Zur Möglichkeit der Bürgerdialoge

https://multipolar-magazin.de/artikel/protestwelle-reisst-nicht-ab

Paul Soldan hat dankenswerterweise u.a. recherchiert, inwieweit die Kommunalpolitiker bereit sind, sich aus der Umklammerung der jeweiligen Landespolitik zu lösen. Da rührt sich zart, vor allem in Sachsen, das eine oder andere Pflänzchen.

Bei uns in Reichenhall verwies der OB bei entsprechender Anfrage bisher auf die turnusmäßig durchgeführten Bürgerversammlungen (2 mal im Jahr), die natürlich Umfang und Bedeutung der entstandenen Situation nicht ansatzweise fassen können.

Was sicher auf ganz praktischer Ebene gebraucht werden wird, ist regelmäßiger Polylog der Bürgerschaft, der die Handlungshoheit im Regionalen wieder herstellt, nichtzuletzt anhand der realen Gefahren-Situation vor Ort. Auch von der Initialisierung von echten Lernprozessen darf „geträumt“ werden nach dem völligen Versagen der Behörden in Bezug auf die Abwehr von Pandemie-Behauptung und Zerrüttungsmanagement. –