Archiv des Autors: ulifischerkunst
Jacob Böhme Film
Das Interview vom 23.3.2017 mit Ronald Steckel (mit Tom Steininger) zum Film ist sehr hörenswert. (Im Archiv von radio evolve)
Besonders die Fragestellungen zum Wesen des Menschen und den Möglichkeiten des Erkennens und des Bewusstseins allgemein.
Das Verhältnis des Menschen zum Göttlichen (das unmittelbare).
Böhme als Beispiel für die im Menschen angelegten Möglichkeiten.
Die Instanz im menschlichen Bewusstsein, die immer anwesend ist.
Tom Steininger und Radio evolve
Filme über Mozart
Erkenntnisgrundlagen einer Spirituellen Psychologie
…so heißt ein Artikel von Andreas Meyer, der 2016 verstorben ist, veröffentlicht im Forum Anthroposophie. Hier der Text:
die-drei-05-15-erkenntnisgrundlagen-spirit-psych
Ich finde den Text erstaunlich klar und sehr angenehm „unanthroposophisch“ sowie „kompromißlos“; meiner Meinung nach ein guter Grundlagentext für diesen Bereich, der eben auch den „wissenschaftlichen“ Apparat – in sinnvollen Grenzen – nicht scheut.
Meine persönliche Erfahrungen verschiedener Art in verschiedenen Lebensphasen mit Psychologen und Psychotherapeuten haben mir immer wieder gezeigt, dass ein wirklich fundiertes und realitätsnahes Menschenbild, das den ganzen Menschen wahr-nimmt, meint und in seiner (potentiellen) Selbstbestimmtheit und karmischen Gewordenheit erfasst, eher selten vorhanden ist.
Es wird oft gar nicht damit gerechnet, dass der Mensch „von innen her“ und als die Hauptperson in therapeutischen Prozessen zu gelten hat. Das Kirchhoffsche ICH existiert für diesen Bereich (Ausnahmen bestätigen die Regel) ohnehin nicht. Statt dessen werden oft Methoden angewendet, sozusagen am Objekt. Diese, die Methoden, liegen dann noch in Streit über „Richtung“ und „Wahrheit“ und begreifen sich nicht als ein Integral von Optionen.
Dass der „Patient“ selbst seine eigene Methodik entwickelt oder entwickeln könnte – begleitet vom Therapeuten und nicht behindert oder indoktriniert – steht oft gar nicht auf dem Plan.
Man könnte die moderne Psychologie – etwas boshaft – als das Psycho-Ingenieurgewerbe ohne Bauplan bezeichnen – und das, obwohl so viele Menschen in diesen Bereich beruflich streben, die etwas „für den Menschen“ tun wollen.
Man hat den Eindruck, dass dieser Boom beides ist: Ausdruck der seelischen Nöte unserer Zeit (, die ja zuhauf vorhanden sind) und große Ablenkung von einer wirklichen Lösung, einer Art Generalschlüssel oder -zugriff auf das Themenfeld des „Gesunden Ichs“, die nur auf dem Boden eines metaphysisch gegründeten Menschenbildes möglich ist.
(Natürlich ist das „gute Wollen“ vieler, die in diesem Bereich tätig sind, hier nicht kritisiert – wohl aber das ideologische Moment, das in der „naturwissenschaftlichen Psycholgie“ sein Unwesen treibt.)
Schopenhauer – Bruno
Zur Zukunft der Erde und der Menschheit
Eine interessante Sichtweise, die ganz sicher von den meisten Menschen abgelehnt werden würde, findet sich:
http://www.vielewelten.at/prognosen.htm
Dennoch lohnt es sich diese Sicht einmal auf sich wirken zu lassen. Was wäre, wenn sie in – vielleicht „abgewandelter Form“ – einträte ?
Wäre das schlimm – verglichen mit dem jetzigen Zustand der „allgemeinen Angelegenheiten“ ?
Natürlich muss man die „ufologischenTeile“ dieser Website nicht teilen; mir geht es eher darum, dass hier eine zur herrschenden Vorstellung von mehr oder minder linearer (Jahrmillionen dauernder) Entwicklung eine konträre Gesamtannahme gemacht wird.
Man kann dann in Jochen Kirchhoffs „Das kosmische Band“ oder auch im „Regenbogen“ von Helmut Friedrich Krause mal „gegenlesen“ – und natürlich die eigene Zukunftsfühligkeit in Anspruch nehmen.
Das Ringen um Erkenntnis
http://blog.alexander-unzicker.de/?p=207#comments
Es ist interessant, mit welchem Hintergrundwissen und auch welcher Intensität in der Diskussion auf dem Blog von Alexander Unzicker agiert wird.
Besonders Dirk Freyling und A. Unzicker selbst stechen hervor mit ihrer sachorientierten, im positiven Sinne nüchternen – und doch höchst engagierten – Vortragsweise. Das sind wirklich Koryphäen ihres Bereiches, beide verfolgen – selbstverständlich – ihre eigenen Fäden von Theoriebildung.
Kann diese Intelligenz sich – ganz im Freylingschen Sinne – von der Mathematik lösen, um eine stimmige Gesamtkonzeption der Grundlagen der Physik zu formulieren, wenigstens versuchsweise ?
Ohne eine Kritik der Grundannahmen respektive Abänderung/Neusetzung dieser wird es nicht gehen. ( Und das bedeutet in diesem Fall eine „metaphysische Physik“ zuzulassen und den „Objektivismus“ zu reduzieren bzw. sogar „einzustampfen“.)
Auffällig ist ja, das alle Beteiligten um die nicht zufriedenstellende Situation wissen. Die Kritiken gehen von verschiedenen Punkten aus, treffen nicht vollständig den Kern, dafür jedoch die manigfaltigen Detailwidersprüche überzeugend.
Im Grunde wird nochmals deutlich, wie effektiv und durchschlagskräftig die Arbeit solcher Leute, ehrlicher und „denksauberer“ Physiker, sein könnte, wenn der Rahmen stimmen würde und die von Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff vorgeschlagene sinnvolle (praktische) Selbstbegrenzung der Naturwissenschaften auf den Bereich, der dem sinnlich Messbaren überhaupt zugänglich ist, greifen würde und verinnerlicht wäre. Dies wäre ja auch kein „Verzicht“, sondern das Eingeständnis über das „Große“ und das „Klein(st)e“ kaum oder gar keine quantitativen Aussagen machen zu können, (die auf Dauer haltbar sind und nicht nur für den Moment der „Messung“).
Man müsste dafür tief verstanden habe, dass es im Ganzen keine „mathematisch objektive“ Physik gibt und geben kann, weil das Ganze ein lebendiger, rhythmisch durchpulster (,unendlicher) „Organismus“ ist, gleichwohl es möglich ist, die Prozesse (besser: das Lebendige) grundsätzlich zu beschreiben und in engen Grenzen (z.B. auf der Erdoberfläche) auch formelhaft zu fassen (bei beibehaltener Abstraktion vom Lebendigen).
Dennoch: A.Unzicker und Dirk Freyling leisten wertvolle Beiträge zur fundierten Infragestellung der „Standardmodelle“, die ihren Platz in der Wissenschaftsgeschichte haben (werden).
Das Konzept der symbolischen Gewalt
Ein interessanter Ansatz; fraglich ist ja, wie die gegenwärtigen Herrrschaftssysteme, die das Aufblühen des Schöpferischen im Menschen (als Massenphänomen) verhindern (sollen) , ersetzt werden können.
Ohne eine leitende und orientierende Kraft wird es nicht gehen. Wenn das Problem der Machtfehlleitung grundsätzlich gelöst werden kann, dann wohl nur durch eine allgemein akzeptierte Instanz, die das Wohlergehen aller tatsächlich und unbeirrbar im Sinn hat.
Das ist nur vorstellbar aus der gelebten Erkenntnis dessen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ – und was das Ganze soll (und will).
Eugen Willerding
https://www.eugen-willerding.de/
u.a. Text zur Phänomenologie der Regenbogenerscheinungen
teilweise sehr mathematisch, kritisiert A. Unzicker, ist aber offensichtlich mit dem „Stand der Forschung“ nicht einverstanden
Rüdiger Sünner – neuer Film
Interessante Eingangsgedanken und -fragen, fast könnten sie „Prüfungsfragen“ für das Studienfach Kosmologische Philosophie sein (Bachelor)
überhaupt die Arbeit von Rüdiger Süenner: http://www.ruedigersuenner.de/soelle.html
AUFGANG. Band 10 (2013): Bildung – was ist das?
Oya 42
Zur „Erinnerung“: Helmut Friedrich Krause hatte mit der Zahl 42 im Rahmen seiner akusmatischen Berechnungen ein bestimmtes Gestirn verbunden. (siehe „Regenbogen“)
http://www.oya-online.de/blog/256-aufzeichnungen_aus_der_puppenhaut/view.html
Nach sieben Jahren Oya ein offensichtlich besonderes Heft, das darauf hoffen lässt, das die Suche nach DER Antwort in eine bestimmte Phase eintritt, eine Art „Endspurt“ ?
Interessanterweise habe ich unter Oya-Autoren auch Gert Scobel gefunden.
Marco Bischof: „Was ist das Ganze?“
http://www.oya-online.de/article/read/534-was_ist_das_ganze.html#
Die Ursache der Gravitation
Fabian Scheidler – das Ende der Megamaschine
http://www.actvism.org/opinions/fabian-scheidler-megamaschine/
zumindest eine klare Beschreibung in bestimmten Bereichen und das Beharren auf praktischer Friedenspolitik
kreative Gedanken zu konkreten politischen Projekten
Sehr klare und konsequente Gedanken zum Abschaffen von Atom-Waffen als nicht verhandelbares Ziel
Forderung nach Friedensjournalismus (in Nachfolge von J. Galtung)
http://www.megamaschine.org/ (sein aktuelles Buch)
Godfried Bueren
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21977110.html
Interessanter Artikel über eine alternative Vorstellung zum Aufbau der Sonne von Godfried Bueren
Global Conflict „Panorama“ 2016
Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung gibt jedes Jahr einen Bericht heraus, das sogenannte „Konfliktbarometer„, das den Zustand der Welt in Hinsicht auf Kriege und Konflikte deutlich macht.
http://www.n-tv.de/politik/In-kaum-einem-Land-herrscht-Frieden-article19719103.html
Katharina von Bora – der Film
In der ARD Mediathek zu sehen bis 8.3.2017
Ein Film aus der Perspektive von Luthers Frau, der die Standhaftigkeit und Schöpferkraft, die menschliche Qualität und auch die „religiöse Psychologie“ einer Pionierin des Frauseins jenseits von Unterordnung und bloßem Verzicht auf Entwicklung zugunsten von Mann und Familie bei Beibehaltung einer dienenden Haltung Anfang des 16. Jahrhunderts widerspiegelt. Auch Luther kommt einem da nochmal als Mensch näher. Der Film gewährt einen Zugang zu seiner Lebensleistung ganz unabhängig von der üblichen kirchlichen Vereinnahmung seiner Person, die im Grunde ungerecht ist.
2 Holzschnitte
Im Boesner Newsletter fand ich Arbeiten des Künstlers H.D. Gölzenleuchter, Jahrgang 1944, die ich mit Phantasie als künstlerische Verbildlichung der grundsätzlichen Gleichartigkeit von Raum, Baum und Mensch ansehen kann unter Einwirkung der manigfaltigen Strahlungsphänomene, die beim Aufeinanderprallen der Kernverstrahlungen der Gestirne auf deren Oberfläche Leben ermöglichen und gestalten. (Siehe „Baustoff der Welt“ von Helmut Friedrich Krause)
„Baum und Mensch“, Holzschnitt, 2008, 100x105cm
„Fragen über Fragen“, Holzschnitt auf Baumwollgewebe, 2003, 163×84 cm
Kenneth Branagh
https://de.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Branagh
Ich kenne Kenneth Branagh als Schauspieler aus den bekannten Wallander-Krimis.
Interessant:
Regiearbeiten:
u.a. Thor, Die Zauberflöte, Viel Lärm um Nichts, Hamlet
Mozart KV 482
Nasa Erde Orbit Livestream
https://www.youtube.com/watch?v=qzMQza8xZCc
Bernd Senf
https://www.youtube.com/watch?v=Pd8sqVvt3M0&t=2866s
Walter Killer Äthertheorie
Max Richter
Max Richter (lebt in Berlin) mischt die Möglichkeiten symphonischer Musik mit den Möglichkeiten heutiger elektronischer Klangräume – dazu werden in den Videos oft Naturaufnahmen gestaltet.
Edith-Stein-Institut München
http://www.edith-stein-institut-muenchen.de/index.html
Tiefenphänomenologie und die Arbeit von José Sánchez de Murillo
José Sánchez de Murillo über Luise Rinser
Jobst Günther
Weltwunder Himmelsscheibe
Referent auf der Symbolon Tagung 2017: Thomas Lorenz
http://www.weltwunder-himmelsscheibe.de/module.html
besonders 12. Die Weiterentwicklung der Zeitrechnung (Forschungen zur „Einführung“ der 7 Tage Woche)
Symbolon Tagung 2017
http://www.symbolforschung.org/tagungen.html
„Zeit und Zeitlosigkeit“ Symbolon Tagung 2017, man beachte die Themen im Programm
Für eine echte Grundorientierung zum Themenkreis siehe Meditation über die Zeit Ein Gespräch mit Jochen Kirchhoff
Meditation über die Zeit
Joseph Campbell
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Campbell
u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Heros_in_tausend_Gestalten
aus dem Wikipedia-Text (Hervorhebungen von mir):
….Mit der Legitimationsfunktion des Mythos für politische Herrschaft aber werde der universelle Gedanke, den Menschen selbst – qua Menschsein – als ein göttliches Wesen zu verstehen, zu einem Störfaktor und immer weiter verdrängt. Religionskriege und Götter mit dem Anspruch von Allmacht seien die Folge gewesen, Gift für den langsamen Prozess der Reife eines Menschen von einem abhängigen Geschöpf zu einem „selbstverantwortlichen Schöpfer seines Lebens“.
Diese Entwicklung, so Campbell, habe mit dem Zweiten Weltkrieg ihren nicht mehr zu überbietenden Höhepunkt gefunden. Seit dieser Katastrophe setze sich langsam aber stetig die Einsicht durch, dass nicht dieser oder jener Landstrich, sondern die Erde die Heimat des Menschen sei. Einen Mythos der Menschheit – in dem die Erde die Heimat des Menschen ist – gebe es noch nicht. Ihn zu erschaffen hielt Campbell für unumgänglich. Allerdings: „Die nächste Mythologie läßt sich ebensowenig wie der Traum der kommenden Nacht vorhersagen, denn eine Mythologie ist keine Ideologie. Sie wird nicht vom Gehirn entworfen, sondern vom Herzen erfahren.„….
Martin Weyers
SYMBOLON-Vorsitzender (http://www.symbolforschung.org/)
Maler, Zeichner und Grafiker
Interessante Bilder mit Bezügen zur Welt der Symbole, zum Mythischen in seiner Tiefe und zum „weltseelischen Treiben“ allgemein
Essay „Zur Quelle, zum Strom, zum Ozean. Symbolik des Wassers im Wandel der Weltbilder“ in SYMBOLON-Jahrbuch Band 20
Veranstaltungen in München
»Ahnen und Wissen« – Naturwissenschaft und Literatur
Die Welt steht Kopf. Für uns ein guter Grund, sich mit Natur- und Menschheitsgeschichte zu befassen. Gerade jetzt erscheinen viele aufregende Bücher zu Themen der Naturwissenschaft, Bücher, die wir in den kommenden Monaten vorstellen werden. In vielen Werken geht es um die brisante Aktualität früher Erkenntnisse – so hat uns Alexander von Humboldts berühmter Ausspruch »Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.« (aus: »Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung«, 1845-62«) zu unserer Reihe inspiriert.
Alle Informationen zur Reihe erhalten Sie immer aktuell unter www.literaturhaus-muenchen.de
Donnerstag, 9.2., 20 Uhr, Saal »Der Geschmack von Laub und Erde« Ein Abend mit Charles Foster Moderation: Daniel Haas (Die Zeit) Lesung der deutschen Textpassagen: Shenja LacherWas fühlt ein Tier? Wie lebt es? Wie nimmt es seine Umwelt wahr? Charles Foster, Tierarzt, Rechtsanwalt und Dozent für Ethik und Rechtsmedizin in Oxford, hat sich auf ein faszinierendes Experiment eingelassen: Er versuchte, wochen- bisweilen monatelang wie Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler zu leben. Er hauste in einem Bau unter der Erde, fing Fische mit den Zähnen und durchstöberte Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. In seinem großartigen, so skurrilen wie fesselnden Buch (Malik Verlag, Deutsch von Gerlinde Schermer-Rauwolf, Robert A. Weiß) schildert er seine Erlebnisse, lässt wissenswerte Fakten einfließen und stellt sie in den Kontext philosophischer Themen. Und er fragt: Was bedeutet es, Mensch zu sein? +++ Veranstaltung in englischer und deutscher Sprache +++ |
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Donnerstag, 23.2., 20 Uhr, Saal Christine Mann, Tochter von Werner Heisenberg, und Frido Mann, Enkel von Thomas Mann, zeigen in ihrem gemeinsamen Buch »Es werde Licht. Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik« (S. Fischer Verlag), wie der Umbruch in den Naturwissenschaften durch die Quantentheorie gravierende – und gute – Folgen für unser Denken und Handeln hat: Der Gegensatz von Idealismus und Materialismus wird überwunden, eine ganzheitliche Sicht der Welt und des Menschen wird möglich. Eine verständliche Erklärung der bahnbrechenden Einsichten der Quantentheorie und ein eindringlicher sowie persönlicher Aufruf zu einem neuen Menschenbild in der Naturwissenschaft. +++ in Kooperation mit dem Thomas-Mann-Forum e.V. +++Eintritt: Euro 15.- / 10.- |
Zend Avesta bei Holybooks.com
http://www.holybooks.com/the-zend-avesta/
Aktuelle Systemdiskussion
Hier ein Beispiel für die – selten tief und ernsthaft, meist doch oberflächlich geführte – Systemdiskussion; dieser Beitrag nimmt wenigstens den Anteil der Masse, unseren eigenen Anteil an den Problemen mit ins Visier und schiebt die Verantwortung nicht einfach nur – auf die natürlich mitverantwortliche „Politik“ .
Insgesamt lässt sich ja feststellen, dass es mehr und mehr „brodelt“ und dass es weiter zu verschiedenen Formen von Radikalisierung kommt. Wir sind Zeitzeugen weiterer, unvermeidlicher Zuspitzung.
Licht so schnell
Sonnensystem-Kalender
Ein einfacher Datumsdifferenzrechner
Dirk Freyling
…schrieb einen interessanten Kommentar auf der Seite von A. Unzicker, daher der Link.
Im Kommentar nahm er auch besonderen Bezug auf die „wirklichkeitsbefreiten“ Standardmodelle und Mathematiken.
http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexframe.htm
Zitat aus seiner Seite (Hervorhebungen von mir):
„Gegenstand meiner Betrachtungen ist der inhärent masse-gekoppelte Raum, mit der Forderung das anschauliche, realphysikorientierte Phänomenologien sowie formal einfache Berechnungen der materiebildenden Entitäten (sprich Photon, Elektron und Proton) und eine Korrespondenz zwischen Mikro- und Makrokosmos existieren, die ohne freie Parameter im Rahmen eines konsistenten Denkmodells abbildbar sind.“
Für einen Physiker phantastisch formuliert !
Persönlich finde ich es schade, dass Dirk Freyling – wie andere alternative Physiker auch – nicht bereit ist – sind -, sich ernstlich einer metaphysikalisch-physikalischen Vorstellung zu öffnen; so kommt es zu keiner Wiederverbindung von ‚innerer und äußerer Physik‘ und damit auch schwer zu Erkenntnis-Durchbrüchen jenseits von ‚konsistenten Denkmodellen‘. –
Ein Venus-Phänomen
Jochen Kirchhoff Podcast 1: Der Mensch – Seitenzweig oder Sinnmitte der Evolution?
Der Mensch – Seitenzweig oder Sinnmitte der Evolution?
Ist der Mensch nur das Zufallsprodukt einer Evolution in einem sinnleeren Universum oder das gewollte Ziel einer kosmischen Bewusstseinsentwicklung? Zum Problem des Anthropozentrismus.
3. Vorlesung aus der Vorlesungsreihe „Das lebende Buch der Natur. Teil I: Tiefenökologie und Neue Naturphilosophie“
Dozent: Jochen Kirchhoff
Humboldt-Universität zu Berlin
Sozialökologie als Studium Generale
Vorlesungsreihe im Sommersemester 1999
Die Technik der Technik durchschauen ?
Während man so schreibt und liest und klickt und sucht und… man muss es schon erstaunlich finden, in wie kurzer (historischer) Zeit, es gelungen ist, Zeit und Kraft, Aufmerksamkeit und Lebensenergie an Geräte, Codes, an Technik zu binden, an „tolle Möglichkeiten“ und „Freiheit“ etc. – währenddessen die Lösung des „Weltproblems“ primär nur in uns selbst liegen kann, im Rhythmus des Unweigerlichen und im Leben selbst – vor und jenseits aller Technik (und doch auch, in geringem Maße, auch in ihr).
Auch die Technik hat keine (wirkliche) andere Aufgabe als die, uns unsererselbst zu erinnern und uns zu verwirklichen. Auch die Technik ist nur auf „Gott hin“ sinnvoll – oder eben nicht.
Wer Technik einsetzt, um menschlichen Geist (weiterhin) in Illusionen zu fesseln, weiß, dass das möglich ist.
Und so ist es unsere Aufgabe als Menschen, ohne jegliches Gerät Mensch zu sein, zu bleiben, zu werden. Nicht technikfeindlich, und doch in gesunder Distanz. Zur Bewahrung unserer Essenz eben auch oft genug „ganz ohne“.
Lasst uns einen Spaziergang machen…..
Der Kreis – Zeitschrift des Arya Maitreya Mandala
http://www.lama-govinda.de/content/der_kreis.htm
Nummer 275/276
u.a. Govinda-Ausstellung in Waldheim
u.a. Rezension von B.M.Trappen „Der Himmel ist auch die andere Erde“
Über sieben Brücken musst Du geh´n
Bild des Monats , Atelier Drager, Berlin
http://www.atelier-draeger.info/BILD-DES-MONATS
Zeichnungen, Lehmfarbarbeiten
Interessante Titel (Geburt der Seele, Wasser ist Leben etc.)
Kosmische Malerei ?
Pferdeintelligenz
Tier und Mensch
Zur Frage der realen Kommunikation zwischen Tier und Mensch
Pferde und Hunde scheinen gute „Endstationen“ zu sein für den Übertritt entwickelter Seelen, die sich aus den wohl eher kollektivseelischen Ballungen allmählich loslösen und ins „Reich des Menschen“ eintreten (können).
Sind Haustiere generell in dieser Sicht – durch den alltäglichen Umgang mit dem Menschen – im Vorteil, ist Haustiersein eine nötige Zwischenstufe ?
Neue Physik
http://kosmologie-neu.com/neue-physik/
wohl eher zu historischen Zwecken: es gab und gibt Leute, die sich mit dem Status Quo der Physik nicht einverstanden erklären
Zum Vergleich: Philosophische Anthropologie
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/anthro/indexx.htm
Text von Lutz Geldsetzer
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/geldsetzer/metaphysik_einl.pdf
Schema der Ordnung von Metaphysik, philosophischen Disziplinen und Einzelwissenschaften (S. 5)
Müsste man dann eben erweitern oder korrigieren um Akusmatik etc. Wichtig bleibt in diesem Zusammenhang, dass der Philosophische Zusammenhang eine Art permanenten Ausgangs- und Bezugspunkt bildet.
Insofern ist die von Bruno/Krause/Kirchhoff/….vertretene Kosmologische Metaphysik eine notwendige und Orientierung überhaupt ermöglichende METAWISSENSCHAFT, die in den Einzelwissenschaften ihren je konkreten Ausdruck bezogen auf Sach- oder Teilgebiete findet, wenn sie als Rahmenwissenschaft vollgültig zur Wirkung kommt.
Die Einzelwissenschaften werden sich daher sehr verändern, neu ordnen und neu ausrichten (müssen), weil das Element der chaotisierenden „Freiheit“ im Prinzip entfällt und weil die Ausrichtung der Einzeldisziplin immer gewahrt werden muss: der Dienst an der kosmischen Aufgabe des Menschen im unteilbaren Respekt vor der Schöpfung.
Joachim Stiller
http://joachimstiller.de/philosophie7d2.html
Interessante Zusammentragung in Sachen Philosophiegeschichte
In den Aphorismen einige tiefere Wahrheit
scheinbar Steiner-Anhänger
Vertritt die Auffassung, dass es sich bei Dunkler Materie um neutralen Wasserstoff handelt
Ganser mit anderen zu den eingeschränkten Bürgerrechten
Einmal mehr im Meer des Wirklichen – wo sonst könnten wir sein
Man geht so durch die Tage und findet sich, „wenn es gut geht“:
Einmal mehr im Meer des Wirklichen – wo sonst könnten wir sein.
Wenn man so die „Denker“ revue passieren lässt, dann ist es immer eine Wohltat, zu wissen, dass es tatsächlich Philosophen (welch ärmlicher Begriff in diesem Zusammenhang) gibt, die denken und fühlen und handeln und sind. Es gab sie immer, es gibt sie immer. Es sind die sich als kosmische Bürger auf Erden empfindende und erlebende Menschen. Menschen, die den Einklang mit dem inneren und äußeren Kosmos suchen, finden und realisieren, step by step, maybe jump by jump.
Akademisches, zirkuläres Gerede hat bei eigentlichen Philosophen keine Chance; es geht immer um das Konkrete, das Umfassende, das Kritische, das Un-Mittelbare und die Haltung des Einzelnen zu sich selbst und zum Ganzen. Es geht nicht darum, Recht zu haben. Besonders zu sein. Mentalistisch wahrnehmungswert.
Es geht um die Wahrheit und DIE WAHRHEIT, die letztlich nicht „verhandelbar“ sind, sondern nur erforschbar, erlebbar, im ständigen Kampf/Widerstand gegen die eigene Ideologieanfälligkeit, die Illiusionsanfälligkeit.
Das kostet Mut. Mut ist ein Währung, wenn nicht die Währungim Universum. Mut ist ein Geschmack, der Geschmack des Lebens, des Sich-lebendig-Fühlens. Gott ist mutig, insofern er die Freiheit hochhält und nicht beschneidet, sich ihr aussetzt und sie integiert.
Es ist vogelkflugklar, dass es beim Elend dieses Planeten nur um Eines gehen kann: um den Aus- und Einweg ins Freie und Gebundene des Gesamtzusammenhangs, der uns mit wachem und liebendem Geist (k)eine Wahl lässt als die eine: dem LEBEN zu dienen, Teil zu sein des Schöpferischen Pols des Ganzen.
Ervin Laszlo
als Erinnerungsstütze
In Sachen „Baustoff der Welt“
- Wie ist der Erdkern wirklich beschaffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Innerer_Aufbau_der_Erde
http://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdwaerme/pwiederaufbaudererde100.html
http://www.spektrum.de/news/steckt-der-kohlenstoff-im-kern/1321312
Es gibt keine direkten Erfahrungen in Sachen Erdaufbau; Seismik spielt wohl die größte Rolle bei der Erkundung; etwaige Modelle des Erdaufbaus sind also bisher mittelschwer waghalsige Interpretationen
2. Zur Fallgeschwindigkeit
Gibt es nachweislich Unterschiede von Nacht- und Tagfallgeschwindigkeit bzw. -beschleunigung ?
Messtechnik nutzen ?
https://www.hbm.com/de/3847/hochpraezise-messtechnik-normale-und-referenzsensoren/
Bisherige Gravitationstheorien
http://www.mahag.com/grav/tab.php
dort nicht erwähnt:
A.Unzicker (nach Mach) – Gravitation eine Folge der Wechselwirkung der Gesamtmasse des Universums mit der jeweiligen Einzelmasse
Krause / Kirchhoff – Radialfeldhypothese, Gravitation als Folge der Kernverstrahlung (im Innern der Sterne und Planeten)
Victor Schauberger
Das „Fotoobjekt“, das mich im Leben am meisten in Beschlag genommen hat, ist Wasser….
Und mir fällt die Zeile aus einem deutschen Volkslied ein, die (aufstrebenden) Menschen wohl ins Stammbuch geschrieben ist: „Vom Wasser haben wir´s gelernt / Vom Wasser haben wir´s gelernt, / Vom Wasser….“
Ein Blick in die Saalach – und jeden anderen lebendigen Fluss – zeigt uns, was Leben ist: eine unbeschreiblich elegante und unendlich vielfältige Form des „Sich-Bewegens“, die „der Lauterkeit des Urwesens“ entsprungen ist, um sich ewig zu erforschen und zu entdecken – gegen jeden Widerstand, im Rythmus.
Schauberger hat uns allen einen Dienst erwiesen, weil er das scheinbar Profane in seine würdige Größe und Tiefe entlassen hat.
Beitrag von mir im Forum zu einem Text von Alexander Unzicker zum Thema ‚Sonnenoberfläche‘ am 17.12.2016
Bei aller erkennbarer Dynamik auf der beobachtbaren Sonnenoberfläche: ist es überhaupt vorstellbar, dass ein „Gasball“ so konsistent seine Form wahrt ? Was sollte diese Form beständig erhalten ?
Ist es vorstellbar, dass ein „Plasmaball“ seine Form so ideal bewahrt ?
Ist es vorstellbar, dass ein „Flüssigkeitsball“ seine Form so wahrt ?
Das alles bei einer gewissen Geschwindigkeit „durch den Raum“ und bei Drehung um die eigene Achse ?
Wie verhalten sich Flüssigkeiten bei Drehung um die „eigene“ Achse ?
Wenn wir annähmen, dass es sich bei der Sonne um einen festen Körper handelt – entgegen allen Annahmen der modernen Physik – dann wäre zumindest die Formerhaltungsfrage leichter zu beantworten.
Dann entstehen natürlich solche Fragen (, die wir uns außerdem sowieso stellen müssten) :
Was sehen wir eigentlich, wenn wir ins kosmische Umfeld schauen ?
Dürfen wir davon ausgehen, dass unser Sinneswahrnehmungsvermögen, dass im Alltag und irdisch ganz gut funktioniert, den Kosmos automatisch auch relativ korrekt wahrnimmt ?
Was wäre, wenn wir ständig „die Brille“ auf haben (der an die Erdenverhältnisse gebundenen Sinneswahrnehmung), auch wenn wir noch so ausgefeilte Instrumente zur Beobachtung benutzen ? (Von der möglichen Fehlinterpretation der Daten ganz zu schweigen.)
Als Physik-Laie darf ich mal so provokant fragen. Mein Renomme hält sich in Grenzen. Ich muss nicht von dem Erhalt „totgerittener Theorien“ leben. Ich muss sie auch nicht „verbessern“.
Eine sehr interessante „Aussenseiter-Theorie“ zum Thema, der ich meine obigen Fragen verdanke, denn von allein wäre ich da auch nicht drauf gekommen bei aller Skepsis, die ich den Naturwissenschaften in ihrer Hybris (!) entgegenbringe, findet sich im „Baustoff der Welt“ von Helmut Friedrich Krause. Natürlich ist das ein völlig anderer Ansatz; wir müssen aber alle „Register ziehen“, wenn es zu (allgemeinen) Erkenntnisdurchbrüchen kommen soll – also auch scheinbar „abgefahrene“ Theorien zur Kenntnis nehmen und sorgfältig prüfen. Krause hat wenigstens einen (kosmologischen, metaphysischen UND physikalischen) Gesamtzusammenhang aufgezeigt – davon ist bei Einstein und Co. weit und breit nichts zu sehen, was natürlich nicht als Argument gegen deren Theorien gelten soll und darf.
Sozial-ökologische Transformation
Jeder nimmt es aus seiner Warte wahr – der grundlegende Wandel hat viele Namen
Manfred Frank zum gleichen Thema
Neurobiologiekritik
Der Artikel beschreibt gut die Selbstverliebtheit und anmaßende Grundhaltung des „neurobiologischen Sektors“, das Fehlen einer übergeordneten Theorie, den Mangel rein mathematischer und computergestützter Modelle etc.
http://www.psychologie-heute.de/home/lesenswert/memorandum-reflexive-neurowissenschaft/
Lyrik & Musik Kanal auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=auGjp4aPH-Q
Unzicker und Lämmerzahl (Gravitationsphysik)
Naturphänomen Lichtsäulen
Zitat aus dem obenstehenden Artikel:
°Die Lichtquelle in Nowyj Urengoj ist nicht bekannt. Auch die Umstände anderer beeindruckender Fotos von Lichtsäulen, die Nikolaj Hil in der Nähe von Rostow in Russland gemacht hat, sind nicht klar.°
Möglicherweise ein Beispiel für Radialfeldeinwirkung in Polnähe
Daniele Ganser zur US-Wahl
Wunderbar klar und unaufgeregt zur Situation: einfach normale, vernünftige Maßstäbe anlegen
https://www.youtube.com/watch?v=A-2Q7blCY4M
Zur Unzicker-Rezeption
http://leibnizsozietaet.de/wp-content/uploads/2016/01/D.-B.-Herrmann.pdf
Hier ein Text von Dieter B. Herrmann, der als ein Beispiel relativ wohlmeinender Rezeption der Kritik Alexander Unzickers an den Standardmodellen gelten kann.
Es ginge eben auch anders
https://www.heise.de/tp/features/Gegenvorschlag-zu-TTIP-und-CETA-3464594.html
Eine gute Idee, die natürlich im Moment keine Umsetzung erfahren wird, aber – öffentlicher diskustiert – die Sackgassen der jetzigen „Wirtschaftspolitik“ noch mehr ins rechte Licht stellen würde; es gibt Alternativen zum „Weiter so“ – das sollte die Gesellschaft in der Breite zur Kenntnis nehmen, schon auf dieser praktischen Ebene
Rudi Bahro zum 81. Geburtstag
Gestern nacht sah ich noch einmal Rudi Bahros letzte Auftritte, die über youtube verfügbar sind – heute weiß ich , „warum“: heute wäre der Denker und Visionär 81 Jahre alt geworden.
Safranski über Nietzsche
Viel Wahres über den Nietzsche – weit entfernt von einem konsistenten „Gesamtbild von Entwicklung“
Gerhardt über Nietzsche
Interessantes und Mißverstandenes im Bild Volker Gerhardts von Friedrich Nietzsche
Musikvortrag von Jochen Kirchhoff
Es gibt viele interessante, wirklich inspirierende Vorträge von Jochen Kirchhoff, die Bandbreite und jeweilige Lottiefe ist immens – dieser ist wohl mit einem seiner „Lieblingsthemen“ (wenn es denn so etwas gibt bei einem Denker seines Formates) verbunden, und die Urmusikalität dieses Naturphilosophen und Kosmologen und… bricht sich Bahn: in Richtung der Deutung des Tiefenerlebens von klassischer Musik als schöpferische „Klangvermessung des Kosmos“ mit irdisch-überirdischen Mitteln (als Komponist, als Interpret, als Hörer) , in Richtung ihrer auf die Wege und Ziele des Kosmos ausrichtenden Kraft.
José Sánchez de Murillo
https://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_S%C3%A1nchez_de_Murillo
Tiefenphänomenologie
Bezüge zu Böhme und zur Romantik
bei Gelegenheit ergänzen
Benedikt Maria Trappen
Text: Benedikt M. Trappen , Holzschnitt von Heinz Stein
Die Vision eines Sehenden, eines Erwartenden ?
Wer so schreibt, sieht nicht nur die permanente Bedrohung, sondern er weiß im Innersten um die vorhandene Möglichkeit einer Rettung, die keinesfalls nur symbolischen Anstrich hat. Dieser Wandel ist wirklich und ist durch unser Zutun eine mögliche Realität – gegen allen Anschein. Davon bin auch ich überzeugt.
Benedikt Maria Trappen
„Der Himmel ist auch die andere Erde“
Stimmen zum Buch:
(Reiner Kunze)
„Wer das zutiefst anregende Buch aufschlägt, begegnet einer unglaublichen Gedankenfülle (…) Jedem, der bereit ist, sich der Sinnfrage des Lebens zu stellen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es lässt Raum zum Nachdenken und Aufatmen in Freiheit.“
(Prof. Dr. Dr. Gotthold Hasenhüttl)
„Philosophie war einmal meine Heimat: von Heidegger bis nach Indien, ich habe in der Uni München keinen Guardini versäumt Heisenberg war dort mit einer Gastvorlesung. Martin Buber war da. Einer sagte: ‚Nichtwissen ist schwerer zu erarbeiten als Wissen…‘
Das ist wahrscheinlich wahr und braucht den Umweg. Unbedingt über das Wissen. Denke ich. Schade, dass wir keine lange Verbindung aufnehmen können. Nichts hat mich damals mehr interessiert als das, wovon Sie reden.“
(Janosch)
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Benedikt Maria Trappen, Hrsg.
u.a. Briefwechsel Luise Rinser – Ernst Jünger
Jochen Kirchhoff zu Reinkarnation und Wiedergeburt
Novalis-Online-Studium
Hier der Link zu der sehr vielfältigen Website Aquarium – Novalis im Netz, die Texte, Kommentare, aktuelle Ausstellungen und Beiträge zum Werk von Georg Friedrich von Hardenberg bündelt. Wird offenbar nicht mehr aktualisiert, tut der Sache aber keinen Abbruch. Eine gelungene Sache : Man kann gut lesen und recherchieren bzw. Sichtweisen anderer Autoren auf Werk und Wirkung studieren. Gute Linksammlung für Sekundäres.
HFK im Buch der Synergie
Gab jetzt eine erneuerte Website, leider noch kein genauer Eintrag zu Helmut Friedrich Krause
http://www.buch-der-synergie.de/datenbank_neue_energie/ausgabe.php?Name=Krause
Bernd Senf
Jean Ziegler
Heisenbergs Vortrag: Goethe und die Abstraktion
Königsfrage Gravitation
Man muss die Frage nach der Gravitation als die Königsfrage der Physik bezeichnen, sofern / da sie, die Physik, sich in erster Linie mit den Kraftwirkungen und physikalischen Erscheinungen im Universum befasst.
Das, was wir als Gravitation bezeichnen (und erleben), ist so elementare, fundamentale und unabweisbare beständige Erfahrung und Bezugsgröße, dass es in gewisser Weise auch bestürzend ist, zugeben zu müssen, dass wir bisher nicht genau sagen können, „um, was es sich handelt“ und woher die Gravitation wirklich rührt.
Brunos „Der Stern trägt sich selbst und hat kein Gewicht (gegen irgendwas oder irgendwohin)“, da sich alle Gravitationswirkungen zum Mttelpunkt hin im allgemeinen Gegenüber praktisch aufheben , Krauses konsequentes Durchziehen der Gravitationswirkungsvektoren zum Mittelpunkt des Planeten und die Postulierung einer dortigen Umwandlungszone, die die gebundene „Göttliche Energie“ wieder freigibt und radial verstrahlt, Kirchhoffs Insistieren auf der Verbindung von physischer und metaphysischer Gravitation(swirkung); dies im Verbund macht nur allzu deutlich: die Lösung dieses Rätsels käme einem Universaldurchbruch gleich und wird (!) eine Welle auslösen: eine Art Sinn-Flut der naturwissenschaftlichen Wahrheiten.
Die Masse von Körpern oder Gegenständen entpuppt sich als vollumfänglich gravitations(kraft)abhängig, eine feste Masse oder Ruhemasse als Quasi-Grundeigenschaft des Materiellen wird obsolet, gleichwohl die „relative Masse“ (oder besser „gravitatitv bestimmte Masse“) natürlich „existiert“.
Unendliches Forschen
Intuitiv bin ich davon überzeugt, dass es prinzipiell unmöglich ist, alles, was z.B. auf einem Planeten wie der Erde vorgeht, wirklich und vollkommen zu verstehen. Bis in eine gewisse, „ausreichende“ (also hinreichende) Tiefe kann man ganz sicher vordringen. Muss man vordringen. Und ist schon vorgedrungen worden. Siehe Krause, siehe Bruno, siehe Kirchhoff, siehe Schelling, siehe Gautama….
Das im Boulevard unausgesprochene oder sogar lauthals verkündete Programm vom Entschlüsseln der letzten Geheimnisse der Schöpfung ist eine Unding der naiv-gefährlichen Art – wir sollten akzeptieren, dass (menschliche) Erkenntnis – selbst wenn sie in Einweihungsprozessen hochpotenziert wird und rationales Erfassen weit übersteigt – im Grunde der Tiefe, Grandiosität und Ewig-Unendlichkeit der Schöpfung immer nur in – durchaus weiten – Grenzen entsprechen kann. Und das ist kein Makel.
Die letzten Geheimnisse der Schöpfung sind uns immer voraus. Es sind die unendlich letzten Geheimnisse, ein unendliches Mysterium, dass alles Erfassen übersteigt – und dennoch in gewisser Weise fasslich wird und bleibt, denn sonst könnte in ihm nicht verantwortlich gelebt und gesteuert werden.
Diese prinzipielle Grundbegrenzung, die gar kein Grenze im absoluten Sinne darstellt (und doch !), der ich als Bild nur die unscharfe Grenze der Kernverstrahlungszone im Sinne von Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff an die Seite stellen könnte oder den sich vor uns her verschiebenden Horizont, wenn wir auf ihn zulaufen, ist aber keine Schranke des Voranschreitens: selbverständlich können wir uns (weiter)entwickeln. Selbverständlich sollten wir den Strom des Lebens in uns wirken und das Mysterium der Schöpfung gelten lassen – denn nur in diesem Geltenlassen bleiben wir in unserer Würde als Teile des Ganzen, die das Ganze sind, endliche Unendlichkeit ohne Wenn und Aber.
Etwas und jemand (!) ruft uns permanent zu: Forscht. Hört auf. Euch selbst. Auf alles was ist. Es Ist immer eine Antwort voraus. Eine Frage. Forscht – nicht zu forsch, zärtlich, mit Voll- Macht, mutig in Demut: zelebriert die FRÖHLICHE WISSENSCHAFT. Kämpft. Feiert. SEID.
Derzeitige Fazite (2016)
Im folgenden fasse ich vor allem für mich selbst als etwas verspäteten „Jahresabschluss 5776“ zusammen, wie sich die „Lage“ darstellt.
Zu dieser Einschätzung haben sowohl verschiedene Autoren als auch eigenes Nachdenken und Erleben beigetragen; sie ist sozusagen über einige Jahre/Jahrzehnte gewachsen. Ich betrachte sie in gewisser Weise auch als eine Wiederholung von allgemein Bekanntem in Verdichtung oder Zusammenführung. Ich halte sie dennoch für wichtig, weil sie die Dramatik (oder völlige Verfahrenheit) der Lage widerspiegelt und so Anlass gibt, sich mit Grundfragen immer wieder zu beschäftigen.
Es bleibt zu konstatieren, wenn hier auch stark verallgemeinert und im Einzelnen natürlich mit Gegenbeispielen konterkarierbar:
- Die Physik hat sich vollständig verlaufen im immer Kleineren und in völlig unhaltbaren Theorien vom Ursprung des Weltalls, in Scheinerklärungen für Gravitation, Licht etc. – es existieren natürlich relativ stabile Kenntnisse über Teilbereiche und ihre Anwendung. Der „Siegeszug“ der Technik lenkt davon ab, dass grundsätzliche Fragen nicht beantwortet sind. Eine große, zusammenhängende Linie fehlt; eine Sinnfrage wird praktisch ausgeklammert und unter „objektiver Naturwissenschaft“ als von ihr nicht beantwortbar zur Seite gelegt oder abgelehnt.
- Die Astrophysik gaukelt Kenntnisse vor und versteigt sich zu immer weiter wegführenden Theorien (Dunkle Materie, Dunkle Energie)
- Die Psychologie und die Sozialwissenschaften verstehen nicht, wer der Mensch eigentlich ist und können kein konsistentes Menschenbild aufbauen.
- Die Biologie hat sich in die Darwinsche Evolutionstheorie (und verschiedene Ableger) verfranst und kann Leben nicht erklären. Das breite Vorgehen im genmanipulierenden Bereich besiegelt ihr Schicksal als Beihelferin gefährlicher destruktiver Entwicklungen.
- Die Ökologie denkt zwar in Zusammenhängen, löst aber die verabsolutierte Subjekt-Objekt-Betrachtung nicht überzeugend auf. Eine metaphysische Fundierung liegt völlig außer Reichweite.
- Die Medizinischen Wissenschaften sind ständigem Mißbrauch und einseitig ökonomischen Interessen ausgesetzt – bei allem Fortschritt, den es ja gibt.
- Die Philosophie hat ständig das Problem zur Randwissenschaft zu mutieren oder muss sich als Legitimationswissenschaft anbiedern. Als Orientierung gebende Leitwissenschaft ist sie in der jetzigen Mainstreamform mit all ihren Verästelungen völlig ungeeignet.
- Die Kognitionswissenschaften verirren sich in der scheinbar fachübergreifenden Betrachtung des Bewusstseins und bleiben in letztlich materialistischen Grundüberzeugungen verhaftet.
- Die Künste wissen nichts mehr oder wenig von ihrer Urfunktion, mit dem Metaphysischen zu kommunizieren und an es heranzuführen, es auch zu kultivieren. Die derzeitige „Durchmarktung“ der Kunstwelt spricht für sich.
- Die sogenannten Wirtschaftswissenschaften versagen praktisch ständig und sind reine Legitimationswissenschaft für haarsträubendste „Wirtschaftspolitik“ geworden.
- Kultur- und Politikwissenschaften gründen kaum im Wissen um tiefere Zusammenhänge der menschheitlichen Dynamiken und Rhythmen, Ausnahmen bestätigen die Regel.etc.
- Wie gesagt: es gibt in allen Bereichen Ausnahmen, siehe Unzicker (Physik), Zillmer (Geologie), Ganser (Politikwissenschaften/Friedensforschung) und andere.
1. Ohne natur- und kosmosverbundene Metaphysik kommen wir in keinem Bereich wirklich weiter.
Der Versuch, ohne eine metaphysische Grundierung konsistente Erkenntnisgebäude zu errichten, ist (immer) zum Scheitern verurteilt, weil die Wirklichkeit („der unsichtbare Weltengrund“) nunmal die Basis alles Erkennens ist und bleiben muss. Letztlich scheiden sich an dieser Setzung ( die man eben für wahr, falsch oder nicht annehmbar, weil nicht entscheidbar oder vertretbar halten kann) immer die Geister.
Wenn das wahr ist, dann kann sich eine nicht-metaphysisch orientierte wissenschaftliche Intelligenz eigentlich nur darauf beschränken, falsche oder zumindest unvollständige Theorien, die sie natürlich ständig aufstellt, zu widerlegen. Zu mehr ist sie per se nicht in der Lage.
2. Natur- und kosmosverbundene Metaphysik stellt sich jenseits von traditionellen religiösen oder spirituellen Traditionen den Grundfragen des Daseins und beantwortet sie so nachvollziehbar wie möglich. Von der Beantwortung der Grundfragen ausgehend macht Wissenschaft dann wieder Sinn und hat eine gewisse Grundorientierung.
Überhaupt ist die Sinnfrage – auch in der Physik bspw. – nicht umgehbar: es bleibt zu konstatieren, dass nur im Verbund von Sinnfindung (im kosmischen Ganzen und seinen Prozessen) und Naturforschung ohne Subjektblindheit haltbare, tragfähige Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Daher auch die Nähe von „Buddhaschaft“ und Tiefenerkenntnis (offensichtlich auch im naturwissenschaftlichen Bereich), wie sie z.B. Jochen Kirchhoff herausgestellt hat.
Interessanter „Regress“
https://www.heise.de/tp/artikel/49/49752/1.html
Diese grundsätzliche Infragestellung täte uns ja eben auch gut, ohne dass wir deshalb auf einige Arbeitsmodi und gesichertes Teilwissen der Naturwissenschaften verzichten sollen.
Heisenberg
siehe „Der Baustoff der Welt“
Aldous Huxley
Aldous Huxley 25 Jahre nach „Brave new world“ und seine Sicht auf die „Überbevölkerung“ etc.; der Huxley Kenner Gösta von Uexküll, da „janus-Gesicht“ der Wissenschaft
und weiteres auf http://somaweb.org/
Rupert Sheldrake
interessant der Hinweis auf Whitehead
Jakob Böhme Tagung 2014
Man kann sicher einiges moderner formulieren, auch komplexer und differenzierter – eines bleibt unbestritten: es gibt einen Weg der höheren Entwicklung des Menschen, der ein Weg des Kampfes in sich selbst und mit sich selbst ist und der zu einem Ziel führt: durch Wesensvergessenheit und -wiedererinnerung zu Wesensrealisation.
Interessant die geschichtliche Deutung Gleides, die ja letztlich auf „das Reich Gottes“ oder „das Goldene Zeitalter“ oder „den Friedlichen Lebensabend“ hinausläuft.
Die christlichen Konnotionen und Interpretationen, die Böhme (und hier Gleide) benutzen, sind eigentlich gar nicht nötig. Vielleicht hat sie Böhme auch benutzt, um sich selbst vor Verfolgung zu schützen.
Auch die Aussage zur Sackgasse der Wissenschaft ist im Prinzip stichhaltig: ohne eine „prinzipiell neue“ Qualität „im Wissenschaftler selbst“, zu der er sich hindurcharbeitet (wie weiland Krause oder Schelling), ist ein Verlassen der Zirkelschlüsse und heillosen Projektionen letzlich nicht zu leisten. Bei Gleide heißt es „Liebeslicht“, aber das ist im Prinzip nichts anderes als die Akzeptanz der Höheren Realität, des metaphysischen Ur- und Ungrundes der Welt.
Bundesausschuss Friedensratschlag
http://www.friedensratschlag.de/?Startseite
Analysen und Standpunkte für konkrete Abrüstung und Friedenspolitik
Joe Schraube u.a. zum Stand der Dinge in Sachen psychoaktive Substanzen
Beitrag zum „Waldgang“
Parviz Amoghli äußert einige wichtige Gedanken zur Jüngerschen Figur des Waldgängers, entgeht allerding nicht einigen Sackgassen und Übertreibungen (z.B in Sachen Pegida); man spürt noch einmal, wie wichtig die richtige Intuition des wirklich und wahrhaftig Individuellen in Verbindung mit einem (un)bewusst erkannten Telos des Ganzen, einem (konkreten) kosmischen Ziel ist.
Naturkonstanten-Artikel von Alexander Unzicker
Poiniert und zielgenau:
Fragen am Morgen (und am Abend)
Wozu sind die Sterne da ?
Woher dieser Drang in uns Menschen, uns zu entwickeln, etwas – womöglich Bleibendes – zu leisten, wenn alles nur wieder zu Staub zerfällt ? Was ist dieses Bleibende ? Was bleibt wirklich ? Also: was ist wirklich ? Und : was ist das Wirkliche (an sich) ?
Warum können wir Sinnfragen überhaupt stellen, und wozu sollten wir es tun können, wenn es keinen Sinn hätte nach dem Sinn des Ganzen, nach unserem Sinn zu fragen ?
Fragen, sie regnen auf mich herab, wie kleine, feine Regentröpfchen, ein Fragennieselregen, und ich will jetzt keinen Fragennieselregenschirm aufspannen, ich will ihn spüren, diesen Fragennieselregen. Mich ihm aussetzen. Ohne schnelle Antworten. Ich will mitten hindurch durch die Fata Morganas der „Sicherheiten“ und der „Gewissheiten“.
Ein schöner Septembermorgen, ein klarer Himmel, die Berge steh´n wie eh und je, ich gehe mit meinem Hund die Morgenrunde und genieße einen leichten und angenehm kühlenden Wind, der durch´s Tal strömt. Ein Gefühl wie Anbeginn, dieses Immer-wieder-neu-Beginnen(-Können) und der Zauber, der darin liegt, von dem ein Goethe sprach.
Was ist wahr, was ist Täuschung, was ist hier, in mir, los ? Was kann ich mir zumuten an Ungewissheit, wieviel Glaube(n) ist gesund ?
Immer wieder kann ich alles auf den Prüfstand stellen. Was weiß ich unumstößlich, was ist „sicher“, was sinnvolle Schlussfolgerung, was Vermutung, woran glaube ich mit gewissem Recht, was ist Spekulation und was pure Fantasie, so erfrischend und belebend sie auch sein mag. Was ist These, was schon Übernommenes, ohne dass es mir noch recht bewusst ist – wen akzeptiere ich (außer mir selbst) als Autorität und – warum.
Immer wieder kann ich Fragen stellen, die schon beantwortet sind oder beantwortet scheinen, mit erwachsener, sinnvoller Naivität und mit kindlicher Neugier, mit dem eigenen Scharfsinn so weit vorhaden, mit all der Kraft des Selbst-schon-Gedachten, der Querverweise des Gewussten, der Fähigkeit , verwandte Muster in einander fernen Sachgebieten zu erkennen etc., mit Hilfe der Intuitionen und der Gedanken der Weisen dieser Welt.
Beides – Prüfstand und Fragestand – sind Orte der sehr individuellen Art der denkerischen Meditation, wenn ich sie denn ernsthaft betreibe oder zulasse, keineswegs mentale Fallen oder Sphären überflüssiger Gedankenproduktion; nein: es könnte sein, dass an diesen „Orten“ sich durchaus wieder und wieder das Schicksal der Welt entscheidet, entschieden hat oder noch entscheidet. „Dort“ kommt es zu Umbrüchen, Richtungsentscheidungen, vielleicht wirklichen und wirksamen Intuitionen, zu Selbstkonfrontation und -analyse und zu (wenigstens einer gewissen ungewissen) Selbsterkenntnis.
Ich habe erlebt, dass „das wirkliche Denken oder das Denken im Wirklichen“ immer wieder mißverstanden worden ist, ob nun durch den Otto-Normalbürger, die spirituelle Traditionen oder durch manche esoterische Strömung der Neuzeit, ja dass es regelrecht denunziert wurde und auf Abstellgleise verwiesen wurde.
Die Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit des Denkens liegt auch in seiner meditativen, sich selbst immer weiter vertiefenden, scheinbar auch kreisförmigen oder sich wiederholenden Ausübung. Jeder Mensch entwickelt wahrscheinlich in diesem Bereich so „seine Technik“, wenn er denn diesen Bereich für wertvoll erachtet.
Wozu sind die Sterne da ?
Woher dieser Drang in uns Menschen, uns zu entwickeln, etwas – womöglich Bleibendes – zu leisten, wenn alles nur wieder zu Staub zerfällt ?
Warum können wir Sinnfragen überhaupt stellen, und wozu sollten wir es tun können, wenn es keinen Sinn hätte nach dem Sinn des Ganzen zu fragen (und es keinen gäbe) ?
Mars-Forschung
http://www.n-tv.de/wissen/Auf-dem-Mars-gab-es-eine-Eiszeit-article17783066.html
http://www.n-tv.de/wissen/Marsrover-Curiosity-schickt-tolle-Bilder-article18612016.html
Nun wird Leben auf dem Mars also auch von Nasa-Seite seit einiger Zeit grundsätzlich für möglich gehalten. Natürlich wird die vormalige Bewohnbarkeit unseres Nachbarplaneten durch Menschen kaum ernsthaft in Erwägung gezogen. Das ginge dann doch zu weit – und würde alle bisherigen Axiome in Bezug auf die Verbreitung von Leben (und im Besonderen von Menschen) im Kosmos vom Tisch wischen.
Es ist ja klar: wenn auf unserem Nachbarplaneten menschliches Leben möglich gewesen wäre, wenn auf dem Mars eine Menschheit ihr Dasein bestritten hätte, dann gibt es kaum einen vernünftigen Grund mehr dafür, Menschsein als eine Art zufälliges Kuriosum der Evolution hinzustellen. Das wäre dann ein Zufall zu viel.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie weit diese Art der Forschung kommt, die ja auch eindeutig expansivem Bestreben dient. Der Zugang zu echtem Wissen über die Geschichte des Mars (und damit auch des Sonnensystems) – so bleibt festzustellen – dürfte so kaum gewonnen werden.
Neues von Daniel Ganser
Beeindruckend am Auftreten Daniel Gansers ist für mich die wohltuend nüchterne Darstellung seiner Gedanken, die rationale und bei aller Komplexität einfache, nachvollziehbare Form seiner Kritiken und Vorschläge sowie die konsequente Verbindung von äußerem Tun und Bewusstseinsarbeit. Auch die „Enthüller“ haben an und in sich zu arbeiten, niemand ist da ausgenommen. Nur so ist Friedensarbeit auch glaubwürdig und wirksam.
Das Bemühen, besonders die Generation zwischen 15 und 25 mit echten Vorbildern wie Mahatma Ghandi oder Sophie Scholl in Kontakt zu bringen, mit deren Unbeugsamkeit in der Verteidigung der Wahrheit, finde ich bemerkenswert. In dieser Lebensphase werden ja weltanschauliche Ausrichtungen vorgenommen und Lebensmaxime – bewusst oder unbewusst – formuliert.
Man kann das an der eigenen Lebensgeschichte überprüfen und sich fragen, wie sehr diese „Entscheidungen“ im eigenen Leben zum Tragen kamen und noch immer kommen.
Peter Wohlleben
Wenn ich in der lebendigen und einfühlsamen Darstellung der allgemeinen Baum- und Waldangelegenheiten lese („Das geheime Leben der Bäume“), dann erinnere ich mich an Wanderungen durch deutsche Wälder in den eigenen frühen und mittleren Zwanzigern, an das einige Male erlebte Baumrücken mit Pferden, an die eigenen Versuche, mit der „weltseelischen Ebene“ des Waldes in Kontakt zu kommen, an die frühe Erkenntnis, dass das Belassen von ungenutzter Natur in ihren Eigenrhythmen unerlässlich ist zur Gesunderhaltung oder auch Heilung von Landschaft (und Mensch). An meine Begegnung mit „besonderen“ Bäumen, z.B. der ältesten Linde Bayerns in Geisenfeld.
Auf einer bestimmten Ebene des Lesens kann ich mich des Vergleiches von Baum und Mensch kaum erwehren, ohne dass sich gänzlich Konkretes 1 zu 1 ableiten ließe: Das (prinzipiell) soziale Leben der Bäume, ihre offensichtlichen Wahrnehmungsfähigkeiten, ihre Kommunikation, ihr Bleiben und Wandern, ihr Lebenskampf, ihre Individualität, ihr Lernvermögen, ihr Umgang mit Verwundungen, ihre Anpassung an andere Bedingungen als die gewohnten etc.
Peter Wohlleben fordert ein, die Pflanzenwelt – wie die Tierwelt – aus der Betrachtung als Gegenstand zu erlösen und ihr einen angemessenen Schutz zuzugestehen, der allem Lebendigen zugestanden werden muss. Besonders interessant ist seine konkrete berufliche Tätigkeit als „Förster“ für seine Heimatgemeinde, da er dort Prinzipielles umsetzen kann im Umgang mit Wald und Flur. –
Die Frage nach dem Bewusstsein (und seiner Herkunft) von Pflanzen steht einmal mehr im Raum – und damit die Frage nach einem etwaigen All-Bewusstsein, einem Bewusstsein, dass sich durch alle Lebens- und Erscheinungsformen in einer Evolution von Stufe zu Stufe entwickelt.
Die Aktivitäten des Autors von „Das Geheimnis der Bäume“:
http://www.peter-wohlleben.de/index.html
Die kosmische Aufgabe des Menschen
Die Editoren des Vortrages bezeichnen den Vortrag als den „zentralen Vortrag von Jochen Kirchhoff“ – und ich möchte mich dieser Wertung anschließen in gewisser Kenntnis der Gedanken und Ideen, die Kirchhoff in Büchern und Vorträgen über die Zeitspanne von 50 Jahren immer wieder entwickelt hat.
Es geht dieser Tage nicht mehr nur oder in erster Linie um ein Tiefenverständnis der Fehlleistungen auf dem Planeten Erde seit Beginn der „Menschheitsgeschichte“ (und der möglichen eigenen Beteiligung an diesen). Es geht auch nicht mehr nur um ein Durchdringen der aktuellen Situation im Sinne eines klareren Bewusstseins um die Ränkespiele und Vabanque-Attitüden der global und hinter den Kulissen Handelnden.
Es geht um ein klares Erfassen der Situation des Menschen (, der wir je sind, ) generell im Kosmos und speziell auf dem Planeten, der uns zeitweilige Heimstatt ist. Von diesem Erfassen aus, das, so mahnt Kirchhoff an, immer auch ein Erinnern ist, kann es nur ein inneres und äußeres Handeln geben, das dem Erhalt des Planeten und der Möglichkeit von Entwicklung auf ihm – in gewissem Sinne : bedingungslos – dient.
Aus dem zarten Wunsch, „dass es doch irgendwie besser werden möge“, wächst der Wille, dass es „besser, wahrer, kosmischer“ werden muss.
Die Bilderwelten des Videos sprechen ein klare und eindringliche Sprache, die keines Kommentars bedarf.
Polarlicht u.a. in Echtzeit
Die richtigen, richtenden Fragen stellen
Ich finde, viele Fragen, die Alexander Unziker, stellt, sind echte Einladung für das tiefere Nachdenken über wesentliche Zusammenhänge, und sie weisen auf die Qualität und die Richtung des Nachdenkens desjenigen hin, der die Frage – überhaupt ! – stellt.
Eine der Fragen lautet:
Ist eine Physik ohne Naturkonstanten möglich?
Ich versuche mich – als physikalischer Laie – an einer Antwort.
Da in der anschaulichen und der uns anderweitig zugänglichen Natur so etwas wie Konstanz (in einem absoluten Sinne) nicht beobachtet wird, ist es wohl so, dass auch eine Physik gänzlich ohne Naturkonstanten möglich sein muss.
Selbstverständlich lassen sich auch ohne (die Annahme von) Naturkonstanten sinnvolle Beziehungen oder Verhältnisse zwischen den Aspekten der Natur herstellen oder besser: erkennen und abbilden, denn die Natur als Ganzes stellt ja ein funktionales Gefüge dar, durchwirkt von sich offensichtlich gegenseitig beeinflussenden und/oder hervorbringenden Größen.
Das, was mit dem Begriff „Naturkonstanten“ gemeint ist, ist das real zu beobachtende stabile Eintreten von Ereignissen einer bestimmten Qualität an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit, wobei auch an anderen bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten die Art und Weise des Eintretens der gleichen Ereignisse näherungsweise oder „praktisch“ übereinstimmt oder übereinstimmen kann – nur eben nicht an allen Orten zu allen Zeiten, also nicht überall und immer.
Der Begriff der „relativen Konstanz“ einer bestimmten Größe wäre also angebracht(er), wenn man ihn denn benutzen möchte im Angesicht seiner Binnenwidersprüchlichkeit.
Es ist natürlich statthaft und unumgänglich, wirklich erkannte Beziehungen zu nutzen, um nachprüfbare und gültige Vorhersagen zu machen – mit den genannten prinzipiellen Einschränkungen. Diese Vorhersagen können für lange Zeit und an vielen Orten richtig sein.
Es ist eine Aufgabe der Physik, die Orts- und Zeit(prozess)fixiertheit unseres/ihres Beobachtens jeweils zu erkennen, in Aussagen dezidiert erkennbar sein zu lassen und im gegebenen Fall auch zu übersteigen. Verallgemeinerungen quer durch das All (noch dazu in Form unreflektierter Prämissen und Methodiken) sind zu vermeiden.
Raum und Zeit, jeweils unendlich vorgestellt, sind Gegebenheiten, die des Erkennens ihrer Ursache harren, nicht Konstanten im engeren naturwisseschaftlichen oder nur in einem umgangssprachlichen Sinne.
So sehe ich das an einem wunderschönen Tag am Alpenrand, Grillen zirpen, die Sonne wärmt meinen Rücken durch´s geöffnete Dachfenster, der nahe Fluss rauscht, Kinder spielen, Glocken schlagen zu den Viertelstunden – und ich sinne nach über Gravitation, Licht, Farben etc. wie viele Menschen vor mir, mit mir und auch nach mir.
Die Schöpfung in ihrer Tiefe ist das lebendige Wunder, in dem wir zu Hause sind. Wenn wir das wirklich wahrnehmen und fühlen und gelten lassen, gelingt auch eine Maß haltende, schöpfungsverbundene(re) Physik, die von jedem Menschen – prinzipiell – verstanden werden kann. Unsere Haltung, unser Herangehensweise, unsere tiefste Prämisse bestimmen das, was wir (v)erkennen, im alltäglichen Leben genauso wie in der Naturwissenschaft oder in der Philosophie.
Die Gravitations(in)konstante
Ein Artikel und eine Dissertation zum Thema Gravitationskonstante, die beide (auch) zum Inhalt haben, dass die bisherigen Messungenauigkeiten nicht akzeptabel sind. Die Dissertation ist wohl die Beschreibung eines Experimentes, „dass sich von allen anderen Experimenten unterscheidet“ – was ja dann wahrscheinlich das grundsätzliche Problem auch nicht löst: Die unkritische Setzung einer Naturkonstanten.
http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fb08/diss1999/schumacher/d089907.pdf
Hier ist vielleicht ein einfacher konkreter Ansatzpunkt: die „Gravitationskonstante“ unterscheidet sich „bisher“ von Ort zu Ort; wenn zwei Forschergruppen mit ihrer je eigenen (sehr ausgeklügelten) Messmethode am selben Ort messen würden (möglichst schnell nacheinander), wird man vermutlich zum fast identischen Wert (4., 5., 6.,….13. Stelle nach dem Komma) kommen, so dass die Ortsabhängigkeit der gemessenen Werte ins Blickfeld rücken würde – und damit möglicherweise die Frage nach der Veränderlichkeit der Gravitation(skonstante) generell und damit vielleicht auch Sinn und Unsinn der Massenanziehungsbehauptung Newtons. Eine Laienmeinung.
Schlag nach bei Krause oder bei Kirchhoff —–
Jochen Kirchhoff „Klangraum der Seele“
Veranstaltung am 10. und 11.September 2016 in Basel zur Würdigung der „vollendeten Reise“ eines großen Musikers und Menschen mit Beteiligung von Jochen Kirchhoff
Fassadenkratzer
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/02/globale-planung-der-massenmigration/
Man muss wohl davon ausgehen, dass es keine Zufälle in diesen Dingen gibt und dass die Argumentationen zur Erreichung jeglicher Art von Instabilität und Souveränitätsverlust extrem durchtrieben sind