https://multipolar-magazin.de/artikel/technik-und-krise-teil-1
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Gute grundsätzliche Analyse in gewisser Kompatibilität zum Begriff des Megatechnischen Pharaos, den Jochen Kirchhoff geprägt (und mit Inhalt untermauert) hat.
Besondere Aufmerksamkeit verlangt der Gedanke von Ulrich Teusch, dass die jetzigen Pläne (nennen wir das mal so) von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. –
Wichtig ist ebenfalls zu bedenken, dass die Grundidee dieser (Un)Art des Technischen in irgendeiner Weise auch mit einer Subjektivität in Verbindung stehen muss, der diese Weltverfälschung dient, von der sie ausgeht – einer Art Spinne im Netz. Wer hält die Kollossalillusion von der technischen Weltbemeisterung aufrecht ?
Alles Geschehen folgt einer Ursache, einem vorausgehenden Impuls. Die jetzige Verdichtung des Technik-Wahns, der mit dem Wissenschaftswahn eng verzahnt ist, geht auf Impulse zurück, die nicht „aus der Technik selbst“ kommen, sondern deren „Möglichkeiten“ ausspinnen und auch einsetzen wollen. Das Ziel dieser Bestrebungen ist offensichtlich nicht, die Welt in ihrer Tiefgründigkeit zu achten, zu verstehen und den Menschen in hoher Weise zu integrieren, sondern die Welt zu missachten, die Menschen ihrer Entwicklungschancen zu berauben und die lebendigen Ströme der Naturreiche weiterhin zu missbrauchen.
Es bleibt spannend in diesem Bereich, wie wir diese Frage in den kommenden Zeiten angehen werden: gelingt uns die Rückbesinnung auf unser wirkliches, wirkendes Potential und die Reorganisation des technischen Apparates (und ganz sicher notwendigen teilweisen Abwicklung) hin zu einer den Menschen wieder unterstützenden Bionik (um diesen schon in Verwendung seienden Begriff hier abwandelnd zu verwenden) ?
Hier mögliche Beispiele, die nur die Richtung andeuten können: