Timo Rieg: Eine Analyse der Berichterstattung und Meinungsbildungsmöglichkeiten

(Ich bin zwar noch beim Querlesen, aber der Eindruck ist schon intensiv.)

Eine Tiefenkritik der Medienarbeit, die meinem Empfinden nach einiges leistet für Diskurs und echte Diskussion überhaupt; eine Art Studium halte ich hier für möglich.

Es ist ja im Grunde klar geworden, dass ohne grundlegende Reformierung des Bereiches der „Medienlandschaft“ nicht der Hauch einer Chance besteht, fruchtbare Diskussionen in einem halbwegs öffentlichen Raum zu führen.

Ganz sicher geht die Post weiter in Richtung Einheitsinformationsdesinformation weiter. Das ist kaum mehr aufzuhalten. Dennoch leisten solche Artikel und Analysen natürlich einen wertvollen Beitrag für Autoren und Leser, die sich partout das Denken in lebendigem Zusammenhang nicht abgewöhnen wollen und lassen.

Auch für die weitere Bildung von wissenschaftskritischen Positionen nutzbares Wissen und Verständnis.

Auch die generelle Frage nach langfristigem Umgang mit dem Thema „Information“ (beinahe hätte ich „Impformation“ geschrieben…), einer sinnvollen Neukultivierung sozusagen, muss für „Übermorgen“ gestellt werden. – Das jetzige weltweite Affentheater in Sachen beständiger Manipulation über gezielte und strukturelle Desinformation muss natürlich vom Tisch. Jetzt ein frommer Wunsch – dann eine Basis für sinnvolle Kommunikation. –

https://www.heise.de/tp/features/Elementare-Defizite-der-Berichterstattung-4926002.html

https://www.heise.de/tp/features/Wenn-schon-die-Fakten-nicht-stimmen-4931119.html

https://www.heise.de/tp/features/Halbe-Wahrheiten-sind-keine-4939748.html

https://www.heise.de/tp/features/Meinungsvielfalt-ist-unabdingbar-4964695.html