Paul Schreyers Auftritt vor dem BSW – und die Virusfrage

https://multipolar-magazin.de/artikel/bsw-rede-schreyer

Die Rede von Paul Schreyer ist kurz und knapp gehalten und beleuchtet nüchtern entscheidende Vorgänge.

Besonders interessant ist die Diskussion im Forum, die das Thema der Virenexistenz aufgreift und diskutiert. Hier wird das Dilemma besonders deutlich, denn das Für und Wider bewegt sich selten außerhalb sogenannten naturwissenschaftlichen Denkens und ist damit schon gefangen im Rahmen materialistischen Denkens von Gesundheit und Krankheit.

Bisherige verbreitete Annahmen über Krankheiten waren die Basis, auf der das Corona-Regime agieren konnte. Die Revision naturwissenschaftlicher Vorstellungen von Lebensvorgängen gehört also mit zur Aufarbeitung.

Zur Psychologie des deutsch-amerikanischen Verhältnisses

https://multipolar-magazin.de/artikel/nord-stream-und-die-deutsche-psyche

Caitlin Johnstone zum glücklichen Erleben inmitten der Weltkrise(n)

Wie man in einer völkermörderischen Dystopie auf einer sterbenden Welt glücklich sein kann

Olaf Hasselblatt „Der Ort des Göttlichen bei Bach und Mozart“

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Olaf Hasselblatt hat den Versuch unternommen, in zwei großen Messen der Meister Bach und Mozart musikalische Belege dafür aufzufinden, wie sich das Denken der beiden Komponisten in Bezug auf das Verhältnis von Mensch und Gott unterscheidet.

Eine sehr lesenswerte Studie, die in den Kontext der Frage nach der „Herkunft“ von Musik überhaupt eingeordnet werden kann. –

Zum Technokratie-Thema

Der Technokratie müssen wir die „Kosmokratie“ als legitime Möglichkeit gegenüberstellen. Anstelle der Techfinanzdigitalmächte braucht es die Leitung des Gemeinwesens durch die Kräfte, die dem Lebendigen verbunden sind.

Und das bedeutet wiederum, das Primat der Kausalsphäre anzuerkennen und alle Lebensbereiche „von dort“ zu betrachten und zu ordnen. Wie soll das jetzt unter diesen Umständen vonstatten gehen?

Die derzeitigen Bestrebungen, Regierungen „effizienter“ zu machen (E. Musk) werden kaum dazu führen, dass es gerechter auf allen Ebenen zugeht. Man hat eher den Eindruck, dass dadurch eine gewisse „Gleichschaltung“ von Regierungsapparaten in einem transnationalen Verbund vereinfacht werden könnte.

Technokratie im Aufstieg – Teil 1: Warum es entscheidend ist, das Endspiel zu verstehen

Der 6. Januar 1937

Immer wieder kann man über dieses Datum und das von der Weltöffentlichkeit sozusagen unbemerkte Ereignis der tiefgreifenden Erkenntnis Helmut Krauses über den Weltwillen respektive Weltäther meditieren: wie ein Tag, ein Moment, ein Mensch das Erkenntniswerk der Menschheit krönt – wie das Göttliche seiner bedarf, der doch auch nur auf der Basis des bereits Erkannten, des Falschen wie des Wahren unter Hinzunahme des unbedingten Willens der eigenen Person das Tor aufstößt zu einer völlig anderen Betrachtung der Welt. Mit Berechtigungen von nun an, die den vielen Vorahnungen und dem Vorgefühlen in Richtung dessen, was die Welt im Innersten zusammenhält, einen neuen Zusammenhang gewährt, eine Versicherung, die sich auf das Fortschreiten in Erkenntnisfragen und Neubestimmung des wissenschaftlichen Begriffes auswirken kann und wird.

„Der Baustoff der Welt“

Woraus die Welt „gemacht“ ist –
und was sie im Innersten zusammenhält

Gedanken zur Neuausgabe eines weithin immer noch unbekannten Klassikers der ganzheitlichen Physik und kosmologischen Naturphilosophie

Text von Uli Fischer

Im Zeitalter eines sich mehr und mehr verstärkenden Narrativ-Illusionismus materialistischer Prägung, und so kann man die sogenannte Moderne seit Galilei durchaus beschreiben in einer Vielzahl von Bereichen und Vorgängen, hat es die Wahrheit in ihrer Unmittelbarkeit und Tiefe nicht leicht. Wir erleben in einem Endstadium von Zivilisation Tag für Tag, mit welcher destruktiven Dynamik in Politik und Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und auch der Kultur der Versuch einhergeht, sich schon einfachen Vernunftgründen Machtinteressen-geleitet zu widersetzen. Geschweige denn philosophischer und echter metaphysischer Orientierung wenigstens in den kurzen Pausen gehetzter Pseudo-Handlungen zuzuhören. Und so stehen wir weltgeschichtlich in der Situation, so viel wie noch nie zu „wissen“ und zu „tun“ und uns und die Mitwelt zu manipulieren. Und gleichzeitig den wichtigen Fragestellungen des Menschseins und des Weltseins nach wie vor unbeholfen oder ahnungslos-selbstgewiss gegenüberzustehen, jedenfalls im öffentlichen Raum bzw. dem, was von ihm übrig ist.

Wir können und müssen dem unbewussten Nihilismus weiterhin etwas entgegensetzen aus der Wahrnehmung unserer bedingten und unbedingten Lebendigkeit heraus und dem uns innewohnenden Wahrheitstrieb. Mit Aufklärung über die falschen Narrative und ihre Weichenstellungen wie mit wirklichkeitsmächtiger Vision und realisierbarem Traum.

In Erkenntnisfragen gibt es hier viele Zugänge, fruchtbare Auseinandersetzungen. Ein Beispiel ineinander greifender Komplexe: Was haben Goethes Farbenlehre, Newtons Annahme von der Zusammengesetztheit weißen Lichtes aus den Spektralfarben und eine einheitliche Feldlehre auf metaphysischer Grundlage miteinander zu tun? Oder: Was berechtigt uns, davon auszugehen, dass andere Gestirne als die Erde grundsätzlich und tatsächlich bewohnbar waren, sind oder noch sein werden? Und wieso bedarf man der Mathematik nur in peripherem Gebrauch, wenn überhaupt, wenn man gute Physik abliefern will? Fragen, die ein kleines Büchlein aus der edition dionysos aufwirft und zu beantworten bemüht ist.

Es gibt Erkenntnisse und deren schriftliche Niederlegungen, die einen ganz eigenen, eigenartig mäandernden Gang der Rezeption und Reflexion gehen, währenddessen die Wirklichkeit, der sie erwachsen und die sie beschreiben, unermüdlich besteht und „die Welt bewegt“. „Der Baustoff der Welt“ ist so eine Schrift, die im September 2024 endlich in einer Neuausgabe erschienen ist. Mittlerweile ist sie auch in englischer und französischer Sprache verfügbar (01).

Seit Helmut Krause (02) im Spätsommer 1937 eine erste Fassung seiner fundamentalen Erkenntnisse über den „Baustoff der Welt“, den Weltäther, die nach seinem Studium des seinerzeitigen Standes der Naturwissenschaften, intensiver Meditation und durchschlagenden Intuitionen durch unmittelbares persönliches spirituelles Erleben von ihm zu Papier gebracht wurden, sind fast 88 Jahre (03) vergangen. Ein Menschenleben sozusagen – und noch immer ist die Schrift und ihr Impetus nicht im öffentlichen Bewusstsein als Grundlagenwerk einer echten „Bewusstseins-Zeitenwende“ verankert. Es gilt: Für alles und jedes kommt seine Zeit.

„Der Baustoff der Welt“ widmet sich der Frage der Beschaffenheit der Grundgegebenheiten der Erscheinungswelt und hat – nach zahlreichen erfolglosen Versuchen der Veröffentlichung – 3 Ausgaben erlebt: zunächst 1970 im Ter Namid Verlag durch den Verleger Shlomo Lewin, dann 1982 durch die Dharma-Buchhandlung in Berlin und 1990 durch die Edition Dionysos ergänzt durch ein Vor- und Nachwort. Zuletzt war die Schrift einige Jahre vergriffen.

Das Cover der Paperback-Ausgaben von 2024 ziert als Hintergrund eine Zeichnung Helmut Krauses, die das Prinzip der immateriellen Kernverstrahlung der unter unvorstellbar hohem Druck im Innern der Erde „zerreißenden Materie“ und die Interaktion der aus der Kernverstrahlung hervorgehenden immateriellen Radialfelder der Gestirne andeutet. Ansonsten nimmt das Cover die Gestaltung der 1990er-Version des Werkes aus Reminiszenzgründen auf.

Das fulminante Vorwort der Schrift zur existenziellen Situation auf der Erde aus spiritueller, philosophischer und naturwissenschaftskritischer Sicht, das Jochen Kirchhoff verfasst hat, ist fast eine eigene Buch-Ausgabe oder Veröffentlichung in einem Sammelband mit spirituell-philosophischen Impulsschriften wert. Es steht kongenial den systematisch und gut nachvollziehbar aufgebauten Gedanken Helmut Krauses zu den Zusammenhängen von primordialer Gestirnenergie und der von ihr getragenen Erscheinungswelt, die gleichzeitig aus eben dieser primordialen Grundenergie, dem „Baustoff der Welt“, hervorgeht, zur Seite.

Der Gedanke, dass eine umfassend Kosmos-gerechte Physik im Grunde nur von der Bewusstseinshöhe hoch entwickelter Individuen mit realen Erfahrungen der Einheit des Seins möglich ist, sticht heraus. Er verdeutlicht die Bewusstseinsaufgabe, die anzunehmen und zu lösen ist, wenn es – nicht nur in der Physik – wirklich substanzielle Fortschritte geben soll. Jochen Kirchhoff stellt als orientierende Chiffre eine „Physik des Buddha“ (04) in den Raum und in Aussicht, in die sich bestehende und zu erweiternde Phänomenologie wie rationale Theoriebildung einzuordnen hat.

„Der Baustoff der Welt“ gehört zum reichen Erbe der deutschen Naturphilosophie seit Hölderlin, Novalis, Schelling, Goethe, auch Nietzsche u. a. Autoren. Die Schrift zählt zu den intelligenten Ansätzen, die Einheit der Physik, als grundlegende und orientierende Naturwissenschaft, und die Einheit der in der Welt wirkenden Grund-Kräfte zu begründen. Jenseits aller Ansätze, der Materie auf brachiale Weise, sei es durch „Teilchenbeschleuniger“, sei es durch „Atomkraftanwendungen“, ihr Werde- und Seinsgeheimnis scheinbar zu entreißen. Dabei stehen Materieaufbau- und erhalt, kosmische Bewegung, das Geborenwerden, Leben und Sterben der Gestirne als metaphysische Wesenheiten in stark verdichteter Darstellung im Mittelpunkt.

„Der Baustoff der Welt“ kann mit Fug und Recht als eine Friedensschrift aufgefasst und behandelt werden, weil das Prinzip des methodischen Materialismus der Naturwissenschaft konterkariert wird. Das Bestehen auf einer metaphysischen Grundlage aller Erscheinungen und deren Relevanz für jeglichen Versuch zu einem wirklichkeitsgerechten Verstehen – und Leben – zu kommen, zeichnet das Werk aus, wenngleich eine naturwissenschaftlich adaptive Sprache verwendet wird. Helmut Krause befördert mit seiner Schrift ein Denken der Dinge und Sach- respektive Bewusstseinsverhalte „von innen“ und die Reintegration des erkennenden Subjektes in den Erkenntnisvorgang selbst, ohne relative Objektivierbarkeit und Sinn-orientierte Rationalität abzuwerten. Damit ist eine klare Absage an das reduktionistische Menschenbild unserer Tage und an die Autoritätsansprüche der gängigen Naturwissenschaften und ihrer Vertreter in ihrer Absolutheit verbunden.

Ist es nicht vorstellbar und wünschenswert, dass in nicht allzu fernen Tagen diese grundlegende Schrift Eingang findet in den Bestand der gepflegten Hausbibliothek und in Schulen und Lehreinrichtungen zur Basisliteratur für Heranwachsende, Philosophen und Wissenschaftler „neuen Typs“ werden wird? Sicher bedarf es für so eine Entwicklung großer Umbrüche in der auch im wissenschaftlichen Bereich stark eingeengten Debattenkultur und eines gesellschaftlichen Klimas, in der große Revisionen von Narrativen möglich sind.

Die heutige Mainstream-Physik, die sich ihrer Erkenntnis-Sackgassen in manchen Vertretern (05) bewusst ist, findet hier Denkvorschläge für grundsätzliche Neu-Orientierung und aktivierbare Revisionspotenziale – auf einer in sich konsistenten, philosophischen Grundlage: der Prämisse eines durch und durch lebendigen Universums.

Das Werk steht in engem Zusammenhang mit der in Bälde erscheinenden „Anti-Geschichte der Physik“ (06) – einem Werk vom Ende der 1980er Jahre zur Grundlagenkritik der Naturwissenschaft, das nun erstmals erscheint – und „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“ (07), dem Standardwerk einer lebensverbundenen Kosmologie. Beide Werke können – gemeinsam mit „Der Baustoff der Welt“ – als Klassiker in spe und unversiegbare Quellen echter Inspiration und Philosophie einer weiter zu entwickelnden holistischen Natur- und Geisteswissenschaft betrachtet werden.

Für ein vertieftes Studium der Zusammenhänge und vielfältige Inspirationen seien die themenbezogenen Videos auf dem YouTube-Kanal von Jochen Kirchhoff empfohlen. Weitere Informationen zu Text und Werk: jochenkirchhoff.de

(01) https://jochenkirchhoff.de/edition-dionysos/
(02) www.helmut-friedrich-krause.de
(03) siehe akusmatische Vermessungen des Sonnensystems in „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“, H. F. Krause
(04) siehe Vorwort in „Der Baustoff der Welt“
(05) z. B. Sabine Hossenfelder und Alexander Unzicker
(06) erscheint 2025
(07) Bestellungen nach Möglichkeit auch über www.buchkomplizen.de

 

Slava Nikonow im Gespräch mit Köppel

Eine intensive Vermittlung der Binnensicht der Russen, die in sich konsistent ist; wenngleich sie keine Lösung für das Problem der „Weltregentschaft“ (respektive tragfähigen Weltfriedens) in sich trägt. Hier bedarf es einer ganz anderen Ebene von Betrachtung und Einwirkungsmöglichkeit, die allerdings die Mindestbasis von Souveränität von Zivilisationen einschließt.

Der Begriff der russischen Zivilisation ist sicher fragwürdig; dennoch erscheint er als eine notwendige Brücke zum Selbstverständnis Russlands.

Nikonow zelebriert insofern eine zutiefst gekränkte, abgespaltene osteuropäische Großpsyche – da hat Putin andere Töne verlauten lassen.

Beide Pole haben ihre Berechtigung: Die eigenständige Entwicklung Russlands als „Selbstverteidigungsstaat“ über Jahrhunderte (der Aspekt der russischen Zivilisation) und die Zugehörigkeit zum europäischen Impuls durch Integration von kulturellen, wirtschaftliche und ideellen Leistungen, den Austausch dieser. Russland ohne Europa ist – schon industriewirtschaftlich – nicht denkbar. Jeder Stadtbummel in Moskau scheint zu belegen, dass die Russen die besseren Europäer/Westler sind im Sinne der „industriewirtschaftlichen Zivilisation“, die (leider) den Großteil des Erdballs beherrscht. Russland gehört insofern zum globalen Imperium und schaut in den Westen-Spiegel. Das gibt allerdings dem Westen kein Recht, die Russen aus klar wirtschaftlich.machtförmigen Motiven heraus zu diskriminieren etc.

Es wird die Frage sein, ob eine Großsynthese gelingen kann, die die Geschichte „ganz“ erzählen kann. Das ist aus meiner Sicht nur möglich, wenn wir die Bewusstseinsgeschichte der Erde unter Zuhilfenahme der Impulse Helmut Krauses neu erzählen.

Für mich ist klar, dass erst mit der Revision der „modernen Zivilisation“ überhaupt eine echte Chance auf dauerhaften Frieden besteht, weil dann die Wurzel des Übels freigelegt und ausgerissen werden kann. Es wäre eine besondere Pointe, wenn nun ausgerechnet dieser Impuls „vom Westen“ ausginge – von der deutschen Philosophie in den beiden besten Vertretern: Helmut Krause und Jochen Kirchhoff.

Zur Philosophie des Geldes

Ganz sicher muss die weitere Entwicklung des Geldes eingeordnet werden, verstanden werden. Meinem Gefühl nach unterliegt der Autor einer Verwechselung, aber ich kann mich täuschen.

Geld wird nun nur noch stärker als zuvor Ausdruck des Vernichtsungswillens des modernen Menschen; Geld – das große scheingeheimnisvolle Nichts – wird auf die jetzt angepeilte Weise zu einem flächendeckenden Kontroll- und Steuerungsmittel, seine destruktive Grundausrichtung wird in vieler Hinsicht noch deutlicher werden. Seine anvisierte völlige „Energie-Abhängigkeit“ (denn digitales Geld ist nun mal an Elektroenergie gebunden) lässt allerdings auch daran denken, dass man es eines Tages einfach abschalten/ausschalten könnte, wenn es uns gelungen sein könnte, Geld als wirtschaftliche Steuerungsgröße als untauglich zu erkennen. Das ist meiner Meinung nach nötig. Denn die manigfachen Manipulationsmöglichkeiten und die prinzipielle Unmöglichkeit, tatsächliche Gerechtigkeit über den Geldmechanismus herzustellen, fordern uns heraus, eine intelligente Weise der sinn-vollen Interaktionen zu entwickeln, die allerdings ein ganzheitliches Menschenbild voraussetzt und den Willen, ihm gesamtgesellschaftlich Geltung zu verschaffen. – Ein Paradigemenwechsel.

Zur „Kleinen Philosophie des Geldes“ im Augenblick seines Verschwindens

Frau Dorchain zu falsch verstandener Spiritualität und ihren Folgen

Ein hervorragender Beitrag zum Verständnis der spirituellen Szenen

Max Otte und Flavio v. Witzleben zu den Aussichten für 2025

Es ist immer interessant, die realpolitischen Analysen von Max Otte wahrzunehmen, auch wenn sie in mancherlei Hinsicht nur Status Quo bezogen bleiben. Sein Insiderwissen auch über die US-Politik und die Gemengelagen ist offenbar tiefgründig genug für entscheidende Differernzierungen. Auch in Bezug auf Trump und Musk. Davon gilt es zu lernen, ohne die grundsätzlichen Kritiken an einer materialistisch orientierten Industrie- und FINANZPOLITIK aufzugeben.

Nicolas Riedl zur Informationsentwicklung im Jahr 2024

https://www.manova.news/artikel/vormarsch-der-zensoren

Ein Text zu Deutschlands „strategischer Lage“ – und dem Umgang damit Anfang der 90er

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/unbequeme-wahrheit-wie-deutschland-die-usa-zur-nato-osterweiterung-provozierte-li.2281867

Hoffnung – ein Interview mit Jochen Kirchhoff und Ralf Hanselle

https://www.cicero.de/innenpolitik/kirchhoff-hanselle-cicero-podcast-hoffnung-weihnachten

Marcel Luthe – Anklage der Verantwortlichen

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/marcel-luthe-verklagt-die-regierung-die-buerger-wurden-ueber-das-corona-virus-getaeuscht-li.2278379

Interessante Daten:

Zitat aus dem text in der Berliner Zeitung:

„Bis in den November (2024) hinein bekam Marcel Luthe weder eine Eingangsbestätigung noch ein Aktenzeichen. Das ließ ihn vermuten, dass die weisungsgebundenen deutschen Staatsanwaltschaften Schwierigkeiten hätten, gegen die Regierung zu ermitteln, was ein Konstruktionsfehler sei.

Zu diesem Vorwurf will sich ein Sprecher der Behörde nicht äußern. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft handelte es sich bei der fehlenden Eingangsbestätigung lediglich um ein Versehen. Die Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft sei am 2. August erfolgt und die Eintragung dort am 12. August.“

Fabian Scheidler – Eine andere Wahl treffen

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/eine-bundestagswahl-die-keine-ist-warum-deutschland-echte-alternativen-braucht-li.2277497

Ein klarer, nüchterner Text zum Sachstand – und zu einem rationalen Vorgehen in einer durch und durch verfahrenen Situation.

Tom Reimer

https://königsblau-denkfabrik.de/

https://königsblau-denkfabrik.de/warum-bequemlichkeit-eine-bevoelkerung-in-den-totalitarismus-treibt

Ein mögliches Regierungsprogramm

https://www.manova.news/artikel/na-gut-ich-mach-s

Felix Feistel mit einem ganzen Strauß von auf einander abgestimmten Vorschlägen zur notwendigen Neuorganisation Deutschlands.

Ich stimme im Großen und Ganzen zu.

Elon Musk über seine innere Motivation

Wenn man „Nietzsche, Hitler und die Deutschen“ gelesen hat, hat man u. a. verstanden, dass es keinen Sinn ergibt, A. Hitler als eine Person fern jeglichen Bezugs zu Wahrheitsfragen hinzustellen. Die Dämonie dieses Machthabers ging gerade davon aus: von der unglückseligen Mischung aus Bezugnahmen zu halb durchdrungenen metaphysischen, mythologischen und eschatologischen Themen auf der einen Seite und dem Regress in imperiale, diktatorische Intentionen auf der anderen Seite, die dem Unvermögen zur Transzendierung des Ichs in integrierter Weise entspringen.

Bei der Bewertung der Allianz von Trump und Musk (im Sinne dessen, was der Öffentlichkeit offensichtlich präsentiert werden soll), spielt das Wirken und Wollen des Techmilliardärs sicher eine besondere Rolle. Was geht hier vor, wer ist hier am Werke?

  • Auffällig ist die „neuartige“ Direktverbindung von Wirtschaft und Politik in der höchsten Ebene des politischen Apparates. Auch wenn dies im Sinne einer konkreten Aufgabe geschieht. Hier entstehen Fragen. –
  • Das permanente kommentierende Eingreifen Musks in politische Prozesse im „Ausland“ – wo ist für einen international/global agierenden Unternehmer „Ausland“? – zwingt sogar Putin, auf diese neue Art von Machtzentrum (Musk ist Eigentümer von X) einzugehen. Gespräche haben im Hintergrund stattgefunden. Das liegt dann auf vergleichbarer Ebene wie Gates Werbefeldzug durch die internationalen Medien.
  • Es gibt einige deutliche Zeichen für die „nicht irdische“ Herkunft Musks. Auch seine Autobiografie, die ich nicht gelesen habe, nur die Amazon-Einblicke-ins-Buch standen mir bisher zur Verfügung – scheint deutlich zu sein in ihrem Ausgangspunkt der vielen Gewalterfahrungen Musks in der Kindheit. Denkbar, dass sein Asperger-Syndrom damit im Zusammenhang steht.

Um es eindeutig zu sagen: Ich denke, dass Elon Musk in vielerlei Hinsicht die falsche Dynamik des naturwissenschaftlich begründeten Technizismus perpetuiert.  Seine Orientierung auf Physik und Mathematik (als Wahrheits- und Fortschrittselemente) ist überdeutlich. Mit allen damit verbunden Konsequenzen. Dennoch ist die Zurkenntnisnahme seiner inneren Motive, die er zumindest hier mitteilt, interessant und aufschlussreich, vielleicht auch geboten – über die konkrete Auseinandersetzung mit seinen Impulsen und Handlungen hinaus.

Im Interview geht er von dem von ihm selbst eingestandenen und öffentlich gemachten Asperger-Syndrom aus, das ihn begleitet, und macht kenntlich, dass er im Grunde dem Geheimnis des Universums auf die Spur kommen möchte – vor allem über die Physik und die Informationsverarbeitung.

Sein Hinweis auf sein ausführliches Literaturstudium der philosophischen Ansätze ist mit einem durchaus entbehrlichen Seitenhieb auf die deutsche Philosophie garniert, der er sich als Jugendlicher gewidmet hat – womöglich „zu früh“, bei allem „Talent“. Er rekurriert auf „Per Anhalter durch die Galaxis“ – und die Frage nach dem Sinn des Universums, die ja mit 42 beantwortet wird. –

Die Frage der grundsätzlich möglichen, beiden so verschiedenen Erkenntniswege des Menschen stellt sich an seinem Beispiel in besonderer Weise. – Wie sähe eine faire Diskussion mit ihm und einem Naturphilosophen über die Perspektive der Menschheit wohl aus? – Der Mensch ist als „Agent des Kosmos“ zur Selbst- und Welterkenntnis aufgerufen; ich sehe die Welt selbst als den lebendigen, anamnetisch organisierten Erkenntnisprozess der Gottheit im und durch den Anthropos an. Dieser Entfaltungsprozess, der das Weltgeschehen ist, kann scheitern. Er kann auch gelingen. Letzteres setzt ganz offenbar voraus, dass der Mensch das ewige Primat des BEWUSSTSEINS akzeptiert und sich als Ausdruck dessen schöpferisch integriert. Dazu bedarf es u. a. einer Physik (bzw. einem Weltorganisationsverständnis-Äquivalent), die sich als geistig-seelisch-weltätherisch begründet begreift, sich daher nicht vom erkennenden Subjekt – und von der Gottheit – abzutrennen vermag, noch willens ist.

Diese Grundanerkenntnis ist Menschen wie Musk offenbar fremd; man weiß es nicht genau, sicherlich, worauf er seine tiefsten Überzeugungen stützt. Aber es ist unwahrscheinlich, dass er wesentlich entfernt ist von grundsätzlich materialistischen Vorstellungen; seine Versuche, per Computerschnittstellen, Gehirne „auf Touren zu bringen“, mögen seiner Krankheit mit entspringen. Sein Setzen auf Technologie insgesamt erscheint als unbewusste „Auftragsarbeit“.

Die Übernahme der neu zu schaffenden Impulsgebungseinrichtung für Effizienz-Organisation für US-Verwaltung/-regierung bezeugt zwar ein mögliches Verständnis für deren tatsächlichen Bürokratismus, erscheint gleichzeitig aber von technischen Lösungen dominiert und von einem grundsätzlichen Unverständnis für das Fehlkonstrukt von Regentschaft unserer Tage. Diesem fehlt, das wird zu diskutieren sein, die ontologische und spirituelle Verankerung und Legitimation; das wäre argumentativ zu vertiefen und zu begründen.

Naomi Seibt als Elon-Musk-Botschafterin … hoch interessant. Hier werden die Ideologeme quasi holzschnittartig aufbereitet und verabreicht. Mars, Neura-Link etc – alles letztlich zum Wohle der Menschheit. –

 

Sabine Hossenfelder: The crisis in physics

Sabine Hossenfelder hat bei ihrem Ansatz von kenntnisreicher Kritik des Status Quo alle Register gezogen. Umso unverständlicher ihr Beharren auf „Mathematik“ als ihrer Ansicht offenbar unabdingbares Werkzeug der Erkenntnis.

Gewisse Seitenhiebe von ihr in Richtung von „Spinnern“ (in Bezug auf das von ihr herausgestellte Missverständnis von „Lost in Math“) befremden. Es ist überdeutlich, dass „mathematikloses“ Denken von Physik zumindest zeitweise als notwendiger Schritt FÜR MÖGLICH gehalten werden sollte. Hier geht es doch um die denkerischen Grundlagen – um Philophysik und nicht um die next formula. –

Roland Rottenfußer: Jenseits des Glaubens

https://www.manova.news/artikel/jenseits-des-glaubens

 

Statement von Holger Friedrich am 7.11.2024

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/nichts-bleibt-wie-es-ist-das-ist-unsere-chance-holger-friedrich-li.2268820

Dirk Freyling: Zeitgeistkritik und alternative Physik?

http://www.kinkynature.com/ektheorie/EKtheorynews.htm#facingreality

Jeder kann sich selbst ein Bild von der Elementarkörpertheorie von Dirk Freyling machen, die er als Basistheorie im Rahmen der von ihm befürworteten Rahmensetzung eines „Denkmodells“ anbietet, das keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt sondern auf innere Konsistenz und Überprüfbarkeit mit Messdaten.

http://www.kinkynature.com/ektheorie/

Ich persönlich halte seinen Grundansatz für nicht zielführend in Bezug auf echten Erkenntnisgewinn und den Aufbau einer „Neuen Physik“. – Mit mathematischen Modellen können wir aus meiner Sicht ganz grundsätzlich nicht weiterkommen, weil sie keine qualitativen Aussagen zulassen, die metaphysische Grundlage aller Erscheinungen außer Acht lässt und außerdem scheinobjektiv (weil subjektblind als auch Unschärfe- und veränderungsblind) daherkommt. Dennoch ist es interessant, ihn als einen Vertreter einer ernsthaften alternativen Theoriebildung zur Kenntnis zu nehmen.

Im Grunde ist es mehr als an der Zeit, dass die Kritiker der modernen Physik einen Rahmen schaffen, der die Kräfte bündelt in Bezug auf das, worin man sich einig ist – und eine Vorstellung der jeweiligen Alternativen ermöglicht.

Momentan sehe ich im deutschsprachigen Raum

  • Jochen Kirchhoff
  • Alexander Unzicker
  • Dirk Freyling
  • Raphael Haumann
  • Sabine Hossenfelder

Dazu kommen noch die Ansätze von:

  • Rupert Sheldrake
  • Harold Puthoff
  • (Burkhard Heim)

Bisher ist das nicht gelungen.

Mir imponiert Dirk Freylings langjährig vorgetragene Kritik der Basismodelle modernen physikalischen Denkens wie dem Standardmodell der Elementarteilchen als auch die unermüdliche Konfrontation vieler Wissenschafts- und Politikideologen, die Dirk Freyling sachlich und fundiert vornimmt.

Texte zum Wirken von Simone Weil

https://getpocket.com/de/collections/ein-vergessenes-genie-der-philosophie-simone-weil?utm_source=pocket-newtab-de-de

Leben an/in der Schule ohne Handy

https://www.focus.de/panorama/aus-aller-welt/handy-verbot-an-hamburger-gymnasium-schulleiter-macht-erstaunliche-beobachtung_1c050b48-f91f-4069-baf8-08a69efbb1ef.html

Tom-Oliver Regenauer – Der letzte Raubzug

https://www.manova.news/artikel/der-letzte-raubzug

Worauf läuft das hinaus? Der Versuch absoluter Kontrolle über einen weltumspannenden „Drohnen-KI-Finanzdigitalsimus“ provoziert ganz sicher auch das Nachdenken über eine geldfreie Wirtschaftsweise, die an solidarisch-gerechtem Austausch von Gütern und Dienst-Leistungen orientiert ist (der einen grundlegenden Wandel der Einstellung der Menschen zum Tätigsein bedeutet).

Daran anknüpfend treten dann unmittelbar Sinnfragen in den Vordergrund menschlichen Daseins.

Es gibt einfach keine Möglichkeit mehr, ein Geldsystem zu rechtfertigen.

Lenkung und Leitung des gesamtgesellschaftlichen Raumes folgt fürderhin ganz anderen Prinzipien. Bspw. das Prinzip des gleichen Rechtes auf Dasein und Entwicklung.

Die zunehmende Absurdität der schieren Summen an „Geldern“, die als „Schulden“ benannt werden, die keinesfalls „zurückgezahlt“ werden können (noch sollten), weisen auf das Thema als Ganzes hin.

Als Beispiele dienen fürs Erste immer die innerfamiliären Verhältnisse, die – außer bei Schenkungen – doch i.d.R. geldfrei gestaltet werden, und die nie ganz verebbenden Praktiken des Tauschhandel, dem nur noch das freie Geben (ohne Rück-Gabe) an die Seite zu stellen ist, das zwischen einander vertrauten Menschen ja auch gang und gäbe ist.

„Mikro- und mesoökonomisch“ wird es wahrscheinlich einen vollstämdigen Paradigmenwechsel brauchen, der Ehre und Sinn der beruflichen Tätigkeit in den Mittelpunkt stellt, weil ganz andere Motivationen benötigt werden. Dienst, Pflichtgefühl, Freude am eigenen Tun für andere..

In Menschlichkeit vereint – Lilly Gebert

https://lillygebert.substack.com/p/die-oberhand-der-unterwelt?utm_source=post-email-title&publication_id=385955&post_id=149711688&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=10co7d&triedRedirect=true&utm_medium=email

Zum Tag der deutschen Einheit: ein Schlüssel für die „kosmisch-irdische Weltenwende“ und ihre spezifisch deutsche Widerspiegelung:die (Wieder)Entdeckung der Menschlichkiet

Wir beobachten zurück

https://wirbeobachtenzurueck.de/

Ein Projekt von Aya Velasquez, das mir aus dem Herzen spricht – so kann es nicht weitergehen.

Zerrissen zwischen Ost und West

https://www.manova.news/artikel/zerrissen-zwischen-ost-und-west

Ein wunderberer Text – nicht nur als Hommage an Rudolf Bahro, sondern als Erinnerung an authentische Haltung und politische Spiritualität, die es in dieser „widerborstigen“ Ausformung selten gegeben hat. –

Für mich war Bahro der entscheidende Weichensteller für meine Generation zur Überwindung einer materialistischen Weltanschauung bei Beibehaltung eines grundpolitischen Wollens, das auf das Ganze zielt.

Claudia von Werlhof: Zum Wahn einer Neuschöfung der Welt

 

Beiträge zur Virus-Diskussion

Es bleibt spannend. Sucharit Bhakdi und Michael Palmer äußern sich gemeinsam zur Virus-Frage. Ich habe Lankas Standpunkte und die der Next Level Arbeitsgruppe unter dem Beitrag verlinkt.

Gibt es Viren überhaupt?

https://wissenschafftplus.de/cms/de/wichtige-texte

Kritik der Virologie durch NEXT LEVEL

Ost-West-Betrachtungen aus Russland

Diese Perspektive kann natürlich unter „Zersetzungspropaganda“ abgehakt werden – oder ist ein interessanter Beitrag zur Relativierung durch Außenwahrnehmung. Je nach dem. Das eigentlich interessante sind aber die Kommentare, denn die erlauben verschiedene deutsche Perspektiven – ohne eine abschließende Gesamtschau; die steht noch aus und in der müssten dann nicht nur geopolitische Grundlagen durchdekliniert werden sondern auch die sozusagen „Galaktische Situation“ in der Zuspitzung zum Jahr 1944 (5704) und deren ungemindert anhaltenden Folgen.

Wie in Russland über den Unterschied zwischen „Wessis“ und „Ossis“ berichtet wird

Bernd Schoepe – Plädoyer für eine neue Aufklärung

Klicke, um auf Schoepe_Die_Wissenschaft_nach_Corona_I.pdf zuzugreifen

https://www.novo-argumente.com/artikel/transhumanismus_und_die_grosse_transformation_1_2

https://www.novo-argumente.com/artikel/transhumanismus_und_die_grosse_transformation_2_2

 

Jeffrey Sachs: Das ist eine riesige Maschine

Jeffrey Sachs und Tucker Carlson im Gespräch: Im Grunde kann es auch nur so gehen – in dem in den USA mehr und mehr ein relevantes Bewusstsein davon entsteht, was strategisches Ziel aller Bestrebungen der USA-Außenpolitik (die sich zur Weltinnenpolitik machen möchte) ist (und offensichtlich auch bleiben soll), kann im Zuge der zunehmenden Widersprüche im Land (und in den Strukturen) selbst eine Situation entstehen, die auch uns Deutschen ein Ausbrechen aus dem bisher verfolgten Kurs überhaupt ermöglicht. Vorausgesetzt, wir begreifen ebenfalls in relevanter Intensität, dass wir Recht und Pflicht auf Souveränisierung in komplexer Weise haben. Wer werden die Subjekte sein, die diese Entwicklung weltweit verbindlich tragen können? Um eine kosmologisch-anthropologische Wende kommt die Menschheit (jeder einzelne Mensch) nicht herum; und diese ermöglicht erst wirklichen Frieden. Was jeden einzelnen Versuch zur Verbesserung der Bewusstseinslage mitmotivieren kann.

Jeffrey Sachs: Das ist eine riesige Maschine.

Fest der Friedenstüchigen und Rede von Ulrike Guerot

Zum Wiederholen: ja, solche Festivals sollten regelmäßig im gesamten europäischen Raum stattfinden.

In München war friedlichste Stimmung. – Und die Beobachter von Umzug und Kundgebung waren durchaus interessiert an dem, was sich vor ihren Augen abspielte: eine friedliche Demonstration von Friedenswilligkeit und -tüchtigkeit der „bürgerlichen Mitte“, von Leuten wie ich und du.

Die Öffentlichkeit wird gezwungen sein, diese Bewegung wahrzunehmen und ernstzunehmen.

Fest der Friedenstüchigen

UF: „Von guter und gerechter Regierung“ – ein erster Versuch

Ein Pädoyer für die Bejahung der lebendigen irdisch-kosmischen Welt-Ordnung und die gestirn- und schöpfungsgemäße Lenkung der Menschheitsgeschicke

Immer schon und überall träumen Menschen von echtem Frieden, selbstverständlichem und sinnvollem Wohlstand, blühendem sozialen Leben, hoher Kultur und Spiritualität, Einklang mit Natur, Kosmos und Mitwesen, Erfüllung der eigenen Berufung, kurz: von einem Paradies auf Erden, von einem Friedensreich, vom „Reich Gottes“, wie es Hölderlin, Hegel und Schelling formelhaft in ihrer Tübinger Zeit bezeichneten. Im (Seelen-)Grunde ist dieser Wunsch nach einer (lebens)gerechten Organisation des Lebens den meisten Menschen eingeschrieben, „bekannt“, wenn auch oft ins Reich der Fabel verwiesen von ihnen selbst oder von denjenigen, die den gesellschaftlichen Diskurs entlang von „Realitätssinn“ und common sense, meist ja im Sinne versteckter Herrschaftsinteressen, bestimmen. Vielleicht ist auch dieses untilgbare Bild auf dem Grunde menschlicher Seelen ein Grund dafür, dass es vielen Menschen schwerfällt sich vorzustellen, dass manche Menschen etwas ganz anderes wollen: absolute Herrschaft und Macht über andere – auch wenn es nach außen zunächst völlig anders erscheint, von ihnen selbst gut verborgen. In jedem Fall konnten Ideologien wie Faschismus und Kommunismus auf diesen Bereich zugreifen und ihn von seinem Kraftpotential her „anzapfen“ – die verheerenden Folgen dieser Missbräuche der Ursehnsucht der Menschen sind bekannt, und auch jetzt wird mit ihnen gespielt, wenn ein Solidaritätsverständnis aufgebaut und quasi abgerufen wird, das dem Recht des Individuums auf Selbstbestimmung in wesentlichen Fragen der Gesunderhaltung Hohn spricht.

Wir kennen große Teile der wechselvollen Geschichte von Regierungsformen auf der Erde. An uns ziehen die Stammesfürsten, Älteste, Pharaonen, Cäsaren, Kaiser und Könige, Päpste, Bischöfe und Fürsten, Staatspräsidenten und Kanzler, Regierungschefs vorbei, die diese Regierungsformen repräsentieren. Das zwanzigste Jahrhundert bescherte uns besonders eindrückliche Erfahrungen mit ideologisch aufgeheizten, imperialen Bestrebungen neben und in den aufstrebenden Demokratien nach der Abdankung einiger Königshäuser.

Wie sieht es heute aus nach dem Ende des Kommunismus als Weltsystem in den sogenannen Autokratien und in den Demokratien und in „Mischformen“ von Staatsverfasstheiten: Wir sehen weltweit Regierungen, Parlamente, Ministerien und Verwaltungen in offensichtlichen und nicht so offensichtlichen Agenden befangen – seien sie nun „biopolitischer“, „klimapolitischer“ oder „geo- und sicherheitspolitischer“ Natur; von wirklich guter Regierung kann aus vielen Gründen nur selten die Rede sein. Ist das Zufall? Ist das allein auf den Einfluss der transnationalen Eliten, der Lobbyarbeit von Interessengruppen oder das Programm „Young Global Leaders“ des selbst ernannten „WEF“ zurückzuführen?

Ist im Besonderen die Regierungsform – die Idee – der Demokratie (und sei sie auch von Königshäusern begleitet) nun gescheitert, wenn man die vielseitigen Verstrickungen und Gebundenheiten zur Kenntnis nimmt? Kann man das ganz pauschal sagen – oder lohnt hier wie überall differenzierter Blick auf die Realitäten?

Was haben das Aufkommen der Demokratien, Kapitalismus und Naturwissenschaft möglicherweise miteinander zu tun? Und ist Kritik an einer dieser Größen nicht auch unmittelbar Kritik an den anderen?

Dann: Ist eine Macht- und Herrschaftsform denk- und wünschbar, die nicht nur die Interessen von Menschen vermittelt, sondern die in ihrer Essenz Ausdruck des Willens der Schöpfung und kosmischer Ordnung ist? Ist so eine Form denkbar und möglich? Wovon müsste sie ausgehen? Kann man sie sozusagen philosophisch her- oder ableiten ohne in Ideologie abzugleiten? Wenigstens andeutungsweise? Oder geht es auch eine Nummer kleiner? Oder gerade nicht?

Gibt es in der Geschichte der Menschheit und ihren Kulturzeugnissen Fingerzeige auf so eine Ordnung, gar Beispiele?

Kann man auch in pervertierten, völlig misslungenen Regierungsformen noch Spiegelungen eines eigentlich vom Göttlichen gemeinten Regierens aufzeigen, wenn man davon ausgeht, dass Archetypen des Menschseins immer und überall Ausgangspunkt von Manifestationen des Menschseins und eben seiner Regierungen sind?

Und wenn es so eine Möglichkeit echter Volks- und Weltregierung jenseits der üblichen Menschen nur mehr oder minder subtil oder direkt brutal beherrschenden gäbe: Wie sollte sie Realität werden, gerade jetzt? Wer oder was sollte sie installieren und gegebenenfalls durchsetzen?

Ist alles OK, so wie es ist? Sollte es einfach so bleiben? Können wir auf eine langfristige, echte Selbstweiterentwicklung zum Guten bestehender Regierungsformen hoffen und bauen? Ist das Projekt der Demokratie, des nunmehr „umgekehrten Totalitarismus“, der Fassadendemokratie, noch rückabwickelbar, zu retten und aus sich selbst heraus heilbar?

Mir ist bewusst, dass diese oder ähnliche Fragen nach menschen- und schöpfungsgemäßer(er) Regierung oder Lenkung der Völkerschicksale viele Menschen gerade im Hinblick auf die derzeit zu durchleidende Phase desaströser gesellschaftlicher Fehlentwicklungen umtreibt; wahrscheinlich bedarf es eines gewissen Abstandnehmens vom (auch im Alternativen suchenden Spektrum der Gesellschaft) verbreiteten Denken, damit tiefere Gedanken nicht in Bausch und Bogen verdammt werden von Anwandelungen sogenannter political correctness.

Natürlich kann ein Essay die oben aufgeworfenen Fragen nur anreißen, aber immerhin.

Inmitten des Wustes an Demagogie, Manipulation, Propaganda und auch wegen des hohen Potentials an Missverständlichkeit des zu Sagenden in Bezug auf die Verfasstheit der „Menschengruppenorganisation“, wie ich staatliche Strukturen einmal verfremdend nennen möchte; und durchaus mit einem desavouierenden, entlarvenden Grundton, was den „Gruppencharakter“ betrifft. Kann diese, strukturell, überhaupt der richtige Ansatz sein, wenn es darum geht, dass Menschen das Beste aus sich machen und es einbringen?

Wir kommen um diese grundsätzlichen Dinge nicht herum, denn in der Frage der Macht, ihrer Struktur und Organisation spiegelt sich auch unser Bild vom Menschen, vom guten und gerechten Leben, von sinnvoller Existenz, vom Sinn des Ganzen. – Radikal und vielleicht ungewohnt gefragt: Gibt es eine jetzt und überhaupt nötige Regierungsform und -qualität, die die Erde als Ganzes will? Ich finde, dies ist eine völlig ernstzunehmende Frage, und sie ist mit einem sicher gutgemeinten und auch interessanten „Parlament der Bäume“ allein und dem „Exportartikel Demokratie“ schon gar nicht zu beantworten.

Meinem Empfinden nach brauchen wir hier einen tiefer verankerten Ansatz, der jedem Menschen eingehen kann, der auf nachvollziehbaren, wenn man so will einfachen, Grundannahmen beruht.

Wen können wir dazu befragen, zur Hilfe holen? Wo ansetzen?

Ich führe zunächst Gewährsleute ins Feld, deren Wirken und Aussagen einen Regenbogen von Themen abbildet, dessen es bedarf, um ernstzunehmende Antworten möglicherweise herauszuarbeiten:

Rainer Mausfeld – Zur Demokratie als Herrschaftsform des Kapitals. (01)Eine gute Analyse der versteckten, von Beginn an im Demokratieprojekt implementierten Machtmechanismen, die darauf schließen lassen, dass die Macht-Eliten im Hintergrund Mitauslöser dieser Entwicklung waren und sind.

Giorgio Agamben – Zur Philosophie des Ausnahmezustandes. (02) Der Italienische Philosoph hat wie kein anderer die eingebaute „Totalitarismusfalle“ der demokratisch verfassten Staatssysteme aufgezeigt.

Ken Wilber und Jean Gebser – Zur Philosophie der Bewusstseinsentwicklung (03, 04). Beide Autoren haben die Bewusstseinsentwicklung hin zum „Homo integralis“ durchdekliniert als offensichtlich angelegte Entwicklungsrichtung des Menschseins. (05) Ähnlich wie das auch Sri Aurobindo getan hat. (06)

Jochen Kirchhoff – Zur transzendentalen Naturphilosophie, der Neubegründung von Kosmologie und Naturwissenschaft und einem kosmischen Menschenbild (07). Der wohl tiefgründigste lebende Philosoph der Gegenwart hat in seinem opulenten und einmaligen Ouevre meinem Dafürhalten echte Grundlagen gelegt für eine Neuausrichtung des „Menschheitsschiffes“, vielfältig eine Wiedererinnerung an den ursprünglich gemeinten Menschen und an seine kosmische Verantwortung angeregt und eingefordert.

Platon – Zur Idee des Philosophenstaates. Der griechische Philosoph geht in seinen Vorstellungen davon aus, dass zur Lenkung der Geschicke von Land und Leuten sehr wohl eine philosophische Befähigung unabdingbare Grundlage ist. (08)

Thomas Morus – Utopia. (09) In der Gesellschaftsutopie des Kanzlers des englischen Königs wird deutlich, dass es ohne Gottunmitelbarkeit des Einzelnen und strenge Führung des gesellschaftlichen Ganzen nicht gehen kann.

Tommaso Campanella – Der Sonnenstaat. (10) Ganz ähnlich beim italienischen katholischen Geistlichen, der in seiner konzentrischen Anordnung des gesellschaftlichen Lebens (und seiner architektonischen Entsprechung) sich auf ein Weltenzentrum bezieht.

Helmut Krause – Zur kosmisch-galaktischen Einbettung von Erde und Sonnensystem und zum Sinn menschlicher Existenz. (11) Der wichtigste Metaphysiker und Philosoph der Neuzeit, ein profunder Kenner und Kritiker der modernen Naturwissenschaften, hat ein kosmisches Panorama mitgeteilt, das in seiner Tragweite und Logik der Menschheit nachwievor im Prinzip unbekannt ist. Eine Auseinandersetzung mit seinem Werk führt nicht nur zur Lösung grundlegender Fragen menschlicher Existenz, des Aufbaus der Schöpfung und einer Einsicht in viele Aspekte des kosmischen wie irdischen Werdens entlang der Einführung bisher unerkannter grundlegender Kausalfaktoren wie den geistig-seelischen Rhythmen der Gestirne, sondern auch zur Auseinandersetzung mit der Frage nach echter Leitung und Lenkung des Prozesse der „Erlösung der Natur“ von Regierungswegen, der gezielten Erfüllung der kosmischen Gesetze und des Gestirnplans.

Friedrich Nietzsche – Wille zur Macht (Nachgelassene Schriften) (12). Der wohl bekannteste Philosoph der Moderne in seiner unnachahmlichen Frage- und (Selbst-)Konfontierungskunst lässt uns den Blick immer wieder auch auf die Tatsache des Willens und des sinnvollen Machtwillens lenken, der dem Einzelnen erst die Möglichkeit gibt, Menschwerdung (Menschsein als Prozess verstanden) in seiner Eigentlichkeit jenseits nihilistischer Tendenzen in den Religionen und in der Wissenschaft anzunehmen und kraftvoll zu leben.

Hannes Möhring – Der Weltkaiser der Endzeit (13). Diese Darstellung von im Mittelalter verbreiteten Vorstellungen vom Auftreten eines machtvollen Welterlösers (der den Namen verdient) ist hoch interessant. Hier spielen der Messianismus der Juden mit der Wiederkehr des Messias als Weltretter, das Mahditum des Islam – Der Mahdi (der Große) als Bewerkstelliger wirklicher Befriedung und Harmonisierung eine Rolle; neben der Vorstellung eines Weltkaisers, wie sie z.B. auch auf Friedrich II. von Staufen projiziert worden ist, eine Rolle. Der Buddha Maitreya – die Vorstellung des kommenden Buddhas im Mahayana-Buddhismus (14) bildet dazu das asiatische Pendant.

Zu den hier aufgeführten Anregern zum Nachdenken über Alternativen zum Status Quo auch von Staat und Regierung seien alle Menschen hinzugedacht, die auf ganz verschiedene Weise Impulse in diesem Bereich setzen …

Wer oder was regiert eigentlich die Welt?

Gedanken, ein bisschen wie im Märchen

Wenn wir ganzen Herzens darauf antworten könnten: Der beste König, den wir uns wünschen können, aus der kosmischen Ordnung heraus. Er weiß die Geschicke der Welt derart sanft und streng zu lenken, dass es uns an nichts gebricht, die Lande blühen und gedeihen und/weil (!) ein jeder seines Weges gehen kann, um Talente und Fähigkeiten voll zu entfalten und einzubringen in das Völkergemeinschaftswerk der Erde.

Wir regieren uns selbst, gestalten selbständig und frei von Bevormundung so, wie es für unsere Gemeinden und Familien, für uns selbst am besten ist.

Der Regent behält den Kurs im Blick und das geistig-seelische Steuer fest im Griff, sich selbst orientierend an den Sternen und dem ihm bekannten nächsten Ziel auf der Reise, an echter Weisheit und den hohen Werten und Möglichkeiten des Menschseins, die er selbst beispielhaft verkörpert, lebt.

Wieviel Wahrheit steckt in so einer märchenhaften Vorstellung?

 

 

Das wiedergetrennte-und-doch-noch-vereinigte Deutschland

https://www.manova.news/artikel/das-wiedergetrennte-deutschland

Wie finden die Deutschen zueinander – mit Freude aneinander, mit Respekt und Liebe zum ganz Anderen und doch so Verwandten? Unter welchen Himmelszeichen können wir so etwas wie eine deutsche Vision wiederbeleben, ohne uns in die Schatten des Vergangenen zu verlieren?

Sind nicht politische Souveränität, runde Tische echter gesellschaftlicher Diskussion und Gemeinsinn Sterne, unter denen wir gern wandeln und handeln?

Roland Rottenfußer hat eine lesens- und nachdenkenswerte Betrachtung über die Ost-West-Dynamik verfasst, die sowohl historische Anklänge als auch zeitgemäße Betrachtung mit dem Wohin und Wofür zu verbinden weiß. Das lässt hoffen. Solange solche Gedanken noch geäußert werden, gibt es Möglichkeiten eines (trans-, inter- und genuin) nationalen Aufbruches jenseits allen Nationalismus. –

Ein Vorgeschmack auf Möglichkeiten auch in Deutschland?

Manchmal ist es hilfreich, ganz verschiedene Nachrichten oder Texte im Zusammenhang zu sehen, hier die aktuellen Nachrichten aus Bangladesch und Betrachtungen zur Gefahr innerdeutscher Auseinandersetzungen.

Auch in Deutschland ist ein Szenario denkbar, bei dem die Dinge aus dem Ruder laufen und es zu einer Interimsregierung kommt bzw. zu einer außerordentlichen Situation, die nach weisen politischen Entscheidungen ruft, die ganz sicher nur von allgemein anerkannten weisen Persönlichkeiten getroffen  oder angebahnt und ins Werk gesetzt werden können.

Im Grunde sind zum jetzigen Zeitpunkt schon ohne den Faktor von innerstaatlichen Unruhen – wie bspw. in Britannien – so viele Dinge auf der schiefen Bahn, dass unter normalen Umständen schon längst Neuwahlen oder eine Regierungsumbildung erfolgt wären. Es kann und muss durchaus von einer veritablen Krise des Gemeinwesens gesprochen werden, in der die Gewalten ihre Unabhängigkeit erst wieder unter Beweis stellen müssten.

Hinzu kommt die staatliche Nicht-Souveränität in wesentlichen außenpolitischen Fragen und der generellen Perspektive des Landes, die es anzuerkennen und abzulegen gilt.  –

https://de.nachrichten.yahoo.com/nobelpreistr%C3%A4ger-bangladesch-%C3%BCbergangsweise-regieren-205414166.html

https://www.manova.news/artikel/der-deutsche-burgerkrieg

Alexander Unzicker: Verfassungsbeschwerde gegen NSATU

Alexander Unzicker weist völlig zu Recht auf die Frage hin, ob Verfassungsbeschwerde gegen die Tätigkeiten möglich und legitim ist, die dazu führen, Deutschland unmittelbar zu einem Kriegsteilnehmer zu machen oder die Gefahr legitimer militärisch Schläge gegen Einrichtungen auf deutschem Boden wahrscheinlich machen, die auch die Unversehrtheit der deutschen Bevölkerung in Frage stellen.

Abgesehen von der unverantwortlichen Untätigkeit der deutschen Bundesregierung  auf diplomatischem Feld für die ja möglichen Auslotungen zu Waffenstillstand und Vorvereinbarungen für Friedensgespräche, stellt sich die Frage, ob es rechtliche Möglichkeiten gibt, die reale Gefährdung der deutschen Bevölkerung in entsprechenden Formaten wirksam zu thematisieren und rechtzeitig und rechtssicher abzuwenden.

Auch die weitere Mitgliedschaft in der NATO steht in diesem Zusammenhang zur Disposition.

Aus dem Schlussteil der Beschwerde:

„6. Rechtsweg und Dringlichkeit

Über den Antrag auf einstweilige Anordnung ist nach Maßgabe einer Folgenabwägung zu
entscheiden. Im Hinblick auf die akute Kriegsgefahr, die mit der Gefährdung der gesamten
Bevölkerung einhergeht, kann diese Abwägung nur zugunsten des Beschwerdeführers ausfallen.
Grundsätzlich ist für die Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde die Rechtswegerschöpfung
(§90 Abs. 2 BVerfGG) erforderlich. Angesichts der Tragweite der hier zu entscheidenden Frage
muss dies jedoch hier in den Hintergrund treten. Es ist offensichtlich, dass in der aktuellen
Situation, in der Deutschland an der Schwelle eines Krieges steht, ein effektiver Rechtsschutz nur durch Verzicht auf die Voraussetzung der Rechtswegerschöpfung möglich ist. Offenkundig ist die Frage nicht nur von überragendem allgemeinem Interesse, sondern dem Beschwerdeführer würde ein schwerer und unabwendbarer Nachteil im Sinne von §90 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG entstehen, wenn er auf den Verwaltungsrechtsweg verwiesen würde.
Die heutige Situation birgt eine außerordentlich hohe Kriegsgefahr, wenn auch der Zeitpunkt des möglichen Eintritts schwer vorherzusagen ist.

Im Gegensatz zu früheren weltpolitisch angespannten Situationen wie der Kuba-Krise scheint die derzeitige Eskalation keine friedliche Perspektive zu enthalten. Früher konnte man sagen: wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wird auch kein Krieg kommen. Heute ist es genau umgekehrt: es scheint, dass die fortgesetzte Eskalation keinen guten Ausweg lässt, sofern nicht etwa Ungewöhnliches geschieht.

Insgesamt kann man die Frage aufwerfen: Ist die Kriegsgefahr von außen bestimmt und kaum
abwendbar, determiniert durch Handeln fremder Mächte, gleich einer Naturkatastrophe? Oder
handelt es sich um einen Aufbau von Spannungen, für den beide Seiten Verantwortung tragen und es nicht zum äußersten kommen lassen dürfen? Das Bundesverfassungsgericht hat sich in seinen früheren Entscheidungen nachvollziehbar vom ersten Szenario leiten lassen. Im zweiten Fall, für den heute überwältigende Evidenz vorliegt, kann es jedoch nicht untätig bleiben.

Ich bitte daher das Gericht, einer noch nie dagewesenen Verantwortung gerecht zu werden.

Hochachtungsvoll
Dr. Alexander Unzicker

Verfassungsbeschwerde gegen Einrichtung von „NATO Security Assistance and Training for Ukraine“ (NSATU) auf deutschem Boden

Lilly Gebert: Die grauen Herren

https://www.manova.news/artikel/die-grauen-herren

Zitat Lilly Gebert:

„Die Frage lautet nicht mehr: Inwieweit ist dieser Mensch Teil des Systems? Sondern: Inwieweit ist dieses System Teil des Menschen?

Anders als beispielsweise zu Zeiten des Nationalsozialismus oder der DDR habe ich nicht den Eindruck, die Menschen unterlägen einem Regime, das sie zwar dulden, nicht aber selbst delegieren; das sie zwar unterdrückt, was sie aber mittragen, um selbst zu überleben. Nein. Der Eindruck, den ich habe, ist ein anderer.

Für mich fühlt es sich mittlerweile mehr so an, als wären die Menschen selbst das System. All das Zeitsparen, die Vermüllung, der Stress, die Unfreundlichkeit, die Entfremdung und Naturvergessenheit: Das ist nicht mehr Kapitalismus, das ist auch nicht mehr Neoliberalismus. Das ist Mensch.“

Eine treffende Analyse und Wahrnehmung: Es gibt kein Ausweichen für den Einzelnen; jeder muss sich damit konfrontieren, inwieweit er seine Lebendigkeit opfert oder geopfert hat und inwieweit er sich selbst „systemisiert“ hat und verhält. Wir können der Verantwortung für uns selbst nicht entgehen. – Diese Frageweise ergänzt die Feststellung von Systemversagen und Systemwirksamkeit zu einer Ganzheit.

3.8.2024 Demonstration in Berlin

https://soufisticated.net/prasenz-zeigen-fur-den-frieden/

Demonstration für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung

Lilly Gebert und Uli Fischer im Gespräch

Lilly Gebert hat ein Gespräch mit mir zu Fragen rund um unser Verhältnis zur Natur geführt. Der Austausch war schön und intensiv. Hier das Ergebnis:

https://lillygebert.substack.com/p/kosmische-lebensgefuhle?utm_source=substack&publication_id=385955&post_id=145651719&utm_medium=email&utm_content=share&utm_campaign=email-share&triggerShare=true&isFreemail=true&r=10co7d&triedRedirect=true

Mathias Bröckers

Auszug aus seinem neuen Buch

https://multipolar-magazin.de/artikel/das-gedaechtnis-der-natur

Vor allem die Formenfrage steht im Mittelpunkt des Auszuges. Ein faszinierendes Themenfeld, das letztlich immer auf die geistig-seelischen Bereiche der Schöpfung verweisen muss, weil Form nicht ohne Geist, Kraft, Erhalt etc. gedacht werden kann.

Jochen Kirchhhoff hat ebenfalls Vorschläge zum Thema gemacht, die vor allem auf den Modus der Informationsmanifestation als anamnetischen Vorgang hinweisen.

Die Auflösung der Werte – Jochen Kirchhoff im Gespräch mit Axel Voss

Das Bestehen auf der Revision des vorherrschenden materialistischen Menschenbildes –  dem Sinn bürgerlicher Kultur

Julian Assange

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/endlich-freiheit-fuer-julian-assange-er-ist-ein-held-unserer-zeit-li.2228539

Julian Assange ist endlich frei!

Gegendruck – das Manova Magazin

https://www.manova.news/artikel/wahrheit-wie-gedruckt

https://www.gegendruck.eu/

Peter Hahne mit Klartext zur Gesamtsituation

https://www.youtube.com/watch?v=GbmqTL4oeLY

In verständlicher, nachvollziehbarer wie engagierter Art und Weise reiht Peter Hahne die Missstände auf, die den Niedergang nicht nur unseres Landes beschreiben. Der Verlust aller menschlichen Maßstäbe, der Verzicht auf die Koordinaten, die bisher auch vom europäischen Humanismus eingebracht wurden (Logik der Darstellung, Fairness im Dialog, Kultur der Sprache und der Formen der Begegnung, Wahrung von Eigenem und Eigenständigem etc.), führt in die Unregierbarkeit der Verhältnisse, die, so hat man den Eindruck, bewusst hervorgebracht werden von den Initiatoren und Strippenziehern des allgemeinen Imperialismus und „megatechnischen Pharaos.“

Alles läuft auf einen Omega-Punkt zu, der entweder die völlige Einschüchterung und Reglementierung des Lebendigen bedeutet oder die Neuerschaffung einer menschenwürdigen Gesellschaft mit „kosmischem Ausblick“, d.h. unter Bezugnahme auf eine Neuverortung der Menschheit und des Menschen überhaupt.

Dieser Prozess läuft in jedem einzelnen Menschen ab – er spiegelt entscheidende Kulminationspunkte des „Dramas des Menschen“ wider.

(Haltung und Leistung gehören letztlich zusammen; Peter Hahne schildert die Widersprüche, die entstehen, wenn man das eine gegen das andere ausspielt.)

Das Herz als Tor des LEBENS

https://www.manova.news/artikel/zeit-ohne-geist

Was für ein Text … wie wunderbar und wahr

Kritik der Virologie durch NEXT LEVEL

https://www.wissen-neu-gedacht.de/

Die Kritik der Virologie ist hier konsistent und nachvollziehbar vorgetragen – und mit einiger Wahrscheinlichkeit führt das zu einer vollständigen Revision der Virus-Vorstellung und der Ansteckungsthese.

Viele Indizien deuten darauf hin, dass die Grundannahmen (Krankheitserreger, Infektionen) überprüfenswert sind. Auch die metaphysische Setzung der naturwissenschaftlichen Methode, es gäbe nur eine Wirklichkeitsebene, gehört hier in den Fokus der Kritik.

Die alternativen Erklärungen für Krankheiten (als Massenphänomen wie bei der sogenannten „Grippewelle“) sind – verständlicherweise – noch eher schwach; hier gilt es ganz neue Wege zu gehen. Ganzheitliche Forschung tut Not, wie die Gesprächspartner betonen.

Ich befürworte die Orientierung auf eine Leib-seelische Resonanzvorstellung, die von Gedanken des Novalis ausgeht (Krankheit als „musikalisches Problem“ = meta-klangliche Dissonanzen verschiedener Ebenen bis in die Manifestation). Dazu kommt die Unterscheidung der Krankheiten in Bezug auf ihre Ursachensphäre (Paracelsus hat hier Ansätze geliefert).

https://www.paracelsus-magazin.ch/de/paracelsusmedizin/die-5-entien-des-paracelsus-i/

Die „Große Gesundheit“ (das spirituelle Gesunden und Wachsen in Wahrheit) bzw. ihre Negation durch falsches Denken oder Ungebildetheit ist von Belang. Die Gedanken eines Proklos von Konstantinopel über die Einheit der Welt und ihre Ursache (neuplatonische Schule) können hier hilfreich meditiert werden. Das große Ja zum LEBEN ist hier der Schlüssel (und die Auflösung der entgegenstehenden „Programme“ bzw. die Transformierung des karmischen Stromes in schöpferisches Handeln)

https://de.wikipedia.org/wiki/Proklos#Die_Struktur_der_Welt

Besonders überzeugt hat mich die Aussage der Gesprächspartner, dass jeder Mensch (in vollem Umfang) für sich selbst Verantwortung übernehmen muss in Sachen Gesundheit. Das ist auch meine Erfahrung und Überzeugung. Eine Wiedererlangung oder Herstellung der Souveränität des Kranken/Gesunden vor dem Hintergrund des durch den Glauben an das industrielle Medizinsystem ausgehöhlte Vertrauen des Menschen in sich selbst und die Volksheilkunde ist also integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Heilungsweges.

Das Wirken der Gemeinschaft NEXT LEVEL ist beeindruckend. Die überzeugende Vorgehensweise für Gerichtsverfahren, in denen die Begründungen der Virologie unwiderlegbar angegriffen werden, ist frappierend in ihrer Durchschlagskraft.

Zusammenfassend kann man sagen:

„Krankheit als Weg“ bedarf des souveränen Heilungsgeschehens,

  • dass das umfassende Bejahen des LEBENS fördert und realisiert
  • dass die Würde des Kranken bewahrt und fördert. Sein Selbstbestimmungsrecht und seine Verantwortungspflicht sich selbst (und der sozialen wie planetaren Gemeinschaft gegenüber) sind hier zwei Seiten derselben „Aufrichtigkeit“ (in höherem Sinne) des Menschen.
  • Die transzendentale Naturphilosophie (auch in ihren neuplatonischen Aspekten, siehe Proklos) ist hilfreich. Man könnte auch von Gottverbundenheit sprechen. Und einem sinnvollen und differenzierten Denken der Einheit des Seins.
  • Die Ergründung der zutreffenden Ursachensphäre(n) – siehe Paracelsus – ist offenbar wesentlich. Sie ist eine Kunst und hängt von der seelischen Beeindrucksfähigkeit und Erfahrung des Ergründenden (Arzt und Patient) ab. Hier eröffnet sich ein weites Feld von tiefenheilenden Dynamiken, die dann in ganzheitliche „Mitheilungsszenarien“ führen, von denen wir uns noch kaum eine Vorstellung machen. Das reicht dann auch in Mikrokosmos-Makrokosmos-Magien hinein und in die permanent laufenden (jedoch weitgehend behinderten) Prozesse der „Erlösung der Natur“, die Jochen Kirchhoff intensiv zu begründen unternommen hat.
  • Und das (noch zu ergründende) Verständnis der urklanglichen Geschehen auf den kaskadischen verbundenen Seinsebenen bis ins Physische hinein. Insofern könnte man die „Neue Medzin“ als umfassende Musiktherapie auffassen. (Siehe auch Archephone-Konzeption von Jochen Kirchhoff in „Klang und Verwandlung“)
  • Dazu tritt die Fähigkeit zum Vertrauen in die „Selbstheilungskräfte“, also die überbewussten Selbstregulierungen, die sich der Ratio entziehen, aber ständig in Anwendung sind und die Basis für das biologische Überleben darstellen. Gerd Reuther hat hier wunderbar den „Medizinmythos“ entzaubert zugunsten eines entspannten Blickes auf das von einem Arzt überhaupt Leistbare.
  • Interessant sind auch die Ansätze der Psychoneuroimmunologie : https://www.psychoneuroimmunologie-kongress.at/, die die soziale Dimension von Krankheit/Gesundheit thematisert.
  • Auch die Ansätze der „Ordnungen der Liebe“ von Bert Hellinger (Familienaufstellungen) können für ein Gesamtverständnis prinzipiell herangezogen werden. Hierbei geht es um archetypische Grundordnungen von Familiensystemen, die bewusst bewahrt, wiederhergestellt und kultiviert werden müssen für individuelle und soziale Heilungsprozesse.
  • U.u.u. –

 

Ist ein Friedensweg abzusehen?

John Mearsheimer: „Katastrophale Lage, vor allem für den Westen“ – in der Ukraine und in Gaza (berliner-zeitung.de)

Klartext von John Mearsheimer zu den Konflikten in Gaza und der Ukraine und aus seiner Sicht gibt es keine realistische Aussicht auf wirklich tiefgreifende Veränderung der eingeleiteten Dauerkonfrontation des Westens mit Russland und China. Er nennt es das Wiederaufkommen  der Großmachtpolitik nach einer unipolaren Phase. Er setzt 2017/5777 als das Jahr an, in dem diese Phase abgelöst worden sei.

Es ist mittlerweile deutlich, dass die Bevölkerungen in Deutschland und den USA Friedensverhandlungen befürworten.

  • Mit der möglichen Abwahl von Präsident Joe Biden im Herbst 2024 (mit allen Einschränkungen die durch die politische Binnenstruktur der USA zu machen sind)
  • und der Neubildung der Bundesregierung (spätestens 2025)

öffnet sich womöglich ein Zeitfenster für einen Klärungs- und Neuordnungsprozess in den nationalen Orientierungen und den internationalen Beziehungen. (Wie realistisch ist das?)

  • Deutschland hätte die Möglichkeit, mit neuem Personal – gestärkt durch den erkennbaren Willen der breiten Öffentlichkeit, der Wirtschaft und der kulturellen Akteure zu friedlicher Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent – eine friedensstiftende Rolle einzunehmen,
  • die eine Ablösung von der NATO und den bisherigen Doktrinen der USA zur Voraussetzung hätte. Einige Beobachter fordern zu Recht einen Austritt aus der NATO und eine Abwicklung oder Umgestaltung dieser Organisation.
  • Auch Bundeskanzler Scholz beginnt mit einem Einlenkmanöver, indem er einräumt, dass Russland mit an den Verhandlungstisch gehört, wenn er es auch wieder einschränkt, indem er die russischen Vorschläge zu Friedensverhandlungen ablehnt – was man als Beginn der Verhandlungen interpretieren könnte („inverse Diplomatie“). – Er wird wissen, warum. Die Russen haben ein letztes Angebot gemacht, nach dessen Nichtannehmen aus ihrer Sicht nur noch die Kapitulation der Ukraine möglich ist.
  • Wenn Mearsheimer so deutlich das Offensichtliche ausspricht, den voraussichtlich „schmutzigen Sieg“ (Mearsheimer) der Russen, mitten in der Hauptstadt Deutschlands, dann ist klar, was er damit meint: In Deutschland werden wichtige Entscheidungen getroffen, der Aufbau des Unterstützungszentrums für die Ukraine auf deutschem Boden illustriert das.
  • Man könnte neue Entscheidungen, spätestens im Angesicht der katastrophalen Auswirkungen des bisherigen Kurses (Maidan, Minsk, Kriegsprovokation, Sanktionen)  treffen, die souveräne Interessenvertretung für Deutschland erkennbar machen, so wie das viele fordern und es selbstverständlich ist.

Wann gibt es eine grundlegende Korrektur des selbstzerstörerischen Kurses der Bundesregierung? Wie lange hält sie noch durch? Und wer könnte sie auch in der Legislatur durch vorgezogene Neuwahlen ablösen? –

Der unfassbaren Militarisierung des Denkens und der Sprache durch willfährige Politiker und Militärs können wir unseren Friedenswillen, unsere sich weiter entwickelnde Friedensfähigkeit entgegensetzen – im persönlichen Leben wie im Austausch mit unseren Mitmenschen. Der „Kriegstüchtigkeit“ (Pistorius) steht das Integral der Friedenstüchtigkeit entgegen. –

Ohne Heraustreten aus der Interessensüberformung durch die global agierenden Machteliten wird es keine wesentliche Korrektur geben können.

Der auch in der Großmachtpolitik manifestierte Konflikt geht tiefer; letztlich wurzelt er in der Weltbewusstseinskrise, der akosmischen Bewusstseinsverfassung der Menschheit, die es zu überwinden gilt.

Überwältigende Mehrheit für Friedensverhandlungen

Studie – Überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist für Friedensverhandlungen; sowohl in Europa als auch in den USA

Imke Querengässer: Werden wir erwachsen!

https://www.manova.news/artikel/werden-wir-erwachsen

Die klaren und verständlich geschriebenen Texte von Imke Querengässer, die die frühkindliche Phase der menschlichen Entwicklung in ihrer Bedeutsamkeit unterstreicht, sollten große Verbreitung finden – nach einem Erleben und Empfinden berühren sie kardinale Punkte, die dem Leben starke Färbungen geben.

Die zu erwerbende Fähigkeit der sinnvollen und realitätsbezogenen Verhaltensregulierung auf der Basis (an)erkannter Traumen und ihrer sukzessiven Verarbeitung respektive Auflösung ist ein wesentlicher Schlüssel für gesunde(nde) Entwicklung.

Eine sinnvoller Einbettung dieser Ansätze – wie aller psychiatrisch-psychologischen Ansätze – in ein umfassendes Entwicklungsbild des Menschen sollte darüber hinaus in Betracht gezogen werden. Dort geht es dann um Entwicklungsentscheidungen auf der Basis des freien Willens im Bezug zum Gesamtprozess „Werden des Kosmischen Anthropos“.

Friedenstüchtigkeit

Acht Thesen zur Wiederherstellung der „Friedenstüchtigkeit“ in Deutschland und Europa

Imke Querengässer: Erkenne dich selbst! Gedanken zur Traumaheilung

https://www.manova.news/artikel/erkenne-dich-selbst-2

Imke Querengässer hat einen sehr einfühlsamen und klaren Text zu einem der wichtigsten psychosozialen Themen geschrieben, der Wahrnehmung, Bearbeitung und Heilung der Bindungs- und Entwicklungstraumen. Er ermuntert dazu, sich den schwierigsten inneren Hindernissen und Problemen in dieser Hinsicht zu stellen, sie zu benennen und therapeutisch anzugehen. Frieden und gesunde Entwicklung sind in vieler Hinsicht Synonyme. Wenn es dem Einzelnen gelingt, die Hemmungen für wirkliche Entfaltung , die in der eigenen (verkörperungsübergreifenden) Biografie liegen, anzuerkennen, sie auf ihre Ursachen zurückzuführen und schlussendlich neue Erfahrungen zu ermöglichen, zuzulassen, dann wirken wir auch im Ganzen heilsam und konstruktiv. So der Grundtenor ihrer Impulse. – Dem möchte ich mich anschließen, auch als – wie so viele Menschen – unmittelbar Betroffener.

 

Deutsche Waffen gegen Russland

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

ich beziehe mich auf diesen heute erschienenen Artikel: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-deutsche-waffen-gegen-russland-wer-stoppt-uns-li.2220529

Ich schließe mich dem Tenor des Artikels an, der diese Ihre Entscheidung als eine geschichtsvergessene und realitätsverweigende politische Interessensvertretungsverweigerung einordnet.

Ich fordere Sie auf, die nächstbeste Gelegenheit zu nutzen, um diese nächste Eskalationstufe zu kassieren. Falls Sie in irgendeiner Weise unter Druck gesetzt worden sein sollten, um diese Entscheidung zu treffen, machen Sie dies öffentlich.

Wir Bürger wollen keinen Krieg mit Russland, auch keinen Stellvertreterkrieg der Ukraine gegen Russland. Mit ihrer Entscheidung machen Sie unmittelbare Auseinandersetzungen und militärische Schläge gegen Deutschland wahrscheinlich.
Setzen Sie sich für sofortige Friedens- und Waffenstillstandsverhandlungen ein.

Uli Fischer

(Email an Herrn Scholz vom 2.6.2024 im Kontaktformular der Bundeskanzler-Website)

Die Abschaffung des Menschen – Einheizpodcast

https://www.manova.news/artikel/die-abschaffung-des-menschen-2

 

Lilly Gebert: Die Anrufung der Welt

https://lillygebert.substack.com/p/die-anrufung-der-welt?utm_source=post-email-title&publication_id=385955&post_id=144796756&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=10co7d&triedRedirect=true&utm_medium=email

Diesen wunderbaren Text von Lilly Gebert, der als Resonanzwort zur Arbeit von Hartmut Rosa entstanden ist, darf und soll man ruhig mehrmals lesen, gerade wenn die „Wogen hochschlagen“ und vieles infrage steht. Er entspricht einer Geburt in ein umfassendes Weltverhältnis, das ohne Angst und Feind (im projektiven Sinne) auskommt.

Man kann, wenn man möchte, den Erörterungen Rosas zur Grundangst der Moderne die Gedanken zum Verlust der Verortung des Menschen seit der Kopernikanischen Wende hinzufügen. Der Mensch als integraler Bestandteil des unendlichen Kosmos, als ein vom Göttlichen gewollter und gebrauchter, ja unabdingbarer Mitarbeiter am All-Werden will sich auf Erden manifestieren, „etablieren“, zu erkennen geben, ja durchsetzen.

Erst ein wirklich gelebtes, geistig-kosmisch Welt-Selbstverhältnis kann aller Destruktivität und Selbstverhinderung den Rücken kehren. Der Grundangst (vor dem nicht-Kontrollierbaren) können wir den Boden entziehen und uns auf den Weg zum „Treffpunkt in der Unendlichkeit“ (Titel von Lilly Geberts Substack-Blog) machen, den wir immer schon gehen, „den wir schon gegangen sind“, den wir erinnern (können), weil wir ihn schon gegangen sind, um mit Jochen Kirchhoff zu sprechen.

Wenn wir ihn aus uns selbst heraus immer wieder lebendig entstehen lassen können, weil er in uns angelegt ist, und wir mit stetigem Bemühen um unser Fortkommen auf ihm und gesunder Skepsis, nüchterner, liebevoller Selbstbetrachtung auf ihn vertrauen, in dem wir wieder umfassend berührbar und resonanzfähig werden … dann kehrt auch die Liebe ein, die dieses Welt-Selbstverhältnis substanziell trägt.  Sie durchdringt es und macht es lebenswert.

Ich sehe mich selbst auf diesem Weg des Wieder-Berührbarwerdens, in aller Widersprüchlichkeit, mit Erfolgen und „Niederlagen“. Es gibt in diesem Sinne keine andere Möglichkeit. Die Traumen müssen – so weit möglich – weichen. – Die Verwundungen sollen heilen. – So weit möglich. –

Der Durchbruch zu diesem geistig-kosmischen Bewusstsein in actu und Achtung und Respekt vor den Trümmern des Alten in uns gebiert uns neu und lässt das Beste in uns zum Erblühen kommen für die Heilung dieser so zerrissenen Welt.

Und diese Vorgänge entsprechen der nötigen Anrufung des Kosmos, der uns helfend die Energien bereitstellt, die die Zeitmauer (Jünger) magisch überwinden. Indem der „Schlussstein“ (Krause) – was auch immer er sei – in diese Zeitmauer eingefügt wird – im Moment der Momente, den alle schöpferischen Kräfte ersehnen: Welt-und-Selbst-Frieden durch eine „ontologische Wende“. Anamnesis – Erinnerung – helfe uns, sie mit hervorzubringen.

Lilly Geberts Texte und Interviews sind ein schöner Beitrag dazu.

 

Uli Fischer – Das Kostbarste

Ich fahre mit dem Zug durch Deutschland. Heißt dieses Land noch so? Ist es es noch? Komme ich in diesem Land noch an oder steige ich schon in einem anderen aus, wenn ich ein paar Stunden durch die Landschaften gefahren bin, die es prägen?
Sind die Gräser schon informiert, voruniformiert, bereit? Wissen die Bäume darum, was sie zu tun haben im Fall des Falles? Ist das Wild schon rekrutiert? Haben die Gewässer vorgesorgt für die Zeit, in der wir alle zusammenhalten sollen? Die Berge stehen stumm und starren in die Weite. Aber sie halten schon mal Wacht. So jedenfalls sehen sie es – früher oder später im totalen Miteinander.
Ich reise mit einem kostbaren Schatz durch dieses Land. Ich kann ihn selbst nicht sehen, ich brauche ihn nicht zu tragen, er bleibt immer bei mir und ist so gar nicht anhänglich. Niemand kann ihn mir nehmen. Niemand ist von ihm ausgeschlossen. Wie ein unsichtbarer Gral, feiner als fein, weiter als weit, mehr Ort als alles andere. Sie wollen ihn uns ausreden. Ihn, auf den jeder sich stützt, ob er es bemerkt oder nicht. Sie wollen so tun, als gäbe es ihn gar nicht. Sie können ihn in sich selbst nicht entdecken. Sie meinen ihn verbieten zu können. Sie hoffen, dass er ihrer Zensur gehorcht und sich nicht zu Wort meldet. Sie können seine Strahlung nicht ertragen, sie arbeiten sich an ihm ab, als ob es um ihr Leben ginge. Zu jeder Schandtat fühlen sie sich durch diesen Schatz herausgefordert und bereit. Sie, das andere wir. Ich, du, wir, sie.
Der Schatz schweigt, er gibt dem Herzen sein natürliches Gewicht, eine süße leichte Schwere, die uns am Boden hält, die uns hält im Raum, uns einordnet in ein unsichtbares Gefüge, in dem der Kleinste und der Größte geschwisterlich vereint weben und leben. Er will mich daran erinnern, dass er ganz Ich ist, das unmittelbarste Unmittelbare, das Erste vor allem. Seine Gegenwart zu spüren macht mich einfach, ich verzichte ohne zu verzichten auf alles Maskenhafte, auf jedwedes Zweite, das ihm nicht gerecht wird, seiner nicht achtet.
Der Schatz wispert. Unhörbares wird gesagt, Unsagbares gehört. Er ist das Kostbarste und er kostet keinen Heller. Er ist eine Kategorie für sich. Ich reise mit ihm durch dieses deutsche Land wie jeder andere. Ich reise durch ein Deutschland, das sich in ungefühlten Schmerzen windet, taub und blind bleibt oder geworden ist und aus seiner wirklichen Größe dennoch immer noch schöpft. Es ist das Deutschland, das in einem Brennpunkt des Kampfes um das Leben selbst steht und ihn allein nicht bestehen kann. Wer kommt ihm zu Hilfe? Hilft es sich selbst, dann hilft ihm?
Der Schatz klingt in mir, ich höre ihn in anderen klingen auf je verschiedene Weise und das ergibt in mir einen unhörbaren Chor. Er wird auch in vielen anderen erklingen. Herrliche Solostimmen erstehen aus und mit ihm. Sie tragen den Gesang, der dem Schatz entströmt, weit in das Land hinein, über es hinaus.
Der Schatz ist ein Mythos, eine Wahrheit, die wahr zu nennen schon an ihm vorbeigeht. Er braucht nicht gehoben zu werden. Er wartet immer wieder auf uns, die wir ihm entspringen. Aus ihm heraus ist immer noch alles möglich – auch ein Wandel in uns, den die Welt noch nicht gesehen hat, auch ein Wandel, den die Welt noch nicht gesehen hat.

(geschrieben auf einer Zugfahrt am 24.5.2024)

Das Mythische – Unterwelt oder Anderswelt? Videogespräch mit Jochen Kirchhoff und Gwendolin Walter-Kirchhoff

Marc Vernon – Youtube Cahnnel

u.a. Konversationen mit Rupert Sheldrake zu Gravitation und MAterie

https://www.youtube.com/@PlatosPodcasts/videos

Studenten stehen auf

https://stauf.org/

https://www.youtube.com/@stauf_netzwerk

Roland Rottenfußer: Unterwerfung als Spektakel

https://www.manova.news/artikel/unterwerfung-als-spektakel

Mich berührt dieser Artikel auch insofern, als er darstellt, wie Militär nun mal funktioniert. Das war in der NVA nicht anders. Die „Teilhabe“ der Öffentlichkeit über inszenierte Werbefilme verdoppelt die kleinen und großen Verbrechen am Menschen und verdoppelt auch die Willfährigkeit.

Diese Entwicklungen scheinen sehr genau geplant und gesteuert zu sein. Die sukzessive Aufheizung einer militaristisch grundgestimmten Öffentlichkeit eröffnet viele Möglichkeiten – auch die, die kritischen Geister weiter an den Rand und ins Illegitime zu treiben. Damit man gut durchregieren kann etc.

Ich habe selbst diese Brechung des Menschen als (befehlsunberechtigter) Unteroffizier bei der NVA erfahren. Darüber müsste man mal sprechen. Über die Situation kasernierter Soldaten. – Damals war es eine perfide Mischung aus sozialem Druck und „angezapftem Opfer-Idealismus“, der junge Männer wie mich dazu brachte – nicht zuletzt für einen garantierten Studienplatz – gegen den eigentlichen Grundimpuls eher pazifistischer Neigung für Elternhaus und Schule und den „weiteren Aufbau des Sozialismus“ Ja zu sagen zu einem dreijährigen Wehrdienst.

Diese Zeit hat mein Leben stark geprägt. Wenn ich heute „unsere Jungs und Mädels“ bei den Ausbildungsmärschen am Rande der Stadt sehe, dann …

Ingar Solty „Innere Zeitenwende“ – Zur Militarisierung der Gesellschaft

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/innere-zeitenwende-afd-braucht-keine-nazis-der-liberale-deutsche-hilft-schon-genug-li.2214494

Ende Mai 2024 Entscheidung über den neuen Pandemievertrag der WHO

Die Situation vor der Abstimmung über das schleppend ausgehandelte Vertragswerk der WHO in Sachen Pandemie-Mangement ist von vielen richtig eingeordnet worden:

Die Gefahr einer Übernahme wesentlicher Steuerung der Landes-Gesundheitspolitik durch ein nicht-gewähltes, international agierendes Gremium ist gegeben. Das Abstimmungsergebnis vom 16. Mai 2024 im Bundestag ist ernüchternd. Es erinnert in Teilen an die Vorgänge vom 18.11.2020 (Novelle des Infektionsschutzgesetzes) und an die später folgende Diskussion einer Impfpflicht, die nur knapp abgewehrt werden konnte.

Einige Länder haben angekündigt, das Vertragswerk nicht umzusetzen (GB, Slowakei, USA). Aber was zählen diese Ankündigungen? Und was geschieht hier in Deutschland, wenn die WHO eine Pandemielage feststellt und einen Maßnahmenkatalog anwenden will? Die deutsche Regierung jedenfalls, in ihrer jetzigen Zusammensetzung, wird keinen Widerstand leisten. Das wird die Bürgerschaft aufs Neue herausfordern. Ein neuerliches Maßrahmenregime à la Corona ist nicht nur inakzeptabel, sondern wird zu noch größeren Verwerfungen führen.

Hier ist gewaltfreier, ziviler Ungehorsam nötig und wohl unvermeidlich, wenn es nicht gelingt, Vertragswerk und Umsetzung auszusetzen.

https://live.childrenshealthdefense.org/chd-tv/events/who-roundtable-exposing-mission-critical-for-humanity/who-roundtable-exposing-mission-critical-for-humanity/

Pressemeldung von multipolar-Magazin

Bundestag stimmt gegen Ablehnung des WHO-Pandemievertrags

Große Mehrheit gegen Antrag der AfD / Debatte geprägt von gegenseitigen Vorwürfen der Demokratiefeindlichkeit

17. Mai 2024

Berlin.

(multipolar)Der Bundestag hat am 16. Mai über einen Antrag der AfD-Fraktion zur Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften debattiert und namentlich abgestimmt. 581 Abgeordnete stimmten für die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit, den Antrag abzulehnen, 71 dagegen, es gab eine Enthaltung. Keiner der zehn Abgeordneten des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahm an der Abstimmung teil. Derzeit ist geplant, dass die Weltgesundheitsversammlung Ende Mai über die beiden Vertragswerke entscheidet. Kritiker weisen darauf hin, dass formale Kriterien nicht eingehalten werden. Mehrere Länder haben bereits signalisiert, dass sie die Verträge in ihrer derzeitigen Form ablehnen werden.

Martin Sichert (AfD) sagte in der Debatte: „Jede Übertragung von Macht auf internationale Organisationen ist demokratiefeindlich, weil sie das eigene Volk entmachtet.“ Ein wesentlicher Bestandteil der geplanten WHO-Abkommen seien „Informationskontrolle und Überwachung“ und ständen damit dem Grundgesetz entgegen. Seine Parteikollegin Christina Baum mahnte an, dass spätestens mit dem Wirken der WHO in der Corona-Krise Zweifel an deren unabhängiger Tätigkeit aufgekommen seien. „Viele der in der Corona-Zeit getroffenen Maßnahmen beruhten auf den Empfehlungen der WHO und haben zu großen gesundheitlichen Schäden geführt“, erklärte Baum weiter.

Franziska Kersten (SPD) sagte, es brauche „mehr internationale Zusammenarbeit und Koordination“. Auf die nächste Pandemie zu warten, ohne veraltete Pandemiepläne zu aktualisieren, sei „verantwortungslos“. Tina Rudolph (SPD) warf der AfD vor, „Phantomängste“ zu schüren, und warnte davor, dass der Klimawandel neue Pandemien hervorrufen könne. Das Pandemieabkommen würde von den WHO-Mitgliedstaaten ausgehandelt. „Da sitzen keine Lobbyisten, keine anderen Personen mit am Tisch, die das irgendwie beeinflussen würden“, so Rudolph weiter. Andrew Ullmann (FDP) führte aus, der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hätte festgestellt, „dass mit der Ratifizierung des geplanten Pandemieabkommens keine Übertragung der Hoheitsrechte auf eine zwischenstaatliche Einrichtung (…) erfolgt“.

Johannes Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnete die Inhalte des AfD-Antrages als „lächerliche Propaganda“ und warf der Partei vor, das Vertrauen in die Demokratie zu untergraben. „Pandemien werden angesichts der Zerstörung der Ökosysteme immer wahrscheinlicher“, so Wagner weiter. „Dass die COVID-19-Impfstoffe international anfangs ungleich verteilt waren, führte zu einem Vertrauensverlust in vielen Ländern des globalen Südens“, sagte Jürgen Kretz (Bündnis 90/Die Grünen). Das Pandemieabkommen müsse dafür sorgen, „dass nie wieder ganze Weltregionen vom Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten abgeschnitten sein können“. Auch Kathrin Vogler (Die Linke) mahnte, „Verteilungsgerechtigkeit“ sei wichtiger als „Profitinteressen“.

Hermann Gröhe (CDU) bezeichnete die AfD-Aussage, mit dem Pandemievertrag käme eine „Gesundheitsdiktatur“, als „Geschwurbel“ und warf der Ampelkoalition vor „mitzuschwurbeln“, da sie unter anderem noch nicht einmal einen eigenen Antrag in die Debatte eingebracht hätte. Der Außenpolitiker Jürgen Hardt (CDU) gab zu, während der Corona-Krise sei „nicht alles rund gelaufen“, doch nicht die „Regeln“ hätten die Freiheit eingeschränkt, sondern das Virus. Bei einer weiteren Pandemie würde aufgrund der Regeln eines Pandemieabkommens „der Grad der Freiheit größer sein“.

Andrej Hunko (BSW) kritisierte, dass die Rolle der WHO während der Corona-Krise „noch gar nicht wirklich aufgearbeitet“ worden sei – weder hierzulande noch auf internationaler Ebene. „Ohne eine solche Aufarbeitung sollten keine neuen Vertragswerke verabschiedet werden, die dann bindend sein werden“, forderte er. Seit der Veröffentlichung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werde wenigstens die Notwendigkeit einer Aufarbeitung diskutiert. Die Bundesregierung solle sich in Genf für die Aufarbeitung der Corona-Zeit einsetzen und für eine Verschiebung der Abstimmung über die beiden Vertragswerke eintreten oder diese ablehnen, empfahl der BSW-Politiker.

Karsten Ramser: Zur Überwindung von Armut

https://www.manova.news/artikel/innere-und-aussere-armut

Wunderbare und wahre Gedanken von Karsten Ramser, die mir nahe sind – das Nötige und ein bisschen mehr „besitzen“, und alles andere teilen, weitergeben, zur Verfügung stellen.

Geistiger Reichtum ist die eigentliche „Währung“ von Entwicklung, Glück und Zufriedenheit; die materielle Ebene ist nicht zu vernachlässigen, aber nur dann wirklich in Freude zu bedienen, wenn, wir nicht von ihr „gefesselt“ werden (können). Und dafür bedarf es der sinnvollen Selbstbegrenzung und der inneren Aufmerksamkeit für das wirkliche Leben im Inneren, das nach außen strömt.

Sicher bedarf es auch eines gewissen weltgewandten, die Umstände einbeziehenden Realismus, eines Verständnisses für Situationen und eine Lebensklugheit, die auch die psychologischen Konstellationen und die allzu menschlichen Komponenten zu gewichten weiß.

Aber im Kern gilt sozusagen, das „Innerer-Reichtum-Gelübde“, das das Materielle nie als Ziel, sondern immer als Möglichkeit des Ausdruckes sieht und sorgsam behandelt.

Die Sorge „um die ganze Welt“ ist richtig und berechtigt, ohne dass man sich überfordern muss – einfaches Tun, tagtäglich, ist ausreichend für den Weg in ein genügsam-reichhaltiges Dasein.

Ich muss meine Lebensvision wiederfinden.

Gwendolin Walter-Kirchhoff im Gespräch bei Cosmic Cine TV

Eines der inspirierendsten Videos in Sachen Souveränisierung der Selbstwahrnehmung und liebevollen Zuwendung zu dem, was ist