fördern, wie sie vorgibt, raubt sie diese. Mit ihr das Selbstvertrauen. Und diese Kinder sind die zukünftigen Gestalter der Gesellschaft.

Gefährlich an dieser Ideologie ist auch, dass den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder entzogen werden kann. Das erinnert an die «Covid»-Gen-Injektionen für Kinder: letztes Jahr erklärte das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass Kinder ab zehn Jahren fähig sein können, die Tragweite der Injektionen abschätzen zu können – die Einwilligung der Eltern sei somit nicht nötig.

Bei mRNA-Injektionen kann ein Kind jedoch «Glück» haben und ohne Nebenwirkungen davonkommen. Bei Pubertätsblockern ist der Schaden hingegen garantiert, denn dafür sorgt schon die Wirkung selbst. Und nun geht es nicht (nur) um Wissenschaft, sondern um ein persönliches Empfinden. Das macht es schwieriger, dagegenzuhalten, denn allein das Kind könne wissen, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, so die Argumentation. Und einem Wunsch eines Kindes, sein Geschlecht zu wechseln, müsse entsprochen werden – bevor das Kind überhaupt erfahren konnte, was es bedeutet, ein Mann oder eine Frau zu sein.

So wollen in Grossbritannien nun bis zu 1000 Eltern klagen, weil ihre Kinder solche Medikamente erhalten haben, wie sogar der Tages-Anzeiger berichtet. Die Tavistock Clinic (oder Tavistock and Portman NHS Foundation Trust), wo diese Kinder behandelt wurden, soll im nächsten Frühling sogar «aus Sicherheitsgründen» geschlossen werden.

Ein unabhängiger Bericht habe verheerende Methoden aufgezeigt, erklärt der Tages-Anzeiger: Zehnjährigen seien auf eigenen Wunsch Hormone verabreicht worden. Dies, obwohl man laut einem Untersuchungsbericht so gut wie nichts darüber wisse, wie diese sich auf die Entwicklung des jungen Gehirns auswirkten. Wer das Verschreiben der Pubertätsblocker intern kritisierte, sei transphob genannt und «weggemobbt» worden.

Es überrascht nicht, dass die Tavistock Clinic an vorderster Front dieser psychologischen Kriegsführung gegen die eigenen Kinder ist. Denn was der Tages-Anzeiger nicht erwähnt: Dessen Ableger Tavistock Institute ist auf social engineering spezialisiert. Und während des Zweiten Weltkrieges entwarf und verbreitete die Tavistock Clinic beispielsweise Propagandakonzepte. Bezeichnend ist denn auch, dass die Organisation im War Propaganda Bureau (Wellington House) ansässig ist. 1948 wurde die Tavistock Clinic Teil der britischen Gesundheitsbehörde NHS.

Auch in der Schweiz fühlen sich Eltern dem Tages-Anzeiger zufolge von Fachleuten übergangen und unter Druck gesetzt. Die Zeitung bringt das Beispiel eines Schweizer Mädchens, das bis zum vierzehnten Lebensjahr keine Anzeichen zeigte, dass sie lieber ein Junge wäre – wobei sie vor zwei Jahren erklärte, lesbisch zu sein. Im vergangenen Winter teilte sie ihren Eltern dann mit, dass sie transsexuell sei und fortan mit der männlichen Version ihres Namens angesprochen werden wolle.

Die Psychiaterin schreibt nach ein paar Sitzungen mit dem Mädchen in einem Bericht an die Eltern, es sei «dringend indiziert», diesem Wunsch nachzukommen. Um die Transition zum Mann zu ermöglichen, schlägt sie vor, bald mit Pubertätsblockern anzufangen.

Der Mutter gehe das viel zu schnell, so der Tages-Anzeiger. Sie sehe, dass ihre Tochter hadere, suche und in Not sei, aber «trans» sei sie nicht. Die Mutter fürchte jetzt, dass es nur noch in eine Richtung geht: bald Hormonblocker und irgendwann die Operationen. Wie der Tages-Anzeiger anmerkt, hätte das Mädchen in Grossbritannien, Schweden und Finnland kaum mehr Chancen Pubertätsblocker zu erhalten, da diese in allen drei Ländern vor kurzem für Jugendliche verboten wurden. Laut des renommierten schwedischen Karolinska-Instituts ist das Risiko aufgrund fehlender Langzeitstudien nicht mehr zu verantworten.

Der Tages-Anzeiger macht auch darauf aufmerksam, dass es heute 70 Prozent Mädchen sind, die unter der sogenannten «Geschlechtsdysphorie» leiden. Manche Experten sind jedoch der Ansicht, dass es sich dabei um gewöhnliche pubertäre Unsicherheiten bezüglich des eigenen Körpers oder um eine neue Form des weiblichen Selbsthasses handeln könnte – ähnlich wie bei Selbstverletzungen oder Magersucht.

Gemäss dem Bericht über die Tavistock Clinic leiden viele dieser Mädchen unter Traumata, haben sexuellen Missbrauch erfahren und stammen aus dem Autismus-Spektrum. Diese Faktoren seien bei den Behandlungen jedoch nicht berücksichtigt worden, weil der «trans-affirmative Ansatz» Pflicht war. Der Tages-Anzeiger erläutert: Die Selbstdeklaration der Kinder und Jugendlichen durfte nicht hinterfragt werden, weil allein das schon als transphob galt.

Die amerikanische Journalistin Abigail Shrier hat sich ausführlich mit dem Gender-Phänomen befasst und das Buch «Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters» geschrieben. Darin befasst sie sich auch mit den ernsthaften psychischen und physischen Konsequenzen von Sexumwandlungen. Amazon boykottierte das Buch auf Druck der Trans-Lobby zunächst. Sehenswert ist auch dieses Interview, das der Psychologe Jordan Peterson mit Shrier geführt hat.

Herzliche Grüsse

Konstantin Demeter

kd@corona-transition.org

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Mehr zum Thema: Transition News, Gebärende Männer und verwirrte Kinder

Sucharit Bhakdi zu den Angriffen auf seine Person und zu der Weiterverbreitung vom mRNA-Impfstoffen

https://www.youtube.com/watch?v=FSY5Q4c1PGI

Giorgio Agamben: Das Recht auf Widerstand

Giorgio Agamben hat sich im Rubikon auf durchdringende Weise zum Recht auf Widerstand in einer Situation des „permanenten Ausnahmezustandes“ geäußert.

https://www.rubikon.news/artikel/das-recht-auf-widerstand-2

Fragen, die sich mir stellen:

Wenn Herrschaft dem Gemeinwohl dienen soll(te) oder die jeweilige Herrschaftsform dies für sich – gerechtfertigt oder ungerechtfertigt – in Anspruch nimmt, dann darf die Frage in einem tieferen Sinne erörtert werden, was denn „Gemeinwohl“ überhaupt darstellt und ob ein „relatives“ Gemeinwohl oder irgendeine eingeschränkte Form von Gemeinwohl hier den „Staatsprozess“ (in seiner langen Anlauf nehmenden Zerstörungspotenz, gesteuert durch die Eliten und die Machtfaktoren des digital-militärisch-finanzindustriellen Komplexes ) hier auf Dauer überhaupt geschützt respektive vertreten sein kann? Dazu ist eine Verankerung dieser Vorstellung in einem umfassenden philosophischen Ansatz nötig, der letztlich den „Plan der Schöpfung“ vertritt und ausrollt, denn nur aus der umfassenden Intelligenz dieser Instanz sind Ableitungen sinnvoll und wirkmächtig.

Gemeinwohl – lässt sich das umfassen definieren?

Was geschieht denn durch die Widerständigkeit, die sich ja zunächst gegen ein sich errichtendes Regime richtet auf Dauer, wenn nicht ein positives, lebbares Angebot für den Einzelnen besteht? Wir brauchen eine echte Perspektive, wenn man so will auch eine, die miteinander wirklich und essentiell geteilt werden kann – sonst ist nach allem Widerstand die Frage nach einem tragfähigen „Wohin“ weiterhin virulent und führt zu den Divergenzen, die auch jetzt im „Widerstand“ beobachtbar waren. –

Zitat Agamben: „Die Hypothese, die ich Ihnen heute unterbreiten möchte, lautet, dass diese Herangehensweise an die Problematik des Widerstands am Wesentlichen vorbeigeht, nämlich an einer radikalen Veränderung, die das Wesen des modernen Staates — das heißt des postnapoleonischen Staates — selbst betrifft. Von Widerstand kann nur gesprochen werden, wenn zuvor über diese Transformation nachgedacht wurde.“

Das möchte ich grundsätzlich bejahen und bekräftigen. Ohne diese Perspektive (und ihre richtige Verankerung in einer durchdrungenen und verständlich gemachten Seinsbestimmung) gibt es keine Möglichkeit, zu essentiellen und nachhaltig tragenden Veränderungen zu kommen; wir wissen aus den naturphilosophischen Überlegungen von Helmut Krause und Jochen Kirchhoff, dass dies allein nicht reichen kann; es bedarf noch eines „außergewöhnlichen Momentes“ im Weltganzen, dass den Ring der machtförmigen Macht durchbricht und den Ring der schöpferischen Macht der Menschheit an die Hand gibt.

Geht es auch eine Nummer kleiner? Nein. Die Situation verdeutlicht den globalen Charakter von Frage und Antwort in Sachen Transformation und echter Entwicklung (wie sie in falscher Weise durch den „Great Reset“ manifest geworden sind).

 

Solidaritätskonzert für Julian Assange

Ulli Gellermann und Jens-Fischer Rodrian organisierten in Berlin das 2. Solidaritätskonzert für Julian Assange.

https://odysee.com/@apolut:a/3QuyUBBbnwBpBp87VZTFSi:d