Erste Kritik am ‚Bildbeweis‘ für angebliches Schwarzes Loch

https://www.welt.de/kultur/article191759299/Bildbeweis-Manche-glauben-an-Gott-manche-an-ein-schwarzes-Loch.html

Der Artikel stellt den gegenwärtigen Hype um die angeblich erste Fotografie eines Schwarzen Loches ersteinmal grundsätzlich in Frage. Das ist gut und richtig. In einer Art Überwältigungsakt soll die Öffentlichkeit davon überzeugt werden, dass die Astrophysiker auf der richtigen Fährte sind – der Autor weist die Behauptungen in den Bereich quasi-religiösen Glaubens an die durch die Astrophysik in die Welt gesetzte Vorstellung von extrem verdichteten Bereichen von Masse (besser:Materie) im Universum; es ist eine bestimmte Erzählung von Gestirngeschichte, die damit weiter vorangetrieben werden soll, die einer letztlich materialistisch geprägten Weltsicht entspringt.

Es gibt einige Gründe, die diese Behauptung von der Existenz ‚Schwarzer Löcher‘ in Zweifel ziehen:

  • welche Kraft sollte solche Bereiche aus welchem Grund hervorbringen (Ursache und Funktion der behaupteten ‚Schwarzen Löcher‘ sind ungeklärt)
  • wenn es solche Bereiche gäbe: warum sollten diese direkt ‚beobachtbar‘ sein (was sie ja schon ihrer behaupteten Struktur nach nicht sein können) und nicht wiederum umhüllt von aufgelockerten Materieschichten ?
  • fundierte physikbinnenperspektivische Kritik: Alexander Unzicker „Auf dem Holzweg durch’s Universum“, Hanser München 2012, Teil 4, Schwarze Löcher: Der Glaube an ein Leben nach dem Sterntod ? S. 131 ff
  • fundierte naturphilosophische Kritik: Jochen Kirchhoff, „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“, Drachen Verlag 2007, u.a. Physik als Droge und die Destillation der Wirklichkeit, S. 56 ff
  • Radialfeldhypothese von Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhof, siehe Zitat aus „Baustoff der Welt“ zur primordialen Energie und zur Gestirnbildung und zum Gestirnzerfall