Dirk Freyling: Zeitgeistkritik und alternative Physik?

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Jeder kann sich selbst ein Bild von der Elementarkörpertheorie von Dirk Freyling machen, die er als Basistheorie im Rahmen der von ihm befürworteten Rahmensetzung eines „Denkmodells“ anbietet, das keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt sondern auf innere Konsistenz und Überprüfbarkeit mit Messdaten.

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Ich persönlich halte seinen Grundansatz für nicht zielführend in Bezug auf echten Erkenntnisgewinn und den Aufbau einer „Neuen Physik“. – Mit mathematischen Modellen können wir aus meiner Sicht ganz grundsätzlich nicht weiterkommen, weil sie keine qualitativen Aussagen zulassen, die metaphysische Grundlage aller Erscheinungen außer Acht lässt und außerdem scheinobjektiv (weil subjektblind als auch Unschärfe- und veränderungsblind) daherkommt. Dennoch ist es interessant, ihn als einen Vertreter einer ernsthaften alternativen Theoriebildung zur Kenntnis zu nehmen.

Im Grunde ist es mehr als an der Zeit, dass die Kritiker der modernen Physik einen Rahmen schaffen, der die Kräfte bündelt in Bezug auf das, worin man sich einig ist – und eine Vorstellung der jeweiligen Alternativen ermöglicht.

Momentan sehe ich im deutschsprachigen Raum

  • Jochen Kirchhoff
  • Alexander Unzicker
  • Dirk Freyling
  • Raphael Haumann
  • Sabine Hossenfelder

Dazu kommen noch die Ansätze von:

  • Rupert Sheldrake
  • Harold Puthoff
  • (Burkhard Heim)

Bisher ist das nicht gelungen.

Mir imponiert Dirk Freylings langjährig vorgetragene Kritik der Basismodelle modernen physikalischen Denkens wie dem Standardmodell der Elementarteilchen als auch die unermüdliche Konfrontation vieler Wissenschafts- und Politikideologen, die Dirk Freyling sachlich und fundiert vornimmt.