Sabine Hossenfelder hat bei ihrem Ansatz von kenntnisreicher Kritik des Status Quo alle Register gezogen. Umso unverständlicher ihr Beharren auf „Mathematik“ als ihrer Ansicht offenbar unabdingbares Werkzeug der Erkenntnis.
Gewisse Seitenhiebe von ihr in Richtung von „Spinnern“ (in Bezug auf das von ihr herausgestellte Missverständnis von „Lost in Math“) befremden. Es ist überdeutlich, dass „mathematikloses“ Denken von Physik zumindest zeitweise als notwendiger Schritt FÜR MÖGLICH gehalten werden sollte. Hier geht es doch um die denkerischen Grundlagen – um Philophysik und nicht um die next formula. –