Volker Bruch im Gespräch zur Initiative Allesaufdentisch

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/volker-bruch-allesaufdentisch-gereon-rath-muss-wieder-durch-die-hoelle-gehen-li.186608

Dieses wunderbare Interview mit dem Schauspieler Volker Bruch ist ein Lehrbeispiel für souveräne Kommunikation in asymmetrischer Situation. Ja, die Aktion ist von großem Wert, und es zeichnet sich ab, dass trotz aller Versuche, die Debattenräume zu verengen, es zu einer „öffentlichen Verhandlung“ der Dinge kommen wird und ja auch ständig, unabwehrbar, kommt – die Berliner Zeitung ist da ein gutes Beispiel, ebenso BILD.

Da die Protagonisten der offensichtlichen Schein-Pandemie (philosophisch ein interessanter Begriff: das Überborden der „Wahrnehmung“ der Erscheinungen muss zwangsläufig in eine „fixierte“ Wahrnehmung und dann auch Ideologisierung der Dinge führen. Hier setzt die Naturwissenschaftskritik von Kirchhoff und Krause u.a. zu Recht an) aber offenbar zu alle bereit sind, wird es darauf ankommen, dass der „dritte Streich“ nach Allesdichtmachen und Allesaufdentisch ein nicht mehr zu schließendes Forum eröffnet.

Wir dürfen uns nur nicht darüber Illusionen machen, dass der Vorgang selbst mit „Begleitmusik“ versehen sein wird.