Gunnar Kaiser und Aya Velasquez zur „chinesischen Zukunft“

Sehr gute geostrategische Einordnung, die vieles erklären kann und die die grundlegende Verfasstheit des megatechnischen Pharaos in seinem Facetten“reichtum“ beleuchtet. Eine Verbeugung vor diesem gewaltsamen Komplex in chinesicher Ausfertigung scheint tatsächlich bewirkt worden zu sein. Im Sinne der Umgehung der Wiederstände des Individuellen  und Reaktivierung eher kollektivistisch verfasster Grundmuster wäre das auch logisch.

Die Gegenüberstellung des transhumanistischen Wahns mit den Analysen Ken Wilbers lässt hoffen – und weist in die Richtung, in die Analysen eindeutig münden müssen: Es geht letztlich um den Menschen in seinem eigentlichen Potential würdevoller Entfaltung. Der soll endgültig ad acta gelegt werden können. Siehe Jochen Kirchhoffs Analyse und auch Wegweisungen.

Die fehlgeleitete Transzendenzsehnsucht und der Unsterblichkeitswunsch, der sich in „Überleben in materiellen oder digitalen Strukturen“ hineinfantasiert, werden im Gespräch sehr gut analysiert und begründet, in differenzierender Art, die den Transhumanisten zunächst einmal ernstnimmt und dem Geflecht seiner Vorstellungen und Motivationen nachgeht. –

Eine tiefenpsychologische Analyse des gemeinen Transhumanisten muss dann auch die Frage der „karmischen Herkunft“ miteinbeziehen und die Frage beantworten, woher, aus welchen Untiefen, beziehen diese Noch-Menschen ihre so ahumanen Impulse?

Die Beantwortung dieser Frage ist dann nur unter Einbeziehung längerer Linien der Entwicklung unserer Galaxie möglich, so wie sie Helmut Krause im „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“ grundsätzlich und in einmaliger Weise vorgenommen hat. Hier greift jede rein irdische Perspektive zu kurz. – Das bietet die Chance, dass doch ein Aufwachen in Bezug auf unsere Verankerung in einer kosmischen Umgebung nicht nur des Sonnensystems auch über diesen Weg gegeben sein könnte.

Die Untersuchung der Psychologie der „Mitmacher“ beim Great Reset Projekt (wenn man es als einheitlich koordinierte Aktion auffasst, und das muss man wohl zu einem großen Teil) wird von Aya Velasquez hervorragend auf den Punkt gebracht und nachvollziehbarer. –