Jetzt kommt‘ s dicke: zu viel CO2 in der Luft!

Ein bisschen Medien-Morgenhygiene. So eine Titelseite wünscht man sich:

Laschi Schuldigkeit getan, Aiwanger mit tollen Ideen für Bayern, endlich mehr genau abgezählte Migranten, Esken für Bürgergeld – UND, die ganz große Sensation: Zeh Oh Zwei soll jetzt mehr in der Luft sein!

Darauf kann man nur mit spontaner Greta-Gedächtnis-Neulyrik antworten. Hier muss mit ganz neuen Maßstäben modelliert werden: „Der Atem ist sicher“ war gestern. Und das ist lange her.

Letzter Rat und Ankündigung des Einziehungsbescheides für einen CO2-Leugner,  der die Solidargemeinschaft mit dem Einatmen bereits verlassen hat (keine Sorge, der CO2-Test kommt, entsprechende schützende A(te)mpfstoffe sind schon in der sprichwörtlichen Pipeline. Unterrichtete Kreise meinen: Man testet gerade 1-Gas-Menschen mit Nachfüllflaschen-Set huckepack auf ehemaligem Gelände). Und das ist nur die CO2-freie Überschrift, jetzt kommt noch CO2-freier sonetter Text: So geht Klimaschluss!

O bedenke wohl: du atmest noch!

Und bläst in schöne neue Welt

manch‘ ungesehen‘ Atemloch,

das aus dem Kontingente fällt.

 

Da kommt dein Atemaus hinein,

Gefährlich-Gas! Das darf nicht sein.

Drum spare dir das Holen-Luft

damit uns nicht das Klima pufft.

 

Du Atem-Schufft! Ganz ausgebufft!

Schnaufst wohl die Welt für dich allein?!

Wir haben dich mal ausgeruft,

Pol-zei sackt dich gleich schaltend ein!

 

Damit du anders atmen lernst in der Hol-Luft-Kaserne.

Und wirst zum Odem-Solidar auf diesem Schönneusterne.

……..

Zum guten Ende noch eine Betrachtung von Sibylle Zieburg zu den Konsequenzen der „Solidaritätsaufrufe“, wie sie mit immer perfiderem Nachdruck – man betrachte nur die Causa Joshua Kimmich – ins Haus stehen.

https://www.rubikon.news/artikel/aufgekundigte-solidaritat