https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/26/physics-particles-physicists
https://backreaction.blogspot.com/2022/09/ive-said-it-all-before-but-here-we-go.html
Eigentlich ist ja klar, dass es sich im „elementaren Bereich“ ganz sicher nicht um „Teilchen“ handeln kann, sondern eher um „Felder“ (die zuweilen „Teilcheneigenschaften“ annehmen, auch durch die Art ihrer (instrumentellen) Wahrnehmung) – und wir im prinzipiell unanschaulichen Bereich, im Untersinnlichen, des Denkens bedürfen, um irgendetwas Haltbares an die Hand zu bekommen, wenn uns nicht eine – von den NW für unmöglich gehalten – unmittelbare (wie auch immer geartete) Wahrnehmung dieser Bereiche „ermöglicht“ wird (Gott wäre dann wohl dank). – Vielleicht ist insofern von einer „Elementarfeld(er)theorie“ eher zu sprechen, wenn wir nicht bei den unhaltbaren Modellen stehenbleiben wollen; und auch wenn wir für das Übersteigen von Modellen dieses Wollen der (lebendigen, sich „verflüssigenden“) Modelle bedürfen.
Die Radialfeldvorstellung ist gedanklich gesehen natürlich auch eine Art Modell – aber mit dem Anspruch keine reine Fiktion zu sein, sondern als eine Art Übersetzung der Wirklichkeit in sprachlich vermittelbare Form gelten zu können, also den Wahrheitsanspruch nicht aufzugeben, sondern ihm die Ehre zu geben – u.a. damit die Welt (in uns selbst) nicht auseinanderfällt in „Ontologisches“ und „Vorgestelltes“. Die Prämisse: Absolute Erkenntnis/die Erkenntnis des Absoluten ist dem Menschen möglich.
Wenn ich oben von „Feldern“ sprach, dann meine ich damit „Tiefen-Felder“, will meinen: „Felder“ die aus einem unendlich „tiefen“ Feld (der Gottheit) hervorgehen, diesem Feld also immer verbunden sind, auch und gerade in ihrem Erscheinen. Ein Atom / ein Elementarkörper /eine Urmonade ist nur aus der unauflöslich verbindenden Einbettung in die „Unkörperlichkeit“/Grundheit/Geistheit denkbar. Aus sich heraus und für sich kann es/er nicht bestehen. (Schon der Akt der Wahrnehmung des Elementaren, der Wahrnehmbarkeit überhaupt, ist Beweis der Verbundenheit und bedarf der diese begründenden Grundierung. Einheit der Schöpfung ist kein bloßes fugenloses Nebeneinander von Einzelteilen, sondern ist ein eingebundenes, sich vielfältig durchstrahlendes und beeinflussendes Miteinander des Seienden.
Helmut Krause und Jochen Kirchhoff haben in einzigartiger Weise und bis dato unwiderlegt in ihren physik-philosophischen Beiträgen gezeigt, dass der Schöpfungsaufbau sehr wohl metaphysisch begründet konsistent gedacht werden kann – ohne sich im Irrgarten der sich selbst auf die Erscheinungswelt beschränkenden Wahrnehmung zu verlaufen.
Ein Durchbruch ihres Vorschlags steht noch aus – aber er wird kommen und als Schneise einer tieferen Bewusstwerdung auf alle Gebiete des Wissens und Gestaltens durchschlagen. –