http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1914&page=3&size=45
Hier wird auf Forschungen hingewiesen, die Friedrich II. (Silzilien) als den eigentlichen Bezugspunkt der Sage erkennen. (Georg Voigt)
Gleichzeitig beschreibt der Text die häufigen Verwechselungen der (verschiedenen) Friedriche in diesem Zusammenhang bzw. das Wirken von vielen Einflüssen auf den Kern der Sage – die Wiederkehr des überstrahlenden Kaisers, des ersehnten Herrschers.
Der Text ist insofern interessant, weil sich in ihm sehr schön zu spiegeln scheint, wie die verschiedenen ‚Erwartungshaltungen‘ sich mit regionalen und zeitbedingten Koloriten vermengen, ohne doch je völlig das im tieferen Sinne ‚Sagenhaft-Wahre‘ zu verlieren.