Nachfolgend eine Infomail von transition.news (CH).:
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Manche halten das Thema Gender für unwichtig und eine Ablenkung von den wahren Problemen. Ich bin anderer Ansicht: Was damit den Kindern angetan wird, trägt meines Erachtens dazu bei, unsere Zukunft zu gefährden – ganz zu schweigen vom unermesslichen Leid der Kinder. Denn diese Ideologie verunsichert die Kinder zutiefst und kann ihnen erheblichen psychischen und physischen Schaden zufügen. Anstatt die Identität zu fördern, wie sie vorgibt, raubt sie diese. Mit ihr das Selbstvertrauen. Und diese Kinder sind die zukünftigen Gestalter der Gesellschaft.
Gefährlich an dieser Ideologie ist auch, dass den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder entzogen werden kann. Das erinnert an die «Covid»-Gen-Injektionen für Kinder: letztes Jahr erklärte das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG), dass Kinder ab zehn Jahren fähig sein können, die Tragweite der Injektionen abschätzen zu können – die Einwilligung der Eltern sei somit nicht nötig.
Bei mRNA-Injektionen kann ein Kind jedoch «Glück» haben und ohne Nebenwirkungen davonkommen. Bei Pubertätsblockern ist der Schaden hingegen garantiert, denn dafür sorgt schon die Wirkung selbst. Und nun geht es nicht (nur) um Wissenschaft, sondern um ein persönliches Empfinden. Das macht es schwieriger, dagegenzuhalten, denn allein das Kind könne wissen, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, so die Argumentation. Und einem Wunsch eines Kindes, sein Geschlecht zu wechseln, müsse entsprochen werden – bevor das Kind überhaupt erfahren konnte, was es bedeutet, ein Mann oder eine Frau zu sein.
So wollen in Grossbritannien nun bis zu 1000 Eltern klagen, weil ihre Kinder solche Medikamente erhalten haben, wie sogar der Tages-Anzeiger berichtet. Die Tavistock Clinic (oder Tavistock and Portman NHS Foundation Trust), wo diese Kinder behandelt wurden, soll im nächsten Frühling sogar «aus Sicherheitsgründen» geschlossen werden.
Ein unabhängiger Bericht habe verheerende Methoden aufgezeigt, erklärt der Tages-Anzeiger: Zehnjährigen seien auf eigenen Wunsch Hormone verabreicht worden. Dies, obwohl man laut einem Untersuchungsbericht so gut wie nichts darüber wisse, wie diese sich auf die Entwicklung des jungen Gehirns auswirkten. Wer das Verschreiben der Pubertätsblocker intern kritisierte, sei transphob genannt und «weggemobbt» worden.
Es überrascht nicht, dass die Tavistock Clinic an vorderster Front dieser psychologischen Kriegsführung gegen die eigenen Kinder ist. Denn was der Tages-Anzeiger nicht erwähnt: Dessen Ableger Tavistock Institute ist auf social engineering spezialisiert. Und während des Zweiten Weltkrieges entwarf und verbreitete die Tavistock Clinic beispielsweise Propagandakonzepte. Bezeichnend ist denn auch, dass die Organisation im War Propaganda Bureau (Wellington House) ansässig ist. 1948 wurde die Tavistock Clinic Teil der britischen Gesundheitsbehörde NHS.
Auch in der Schweiz fühlen sich Eltern dem Tages-Anzeiger zufolge von Fachleuten übergangen und unter Druck gesetzt. Die Zeitung bringt das Beispiel eines Schweizer Mädchens, das bis zum vierzehnten Lebensjahr keine Anzeichen zeigte, dass sie lieber ein Junge wäre – wobei sie vor zwei Jahren erklärte, lesbisch zu sein. Im vergangenen Winter teilte sie ihren Eltern dann mit, dass sie transsexuell sei und fortan mit der männlichen Version ihres Namens angesprochen werden wolle.
Die Psychiaterin schreibt nach ein paar Sitzungen mit dem Mädchen in einem Bericht an die Eltern, es sei «dringend indiziert», diesem Wunsch nachzukommen. Um die Transition zum Mann zu ermöglichen, schlägt sie vor, bald mit Pubertätsblockern anzufangen.
Der Mutter gehe das viel zu schnell, so der Tages-Anzeiger. Sie sehe, dass ihre Tochter hadere, suche und in Not sei, aber «trans» sei sie nicht. Die Mutter fürchte jetzt, dass es nur noch in eine Richtung geht: bald Hormonblocker und irgendwann die Operationen. Wie der Tages-Anzeiger anmerkt, hätte das Mädchen in Grossbritannien, Schweden und Finnland kaum mehr Chancen Pubertätsblocker zu erhalten, da diese in allen drei Ländern vor kurzem für Jugendliche verboten wurden. Laut des renommierten schwedischen Karolinska-Instituts ist das Risiko aufgrund fehlender Langzeitstudien nicht mehr zu verantworten.
Der Tages-Anzeiger macht auch darauf aufmerksam, dass es heute 70 Prozent Mädchen sind, die unter der sogenannten «Geschlechtsdysphorie» leiden. Manche Experten sind jedoch der Ansicht, dass es sich dabei um gewöhnliche pubertäre Unsicherheiten bezüglich des eigenen Körpers oder um eine neue Form des weiblichen Selbsthasses handeln könnte – ähnlich wie bei Selbstverletzungen oder Magersucht.
Gemäss dem Bericht über die Tavistock Clinic leiden viele dieser Mädchen unter Traumata, haben sexuellen Missbrauch erfahren und stammen aus dem Autismus-Spektrum. Diese Faktoren seien bei den Behandlungen jedoch nicht berücksichtigt worden, weil der «trans-affirmative Ansatz» Pflicht war. Der Tages-Anzeiger erläutert: Die Selbstdeklaration der Kinder und Jugendlichen durfte nicht hinterfragt werden, weil allein das schon als transphob galt.
Die amerikanische Journalistin Abigail Shrier hat sich ausführlich mit dem Gender-Phänomen befasst und das Buch «Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters» geschrieben. Darin befasst sie sich auch mit den ernsthaften psychischen und physischen Konsequenzen von Sexumwandlungen. Amazon boykottierte das Buch auf Druck der Trans-Lobby zunächst. Sehenswert ist auch dieses Interview, das der Psychologe Jordan Peterson mit Shrier geführt hat.
Herzliche Grüsse
Konstantin Demeter
kd@corona-transition.org
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