Deutschland diskutiert: „Die Cook-Studie“

Hervorragende Initiative, Fiedler und Pohlmann – wunderbar! Seriös, fair, klar im Zugriff. –

Es ist vollkommen klar, dass die „97% der Wissenschaftler“ als Klimawandel-Befürworter eine irreführende Zahl sein muss. Schon am Beginn der Diskussion 80er/90er Jahre gab es zahlenmäßig große Initiativen von Wissenschaftler-Kollektiven, die sich explizit gegen die Klimawandel-Behauptung ausgesprochen haben.

These:

Vermutlich dürfte man bei allen Leit-Behauptungen/Theorien, also bei der Urknall-Hypothese, beim Standardmodell der Atomphysik, bei der Evolutionstheorie etc. vergleichbare Phänomene feststellen: das heißt, die behaupteten Konsensusse sind in der Regel nur (meist mit viel Aufwand hervorgebrachte und aufrechterhaltene) „Gewohnheitsbehauptungen“, die „zweckgebunden“ sind.

Ein weiteres Indiz dafür ist z.B. die Arbeit von Sabine Hossenfelder, die ja herausgearbeitet hat, dass doch große Ratlosigkeit bei den Elementarphysikern herrscht – und auch ein Ahnen um die Sackgassensituation.

Im Grunde wäre nun das Feld für „Cook-Studien“ – seriöser Art – in allen wichtigen Feldern der Naturwissenschaften eröffnet; dann würde die strukturelle Fehlinformation und -wahrnehmung der „Meinung der scientific communities“ stärker hervortreten.

Interessanterweise kommt Pohlmann am Ende des Gespräches auf die Kontinentaldrift-Theorie von Alfred Wegener zu sprechen, die einen Grundkonsens darstellen soll in der sc.

Diese Theorie ist von der Radialfeldhypothese von Helmut Krause aus gesehen bspw. falsch. Interessant wäre es daher, ob die jetzigen Geologen/geografen hier in einem ähnlichen Schein-Konsens gefangen sind. (Man erinnere sich auch an die Vorstellung, dass die  Erde „wächst“ und ähnliche Theorien.)