Archiv der Kategorie: Ökonomie

Thomas Röper zur Rolle Russlands

Sitzt Putin mit Schwabs Weltwirtschaftsforum & Co. in einem Boot?

Die Situation erscheint insgesamt schwer durchschaubar; dennoch sind die nüchternen Überlegungen  von T. Röper wohltuend versachlichend. Wenn man bedenkt, dass nicht ganz zu Unrecht auch noch sowjetische Langzeitstrategien von Kommentatoren unterstellt werden – u.a. in der Annahme einer Scheinabwicklung der UdSSR – wird es noch komplizierter.

Auffällig ist in jedem Fall das Ansinnen der USA, die Europäer dauerhaft zu spalten. Das ist im ersten Schritt nun gelungen. Dieser Prozess läuft, wenn man so will, auch unabhängig von den Great Reset Operationen, die in vollem Gange sind und sicher letztlich alle „Player“ erfassen.

Birgit Naujeck: Die künstliche Nahrungsmittelkrise und der Versuch ihrer Instrumentalisierung

https://www.rubikon.news/artikel/welthunger-als-politische-waffe

 

Hauke Ritz im Interview zur globalen Auseinandersetzung

https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins

Danke für diese und Chapeau vor dieser Zusammenschau, die wichtige Elemente einer (scheinbaren) kulturübergreifenden Welt-Neu-Ordnung vor dem Hintergrund der historischen Realitäten beschreibt und auch ausrichtet in der Betrachtung für eine Zukunft, die den Namen verdienen könnte. Wenn sie im Text des Autors auch erstmal in der erfolgreichen Revolte Russlands in eine Entlastungsverschiebung mündet, nicht in eine General-Lösung.

Besonders spannend finde ich den kulturanthropologischen Gedanken des „europäischen Universalismus“ (als besondere Fähigkeit oder Schlagkraft) und die Frage der geologisch begründbaren Vormachtstellungen wie Eroberungsanwandlungen sowie der Wertesysteme (und ihrer natürlichen Grenzen).

Ganz sicher treten wir in eine Phase ein, in der es mittels Universalismen letztlich um die Überwindung von „Geo-Politik“ geht, die, getragen von kultureller Vielfalt, in eine Demetrische Politik mündet, also von der Erde als Ganzem her das je individuelle Gepräge denkt – eine Verlagerung zu „radialem“ Denken, weg von (absolut) horizontalem Denken, das, ob zur Selbstbegrenzung fähig oder nicht, Konfrontationen von vornherein die Tür öffnet.

Ich finde das Interview ist eine Fundgrube für naturphilosophisch begründete Ansätze, die eine ausgewogene Welt-Entwicklung überhaupt sinnfällig und überzeugend darstellen kann. Mit Augenmaß und Sinn für die gewachsenen Traditionen und die kulturell akkumulierten wirklichen Werte und Schätze.

Es würde sich lohnen, das Thema der Bodenschätze, der Energie, der Großkontinentalgeografie und der wirklicher Welt-Macht zu beleuchten. Hier wird es, davon gehe ich eigentlich aus, Lösungen geben, für den Fall, dass eine Kosmische Bewusstseinswende manifest wird, an die mittels konventionellem Denken „nicht zu denken ist“.

Kurz angerissen:

Das Bewusstsein der führenden Kräfte in den Nationen muss sich auf eine irdisch-kosmische Orientierung einlassen und damit dem immer schwelenden „Horizontalkonflikt“ völlig den Boden entziehen.

Anstelle der bisherigen Politiken sollte die Kraft auf die je gegenseitig akzeptierte Eigenständigkeit und Souveränität gelenkt werden, die sich der echten Beseitigung der „kosmischen Neurose“ (also Beendigung der Abspaltung von der Innenwelt und der Beendigung des Solitärgedankens in Bezug auf irdisches Leben) verdankt.

Dabei wird wahrscheinlich eine wirklich vollkommen neuartige Welt-Ordnung entstehen, die einer lenkenden Repräsentanz bedarf, die den Welt-Willen symbolisiert und zum Ausdruck bringt. Das wird geschehen, ohne ein manipulierendes Eingreifen in die sich selbst verwaltenden und gestaltenden Geschicke der Völker. –

Offene, zu erörternde Punkte u.a.:

  • Lösung des Problems der Bodenschätze
  • Lösung der Energiefrage
  • Demetrische Grundpolitiken – was heißt das
  • Ordnende Weltrepräsentanz

Thomas Röper mit seriöser „Gas-Recherche“

Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit von Thomas Röper – sinnvolle Informationen, sachliche Berichterstattung, nachvollziehbare Argumentationen – UND: Lösungswege für die praktischen Probleme. – Auch die Kommetare sind sehr lesenswert und bringen „Fachinfos“, z.B. zum Stand der Dinge um NS1 und NS2.

Der Spiegel und seine Gas-Lügen

Welt-Artikel von 2011 zur „Klimadiskussion“

Der Artikel beschäftigt sich in erster Linie mit der Propagandaleistung in Sachen Co²-Einfluss auf das Klima etc. Sekundär erscheinen Informationen zur Forschung der Interdependenzen bzgl. Sonne und kosmischer Strahlung.

Zitat: „Zusammen mit den dänischen Physikern Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen vom renommierten Niels Bohr Institut hatte er 1997 das Buch: „The manic sun – die launische Sonne“ veröffentlicht, in dem sie anhand von Forschungen die Sonne für unser Klima verantwortlich machen.“

Ganz sicher wird eine seriöse, ganzheitliche Wetter- und Klimaforschung auf diese Faktoren zurückgreifen. Die Radialfeldbeeinflussungen durch die Felder anderer Gestirne, besonders Sonne, Mars, Venus und Jupiter, also primär des Sonnensystems, sind eigentlich anerkanntermaßen (bisher indirekt) ursächlich für die Klimadynamik auf der Erde.

Es darf vermutet werden, dass auch der Sirius eine gewisse Rolle spielt. – (Siehe „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“)

Natürlich kommen hier noch ganz andere Faktoren zum Tragen, die im Zusammenspiel von Gestirn und Lebewesen wirken

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html

Felix Feistel – Welt ohne Geld

https://www.rubikon.news/artikel/welt-ohne-geld

Ein schöner, umfassender Artikel von Felix Feistel.

(demnächst noch Ergänzungen) einfügen

Friederike de Bruin – Eine Welt ohne Geld

https://www.rubikon.news/artikel/eine-welt-ohne-geld

Stefan Aust: Roadmap zur Weltherrschaft?

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238016581/China-und-Russland-Roadmap-zur-Weltherrschaft.html

Der Artikel leider hinter der Bezahlschranke – sicher wird er in den kommenden Tagen komplett zu lesen sein und auch kommentiert. –

In jedem Fall wird deutlich, dass so oder so ein Zeitalter amerikanischer Vorherrschaft zu Ende geht – wenngleich die Ausrichtung der Großmächte Russland und China auf die „technische Welterlösung“ die gleiche ist wie die des Westens.

Russia and the Great Reset – a discussion

https://www.rokfin.com/post/80978/Panel-Russia–the-Great-Reset–Resistance-or-Complicity

Kompetente Analyse um die Frage, inwieweit Russland selbst in den Great Reset einverwoben ist und handelt.

Es kann im Grunde auch aus ganz allgemeinen Erwägungen keinen Zweifel daran geben, dass „Russland“ (das politisch-wirtschaftliche Russland) der „akosmischen Lebensweise“ wie selbstverständlich verpflichtet bleibt. Dabei darf man Nuancen und Potentiale einer anderen Interpretation dieser „Grundverirrung“ menschheitlichen Bewusstseins nicht vorschnell vom Tisch wischen, weil sie vielleicht Möglichkeiten eröffnet.

Und die Frage hinter dieser Frage ist ja auch:

Gibt es in Russland Menschen, die diese Grundverirrung durchschauen – jenseits der natürlichen Resistenz der russischen Seele gegen den Materialismus, ihrer „Gospodi pomilui“-Religiosität, ihrer ganzen Liebenswürdigkeit und Erdverbundenheit?

Wer ist dort geistiger Energieträger unabhängig von der Eliten-Nomenklatura?

Gemeinwohlökonomie

https://www.ecogood.org/de/

Ganz sicher eine Orientierung in richtigere Bahnen – bei aller Vorsicht, was ein unterschwellliges ‚Weiter-so‘ betrifft.

Man könnte die Überprüfungsagenda auch auf die Wissenschaften beziehen – eine Gemeinwohlwissenschaft (also Verzicht auf militärische Handlangerei, megalomanische Projekte etc.) ist wohl noch ‚in weiter Ferne‘ – und vielleicht ’näher, als wir denken‘ (historisch gesehen).

Wortmeldungen zum Status Quo, u.a. Fabian Scheidler

https://www.heise.de/tp/features/Wir-Versprengten-in-der-Kraenkungsgesellschaft-4170961.html

Fabian Scheidler wagt einen großen Blick auf die gesamte Lage und ist in der Lage eine radikale Wende zu denken, wenn diese auch auf konventionellen Voraussetzungen beruhen. Seine Gedanken bieten einen guten Überblick über wichtige Problemfelder der ‚Tributökonomie‘ (Begriff von ihm). Besonders wichtig und richtig erkannt: die ‚Gesamtkomplizenschaft‘ der Bevölkerung in Bezug auf die Erhaltung des Systems.

Er bewahrt eigentlich immer einen kühlen Kopf bei allem Engagement.