https://www.dctp.tv/filme/10vor11-30092013-urknall/
Wenn man nicht die Beharrungsmechanismen in Wissenschaft und Philosophie kennen würde, dann müsste man nach diesen Eingeständnissen meinen, dass das Kartenhaus nun endgültig zusammenbrechen wird. Die ’neuen‘ Zusatzerklärungen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt, wie z.B. die Behauptung nur der ‚materiefreie‘ Raum würde sich überall nach überallhin ausdehnen etc. – Es ist ein Rettungsversuch, der tief blicken lässt, auch in die nicht unerheblichen ‚Umschwenkfähigkeiten‘ des Wissenschaftsbetriebes.
Vielleicht ist es dennoch ein Silberstreif am Horizont, denn wie formuliert es Helmut Friedrich Krause in Bezug auf die Vorstellungen, die vor allem der ‚Westen‘ vom Leben und vom Weltall entwickelt hat im „Regenbogen“: „…dass zu bestimmten, vom Gesetz der Schöpfung festgelegten Zeitpunkten noch so kräftig gestützte Illusionen zusammenbrechen..“
Die endgültige Aufgabe des Urknallgedankens wird den Weg freimachen für neue Betrachtungen. Insofern ist es auch von Bedeutung, dass diese neuerlichen widersprüchlichen Modifikationen einer aus naturphilosophischer Sicht absurden These aus der/einer ‚Schaltzentrale‘ selbst kommen. –