Archiv der Kategorie: Politik

Wenzel: Es gibt eine Furcht vor dem Frieden

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/hans-eckardt-wenzel-dichter-und-saenger-es-gibt-eine-furcht-vor-dem-frieden-li.2177043

Klare Worte von Hans-Eckardt Wenzel; lediglich die Äußerungen zum Thema der angeblichen Äußerungen und Attitüden bei der sogenannten „Wannsee-Konferenz 2.0“ halten den Fakten nicht stand

Familie Möhrle mit einem Statement aus dem Stall

Ein sehr schöner Beitrag von Familie Möhrle mit vielen grundlegenden Gedanken:

u.a.: „… der Bauer muss herausgenommen werden aus dem betriebswirtschaftlichen Wahnsinn“

„Bauernfrieden“ (in Bezug auf den deutschen „Bauernkrieg vor 500 Jahren) – ein Frieden, der aus dem Bauerntum erwächst.

Ein klarer Ansatz in Richtung der Vereinigung von „Land“ und Geist“ – ein philosophisch-spirituelles Bauerntum, geopolitisch und landespolitisch klar sehend,  ist hier am Werk, das man nur begrüßen und bedanken kann.

Uli Fischer: Gedanken zum „Bauern-Aufstand“

https://www.manova.news/artikel/der-bauern-aufstand

Bauernproteste zum Jahresauftakt 2024

Sonntag, der 7.1.2024.

Stil liegt das Land vor den Bergen, Schneeduft grüßt am Morgen noch in bergender Dunkelheit. Die Dämmerung lässt auf sich warten, die stade Zeit ist um. Südostbayern harrt der Dinge – wie ein ganzes Land. Auch hier gehen die Bauernproteste weiter.

Wie angekündigt kommt es ab dem 8.1.2024 in ganz Deutschland zu weiteren Aktionen der Bauernschaft. Das Land hält noch einmal den Atem an – dann rauschen Tage und wohl auch Wochen einer Auseinandersetzung heran, bei der es, von der Landwirtschaft aus betrachtet, im Kern um die zu erhaltende bzw. wiederzuerlangende Agrar-Souveränität Deutschlands und eine langfristig gesicherte Versorgungsperspektive für unsere Bevölkerung geht, wenn auch die konkreten Mehrbelastungen für Landwirte den Stein des Anstoßes bilden.

Aktionen in Bayern (lt. Landesverband):

Oberbayern:

  • 8. Januar 2024 – ab 11:00 Uhr: München / Odeonsplatz und Ludwigstraße: Zentrale Auftaktveranstaltung im Rahmen der Aktionswoche
  • 8. Januar 2024 – ab 11:00 Uhr: Altenstadt – Futtertrocknung Altenstadt – Kundgebung
  • 10. Januar 2024 – ab 11:00 Uhr: Weilheim – Hochlandhalle/Volksfestplatz – Kundgebung
  • 10. Januar 2024 – ab 19:00 Uhr: Bad Reichenhall – Festplatz – Schlepper Sternfahrt mit Kundgebung
  • 12. Januar 2024 – ab 11:00 Uhr: Penzberg – Urthaler Hof (angefragt) – Kundgebung

https://www.bauernverband.de/topartikel/aktionswoche-agrardiesel

https://www.facebook.com/LandwirtschafterLEEben/

Es wird immer deutlicher, dass die Bauern nur aussprechen und unübersehbar demonstrieren, was große Teile der Bevölkerung denken und fühlen: Es geht so nicht mehr weiter mit ideologiegetriebener, Hintergrundmächten nutzender, Lobby-Arbeit betreibender Landesverwaltung, die diesen Namen nicht mehr verdient.

Über die tagesaktuellen Forderungen hinaus: Wir brauchen eine sichere und klare Perspektive sowohl für die unmittelbare Versorgung durch die heimische Landwirtschaft als auch für eine langfristig angelegte sinnvolle Wirtschaftstransformation und die Kultur in unserem Land. Wir brauchen sicheren Frieden, der nur im Miteinander im Land wie mit den Nachbarn zustande kommen kann.

Wir brauchen sachkompetente Entscheidungsträger, die sich den Anliegen der Menschen verbunden fühlen, die Probleme ernst nehmen und nicht intransparente Agenden vorantreiben. Die Totalitarismus-Entwicklungen müssen gestoppt, aufgearbeitet und durch nachvollziehbares und von der Bevölkerung mitgetragenes Handeln der politischen Akteure ersetzt werden.

Zunächst muss jedoch auf die konkreten Forderungen zur Rücknahme der finanziellen Mehrbelastungen der Bauern und des Verordnungswustes ohne Wenn und Aber lösungsorientiert eingegangen werden.

Was wird geschehen? Wird die Regierung auf die Situation angemessen reagieren?

Die jetzige Regierung wird noch das eine oder andere Manöver zu ihrem politischen Überleben versuchen. Sie ist aber offenbar nicht zu substanziellen Schritten in der Lage – und bereit. Es fehlt nicht nur der Wille zu umfassender Kurskorrektur und die Fähigkeit zu einer klaren Verantwortungsübernahme für Fehlentscheidungen – es fehlt mittlerweile auch das nötige Mindestvertrauen der Bevölkerung. An einem großen Kehraus, so der jetzige Eindruck, wird kaum ein Weg vorbeigehen. Oder finden wider alle Wahrscheinlichkeit die jetzigen Verantwortlichen einen vermittelbaren Ausweg aus der multiplen Staatskrise (so muss man den Zustand ja wohl nennen)? Das ist kaum denkbar, bei den bisherigen Vorkommnissen in der Legislaturperiode. Ruhe, Sachlichkeit und weitblickende Führung geht von dieser Regierung jedenfalls nicht aus. Es ist vermehrt die Frage aufgekommen, für wen oder für welche Ziele sie eigentlich tätig ist.

Mehrere Szenarien sind derzeit denkbar:

  • Einlenken der Regierung und Kurskorrekturen (unwahrscheinlich)
  • Versuche von Vermittlungen (nur unter weiterem Druck)
  • Regierungsumbildungen (zum Zeitgewinnen und Beruhigen der Situation denkbar aber kaum zielführend)
  • Die Möglichkeit, dass es nach dem oder im Ablauf der kommenden Wochen zur Forderung des Rücktritts der Regierung und von Neuwahlen im Verlauf des Jahres kommt, liegt auch in der Luft sowie die Möglichkeit der Bildung einer wie auch immer gearteten Übergangsregierung.

Eine Regierung der nationalen Verantwortung, die nicht parteipolitisch beschränkt ist, sondern sich an Kompetenz und Amtswürdigkeit orientiert, wäre ein Weg, um den desaströsen Kurs erst einmal zu stoppen. Die wichtigsten Dinge wären zu regeln. Eine friedensinitiativ geführte Außenvertretung durch eine Person, die wirklich außenpolitische Kompetenz und Instinkt hat für die geopolitische Wandellage samt spezifischen nationalen Befindlichkeiten sensibilisiert ist, tut unmittelbar not.

Wenn es zu Neuwahlen im Zuge eines Rücktritts der Ampel-Regierung kommt, sollte der Wahlsieger sich der Möglichkeit einer parteiübergreifenden bzw. Parteilose einbeziehenden Übergangsregierung öffnen. Dabei geht es auch um einen ersten Schritt zur Mindest-Relativierung der jetzigen Parteienvorherrschaft allgemein. Politische Willensbildung bedarf breiter gesamtgesellschaftlich akzeptierter Wege im Einklang mit dem Grundgesetz. Auch eine grundsätzliche Neuformung von Machtausübung erscheint diskussionswürdig. Wie kann das Leben unbehinderndes, schöpfungsdienliches Regieren gelingen?

Deutschlands Krise, die nun in den Bauernprotesten einen neuen Kulminationspunkt findet, kann ein weiterer Ausgangspunkt für einen gesellschaftlichen Neubeginn mit friedlichen Mitteln sein, der an den realen Gegebenheiten orientiert ist, gut organisiert.

Die Vorwürfe von einigen politisch Verantwortlichen, es ginge bei den Bauernprotesten u.a. um „feuchte Träume eines Umsturzes“ (Özdemir) sprechen Bände: Der derzeitige Landwirtschaftsminister kann sich offenbar nicht vorstellen, dass eine versagende Regierung wie die der Ampel-Regierung legal und ohne Gewalt und nur mittels Widerstand gegen ruinöse staatliche Vorhaben und sowie per zivilgesellschaftliche Diskussion und Aktion im öffentlichen Raum zum Abtreten aufgefordert werden kann. Das ist aber sehr wohl möglich. Friedlich und vor aller Augen.

Gerd Reuther hat auf einige Dinge hingewiesen, die aus der historischen Erfahrung der Wackersdorf-Proteste hilfreich sein können. https://www.manova.news/artikel/das-ende-des-waansinns Er mahnt einen langen Atem an. –

Mit einer Regierung der nationalen Verantwortung, einer politischen Allianz zur Stabilisierung und Souveränisierung des Landes, ginge womöglich eine Art Interimszeit einher, die auch die Etablierung eines allgemein geschätzten und verteidigten Diskursraumes ermöglicht für die so nötige neue und heilsame Debattenkultur. Mit Sympathie verfolge ich wie viele Menschen die Aktionen der Bauern. Sie können die Einleitung eines wünschenswerten „deutschen Frühlings“ sein, der Selbsterneuerung unseres Landes. Ich wünsche ihnen und uns dabei umfassenden Erfolg.

Ganz sicher bedarf die Landwirtschaft, wie so viele Bereiche, auch einer heilsamen, langfristig angelegten Weiterentwicklung. Die kann es jedoch nur dann geben, wenn die Landwirte überhaupt noch sinnvoll agieren können. Und das steht infrage.

Themen für aktuelle Diskussion gibt es in diesen Tagen ja in Hülle und Fülle, u. a.:

  • Allgemeinverständliche und ausführliche Darstellung der wirklichen Lage der Landwirte in Deutschland und Europa – und die Entwicklung einer Perspektive zur Erhaltung der Fähigkeit zur weitgehenden Selbstversorgung Deutschlands
  • Weitere öffentliche und massenmedial verbreitete Anhörungen zur Corona-Krise (Stichworte Übersterblichkeit, Vertragswerk, Wissenschaftskrise etc.). Die nötigen Vorarbeiten sind dazu geleistet. Öffentliche Wahrnehmung und Diskussion entsprechender Dokumentationen
  • Die Verwaltungen müssen über ihre Paralysierung in der Corona-Zeit gegenüber den Bürgern Rechenschaft ablegen.
  • Sachgerechte Informationen über die Lage der Ukraine und die Perspektive Europas. Sofort Verhandlungsaufforderungen an alle beteiligten Seiten. (Auf die im Hintergrund laufenden Kontakte rekurrierend)
  • Diskussion der US-amerikanischen Truppenstationierung in Deutschland mit dem Ziel des Abzuges der Truppen, der Aufhebung der Kriegs-begleitenden Handlungen von deutschem Boden und ein Agreement über die weitere Verfahrensweise in der NATO
  • Wiederaufnahme der noch möglichen Nordstream II Gaslieferungen
  • Sicherung der Energieversorgung Deutschlands mit allen verfügbaren Mitteln als unbedingte Voraussetzung der Stabilität Europas bezogen auf den Energieverbund
  • Umgehende Anstrengungen zu einer Haushaltskonsolidierung auf der Basis eines ungeschönten Kassensturzes des Bundeshaushaltes. Klare Aussagen zur wirklichen Finanzsituation des Staates unter Einschluss der zukünftig anfallenden Forderungen (Stichwort Beamtenpensionen)
  • Gleiche Chancen für die Medien, die zur Aufklärung beitragen
  • u.v.m.

(UF.7.1.2024)

Beiträge zum Thema:

Globaler Landraub und deutsche Bauernproteste | Von Hermann Ploppa – apolut.net

https://www.telepolis.de/features/Aufstand-der-Bauern-Sind-die-Proteste-im-Kern-berechtigt-9589443.html

https://www.cicero.de/innenpolitik/habeck-in-schluttsiel-bauernproteste

Bauernproteste: Alle Räder stehen still – Aber auch die Analyse

Jürgen Wendler: Westliche Identität und Weltpolitik

https://multipolar-magazin.de/artikel/westliche-identitat-und-weltpolitik

Eine umfassende und ausgewogene Darstellung der verschiedenen Konfliktfelder des Westens. Die Heraushebung der Entwicklung der Wissenschaft als ideologische Absicherung von Machtinteressen unterstützt die Fragen nach der eigentlich wirksamen Bewusstseinsformation und ihrer Überwindung.

Putins Rede im Valdai-Club 2023

http://kremlin.ru/events/president/news/72444

Übersetzung von Thomas Röper:

https://www.anti-spiegel.ru/2023/putins-grundsatzrede-ueber-eine-neue-weltordnung/

Man sollte diese Rede aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Ich entnehme ihr einige an und für sich sinnvolle Gedanken; dass Putin dabei in gewisser Weise ausblendet, dass Russland selbst auch auf den Prinzipien der westlich initiierten Naturwissenschaften und Techniken agiert – zum Teil auf höchstem Niveau, man denke an die russische militärische Raketentechnik – relativiert seine Aussagen deutlich. Sein Beharren auf „Staatlichkeit“ als dem sozusagen einzig denkbaren Modus für Zivilisation darf hinterfragt werden: Liegt nicht darin schon die Wurzel von „falscher Macht“? Und welche andere Organisationsweisen wären denkbar und im Sinne ganzheitlicher Entwicklung?

Putin macht selbst deutlich, dass hier (in Valdai) nicht der Ort sei für das Hinabsteigen in philosophische Tiefen des Staats- und Zivilisationsproblems. Man würde sich freuen, wenn er hier zumindest grundsätzliche Gedanken angedeutet hätte, sozusagen die Prämissen seiner Gedanken offengelegt hätte – auch für deren fundierte Kritik. Natürlich kann man sie herausdestillieren. Von einem ganzheitlichen Menschenbild z.B. ist nicht die Rede; er spricht oft von „Zivilisation“, „Staat“ u.dgl. Teilhabe an den Fortschritten und Möglichkeiten soll weltweit unbeschränkt möglich sein – was seine eigene Kritik am westlichen System der imperial organisierten Ausbeutung konterkarriert und meiner Auffassung nach darauf hinweist, dass es in gewisser Weise nur um den Platz am Tisch geht, nicht aber um die Frage, ob der Tisch an sich überhaupt die Grundlage darstellen sollte. Tisch hier symbolisch für staatlich (d.h. apparatlich) organisierte und vermittelte Weltaufteilung und „Weltnutzung“ bei Beibehaltung der grundsätzlich naturwissenschaftlich-technisch verfassten Lebensweise.

Nur eine philosophische Neubestimmung der Verfasstheit der Weltgemeinschaft und der Völker auf der Basis eines wirklichkeitsorientierten Menschenbildes und einer entsprechenden Kosmologie (sprich Selbstverortung im Ganzen), und das kann nur metaphysisch begründet werden, bietet die Möglichkeit einer umfassenden Befriedung und einer schöpferischen Entwicklung. Nur auf dieser Neubestimmung sind dann Gedankengebäude sicher aufbaubar, die die prinzipiellen Geburtsfehler der bisherigen Zivilisationen (Teilausnahmen bestätigen die Regel) vermeiden. Die kommende irdisch-kosmische Kultur in ihrer völkerbasierten Vielfalt bedarf des Durchbruchs zum Geistig-Kosmischen überhaupt. Dieser Durchbruch – und die mit ihm verbundenen Verschiebungen der Wahrnehmung der Welt und des Menschen – ist unabdingbar. Ohne ihn gibt es nur die Möglichkeit, die Folgen des weltweit völlig etablierten Nihilismus abzumildern oder ins Patt zu setzen.

Fair Talk: Sackgasse Demokratie

Eine interessante Diskussion zu grundlegenden Fragen der Organisation des Gemeinwesens. Angenehm erscheint neben der Kultiviertheit der Diskussion auch das deutliche Gefühl aller Beteiligten für die Möglichkeit neben radikalen Rückerinnerungen und Neuentwicklungen, auch solchen, mit denen niemand rechnet, sukzessive Verfahren nicht einfach von der Hand zu weisen – ganz unabhängig von der Frage der Umsteuerbarkeit des Demokratie-Tankers.

Zum Stöbern: https://anarchistischebibliothek.org/library

Leider fehlt ein wenig eine Sinn- und Philosophieeinbettung, obwohl Namen genannt werden. Was ist der letzte Sinn von „Gesellschaft“ und ihrer Organisation?

Auch das Zusammendenken von grundsätzlicher Ordnung und Anarchie kommt noch etwas kurz, weil die Verteidigungsfronten schnell bei der Hand sind. Das ist verständlich. Hier fehlen auch Routinen und allgemeinwissenbelastbare Selbstverständlichkeiten.

Ein großes Lob an Jens Lehrich und das Team von Fair-Talk für die Präsentation eines Kardinalthemas, das nicht – mittel- und langfristig – ohne ein wirklichkeitsnahes Menschenbild zu entfalten ist.

Michael Lüders geopolitische Analyse

Michael Lüders mit einer sachlichen geopolitischen Analyse, die die chinesische Sicht deutlich werden lässt, ohne diese in den Rang absoluten Rechts zu versetzen. Aktuelle Entwicklungen wie die Ukraine-Krise und der Taiwan-Konflikt erscheinen so in einem neutralen Licht, dass sich gänzlich der oberflächlichen Parteinahmen enthält. Der Machtanspruch der USA, der sich durch die chinesische Entwicklung und die russische Unbeugsamkeit herausgefordert sieht, ist, in seiner impliziten und expliziten Absolutheit das eigentliche Thema der Auseinandersetzungen.

U. a. Autoren wie Mattias Bröckers, Daniele Ganser oder Hauke Ritz haben mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen ähnliche Analysen vorgelegt.

Das Fehlen einer europäischen und deutschen souveränen Haltung und Position in diesen geostrategisch motivierten Auseinandersetzungen wird zu Recht moniert.

Man könnte diese Sicht in dreierlei Richtung ergänzen:

  • Einerseits bedarf es des Eingeständnisses, dass eine nationalstaatliche Interessenanalyse allein nicht ausreicht, um die Entwicklungen und Spannungen/Krisen zu erklären. Michael Palmer hat dies in „Hiroshima revidiert“ auf kluge Weise verdeutlicht, andere Autoren gehen ebenfalls von elitären Kreisen aus, die die Weltgeschicke zu erheblichem Teil aus dem Hintergrund steuern (oder zumindest manipulieren).
  • Die stärker multipolare Ordnung wird ihre Schattenseiten sicher früher oder später entfalten, da sie keine grundsätzlich „demetrisch“ verankerte Ordnung darstellt. Möglicherweise stellt sie eine Spielform, einen Modus der berüchtigten NWO in Aussicht.
  • Zweitens ist und bleibt die Grundanalyse in Kraft, dass die weitere Entfaltung und Entfesselung der weltbemächtigenden Energien des Komplexes des „megatechnischen Pharaos“, egal von welcher Seite aus, nicht die Lösung der grundsätzlichen Weltbewusstseinskrise darstellen.

Alle vier Faktoren – die nüchterne geopolitische Analyse in Bezug auf die weitere Kräfteverschiebung in der internationalen Ordnung, die Interessen- und Aktionslagen der transnational agierenden Eliten, die prinzipielle Ankerlosigkeit einer multipolaren Ordnung und die grundsätzliche Fehlorientierung des Menschheitsbewusstseins – verdeutlichen die Bedeutsamkeit der Frage nach einer gerechten Weltordnung auf der Basis eines prinzipiell der kosmischen Verantwortung gewachsenen Menschengeschlechtes.

Die rein wirtschaftspolitische, konventionell korrekte Analyse von Michael Lüders spricht – neben ihrer realismusverpflichtetheit – gleichzeitig vom Fehlen einer übergeordneten Perspektive (die im Moment fraglos keinen Ansatz einer Durchsetzbarkeit zu bieten hat). Ich sage das nicht, um die Analyse zu schwächen – sie hat ihre konventionelle Gültigkeit – sondern um deutlich zu machen, dass unter Berücksichtigung des Gesamtthemas wichtige Perspektiven eröffnende Geichtspunkte nicht zur Sprache kommen. Diese Gesichtspunkte setzten allerdings auch eine komplett andere Welt- und Selbstsicht voraus.

Heinz Pommers Analyse der Vorgänge 9/11

Eine seriös erscheindende Analyse, die in gewisser Weise auch zu den Aussagen von Michael Palmer (Hiroshima revidiert) passt. Der Umgang mit den Kernreaktionsanwendungen erscheint als einer umfassenden Neudarstellung bedürftig. –

911_Analysis_de

Wenn man von den weitreichenden Schlüssen absieht in Bezug auf die Gesamtkonstruktion der westlichen „Sicherheitsarchitektur“ und das ganze Gebaren rund um die poitischen Programme seit dem Zweiten Weltkrieg,, dann sind noch ganz andere Dinge in den Blick zu nehmen:

Was ist Materie, wie wird sie aufrechterhalten, wie kommt es zu radioaktivem Zerfall, wie zu den Zerfallsreihen etc. Also die grundlegenden Fragestellungen einer kausalen Physik treten auf den Plan, wenn man sich nicht von den vordergündig verständlichen und wichtigen Aufklärungen über reale Geschehnisse zu sehr in den Bann ziehen lässt.

Dass Techniker und Wissenschaftler in der Lage sind größere Kernreaktionen zu manipulieren, besagt nichts über echtes Wissen über das, was eigentlich vorgeht. Es bedarf mit hoher Wahrscheinlichkeit des Verständnisses der Radialfeldvorstellung von Bruno, Krause und Kirchhoff, um hier nicht nur wirkliches Verstehen zu initiieren, sondern natürlich auch einen völlig anderen Umgang mit diesen Bereichen (und mit uns selbst).

 

Dr. med. Michael Palmer zu Hiroshima und Nagasaki

https://odysee.com/@QuerGedacht:2/atombomben:6

Die sehr seriösen Aussagen von Michael Palmer ergeben ein in sich stimmiges Bild, das bisherige Mutmaßungen untermauert, dass es weiter zu überprüfen gilt.

Nachfolgend die Dokumentation von Dr. Palmer:

hiroshima-revidiert

 

Insektensterben

https://www.manova.news/artikel/das-unsichtbare-massensterben

Auch die Biogasanlagen entpuppen sich als Pseudolösung der Energiefrage mit enormen Schädigungen der Insektenwelt – welche zu Nachfolgeschäden führen werden.

Ein Grund mehr, die Energiefrage umfassend neu zu stellen.

Felix Feistel: Drei Tage Dunkelheit

https://www.manova.news/artikel/drei-tage-dunkelheit

Marcel Barz: Pandemie gesucht – und nicht gefunden?

In angenehm unaufgeregter Art berichtet Marcel Barz über seinen Erkenntnisweg der vergangenen 3 Jahre. –

Skandalurteil gegen Dr. Heinrich Habig

https://corona-blog.net/2023/06/29/1-gerichtsurteil-zu-impfbescheingungen-dr-habig-sitzt-seit-13-monaten-in-u-haft-heute-wurde-er-zu-2-jahren-und-10-monaten-verurteilt/

Erich Freisleben im Interview mit Ralf Hanselle über „Impfnebenwirkungen“

https://www.cicero.de/kultur/cicero-podcast-gesellschaft-erich-freisleben-impfnebenwirkungen-post-vac

Verfassungsbeschwerde gegen die neuen WHO-Verträge

Erste Verfassungsbeschwerde gegen die neuen WHO-Verträge eingereicht

Die internationale Gemeinschaft zur Beendigung des Russland-Ukraine-Krieges

When Will US Join Global Call to End Ukraine War?

Petra Erler: Über den Bären der nicht tanzen will

https://petraerler.substack.com/p/wie-falsche-entscheidungen-die-welt?utm_source=substack&utm_medium=email

Eine hervorragende Zusammenfassung der Situation in der Auseinandersetzung Russland – Ukraine

https://substack.com/@petraerler

UF – Der Weg zum Frieden

https://www.rubikon.news/artikel/der-weg-zum-frieden-3

Benjamin Abelow: Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

Klicke, um auf wewo2022_43_UKRA-1.pdf zuzugreifen

Die Weltwoche hat ein Buch von Benjamin Abelow veröffentlicht, in dem die Ukraine-Krise aus US-Sicht beschrieben wird, und zwar im Sinne der Mitverantwortung für die Auslösung der russischen Aggression vom 24.2.2022.

Die Auflistung der verschiedenen Schritte vonseiten der USA und der NATO seit Ende des kalten Krieges spricht für sich.

Die Frage, „ob Putin eine Wahl hatte“, ist in sich unlogisch. Natürlich hatte er und die russische Führung eine Wahl. Die getroffene Wahl erfährt durch die Analyse Abelows jedoch eine Reihe von nachvollziehbaren Beweggründen – in der jetzt allgemein akzeptierten militärischen Selbstverteidigungslogik.

Diese Art von Publikationen müssen in der Öffentlichkeit intensiv zur Kenntnis genommen werden. Sie sind auch ein Indiz dafür, dass die Allianz der Verhandlungsbefürworter und Waffenstillstandsforderer bis in die amerikanischen Eliten hineinreicht.

Die unterschiedlichen Wirkkräfte seinen nochmals verdeutlicht:

  1. das vitale Eigeninteresse der Ukraine zu sofortigem Kriegsende
  2. das vitale russische Interesse zu sofortigem Kriegsende
  3. das vitale europäische Interesse zur Eindämmung des Konfliktes
  4. das vitale Interesse alle Staaten zur Abwendung eines Weltkrieges
  5. Friedensbewegung in mehreren europäischen Ländern, u.a. in Deutschland und den USA
  6. Verhandlungsinitiativen Chinas, Indiens und Brasiliens
  7. Verhandlungen von März/April 2022, die fast erfolgreich beendet worden waren
  8. Widerstand von Teilen der US-Eliten gegen die US-Politik
  9. Widerstand von Teilen der europäischen Eliten (Wirtschaft, in den Parlamenten)

D. Dahn „Jetzt lassen wir nicht mehr locker“

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/daniela-dahn-zur-friedensdemo-jetzt-lassen-wir-nicht-mehr-locker-li.322839

Eine gute Verteidigung der neu entstehenden Friedensbewegung

Aufstand für Frieden

https://www.change.org/p/offener-brief-an-bundeskanzler-scholz/u/31300968?cs_tk=AoRfmAHazDYIQUWX8GMAAXicyyvNyQEABF8BvPZBoP1exXzsI8wwEYwf63c%3D&utm_campaign=3b068a2655934042953638f976175304&utm_content=initial_v0_6_0&utm_medium=email&utm_source=petition_update&utm_term=cs

 

Antje Vollmer mit Analyse und Ausblick

https://www.heise.de/tp/features/Fuer-mich-hat-der-Krieg-in-den-Koepfen-spaetestens-2008-und-erst-recht-2014-begonnen-7340931.html?seite=all

In seltener Klarheit im Mainstream: Zur Sanktionspolitik der USA

https://www.focus.de/finanzen/sanktionen-warum-die-usa-den-deutschen-export-beschaedigen_id_179766112.html

Endspiel Europa – Ulrike Guerot und Hauke Ritz

https://www.rubikon.news/artikel/verrat-an-europa

Endspiel Europa

Zur Analyse der sich verschärfenden Kriegsgefahr

Klicke, um auf Threat%20Inflation%20and%20Russian%20Military%20Weakness_Goldstein_CostsofWar-2.pdf zuzugreifen

Die Vergleiche sind eindeutig und eigentlich lange bekannt, siehe Rüstungsausgaben. Russland ist die „schwächere“ konventionelle Militärmacht. Und bei aller Umsicht von russischer Seite kann das dazu führen, ist wohl darauf angelegt, Russland den schwarzen Peter des Einsatzes von Nuklearwaffen zuzustecken. Eine teuflische Situation.

Die Kalkulation ist also, Europa zu einem begrenzten atomaren Konfliktfeld zu benutzen. Damit wäre die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf dem Kontinent dauerhaft behindert, wenn nicht für lange Zeit ausgeschlossen. Beide Seite (europäische) NATO und Russland wären geschwächt. Die internationale Reputation wäre beschädigt. U.u.u.

Das beginnende Abrücken der chinesischen Führung vom Vorgehen Moskaus ist ein Beleg dafür, dass die US-amerikanische Linie sehr gut vorbereitet war und womöglich das Ziel erreicht, die beiden Großmächte Russland und China ihre Kräfte nicht vereinen zu lassen. Dann hat man die Gegner vereinzelt. Usw.

Die US-amerikanische Linie muss von innen her zusammenbrechen, durch die Umsteuerung im eigenen Land. Aber welche Kräfte können dort noch etwas bewirken?

Thomas Röper zur Rolle Russlands

Sitzt Putin mit Schwabs Weltwirtschaftsforum & Co. in einem Boot?

Die Situation erscheint insgesamt schwer durchschaubar; dennoch sind die nüchternen Überlegungen  von T. Röper wohltuend versachlichend. Wenn man bedenkt, dass nicht ganz zu Unrecht auch noch sowjetische Langzeitstrategien von Kommentatoren unterstellt werden – u.a. in der Annahme einer Scheinabwicklung der UdSSR – wird es noch komplizierter.

Auffällig ist in jedem Fall das Ansinnen der USA, die Europäer dauerhaft zu spalten. Das ist im ersten Schritt nun gelungen. Dieser Prozess läuft, wenn man so will, auch unabhängig von den Great Reset Operationen, die in vollem Gange sind und sicher letztlich alle „Player“ erfassen.

„Brandstifter als Feuerwehrleute“ – Roland Rottenfußer

https://www.rubikon.news/artikel/brandstifter-als-feuerwehrleute

Die Reste von Deutschland werden geschleift… Roland Rottenfußer mit einer knackigen Zusammenfassung der Unverschämtheiten und Bodenlosigkeiten, die die sogenannten Politiker bisher ungehindert zelebrieren können. – Im Moment ja ohne jede Aussicht auf eine Besserung oder echte Aufarbeitung.

Bekannte Gründe führen zur Konzentration der Fehlhandlungen in Deutschland.

Interessant und aufschlussreich:

Eine Tiefenanalyse des Pseudopolitischen ist wohl dran – wir müssen eigentlich das Politische völlig neu bestimmen, eine Kritik des bestehenden politischen Gehampels ist ausreichend geleistet.

Was ist Politik in der Tiefe? Was soll und kann sie leisten? Wer soll sie „machen“? Haben wir eine Chance auf einen echten „Politikwechsel“?

Müssen wir das nicht zweiteilen – in eine pragmatische „Sofortpolitik“ und eine mittel-und langfristige Strategie?

Auch hier kann ein wirklicher Wechsel von Perspektive und Umsetzung nur aus einem Verständnis des zivilisatorischen Grundproblems, seiner Antriebe und Logiken erfolgen: Die akosmische Grundhaltung der Menschheit, das Stahlskelett Naturwissenschaft als  bisher absolut sattelfest etablierte, durchgreifende Grundideologie, bisherige Staatsorganisation und finanzgeleitetes Wirtschaftssystem erfordern eine Mammut-Leistung des menschlichen Geistes im Zusammenspiel mit kosmischen Kräften, ohne die eine Lösung unwahrscheinlich ist und bleibt.

OVALmedia – Bitte um Unterstützung

Der nächste Akt von unverhohlener Zensur und Willkür:

Sämtliche Kanäle von OVALmedia wurden heute (27.7.22) bei youtube gelöscht.

Daher:

  1. Wir verurteilen diesen weiteren Akt von Zensur und Willkür und fordern dazu auf, die Verantwortlichen zu nennen, sich einer inhaltlichen Diskussion zu Gründen zu stellen und die Löschungen zurückzunehmen.
  2. Wir fordern dazu auf, die Angebote von OVALmedia auf anderen Plattformen zu nutzen. https://www.oval.media/      https://odysee.com/$/discover?t=OVAL%20media
  3. Finanzielle Unterstützung ist immer gut. – Man darf daran erinnern, dass OVALmedia wie viele andere Plattformen, die sich einer ehrlichen und kritischen Berichterstattung verschrieben haben, nur durch einen Teil der Nutzer selbst auf freiwilliger Basis finanziert wird, obwohl zumeist herausragende journalistische Arbeit und wichtigste Expertise zum Tragen kommen, die einer breiten Öffentlichkeit und der in ihr stattfindenden Diskussion dienen.

Wir wurden gelöscht!

Birgit Naujeck: Die künstliche Nahrungsmittelkrise und der Versuch ihrer Instrumentalisierung

https://www.rubikon.news/artikel/welthunger-als-politische-waffe

 

Hauke Ritz im Interview zur globalen Auseinandersetzung

https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins

Danke für diese und Chapeau vor dieser Zusammenschau, die wichtige Elemente einer (scheinbaren) kulturübergreifenden Welt-Neu-Ordnung vor dem Hintergrund der historischen Realitäten beschreibt und auch ausrichtet in der Betrachtung für eine Zukunft, die den Namen verdienen könnte. Wenn sie im Text des Autors auch erstmal in der erfolgreichen Revolte Russlands in eine Entlastungsverschiebung mündet, nicht in eine General-Lösung.

Besonders spannend finde ich den kulturanthropologischen Gedanken des „europäischen Universalismus“ (als besondere Fähigkeit oder Schlagkraft) und die Frage der geologisch begründbaren Vormachtstellungen wie Eroberungsanwandlungen sowie der Wertesysteme (und ihrer natürlichen Grenzen).

Ganz sicher treten wir in eine Phase ein, in der es mittels Universalismen letztlich um die Überwindung von „Geo-Politik“ geht, die, getragen von kultureller Vielfalt, in eine Demetrische Politik mündet, also von der Erde als Ganzem her das je individuelle Gepräge denkt – eine Verlagerung zu „radialem“ Denken, weg von (absolut) horizontalem Denken, das, ob zur Selbstbegrenzung fähig oder nicht, Konfrontationen von vornherein die Tür öffnet.

Ich finde das Interview ist eine Fundgrube für naturphilosophisch begründete Ansätze, die eine ausgewogene Welt-Entwicklung überhaupt sinnfällig und überzeugend darstellen kann. Mit Augenmaß und Sinn für die gewachsenen Traditionen und die kulturell akkumulierten wirklichen Werte und Schätze.

Es würde sich lohnen, das Thema der Bodenschätze, der Energie, der Großkontinentalgeografie und der wirklicher Welt-Macht zu beleuchten. Hier wird es, davon gehe ich eigentlich aus, Lösungen geben, für den Fall, dass eine Kosmische Bewusstseinswende manifest wird, an die mittels konventionellem Denken „nicht zu denken ist“.

Kurz angerissen:

Das Bewusstsein der führenden Kräfte in den Nationen muss sich auf eine irdisch-kosmische Orientierung einlassen und damit dem immer schwelenden „Horizontalkonflikt“ völlig den Boden entziehen.

Anstelle der bisherigen Politiken sollte die Kraft auf die je gegenseitig akzeptierte Eigenständigkeit und Souveränität gelenkt werden, die sich der echten Beseitigung der „kosmischen Neurose“ (also Beendigung der Abspaltung von der Innenwelt und der Beendigung des Solitärgedankens in Bezug auf irdisches Leben) verdankt.

Dabei wird wahrscheinlich eine wirklich vollkommen neuartige Welt-Ordnung entstehen, die einer lenkenden Repräsentanz bedarf, die den Welt-Willen symbolisiert und zum Ausdruck bringt. Das wird geschehen, ohne ein manipulierendes Eingreifen in die sich selbst verwaltenden und gestaltenden Geschicke der Völker. –

Offene, zu erörternde Punkte u.a.:

  • Lösung des Problems der Bodenschätze
  • Lösung der Energiefrage
  • Demetrische Grundpolitiken – was heißt das
  • Ordnende Weltrepräsentanz

Zur Inhaftierung von Herrn und Frau Ballweg

Terror gegen Michael Ballweg – geht’s noch erbärmlicher? | Von Hermann Ploppa – apolut.net

Waffenstillstand jetzt! Ein Appell

https://www.heise.de/tp/features/Krieg-in-der-Ukraine-Waffenstillstand-jetzt-7158785.html

Ein realistischer Text westlicher Färbung – man kann davon ausgehen, dass diese auch medial mitunterstützte Aktion (alle wichtigen Medien berichten) mit Hintergrundgedanken, wie sie von Kissinger, jüngst Biden und anderen geäußert worden sind, „konvergieren“.

Dass die NATO gleichzeitig verbal Bedrohungspotential aufbaut mit der Vergrößerung ihrer „Eingreiftruppe“ ist kein Widerspruch; hier werden ja alle Karten gespielt, um nach innen und außen „Stärke“ zu zeigen (oder zu behaupten).

Wichtig ist, dass der Verhandlungsgedanke endlich Platz einnimmt im öffentlichen Raum und es auf Basis eines gesamtatmosphärischen Schwenks zu einem west-östlichen Patt mit Verhandlungsoption überhaupt kommt. Ansonsten ist die Messe wohl gesungen: Russland wird sich in keiner Weise mehr „einbinden“ lassen, sondern auf Basis der jetzt eingeschlagenen Wege weiterhin Sicherheitspolitik und wirtschaftliche Unabhängigkeit demonstrieren und einbringen – letztlich zum Nutzen der Ukraine und des Westens. Davon kann man ausgehen.

Es wird interessant sein, wem die Aufgabe des Real-Brücken-Bauers hier zukommt. Vielleicht kann das Macron leisten in diesem „Russisch Roulette“ auf Kosten der europäischen und weltweiten Bevölkerungen. –

Und auch den Amerikanern muss eine Exit-Möglichkeit gegeben sein, sonst wird es schwierig. Dazu müsste auch ein Ruck durch die Europäer gehen und eine „Rückkehr“ (vielmehr eine Erstzuwendung nach den Großen Weltkriegen) zu echter, eigenständiger Politik erfolgen auf Basis der Eigeninteressen, der europäischen Gesamtfrage (unter langfristiger Kooperation mit Russland) und der Akzeptanz der sich verschiebenden Kräfteverhältnisse weltweit – inklusive der finanziellen Novitäten (siehe eurasische Wirtschaftsunion).

Das ist sicher erstmal konventionell gedacht.

In Wirklichkeit liegt gleichzeitig natürlich die Aufgabe vor der Menschheit, den „kosmischen Anschluss“ herzustellen, und mit diesem sind Umwälzungen in noch ganz anderen Größenordnungen und Intensitäten verbunden. Hier ist an eine Art Cosmic Reset zu denken, der unser Gebaren auf dem Gestirn Erde konsequent auf die eigentlich gemeinte Symbiose aller Lebensformen in Harmonie mit  der Erde und der kosmischen Umwelt orientieren wird – mit den damit unvermeidlich verbundenen Abbauten, Stilllegungen, Konversionen und Neuaufbauten des gesamtgesellschaftlichen Vorgangs.

In diesem obigen Fall haben unsere Intellektuelle der Massenöffentlichkeit spät aber immerhin deutlich einen Impuls gesetzt, den es grundsätzlich zu unterstützen gilt.

Sucharit Bhakdi zu den Angriffen auf seine Person und zu der Weiterverbreitung vom mRNA-Impfstoffen

Mattias Desmet – Zur Massenformation in der Corona-Krise und zur Grundsatzkritik der „rationalen Wissenschaft“

Guter Beitrag auch zur Wissenschaftskritik. – Starke Positionen.

Jacques Baud zur Situation in der Ukraine (Juni 2022)

Stand der militärischen Lage in der Ukraine Anfang Juni

Giorgio Agamben: Das Recht auf Widerstand

Giorgio Agamben hat sich im Rubikon auf durchdringende Weise zum Recht auf Widerstand in einer Situation des „permanenten Ausnahmezustandes“ geäußert.

https://www.rubikon.news/artikel/das-recht-auf-widerstand-2

Fragen, die sich mir stellen:

Wenn Herrschaft dem Gemeinwohl dienen soll(te) oder die jeweilige Herrschaftsform dies für sich – gerechtfertigt oder ungerechtfertigt – in Anspruch nimmt, dann darf die Frage in einem tieferen Sinne erörtert werden, was denn „Gemeinwohl“ überhaupt darstellt und ob ein „relatives“ Gemeinwohl oder irgendeine eingeschränkte Form von Gemeinwohl hier den „Staatsprozess“ (in seiner langen Anlauf nehmenden Zerstörungspotenz, gesteuert durch die Eliten und die Machtfaktoren des digital-militärisch-finanzindustriellen Komplexes ) hier auf Dauer überhaupt geschützt respektive vertreten sein kann? Dazu ist eine Verankerung dieser Vorstellung in einem umfassenden philosophischen Ansatz nötig, der letztlich den „Plan der Schöpfung“ vertritt und ausrollt, denn nur aus der umfassenden Intelligenz dieser Instanz sind Ableitungen sinnvoll und wirkmächtig.

Gemeinwohl – lässt sich das umfassen definieren?

Was geschieht denn durch die Widerständigkeit, die sich ja zunächst gegen ein sich errichtendes Regime richtet auf Dauer, wenn nicht ein positives, lebbares Angebot für den Einzelnen besteht? Wir brauchen eine echte Perspektive, wenn man so will auch eine, die miteinander wirklich und essentiell geteilt werden kann – sonst ist nach allem Widerstand die Frage nach einem tragfähigen „Wohin“ weiterhin virulent und führt zu den Divergenzen, die auch jetzt im „Widerstand“ beobachtbar waren. –

Zitat Agamben: „Die Hypothese, die ich Ihnen heute unterbreiten möchte, lautet, dass diese Herangehensweise an die Problematik des Widerstands am Wesentlichen vorbeigeht, nämlich an einer radikalen Veränderung, die das Wesen des modernen Staates — das heißt des postnapoleonischen Staates — selbst betrifft. Von Widerstand kann nur gesprochen werden, wenn zuvor über diese Transformation nachgedacht wurde.“

Das möchte ich grundsätzlich bejahen und bekräftigen. Ohne diese Perspektive (und ihre richtige Verankerung in einer durchdrungenen und verständlich gemachten Seinsbestimmung) gibt es keine Möglichkeit, zu essentiellen und nachhaltig tragenden Veränderungen zu kommen; wir wissen aus den naturphilosophischen Überlegungen von Helmut Krause und Jochen Kirchhoff, dass dies allein nicht reichen kann; es bedarf noch eines „außergewöhnlichen Momentes“ im Weltganzen, dass den Ring der machtförmigen Macht durchbricht und den Ring der schöpferischen Macht der Menschheit an die Hand gibt.

Geht es auch eine Nummer kleiner? Nein. Die Situation verdeutlicht den globalen Charakter von Frage und Antwort in Sachen Transformation und echter Entwicklung (wie sie in falscher Weise durch den „Great Reset“ manifest geworden sind).

 

Thomas Röper mit seriöser „Gas-Recherche“

Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit von Thomas Röper – sinnvolle Informationen, sachliche Berichterstattung, nachvollziehbare Argumentationen – UND: Lösungswege für die praktischen Probleme. – Auch die Kommetare sind sehr lesenswert und bringen „Fachinfos“, z.B. zum Stand der Dinge um NS1 und NS2.

Der Spiegel und seine Gas-Lügen

Welt-Artikel von 2011 zur „Klimadiskussion“

Der Artikel beschäftigt sich in erster Linie mit der Propagandaleistung in Sachen Co²-Einfluss auf das Klima etc. Sekundär erscheinen Informationen zur Forschung der Interdependenzen bzgl. Sonne und kosmischer Strahlung.

Zitat: „Zusammen mit den dänischen Physikern Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen vom renommierten Niels Bohr Institut hatte er 1997 das Buch: „The manic sun – die launische Sonne“ veröffentlicht, in dem sie anhand von Forschungen die Sonne für unser Klima verantwortlich machen.“

Ganz sicher wird eine seriöse, ganzheitliche Wetter- und Klimaforschung auf diese Faktoren zurückgreifen. Die Radialfeldbeeinflussungen durch die Felder anderer Gestirne, besonders Sonne, Mars, Venus und Jupiter, also primär des Sonnensystems, sind eigentlich anerkanntermaßen (bisher indirekt) ursächlich für die Klimadynamik auf der Erde.

Es darf vermutet werden, dass auch der Sirius eine gewisse Rolle spielt. – (Siehe „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“)

Natürlich kommen hier noch ganz andere Faktoren zum Tragen, die im Zusammenspiel von Gestirn und Lebewesen wirken

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html

Solidaritätskonzert für Julian Assange

Ulli Gellermann und Jens-Fischer Rodrian organisierten in Berlin das 2. Solidaritätskonzert für Julian Assange.

https://odysee.com/@apolut:a/3QuyUBBbnwBpBp87VZTFSi:d

Schweizer Initiative zur Volkssouveränität

https://www.rubikon.news/artikel/das-mass-ist-voll-3

Das Social Engeneering Archiv

Schön, dass es auf Kaiser.tv eine gute und gerechte Würdigung der Aktivitäten im Bereich der Analyse von Social Engeneering gibt. Das von A.V. aus der Taufe gehoben „laufende Archiv“ ist eine seriöse Initiative und eine in dieser Form erstmalige Zusammenfassung, die auch für andere Bereiche Schule machen könnte bzw. in einer Beziehung steht.

Ähnliche Initiativen gibt es z.B. auch für den Bereich der Klimawandel-Diskussion.

Es gibt ein neuartiges Archiv – Das Social Engineering Archiv. Ein Interview mit Aya Velázquez

Rubikon-Interview zur Diskurssituation

Die ansprechende Diskussion sollte man sehr genau verfolgen – sie leitet über in die Frage, wie eine neue Ebene eines verbindlichen „Narratives“ eingeführt werden kann. Die Bewusstseinskrise wird zutreffend und differenziert beschrieben und durchanalysiert, die sich erst durch das Bestehen auf dem Grundkonflikt der kosmologischen Krise, wie sie Helmut Krause und Jochen Kirchhoff am konsequentesten beschrieben haben, sicheren Boden gewinnt. Eine neue metaphysische Grundvereinbarung ist notwendige Voraussetzung einer positiven Bewältigung dieser „endzeitlichen Situation“. Diese kann aber nicht rein intellektuell herbeigeführt werden (also nicht nur mit den Mitteln der Vernunft). – Hier braucht es „hinreichenden Neu-Erfahrungsraum“. –

Gesinnungsjustiz in der BRD?

Es sind wirklich bemerkenswerte Tendenzen zur Abschottung des Staates und seiner Organe vor berechtigter Kritik im Gange. Die Frage steht im Raum: Ist der Staat in der Lage, sich den Realitäten zu stellen? Hier sind im Moment Zweifel angebracht.

Am Beispiel der bisher verzögerten Evaluation der Corona-Maßnahmen wird erkennbar werden, wie ernst es Behörden und Verantwortliche mit einer ehrlichen Selbstüberprüfung meinen. –

Politische Gesinnungsjustiz – und ein Staat, der definiert, was „Wahrheit“ ist

Noam Chomsky zur Auseinandersetzung in der Ukraine

Noam Chomsky mit einer guten Analyse, die auch Bezüge auf die Situationen des I. und II. WK nimmt. Man muss seine Äußerungen, die das IPCC und dgl. betrifft ja nicht teilen…

Was die politische Logik betrifft, spricht er doch Klartext. Warum er allerdings Waffenlieferungen bejaht, erschließt sich nicht aus seinem Vortrag.

https://www.heise.de/tp/features/Chomsky-Wir-muessen-insistieren-dass-ein-Atomkrieg-eine-undenkbare-Politik-ist-7134205.html?seite=all

https://www.heise.de/tp/features/Chomsky-Warum-China-nicht-Russland-die-US-dominierte-Weltordnung-bedroht-7135216.html?seite=all

„Realpolitik? Nein, Fatalpolitik“ – ein Kommentar

Realpolitik? Nein, Fatalpolitik!

Was können wir überhaupt aus diesem Energie-Wirrwarr lernen, was gilt es anzustreben:

  • Energie-Autarkie und geringe Abhängigkeiten sind anzustrebendes Ziel jeder sozialen Gemeinschaft (oder Nation). Zunächst sei dahingestellt, auf welcher Basis, mit welchen Mitteln. Der Ukraine-Russland-Krieg macht nicht nur deutlich, dass im Kriegsfalle sofort absurde Situationen entstehen, sondern dass generell Abhängigkeiten zu minimieren sind.
  • LNG ist ein Industrie-Projekt (in erster Linie der US-Industrien); die Technologie ist mehr als „umstritten“ und hat in den USA schon zu landschaftlichen Verwüstungen geführt. Selbst wenn das kurzfristig irgendwas brächte: es stellt keine dauerhafte Perspektive dar.
  • Die Kernkraft-Technologie ist hinreichend analysiert. Sie kann auf keinen Fall Zukunft haben. Was nicht bedeutet, dass man sie wie in Deutschland unüberlegt zur Seite legt.
  • Die Frage nach den „energieintensiven“ Produktionen ist doppelbödig. Von einem konventionellen Standpunkt aus wird sie sicher positiv beantwortet. Die „Grüne Antwort“ ist in erster Linie eine industriemachtpolitische, und keine ganzheitliche. Hier müsste danach gefragt werden, wie eine Konversion in Wahrheit auszusehen hätte. – Da wären vielerlei Dinge zu bedenken. –
  • In einer Situation wie jetzt kann eigentlich rationale Politik nur die eines sofortigen, bedingungslosen Verhandlungsengagements sein – solange bis Ergebnisse erreicht sind. Vertrauen entsteht dann nur bei Unterlassung aller Medienkampagnen und bei transparenter, wahrheitsgetreuer Information über die Initativen beider Seiten. Hier wären neue Wege echter Diplomatie zu gehen, die den geopolitischen Interessen Rechnung trägt, sie transparent macht. Wichtig wäre ein Gespräch ohne jede Vorbedingung bei einem undatierten Waffenstillstand. –
  • Das Sinnvollste wäre eine offizielle Verlautbarung über sofortige Friedensverhandlungen, Embargo-Aufhebung und Verpflichtung zur Erfüllung der Gaslieferverträge. Gas bleibt, eben auch zur Verstromung, ein unabdingbarer Faktor – bei Wahrung des gegenwärtigen Status Quo, den es sukzessive umzuwandeln gälte in eine Industrieabbau- und Industriekonversionsbewegung (weltweiten Ausmaßes) bei gleichzeitiger Transformation des Finanzsystems.
  • Im Grunde ist dieses Feld nichts weiter als ein möglicher Ansatzpunkt für eine weltweite Umgestaltung der internationalen Beziehungen, der Wirtschaftsausrichtung und der Beendigung der Finanzknechtschaft(en) bei gleichzeitiger Abrüstung und Entmilitarisierung bis zur Selbstverteidigungsfähigkeit. –
  • Von einer sinn-orientierten Lebenspolitik sei zum Abschluss geträumt und einem Erblühen von Mensch und Planet in einer Zeit nach Aufräum- und Revisionsarbeiten. –

Social Engineering Archiv

„Social Engineering Archiv“: Digitales Archiv als Waffe gegen Psychokrieg

Ich habe selbst dort schon ein wenig gestöbert: ein reicher Fundus für die Weiterbildung in Sachen Bevölkerungsmanipulation in Geschichte und Gegenwart.

Das Beispiel könnte für weitere Themen Schule machen, zumal auch gezielte theamtische Suchen möglich sind.

Außerdem:

https://ayavela.substack.com/p/wir-befinden-uns-mitten-in-einem?s=r&utm_campaign=post&utm_medium=web&utm_source=direct

gegneranalyse.de

start

Ein Beispiel für den Versuch, den Diskursabbruch weiter zu zementieren. Den Autoren wäre zu wünschen, am konkreten Beipiel mit den „analysierten Autoren und Medien“ in Kontakt zu kommen, etwa wenn von ihnen (den Autoren des Analyseportals) Impfungen und Coronamaßnahmen als offensichtlich nicht kritikwürdig angesehen werden.

Eine offene und kulturvolle, direkte Auseinandersetzung wäre ein echter Beitrag für den Gesellschaftsprozess. Die wird hier weiterhin umgangen, an zuweilen auch gerechtfertigter Kritik festgemacht: Wer handelt schon fehlerlos, oder ist sich immer der eigenen Ideologien vollständig bewusst, und das trifft natürlich auch „auf uns“ zu.

Allein das Auftreten der sogenannten alternativen Medien müsste doch zu denken geben; eine reine Abwehrbewegung greift jedenfalls zu kurz, denn die Impulse, die sich in diesem Phänomen manifestieren, verdanken sich ja himmelschreienden ungelösten Konflikten und Widersprüchlichkeiten.

So wird auf dieser Seite u.a. mit viel kulturhistorischem Aufwand der Versuch unternommen, eine scheinobjektive Bewertung vorzunehmen, die die eigenen Prämissen kaum oder gar nicht hinterfragt, etwa wenn von den funktionierenden demokratischen Strukturen gesprochen wird. Man vergeht sich sogar an Granden wie Richard Wagner, dessen sicher auch fragwürdige Äußerungen nicht in eine gerechte Bewertung der Gesamtlebensleistung eingebettet wird – abgesehen von der nicht erfolgenden Einordnung in eine geistig-seelische „Werteskala“ (in Bezug auf schöpferische Persönlichkeiten und destruktive Persönlichkeiten).

Natürlich schreiben die entsprechenden Autoren auch aus gesicherten materiellen Verhältnissen heraus, das muss man annehmen – bei den Förderern, die auf der Website genannt werden. Sie erscheinen so zunächst auch als „Auftragsschreiber“ – was im Einzelfall zu überprüfen wäre.

Wie wir wissen haben viele Autoren des alternativen Spektrums diese Art der Abgesichertheit nicht im Rücken; und viele Portale der bürgerschaftlichen Selbstinformierung bestehen nur auf den Fundamenten der Selbstfinanzierung durch die zahlende Leserschaft, während gegneranalyse.de eindeutig mit Steuergeldern finanziert wird, also auch mit dem Geld der Menschen, die in den alternativen Medien tätig sind und die friedlichen Protest gegen sehr wohl kritisierbare politische Entscheidungen zum Ausdruck bringen. Und nicht nur Protest: denn im alternativen Spektrum wird auch gedanklich für eine lebenswerte Zukunft gearbeitet.

Dass im Protest-Spektrum der vergangenen zwei, drei Jahre auch Überhitzungen, Fehleinschätzungen und viele taktische Fehler im Umgang mit den wirklichen Playern der Großkrisen vorkamen: geschenkt – in welchen Aufbruchsbewegungen wäre das je anders gewesen (siehe DDR-Bürgerrechtsbewegung)?

Trotz der gewaltigen Asymetrien im Medienbereich, was Reichweite und materielle Ausstattung betrifft, ist es gelungen, alternativen Sichtweisen zur offiziellen Darstellung in Sachen Corona-Politik, Ukraine-Krise u.u.u. Gehör zu verschaffen.

 

Stanislaw Petrow

https://www.heise.de/tp/features/Der-einsame-Tod-des-Mannes-der-die-Welt-gerettet-hat-7096489.html

Man muss den Bericht über Herrn Petrow ja nicht „sentimentalisieren“, immerhin war er Angehöriger des Militärs und in die ausführenden Strukturen einer Atommacht unmittelbar eingebunden – dennoch zeigt sein bewunderungswürdiges Beispiel von verantwortungsbewusstem Handeln unter extremem Stress, dass der Mensch zu solchem fähig ist und dass das Schicksal von Menschheit und Erde nicht nur einmal am seidenen Faden hing. –

Es versteht sich von selbst, dass die Ereignisse von 1983 – neben den ganz prinzipiellen Einwänden gegen die Doktrin sogenannter atomarer Abschreckung  – Grund genug sind, sofort in umfassende Abrüstungen einzusteigen.

Wie wir wissen, ist auf allen Seiten seit Jahren wieder das Gegenteil der Fall; eine regelmäßige „Modernisierung“ der Waffensysteme ist gang und gäbe. Man muss davon ausgehen, dass die strukturelle Unbeherrschbarkeit von „technischen Vorfällen“ nicht kleiner geworden ist.

Ein Forderung nach einem eigenen Atomwaffen-Arsenal Deutschlands ist auch deshalb eine unverantwortliche und in jeder Hinsicht selbstzerstörerische Perspektive. Ganz abgesehen von der Stationierung von Atom-Waffen auf deutschem Boden, die ja immer noch traurige (souveränitätsverleugnende) Realität ist.

Der Ukraine-Konflikt sollte daher in seiner Lösungsphase (manche Beobachter gehen ja noch von einem Jahre währenden Krieg aus) auch in Abrüstungsverhandlungen aller Atom-Mächte führen; gleichfalls könnte ein Welt-Friedensabkommen ein internationales Regime von Verhandlungsvorschaltungen einführen, dass militärische Auseinandersetzungen stark einschränkt und letztlich verunmöglicht. Gleichzeitige Rückführung aller militärischen Potentiale zum Status der reinen Verteidigungsfähigkeit ist unumgänglich.

Desweiteren ist nun nochmals deutlich geworden, dass auch die „Kriegsdefinition“ einer umfassenden Revision bedarf, da der „Krieg auf allen Ebenen“ die Realität darstellt, der nur in verschiedenen Aktualisierungen auftritt.

Embargos und Wirtschaftssanktionen stellen kriegerische Akte dar, genauso wie die manipulative Medienberichterstattung und politische Vereinnahmungs- und Übersteuerungsaktivitäten (siehe WHO-Ansinnen zur Weltgesundheits-Diktatur). U.u.u.

Das Beispiel des Herrn Petrow zeigt, dass jeder Mensch an seinem Platz Entscheidungen treffen kann und muss, die das Wohl des Ganzen im Blick haben. Das kann man lernen. –

 

Ivar Giaever mit hervorragender Analyse zu „Global Warming“

Einfach, klar, evidenzbasiert (im naturwissenschaftlichen Verständnis) – und dann gibt es aus naturphilosophischer Sicht noch jede Menge grundsätzlicher Einwände:

(Ich kann nur empfehlen, das Video bis zum Schluss anzuschauen, weil eine knackige Einordnung der „Angelegenheiten“ vorgenommen wird, die einen grundlegenden machtpolitischen Zusammenhang verdeutlicht, der einer nicht von uns Bürgern erfundenen Agenda folgt.)

  • Wer oder was „steuert“ eigentlich die „habitable Zone“ auf Erden in ihrer klimatischen Dynamik?
  • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Mensch und Klima – geistig-seelisch gesehen?
  • Ist eine „Durchschnittstemperatur“ – also ein de facto fester Wert – überhaupt ein statthaftes Kriterium bei der Einschätzung lebendiger Ganzheiten (und ihrer innewohnenden Teilganzheiten)?
  • Ist eine „Klima-Bestimmung“ nach naturwissenschaftlichen Kriterien überhaupt ausreichend, oder bedarf es nicht der Einbeziehung eines metaphysischen „Grundblickes“ für qualitative Aussagen? (Es wäre bspw. auch denkbar, dass klimatische Veränderungen NOTWENDIG sind im Ablauf der Bewusstseinsprozesse auf Erden etc.)
  • In welcher Weise hängt „das Klima“ auch von den interstellaren/interplanetarischen Interaktionen der Radialfelder und der seelischen Übertragungen (nennen wir das hier einmal so) ab?

Zur Eskalationspolitik von USA und NATO

Im Prinzip ja vermutet und bekannt, hier nochmal unterlegt mit offiziellen Quellen, was diese Ebene des Konfliktes betrifft: die sogenannten  „geostrategischen Interessen“.

Die USA haben die russische Militäroperation bewusst provoziert – Blicke hinter die medialen Kulissen

Thomas Röpers Blog:

US-Gesetz zeigt: Der Westen hat die russische Militäroperation bewusst provoziert

 

Wunschtraum „multipolare“ Welt ? – Ernst Wolff

Ich stimme dem Grundtenor von E. Wolff zu: Es ist im Grunde undenkbar –  machtpolitisch – dass es nur bei einer Neuverteilung der Anteile und Einflusszonen bleibt; auch das (8.!) Treffen Anfang März in Dubai zum Thema „Weltregierung“ mit vielen „playern“ der bekannten Great-reset-Doktrin deutet darauf hin.

Hier wird ein qualitativ neues Machtkonstrukt auf dem Weg gebracht, und die digitalen Strukturen bilden sozusagen sein materielles Rückrat. „Absolute“ ID, Weltwährung auf komplett digitaler Basis, Transhumanisierung – da kann man einen kleine Abstimmungsniederlage im Deutschen Bundestag am 7.4.2022 verschmerzen… wenngleich sie ein deutliches Zeichen war dafür, dass es immer Hoffnung gibt auf einen echten „Reset“, der das Manipulationsgebilde einer weltweiten Menschheitsüberwachung (und  -ausbeutung) zum Einsturz bringt.

Die Frage ist und bleibt: Wie kann ein Stop des Untergangskurses und eine Umkehr gelingen? Und in diesem Zusammenhang: Wie kann die Machtfrage sinnvoll und zum Wohle aller gelöst werden?

Ich halte es nachwievor sehr wohl für möglich, dass sich die Great Reset Anwandlung selbst das Grab schaufelt und sich vor aller Augen ad absurdum führt. –

https://t.me/bobbynetwork/1315

Im Moment ist die Abwehr der Bestrebungen z.B. des sogenannten WHO-Pandemievertrages sicher eine der vordringlichen Aufgaben; entsprechende Infokampagnen laufen.

Stefan Aust: Roadmap zur Weltherrschaft?

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238016581/China-und-Russland-Roadmap-zur-Weltherrschaft.html

Der Artikel leider hinter der Bezahlschranke – sicher wird er in den kommenden Tagen komplett zu lesen sein und auch kommentiert. –

In jedem Fall wird deutlich, dass so oder so ein Zeitalter amerikanischer Vorherrschaft zu Ende geht – wenngleich die Ausrichtung der Großmächte Russland und China auf die „technische Welterlösung“ die gleiche ist wie die des Westens.

James Corbett zum Krieg gegen alle Menschen

Eine hervorragende (und erschreckende) Analyse von James Corbett. Besonders spricht mich an, dass er darauf hinweist, dass das gesamte System in Frage zu stellen (und letztlich zu verlassen) ist sowie sein Hinweis darauf, dass das Framework „direkter Reaktion“ seine Tücken hat und nicht alles sein kann – obwohl es seine relative Wahrheit hat: man muss dem entgegnen, was im öffentlichen Raum „ausgestellt“ wird.

Eine philosophische Analyse, die die Hauptstränge der ideologsichen Strukturen aufzeigt und enträtselt, muss immer mitgedacht werden, und da geht es um das zu korrigierende Mensch-Kosmos-Verhältnis, den grundsätzlichen Erkenntniswahn der jetzigen Naturwissenschaften und das vollkommene Missverständnis von Regierung.

Die Kriegsführung der 5. Generation

Russia and the Great Reset – a discussion

https://www.rokfin.com/post/80978/Panel-Russia–the-Great-Reset–Resistance-or-Complicity

Kompetente Analyse um die Frage, inwieweit Russland selbst in den Great Reset einverwoben ist und handelt.

Es kann im Grunde auch aus ganz allgemeinen Erwägungen keinen Zweifel daran geben, dass „Russland“ (das politisch-wirtschaftliche Russland) der „akosmischen Lebensweise“ wie selbstverständlich verpflichtet bleibt. Dabei darf man Nuancen und Potentiale einer anderen Interpretation dieser „Grundverirrung“ menschheitlichen Bewusstseins nicht vorschnell vom Tisch wischen, weil sie vielleicht Möglichkeiten eröffnet.

Und die Frage hinter dieser Frage ist ja auch:

Gibt es in Russland Menschen, die diese Grundverirrung durchschauen – jenseits der natürlichen Resistenz der russischen Seele gegen den Materialismus, ihrer „Gospodi pomilui“-Religiosität, ihrer ganzen Liebenswürdigkeit und Erdverbundenheit?

Wer ist dort geistiger Energieträger unabhängig von der Eliten-Nomenklatura?

Zum Ukraine-Konflikt im Zusammenhang

https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/christoph-hoerstel-globale-maechte-haben-den-krieg-in-der-ukraine-herbeigefuehrt

Hauke Ritz: Das neue alte Europa

Bitte den Link verwenden und dann auf dem Portal von OvalMedia den Beitrag suchen: Das neue alte Europa

Content

Ariane Bilheran – Das Böse benennen

Für mich ein sehr guter Beitrag, der viele Themen berührt und zusammenführt, der von einem Zusammenbruch dessen, was wir bisher Zivilisation genannt haben ausgeht, dabei auf dem genuin menschlichen Potential in seiner Würde besteht und zu widerständigem geistig-seelischem wie vernünftig-praktischem Handeln auffordert und anregt.

Eindeutig wird auch die Philosophie in die Pflicht genommen, die Ursachen der Krise herauszuarbeiten und verständlich zu machen; dabei steht auch eine Art Neugewinnung der (natürlichen) metaphysischen, transzendierenden Orientierung des Menschen auf der Tagesordnung – verwurzelt im „Erden-Alltag“ und mit den „Köpfen in den Sternen“ unter Verzicht auf die Abwege der unechten Spiritualität der eher sektiererischen (mittlerweile altgewordenen) Neobewegung des New Age.

Also ich bin begeistert von soviel echter Machtanalyse, Zurückweisung der übergriffigen Ansprüche und Wahrung der elementaren Rechte des Menschen bei eindeutig praktisch- spiritueller Hinwendung zum Sozialen und Regionalen – und zum Sinn des Lebens! Ich bin gespannt, inwiefern die Arbeiten von Frau Bilheran noch weitere Reaktionen auslösen. –

Das Böse benennen

Zum „Beschluss“ der MPK vom 18.11.2021

Hier der Original-Text:

2021-11-18-Beschluss-MPK-mit-BKin-Coronapandemie

Im Folgenden eine in den Text hineingeschriebene Kommentierung nur der Einleitung vor der Verkündung der neuerlich anberaumten Maßnahmen, die nochmals verdeutlicht, dass wir es hier mit einer politischen Kultur völliger Verdrehung der Tatsachen und dem kompletten Fehlen einer ausgewogenen Bewertung auf Basis von wirklicher wissenschaftlicher Evidenz zu tun haben.

Das ist ja nun wahrlich nichts Neues. Die Dichte des zu Kommentierenden hat mich allerdings auch überrascht – und dann auch wieder gar nicht:

Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den
Regierungschefinnen und Regierungschefs der
Länder am 18. November 2021


Beschluss (Eine Amtsanmaßung, die MPK hat keine derartige Kompetenz)


Die Pandemie ist nicht überwunden (Das kann sie auch gar nicht sein oder werden, weil es sie wie behauptet zu keinem Zeitpunkt gegeben hat. Sie ist durch Herabsetzung der Definitionskriterien durch die WHO, falsche Deutung von Tests und Computermodelle sowie politsich-mediale Begleitung illusionär entstanden.). Die Zahl der Neuinfektionen (ist medizinisch gesehen unbekannt) mit dem SARS-CoV2-Virus (das zu keinem Zeitpunkt vollgültig nachgewiesen werden konnte; bekanntlich steht sogar die stützende Virologie auf wackligen Füßen) sowie die Zahl der schweren Krankheitsverläufe (aufgrund der herabgesetzten Immunität gegen normale „Erreger“ (Grippeviren) und aufgrund der Impfnebenwirkungen und impfbedingten Verstärkungen von Vorerkrankungen) steigen derzeit mit hoher Geschwindigkeit an. In einigen Regionen besteht bereits ein Engpass an Intensivbetten. (Ursache richtig benennen: Abbau von mind. 6000 Intensivbetten in 2020, Mangel an (teilweise abgewandertem)Personal; derartige Engpässe kamen in den vergangenen Jahren in ganz anderen Zusammenhängen immer wieder vor aufgrund der Aushöhlung der medizinischen Infrastruktur im Bundesgebiet.) Planbare Operationen (wir erinnern uns der desaströsen Operationsausfälle wegen der Lockdownmaßnahmen, die kaum Erwähnung fanden; hier spielen sie plötzlich – zu Recht – eine Rolle) müssen in vielen Fällen verschoben werden, um Kapazitäten für Patientinnen und Patienten zu haben, die an Corona (Corona ist kein eigenständiges, klar definiertes Krankheitsbild) erkrankt sind.
Trotz vieler Erfolge der Impfkampagne sind noch immer zu viele Menschen in Deutschland ungeimpft. (Das ist eine reine Behauptung ohne jeden Beweis) Dies erschwert und gefährdet eine nachhaltige, flächendeckende und langfristige Bewältigung des Infektionsgeschehens. (Das ist eine reine Behauptung ohne jeden Beweis) So ist die Inzidenz (Was ist die Inzidenz?; „gemessen“ werden nur Inzidenzen mit für Infektionsaussagen unbrauchbaren Tests) bei Ungeimpften um ein Vielfaches höher als bei Geimpften (die nicht mehr so oft getestet werden, der Vergleich der Inzidenzen verbietet sich unter diesen Umständen). Weiterhin sind es fast ausschließlich Ungeimpfte, die mit schweren Krankheitsverläufen auf eine intensivmedizinische Versorgung angewiesen sind(Nachweisliche Falschaussage). Impfen ist und bleibt gerade jetzt der Weg aus dieser Pandemie. (Impfen war nicht der Weg aus der Pandemie, zu keinem Zeitpunkt. Aus einer nicht vorhandenen Pandemie gibt es keinen Ausweg. Man muss sie einfach beenden, weil es sie nicht gibt. Zugegeben: ein Paradox. Die Wirkung von Impfkampagnen in der Vergangenheit steht im Übrigen in Frage.) Überall dort, wo sich viele Bürgerinnen und Bürger impfen lassen, kann sich das Virus weniger leicht verbreiten. (Nachweisliche Falschaussage) Wer geimpft ist, hat einen deutlich höheren Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf (Nachweisliche Falschaussage) und schützt zugleich auch andere besser vor einer Ansteckung (Nachweisliche Falschaussage). Der Großteil der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land hat sich bereits impfen lassen. (Anstatt die eigene Immunität gegen Krankheiten aller Art durch gesunde Lebensführung und Naturheilverfahren auf Basis des Respekts vor den Selbstheilungskräften des Menschen zu fördern.)
Diejenigen, die bisher zögern, sollen von der Notwendigkeit eines Impfschutzes (Es gibt keine Notwendigkeit eines Impfschutzes, und diese Impfung bietet auch keinen Schutz!, nachgewiesenermaßen schützt die Impfung nicht – und das, was so benannt wird, ist auch keine Impfung im eigentlichen Sinne, sondern eine „Genetische Therapie“, die noch nie in der Geschichte der Medizin zur Anwendung kam – außer bei desaströsen Tierversuchen und in Vorstudien, deren Ergebnisse nachweislich unkenntlich gemacht wurden) überzeugt (mit Druck, Ausgrenzung und Zwangsmaßnahmen überzeugen?) werden. Diejenigen, die schon einen Impfschutz (der keine nachhaltigen Schutz darstellt) haben, sollen zusätzlich zeitnah eine Auffrischungsimpfung („Booster“) erhalten (Das ist auf keinen Fall zu empfehlen; die Ergebnisse sowohl der Erst- und Zweitimpfung als auch der „Booster“-Impfung sind bisher verheerend).
Neben dem Impfen sind bis zum Frühjahr weitere Schutzmaßnahmen (Was ist hier gemeint? Australische Verhältnisse?) erforderlich, um die Zahl der Neuinfektionen (die man nicht kennt) zu reduzieren (was man nicht messen könnte) und die Infektionsdynamik (die man gar nicht kennt) zu verlangsamen (siehe „messen können“).

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bitten (Das ist wohl eine Verkleisterung der Tatsache, dass Anordnungen durchgesetzt werden.) die Bürgerinnen und Bürger, die bestehenden AHA+AL-Regeln auch weiterhin konsequent einzuhalten: Überall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenkommen (z.B. in Bussen und Bahnen), gilt grundsätzlich eine (nachgewiesen unwirksame und wahrscheinlich gesundheitsschädliche) Maskenpflicht.
Es wird weiterhin der pandemischen Situation (die es nicht gibt, vernunft- und grundgesetzwidrige) angemessene Abstands- und Zugangsregeln und Hygienekonzepte geben. Die Vorlage von Impf-, Genesenen- oder Testnachweisen ist an vielen Stellen nötig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. (1. Logischer Fehler. 2. Abgesehen davon, dass eine Ausbreitung nur durch natürliche „Herdenimmunität“ beherrschbar wäre – so wie bei jeder Grippewelle.)
Nur mit einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung können wir dieses Virus besiegen. (Ein Virus, wenn es denn existiert, kann nicht besiegt werden. Eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung setzt eine Einheit voraus, die im Moment konsequent durch Medien, Politik und die Macher der Krise zerstört wird.)
Vor diesem Hintergrund beschließen (rechtswidrig, weil überhaupt nicht legitimiert) die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder:“

Was auch immer …

Tim Foyle zu den verschiedenen psychologischen Ausrichtungen von Menschen

Über die Psychologie des Verschwörungsleugners

Unser Psychopathen-Problem von Tim Foyle

 

Spiegel 33/1986 – Wie der „Klimawandel“ implementiert wurde

Der Beginn der Kampagne in good old Germany mit einer „wissenschaftlich gestützten“ dystopischen Fantasie – was für ein vorausschauendes Cover… Besonders die (absolute) Verklammerung von „Klimawandel“ und Umweltkatastrophe fällt auf – da hat man die ökologische Bewegung bereits gekapert. Bachmann meint ja sogar, dass die Grünen von Anfang an ein Projekt derjenigen war, die Interesse an der Story hatten und haben; wenn man die jetzige Vollausrichtung der Grünen auf den „Great Reset“ betrachtet, eine fast zwingende Annahme. –

weltklima_spiegel_aug86

Schöne Neue Welt 2030 – Ullrich Mies (Hg.)

Schöne Neue Welt 2030

U.a. mit Beiträgen von Matthias Burchhardt, C.J. Hopkins, Anselm Lenz, Hermann Ploppa, Aya Velasquez, Ernst Wolff und Ullrich Mies

Ein guter und intensiver Querschnitt durch die kritischen Analysen, die ein Gesamtbild „in Bewegung“ ermöglichen.

Die philosophische Perspektive, wie sie bspw. im Video mit Jochen Kirchhoff zum Great Reset  erarbeitet wird und auch im Film von Viktoria Knobloch zum Ausdruck kommt, weist dann auf die Grundfragen und Grundlagen-Fragen hin, ohne die eine Durchdringung der Ursachen der Weltsituation nicht möglich ist.

Philosophie und Corona-Kritik

Gunnar Kaiser im Gespräch mit Prof. Dr. Hans-Martin Schönherr-Mann

Ein interessantes Gespräch, vielschichtig und anregend zu kritischen Gedanken von Kraft und Wirkungskreis der Philosophie überhaupt.

Ausgangspunkt sind Gedanken von Carl Schmitt und Giorgio Agamben zur Funktion des Ausnahmezustandes im politischen Raum.

Ist die eingetretene Situation (Stand Herbst 2021) eine „kommissarische“ Diktatur (ein Begriff aus dem Denken von Carl Schmitt)? Wenn die Definition dieser mit einer Rückkehr zum vorherigen Zustand verknüpft ist, dann ist im Moment sehr wahrscheinlich: ein Zurück zum „Vorher“ kann und wird es nicht mehr geben. Dieser Einschnitt wird entweder noch tiefer ausgeführt oder aber es gäbe/gibt im „Nachher“ eine unvermeidliche Voll-Aufklärung (die ja ganz an alle vorhandenen Gesellschafts-Strukturen gehen müsste), die mit einer grundsätzlichen Absicherung vor Wiederholung von Diktaturisierungsversuchen einhergehen müsste. Da das eben, wie wir nochmal leidvoll auch an/in uns selbst erfahren, keine rein äußerliche Absicherung sein könnte, sondern mit einem Bewusstseinswandel des Einzelnen einhergehen müsste, kann nur von einer „souveränen“ Diktatur die Rede sein. Und da die die jetzige Krise eigentlich Diktierenden nicht unmittelbar erkennbar sind und quer zu den sichtbaren Machtstrukturen agieren, oder mittels derer und nicht unmittelbar durch sie, können wir vielleicht von einer hyper(cyber)- oder transsouveränen Diktatur sprechen, die eine bisher nicht für möglich gehaltene, unglaubliche Flexibilität aufweist: vom schwedischen Weg bis zum chinesisch-australischen. Wir wissen, dass den „Machthungrigen“ als Zweit-Thema noch die Klimawandel-Debatte zur Verfügung steht, die mit der durch sie dann legitimierten voraussichtlichen Rechteeinschränkung die Rechtevernichtung „komplimentieren“ könnte … danke für dieses sehr interessante Gespräch. –

Wichtige Gedanken zur Einschränkung des Unmittelbar-Rechtes des Menschen durch staatlich anerkannte oder ausgelöste Rechte, die offenbar nur eine Art Surrogat darstellen, eine Art Ruhigstellungsmittel. Rolle, Funktion und Perspektive des Prinzips „Staat“ in der jetzigen Form müssen und können hinterfragt werden. Dass die föderale Struktur de facto für entscheidende Momente aufgehoben worden ist, erfährt seine Entsprechung in den vielfältigen Überformungsversuchen der EU, d.h. Verantwortungsmacht wird immer weiter vom eigentlichen Schauplatz des Geschehens angesiedelt. Und das bedeutet, dass an entscheidender „Macht“ immer weniger Individuen beteiligt sein sollen. Man könnte in dieser Logik fragen: wo ist der (absolute) Sitz der Macht, die Letzmacht zugange? Die jetzige Entwicklung erscheint vom System her gesehen „unvermeidlich“ und spiegelt auch einen grundsätzlich unverstandenen Komplex: den der Macht-Richtung. Es gibt die eine Richtung der sukzessiven Verschärfung von repressiver Macht (über Zeiträume und in Wellen), die auf den Untertanen-Geist setzt und ihn fördert und fordert, und es gibt auch die Richtung der „guten Macht“ (auf Erden bisher nur in kurzen Momenten erfahrbar), die bei aller Ordnungsfähigkeit und -hoheit letztlich auf den hinreichenden Willen zum Guten des Einzelnen setzt, auf seine allmählich erworbene Fähigkeit zur selbstbestimmten Selbststeuerung.

Ein Beitrag zur „Narrative-Korrektur“

In den letzten Jahren mehrten sich Stimmen, die die „Friedliche Revolution“ in einem etwas anderen – durchaus erhellenden – Licht erscheinen ließen. Angedeutet wurde die Komplexität des Themas auch durch verschiedene Aussagen von Helmut Kohl.

Hier ein interessanter Ansatz zum übergreifenden Thema des Imperiums-Zusammenbruch.

https://multipolar-magazin.de/artikel/mauerfall-nach-moskaus-drehbuch

Startseite

Kritischer Geist in der Krise? – Wissenschaftler melden sich zu Wort

Kritischer Geist in der Krise ? – dieses Fragen kann man in seiner Doppeldeutigkeit ruhig auf sich wirken lassen; ja, beides steht in Frage: die „momentane Situation“ des kritischen Geistes, also der kontroversen Diskussion von wissenschaftlichen Behauptungem Theorien und Erkenntnissen als auch der „kritische Geist“ selbst in seiner Struktur (das bezieht sich also auf die Frage der – ich nenne das jetzt mal so – weltanschaulichen Verankerung dieses Geistes.  –

Man kann diese Stellungnahmen von etablierten Wissenschaftlern zu prinzipiellen Fragen des Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik (und Wirtschaft) nur begrüßen; sie zeigen, dass es durchaus noch Selbstdistanz und Selbstreflexion gibt, die sich in den Dienst des Versuches der Aufrechterhaltung von Mindeststandards und ursprünglichen Idealen der Aufklärung und der mit ihr verbundenen Vorstellung von Wissenschaft(lichkeit) stellt.

Das wird auf’S Ganze gesehen sicher nicht ausreichen, weil die philosophischen Grundlagen der modernen Naturwissenschaften und die in ihrer Auswirkung letztlich materialistische Methodik auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Ohne eine echte, metaphysisch begründete Neuorientierung wird es nicht gehen; so schwer das zunächst auch einzusehen und zu verdauen sein mag. –

Aber in beiden Beispielen von Äußerungen bieten sich dennoch Ansatzpunkte, entlang derer auch die Vielzahl an wissenschaftlich interressierten Laien, die „alternativen“ Wissenschaftler und die ganzheitlichen Philosophen ins Gesräch kommen könn(t)en.

Dr. Guido Speiser (Berliner Büro der Max-Planck-Gesellschaft:

https://www.forschung-und-lehre.de/politik/die-krise-verwischt-den-grenzbereich-3715/

Eine Gruppe von Wissenschaftlern äußert sich zu generellen Fragen: www.kritischer-geist.de

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kritischer-geist-in-der-krise-warnung-vor-dem-missbrauch-der-wissenschaft-li.177375

Klicke, um auf Kritischer_Geist_Erklaerung.pdf zuzugreifen

Wie konnte es nur soweit kommen – stehen wir an einem Wendepunkt?

Text für den Essay-Wettbewerb „Wie konnte es nur soweit kommen?“ von Kaiser-TV

Uli Fischer (März 2021)

Titel: „Wie konnte es nur so weit kommen – stehen wir an einem Wendepunkt?“

Die Ansätze für ein Verständnis der jetzigen Krise, die offenbar den Versuch einer gewaltsamen Gesellschaftstransformation darstellt, gehen oft von den handfesten, wenn auch meist nur mit Mühe aufzudeckenden Zusammenhängen in Wirtschaft und Politik aus. Ich möchte im Folgenden dazu einladen, die Krise als einen Kulminationspunkt der Bewusstseinsentwicklung der Menschheit in den Blick zu nehmen. Könnte das jetzige Geschehen auch als ein Ausdruck eines Ringens um einen notwendigen Entwicklungsschritt aufgefasst werden? Und was würde daraus folgen?

Wenn man die Geschichte der Erde als einen Lebensprozess versteht, der sich in stufenweiser Entfaltung schließlich als Geschichte der Bewusstseinsentwicklung des Menschen manifestiert, dann kann man mit Autoren wie z.B. Jean Gebser annehmen, dass dieser Prozess zwar widersprüchlich, jedoch lebendig und gesetzmäßig abläuft und über die magische, mythische und rationale Bewusstseinsstufe hinaus weiterführt. Die Frage wäre dann: An welchem Punkt stehen wir? Welche Stufe gälte es nun womöglich zu erklimmen? Ist ein fundamentaler Schritt nach der Ausformung der Stufe rationalen Bewusstseins denkbar? Wie sähe dieser Schritt konkret aus?

Ob dieses Ringen um eine grundsätzlich neue Bewusstseinsstufe gelingt, hängt dabei von vielen Faktoren ab. Alles Tun und Lassen des Einzelnen, von Kultur, Wirtschaft und Politik steht im Spannungsfeld dieses Ringens. Es könnte sein, dass sich in der historisch einmaligen Situation der Corona-Krise dieses Ringen verschärft und zuspitzt, offenbar mit einer bisher unvorstellbaren Intensität und in folgenschwerer Tragweite. Schon die durchschlagende Wucht des Geschehens lässt einen Zusammenhang in der Tiefe menschlichen Bewusstseins vermuten. Was geht in uns wirklich vor?

Unter Ausnutzung der bisher noch weltweit akzeptierten Autorität der seit Galilei und Newton erarbeiteten Naturwissenschaften wird der Versuch unternommen, imperiale Bestrebungen, oligarchische Aktivitäten und das Zusammenwirken von politischen Institutionen, Massenmedien, Digital- und Finanzwirtschaft und Industrien in eine globale, diktatorische Herrschaftsform zu lenken, die eine gesunde(nde) Weiterentwicklung, auch eine lange anstehende, umfassende Revision von Lebensstil und Lebensausrichtung im Grunde völlig auszuschließt. Die lange vorbereiteten und raffiniert ausgeklügelten Mittel der global exerzierten Schein-Pandemie und des begleitenden Managements der schrittweisen Transformierung der gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Verhältnisse sollen letztlich den angedeuteten Schritt in der Bewusstseinsentwicklung der Menschheit aufhalten und verunmöglichen. Ist das in langer Linie gedacht denkbar?

Die Machtpositionen Weniger sollen dabei gesichert und unter vereinheitlichtem Regiment in eine nicht mehr angreifbare Endsituation überführt werden. Dies gelingt bis dato zum Teil. Die Auseinandersetzungen mit dem Teil der Bevölkerung, der nicht in das Joch absoluter Kontrolle einwilligen will, setzen sich jedoch fort. Die Bastionen der „Krisianer“ sind vielleicht gar nicht so unangreifbar, und gezielter Widerstand hinterlässt Wirkung. Es besteht daher die Hoffnung und Möglichkeit, dass sich das Geschehen auf einen Umschlagpunkt, einen Kairos zubewegt, an dem sich das Blatt zugunsten der freiheitsliebenden, eine Harmonisierung der Weltentwicklung anstrebenden Kräfte wendet, wenn womöglich auch unter schwierigen Umständen. Für diese Wende gibt es immer wieder Anzeichen. –

Stehen wir also „einfach“ an einem Scheideweg der Menschheitsentwicklung? Unabweisbar wird jetzt noch einmal deutlich, was sich in der Geschichte der Menschheit nur zu oft ereignet hatte: unbarmherziges, die Entwicklung immer wieder erschwerendes Machtstreben, das für die eigenen Ziele bereit ist, alles auf’s Spiel zu setzen. Es lässt sich nicht nur fragen, wie es zur jetzigen Situation im Vergleich zur Situation vor der Krise kommen konnte, sondern auch: Warum haben wir bisher überhaupt die ungerechten, letztlich destruktiven Verhältnisse auf der Erde immer wieder akzeptiert? Könnte eine der tiefsten Ursachen nicht im Fehlen eines tradierten, lebendigen, die Möglichkeiten und höheren Seinsebenen des Menschen umfassend bejahenden Menschenbildes im allgemeinen Bewusstsein liegen?

Der Mensch wird nachwievor nicht wirklich und konsequent angenommen als ein vielgestaltiges, potenziell schöpferisches Wesen, das zu seiner Entfaltung ohne Unterdrückung und Naturzerstörung auskommt und in echter Kooperation destruktive Tendenzen von Entwicklung grundsätzlich meidet. Der Mensch mit seinem entfaltungswürdigen Potential steht bisher nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird nicht im lebendigen Zusammenhang, jenseits naturwissenschaftlicher Methodik, erforscht und gefördert, sondern nachwievor in sichtbare wie versteckte Schablonen gepresst, die der Entfaltung schöpferischer Individualität zum Nutzen des Ganzen unnatürliche Grenzen setzen. Zur Zeit ja auf bisher unvorstellbare Weise. Nachwievor ist der Einzelne weltweit eher für eine aufrechtzuerhaltende Gesellschaftskonformität und Wirtschaftsinteressen da, als dass ihm wirklich individuelle Entwicklung in echter Selbstverantwortung mitermöglicht wird. Und echte Entwicklung ist ja immer Bewusstseinsentwicklung in den vielfältigen Sphären der menschlichen Daseinsform.

Die geistig-seelischen wie praktischen Auseinandersetzungen mit den repressiven Vorstellungen und Aktivitäten des Staates und der Akteure, die die Corona-Krise lenken, zeigen deutlich den Gegensatz von reduktionistischen Vorstellungen vom Menschen (bis hin zum Transhumanismus) und den wirklichen Bedürfnissen und Vorstellungen der Menschen, die in Würde und Selbstbestimmung leben und gestalten wollen. Ist der jetzige chaotische Kurs eines „Great Reset“ nicht auch ein versuchter Bewusstseinsregress unter technizistischen Vorzeichen? Wir stehen derzeit besonders im Spannungsfeld der Vorstellungen vom Menschen. Können wir, die an bewusster Entwicklung interessierten Menschen, in der Auseinandersetzung mit den Gegenkräften diesen welt- und bewusstseinshistorischen Moment unter bestimmten Umständen in einem Zusammenspiel mit Einwirkungen aus anderen Seinsebenen positiv bewältigen?

Wir Menschen sind geistig-kosmische Wesen und stehen potentiell in Kontakt mit höheren Dimensionen des Universums, ohne die wir und die manifeste Welt nicht denkbar sind. Ist oder wäre in diesem Kontakt mit den Sphären in uns, die einer höheren, transrationalen Bewusstseinstufe entsprechen, ein Ausweg aus der Gesamtkrise, die weit über die Coronakrise hinausreicht, von Planet und Menschheit möglich? –

Zumindest erscheint es als eine reale Möglichkeit, wenn man die Bewusstseinsentwicklung des Einzelnen wie der Menschheit ernstnimmt und ihr eine Chance einräumt. Könnte die Corona-Krise nicht im Letzten Auslöser und Durchgangstor einer ungeahnten Entwicklung sein, in deren Folge das lange ersehnte Paradigma eines Friedenszeitalters endlich zum Zuge kommt?

 

Literaturhinweise:

  • Jean Gebser „Ursprung und Gegenwart“
  • Jochen Kirchhoff „Was die Erde will“, „Die Erlösung der Natur“, „Das kosmische Band“

 

Zum Thema realistischer Einschätzung der russischen Situation

youtube.com/watch

Ein guter Beitrag zu den Prinzipien und Hintergründen in Russland

Über das grundsätzliche Manipulationsspiel

Maaßen zu Medien und Corona-Politik

www.youtube.com/watch

Die Auskünfte von Hans-Georg Maaßen sprechen Bände, wenn man davon ausgeht, dass in so einem Interview die „Spitze des Eisberges“ seiner Einsichten als jahrzehntelanger Insider des Polit- und Staatsverwaltungsbetriebes sichtbar werden.

Seine Aussagen haben also ein hohes Maß an durchdrungener und geordneter Erfahrung, sind keine – verständlichen – Emotionalitäten, die schnell über’s Ziel hinausschießen.

Ich finde, das ist durchaus auch mutig, dass er sich so auf die Seite der Bürger stellt, die in ihrer Kritik nicht nur „gehört“ werden wollen, sondern die zu Recht fühlbaren Kurswechsel in vielerlei Hinsicht wünschen und fordern. Vielleicht kann er sich diesen Mut auch aus „naheliegenden Gründen“ leisten – ich erlebe aber auch den ehrlich und wirklich am Wohl des Landes interessierten, nachdenklichen Beamten, dessen Frontstellung zu bestimmten Personen „im Staate“ mehr als deutlcih wird. Mir gefällt die Überlegtheit aber auch Lockerheit seiner Äußerungen.

In seiner Zeit als Chef des Verfassungsschutzes konnte ich ihn in dieser Qualität nicht sehen – auch, weil ja Sinn und Unsinn des Verfassungsschutzes selbst immer wieder zu Recht zur Diskussion standen und stehen. –

Genaugenommen müsste ja eben dieser Verfassungsschutz die derzeit (völlig a)politisch Handelnden mehr als nur „unter die Lupe“ nehmen. Der sukzessiv vorangetriebene Bruch der Verfassung durch Regierung und wahrscheinlich demnächst auch durch das Parlament ist eindeutig Anlass und Grund genug zu entsprechender Aktivität mit klaren Konsequenzen. –

„Das Ende der Pandemie“ – am 1. August 2020 in Berlin

Der Beitrag von Anselm Lenz in der Rubrik „Tagesdosis“von KenFM vom 24.6.2020 hat u.a. das für den 1. August 2020/5780in Berlin geplante (und angemeldete) Fest für Frieden und Demokratie zum Inhalt; die Veranstaltung ist für 500.000 Menschen angemeldet, es könnte gut sein, dass sich mehr als diese versammeln werden. – Wenn es denn zu dieser Veranstaltung kommt – und nicht ‚unerwartet‘ schon erwartete Dinge wie eine ‚Zweite Welle‘ wieder zu staatlichen Verordnungen führen, die das normale öffentliche Leben behindern, stören oder sogar verunmöglichen. Wir werden sehen.

Die Arbeit von Anselm Lenz, Ken Jebsen und Team, Michael Ballauf (Organisator des 1. Augustes) und vieler anderer in der Öffentlichkeit Aktiver, – Dr. Schiffmann, Dr. Bhakdi u.a. – bezieht sich ja in erster Linie auf die Wiederherstellung der durch das Grundgesetz der BRD garantierten Grundrechte, die Beendigung der sogenannten ‚Corona-Maßnahmen‘, auf eine für notwendig und möglich gehaltene Harmonisierung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ähnliches.

Im Video „Was die Erde will“ geht Jochen Kirchhoff – wenn man so will in Zusammenfassung seiner gesamten Arbeit für einen grundlegenden Bewusstseinswandel – auf die Tiefenzusammenhänge ein, die die Corona-Krise als ein quasi logisches Ereignis erscheinen lassen vor dem beständig wirksamen Hintergrund (und Vordergrund) der destruktiven und illusionären Bewusstseinsverfassung der Menschheit und ihrer sie derzeit leitenden und beherrschenden ‚Eliten‘. Es ist ganz sicher richtig, daran anschließend von einer Pandemie – und Pandämonie – des ‚Megatechnischen Pharaos‘, einer erdumspannenden Herrschaft von geist- und naturfeindlicher Ausrichtung zu sprechen, die das Geschehen insgesamt auf erdrückende Weise und mit jahrhundertelanger Vorbereitung und entsprechender Schubkraft ‚im Griff‘ hat – bis in die kleinsten Verästelungen des von jedem gelebten Alltags hinein.

Die bürgerrechtliche Auflehnung gegen absurde Zwangsmaßnahmen, deren Begründung als hinreichend widerlegt oder mindestens vollständig in den Grundpfeilern erschüttert gelten kann, die nachdrückliche Forderung von politischer und sozialer wie wirtschaftlicher Vernunft und möglicher Neuordnung, die geforderte Aufarbeitung der gesamten Vorgänge seit März 2020 (und der langfristigen, konkreten Vorbereitung durch verschiedene global tätige Akteure) und andere Dinge der gesellschaftspolitisch aufgestauten Agenda – dies alles ist meinem Dafürhalten nach grundsätzlich zu bejahen und prinzipiell zu unterstützen.

Wichtig ist dabei nur, den alles tragenden akosmischen und agnostischen Bewusstseinsgrund nicht aus den Augen zu verlieren, der mit allen genannten Aktivitäten längst noch nicht berührt, geschweige denn im Licht des Bewusstseins verwandelt ist.

Im Glauben an ‚Wissenschaft‘ – in ihrer jetzigen Ausrichtung und quasiindustriellen Form, im Glauben an ‚Fortschritt mit und durch Technik‘ – in der jetzigen, Natur zerstörenden Grundausrichtung, im Glauben an ‚Demokratie‘ – in der jetzigen, vollständig manipulierbaren und Natur- und Geistfeindlichkeit subtil und weniger subtil zementierenden Herrschaftsorganisation und in der Quasiverneinung des Menschen als geistig-seelisches Wesen, das eine klare Aufgabe in der Schöpfung hat, kommen wir nicht aus dem Hamsterrad der Zivilisationsprojekte heraus. Der notwendige und von vielen Menschen auch vorgefühlte und durchaus bejahte Wandel ist nur möglich auf Basis unserer Rückbesinnung auf den Sinn des Lebens – die Selbsterkenntnis und die Erlösung der Natur, schöpferisches Wirken im Plan des Großen Ganzen in gelebter Ehrfurcht vor dem Leben und der Schöpfung. Wir brauchen eine Anamnesis unserer umfassenden Existenz, ohne die wir zu großen Teilen blind und taub bleiben für die Impulse der Schöpfungsintelligenz, die allem Leben vorausgeht.

Ohne eine grundsätzliche Zerschlagung der hemmenden Bewusstseinsillusionen der Menschheit im Hinblick auf ihren Platz im Kosmos und ihre Bewusstseinsaufgabe kann es keine echte Lösung der grundlegenden Probleme geben, für die die ‚Corona-Krise‘ als ein vorläufig unübertrofffenes Menetekel menschlichen Aberwitzes und geistiger Verirrung dienen mag. –

Das haben Helmut Krause und  Jochen Kirchhoff in besonders konsequenter und überzeugender Weise herausgearbeitet. Daran sei erinnnert. –

Wolfgang Effenberger – zum „Einmaleins der Geopolitik‘

Dass die Geopolitik dieser Zeit wenig an höheren Zielen und Zwecken orientiert erscheint, ist sicher nichts Neues; wie sehr wir – von anderen Faktoren abgesehen – in dieser ‚Tretmühle‘ Gefangene von ‚geostrategischen Interessen‘ sind, das erläutert W. Effenberger, wie ich finde, sehr nachvollziehbar. Dirk Müller, andere auch, hatte auch in seinen finanzpol. Analysen auf diese Ebene hingewiesen. – Ein echter Ausweg aus dieser Lage ist auch bei W. Effenberger kaum spürbar. Das ist keine Kritik, sondern eine einfache Feststellung.

Aktuell kann man auch die Analysen von Norbert Häring in diesen Zusammenhang stellen.

In die gleiche Richtung zielen auch die Informationen von Wolfgang Bittner, der schon Folgezusammenhänge aufzeigt zwischen imperialer Politik und einzelnen „Playern“.

Wenn man diese Interessen-Ebene ernstnimmt, dann wird auch eine ‚Corona-Krise‘ gefärbt vom Gedanken daran wahrgenommen, dass es sich auch um eine Bindung von Aufmerksamkeit zur Verschleierung wirklich vorzubereitender Handlungen aggressivster Natur handelt. Abgesehen von offensichtlich erwünschten Effekten.

Herr Effenberger geht auch auf Zusammenhänge um den ersten WK ein; man hat den Eindruck, dass dieser Erste-Zweite-(Dritte) Weltkrieg hier in seiner Gänze schlüssig erfasst wird, – was die „Außenseite“ der Geschehnisse betrifft.

Die „Innenseite“, ausgehend vom Bewusstseinsweg des „Abendlandes“, wird angedeutet bei Helmut Friedrich Krause im Werk „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“. Und dort zur Grundlage wirklichkeitsgemäßer Betrachtung gemacht, die aus der Perspektive nicht-metaphysischen Denkens in der Regel ja grundsätzlich in Frage gestellt werden kann.

Die beste Statistik-Zusammenfassung zur Corona-Krise

cidm.online

  • Statistik-Zusammenführung der Corona-Initiative Deutscher Mittelstand
  • sowie Exit-Maßnahmen, Folgeabschätzung, Risikogruppenmanagement etc.
  • nüchterne Analysen auf der Basis offizieller Zahlen

 

Alexander Unzickers Buch von der (r)echten Verwendung des Verstandes in verrückten Zeiten

Alexander Unzicker ist ein Buch gelungen, das man zum Status Quo der ‚Informationsgesellschaft‘ in guter Selbstbeobachtung und zu sinnvollem Verhalten angesichts der eingetretenen Gefahren des Medienzeitalters befragen kann. In bewährter Nüchternheit und mit einer Menge Herzblut und bürgerschaftlichem Engagement analysiert er unsere Möglichkeiten, Mündigkeit und Selbstbestimmung zu bewahren bzw. zurückzuerobern.

In meiner Sicht der Dinge geht er da einen ähnlichen Weg wie Daniele Ganser und Prof. Mausfeld und verlässt die reine ‚Wissenschaftlerecke‘ (,in der er nie nur war, man lese seine Vorschläge für den Einzelnen zur Einwirkung auf die Wissenschaften) für ein notwendiges Statement. Hut ab !

9.11.1989

https://www.heise.de/tp/features/Allmaehlicher-Abschied-3884807.html

Interessanter Artikel zum Mauerfall, der auffällig viele Zahlen bemüht fast so, als ob jemand unbewusst akusmatischen Zusammenhängen auf der Spur wäre.

Zum Atomwaffenverbot

Das beschämende Verhalten der z.Z. noch so genannten Bundesregierung, die allerdings in vieler Hinsicht eher „Gewählte Steigbügelhalterei“ oder einfach „Ständige (Des)Interessenvertretung“ genannt werden sollte.

https://www.heise.de/tp/features/Atomwaffenverbot-Bundesregierung-macht-sich-unglaubwuerdig-3664775.html

Global Conflict „Panorama“ 2016

Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung gibt jedes Jahr einen Bericht heraus, das sogenannte „Konfliktbarometer„, das den Zustand der Welt in Hinsicht auf Kriege und Konflikte deutlich macht.

http://www.n-tv.de/politik/In-kaum-einem-Land-herrscht-Frieden-article19719103.html

Aktuelle Systemdiskussion

Hier ein Beispiel für die – selten tief und ernsthaft, meist doch oberflächlich geführte – Systemdiskussion; dieser Beitrag nimmt wenigstens den Anteil der Masse, unseren eigenen Anteil an den Problemen mit ins Visier und schiebt die Verantwortung nicht einfach nur – auf die natürlich mitverantwortliche „Politik“ .

Insgesamt lässt sich ja feststellen, dass es mehr und mehr „brodelt“ und dass es weiter zu verschiedenen Formen von Radikalisierung kommt. Wir sind Zeitzeugen weiterer, unvermeidlicher Zuspitzung.

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Mehrheit-sagt-das-System-funktioniert-nicht-mehr/Das-System-funktioniert-wie-eh-und-je/posting-29844370/show/

Beiträge zur gesellschaftspolitischen Analyse

Vieles von dem was die Professoren anführen ist im Prinzip bekannt. Dennoch ist die Unmißverständlichkeit der Äußerungen erschreckend – und stellt die Situation klar.

Michael Hartmann (Wikipedia)

Prof. Michael Hartmann  –  „Eliten“ und Politik

und nochmal zur Vermögenskonzentration

Rechtfertigung von Reichtum

Die wahre Parallelgesellschaft

…………………………………………………………………..

Prof. Dr. Bocker

 

Bahro und Gruhl

Ein relativ neuer Youtube-Kanal mit einem gemeinsamen Auftritt von Rudolf Bahro und Herbert Gruhl.

Karl Kraus

Ein seltenes filmisches Zeugnis

Jeder, der sich mit der deutschen Sprache beschäftigt, kommt um die Kenntnisnahme des Wirkens von Karl Kraus nicht herum, der – leider – auch in der heutigen Zeit ein breites Betätigungsfeld hätte bei der Entlarvung von Ideologie und kriegsvorbereitender Sprache in Presse, Funk und Fernsehen und Internet.

Ein Exemplar der „Fackel“ steht deshalb bei mir mahnend im heimischen Bücherregal.

Warum schweigen die Lämmer

Vortrag von Rainer Mausfeld sehr gute Analyse der machterhaltenden Informationsstrukturen und -mechanismen

Die anschließende Diskussion

Die Frage nach dem Menschenbild wird des öfteren gestellt bzw. auf ein prinzipell positives verwiesen. Mein Eindruck bleibt, dass es letztlich nicht völlig sattelfest metaphysisch begründet wird; das ist ja auch eines der grundlegenden Probleme der Psychologie.

Rainer Mausfeld schaut aber letztlich immer in Richtung des eigentlichen Potentials des Menschen. Und genau das brauchen wir ja.

 

Nochmal Daniele Ganser

Auf einen Versuch, Herrn Ganser per email zu erreichen, bekam ich ich eine sehr ermutigende automatisierte Antwort; sehr viele Menschen interessieren sich für die von ihm vertretenen Ansätze:

Danke für Ihr Mail. Das SIPER Institut in Basel wurde 2011 gegründet. Wir sind
stolz, dass wir in den ersten vier Jahren alle Emails beantworten konnten. Doch
seit die Vorträge von Institutsleiter Daniele Ganser auf Youtube zu den Themen
Energie, Krieg, Medien, Frieden und Terror in der Summe die Grenze von 2
Millionen Views überschritten haben, erreichen uns derart viele Mails, dass wir
leider nur noch 30% der Emails beantworten können. 70% der Mails werden nicht
beantwortet. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis. Unten legen wir transparent dar,
nach welchen Kriterien wir Emails bearbeiten.

Das SIPER Institut verfolgt
auch in Zukunft zwei klare Visionen: a) 100% erneuerbare Energieversorgung und
b) Konflikte ohne Gewalt lösen. Wir leben in spannenden Zeiten! Wir grüssen Sie
freundlich

Dr. Daniele Ganser & SIPER Team



1.	Vortragsanfragen: Bitte
im Betreff das Email deutlich als „Vortragsanfrage“ kennzeichnen. Ihr Mail wird
beantwortet.

2.	Interviewanfragen: Bitte im Betreff deutlich mit
„Interviewanfrage“ kennzeichnen und Medienmarke angeben für die Sie arbeiten.
Ihr Mail wird beantwortet.

3.	Bücher: Leider können wir keine signierten
Bücher verschicken. Ihr Mail wird nicht beantwortet.

4.	Praktikastellen:
Leider haben wir keine freien Stellen. Ihr Mail wird nicht
beantwortet.

5.	Treffen: Leider sind Treffen mit Institutsleiter Daniele
Ganser derzeit nicht möglich. Sie dürfen ihn aber gerne vor oder nach
öffentlichen Vorträgen ansprechen. Ihr Mail wird nicht beantwortet.

6.	Videos
und Texte: Wir erhalten viele interessante Videos und Texte. Besten Dank. Wir
können diese leider nicht kommentieren. Ihr Mail wird nicht
beantwortet.

7.	Fragen: Wir erhalten spannende spezifische Fragen zu den
Themen Energie, Krieg, Medien, Terror und Frieden. Die Menge an Fragen ist aber
derart stark angewachsen, dass wir diese Emails leider nicht mehr beantworten
können.