Zum Thema Schwereanomalien und Gravitationszonen

Das Eichen von Waagen für Industrie und Handel ist eine der typischen Anwendungen für Schwerefeldmessungen.

https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/fachabteilungen/abteilung_1/1.1_masse/1.15/gravzonen.pdf

  1. das Paper vermittelt einen gewissen Eindruck vom messtechnischen Aufwand der betrieben wird, weltweit
  2. Anomalien (oder Abweichungen) werden nur auf drei Faktoren zurückgeführt: geographische Breite, Höhe über Meeresspiegel und (angenommene) lokale Anomalien durch Verschiedenheit des geologischen Aufbaus – Tag und Nacht spielen in den Erhebungen keine Rolle
  3. Der Versuch ständig mathematisch ’nachzurüsten‘ ist unverkennbar (und ja auch systemisch gedacht folgerichtig – dann führt man eben anhand der gemessenen Werte ‚Gravitatiosgradienten‘ ein, die die Grundformel ergänzen – und gut ist es)
  4. Man vergleiche die Schwierigkeiten und Abweichungen beim exakten Bestimmen der ‚Masse‘ des Pariser Urkilogramms und die jetzigen Konsequenzen, die das eigentliche Problem, den zunehmenden (Mikro)masseverust durch die langsam abnehmende gravitative Kraft nach der Radialfeldhypothese wahrscheinlich weiter verschleiern