Die Themen und Diskussionen des Blogs sprechen Bände – hier bleibt kaum ein Stein auf dem anderen der Mainstream-Physik, wenn es auch nicht gelingt, überzeugende Lösungswege aufzuzeigen für Fragen nach der Wirklichkeit von Naturkonstanten, dem Sinn und der Herkunft des Zeitlichen, den Chancen von Aussenseiter-Theorien etc.
Es ist jedenfalls völlig klar, dass die „Physik“ in wesentlichen kosmologischen Fragen im Dunkeln tappt und ihren selbst gesetzten Irrlichtern wie ein Irrlicht folgt.
Ohne eine Meta-Ebene wird es nicht gehen. Davor scheuen dann eben auch die Mainstream-Abholden erstmal zurück. Noch.
Man möchte zurufen: Schlagt nach bei Schelling („Von der Weltseele“) – schafft erstmal ein naturphilosophisch einigermaßen sattelfestes Fundament, bevor ihr überhaupt an die Gleichungen geht.
Ohne eine grundlegende Revision des „natur-„wissenschaftlichen““ Betrachtens selbst gibt es keine wirklichkeitsgetreue Betrachtung. Und das ist natürlich primär eine ganz persönliche Sache. Die ganze Physik ist sowas von persönlich, dass es etwas Persönlicheres als die Physik, nämlich als Physik der Seele, gar nicht gibt.
So lange wir im Land der (halbrealen, wie Kirchhoff so schön sagt) Schatten nach der Sonne suchen…..finden wir nur heimatloses Irrlicht….
Also nochmal anders formuliert: Liebe Physiker, werdet endlich „persönlich“, „seelisch“ !