Archiv der Kategorie: Physik

Bjorn Ekeberg – Questioning Cosmology

https://iai.tv/video/beyond-the-big-bang-bjorn-ekeberg?utm_source=YouTube&utm_medium=endscreen&utm_campaign=beyond-the-big-bang

Uli Fischer: „Das Gewand der Welt“

https://www.manova.news/artikel/das-gewand-der-welt

das-gewand-der-welt (PDF)

Der Text stammt ursprünglich vom Sommer 2022 und ist nach mehrmaliger Überarbeitung stark gekürzt und gut redigiert bei Manova in der oben lesbaren Form erschienen.

„Das Gewand der Welt“ ist nicht unmittelbar die Welt(seele) (als sie) selbst, sondern ihr äußerer Ausdruck. Die Materie ist dieses Gewand, das aus der Radialfeldenergie in einem gesteuerten Prozess entsteht (und vergeht). Der Text verbindet mehrere Themen wie Atomwaffen, persönliche Erlebnisse, Wissenschaftskritik und Ausblicke in eine Physik der Alllebendigkeit; dies geschah aus dem Gefühl heraus, dass die Brisanz des Atom-Themas immer wieder neu herausgearbeitet werden sollte, von vielen Autoren und unter Einbeziehung der vielfältigsten Standpunkte und Perspektiven (ich habe im diesem Zusammenhang z.B. nicht über die wirtschaftliche Komponente gesprochen oder über Frage der Waffenforschung ganz allgemein).

Wir benötigen zur Lösung der Weltfragen einen schöpfungsgemäßen, nicht-naiven Zugang zu uns selbst und zur Welt, in der wir leben, wenn wir verkörpert sind. Aus diesem Zugang, der unmittelbar und nicht-technischer Art ist, erwächst alles Heilende und wirklich Weiterführende.

Anton Zeilinger mit einem „unmaterialistischen“ Statement

Zumindest schränkt er den Erkenntnisanspruch rein materialistischen Verständnisses ein.

Heinz Pommers Analyse der Vorgänge 9/11

Eine seriös erscheindende Analyse, die in gewisser Weise auch zu den Aussagen von Michael Palmer (Hiroshima revidiert) passt. Der Umgang mit den Kernreaktionsanwendungen erscheint als einer umfassenden Neudarstellung bedürftig. –

911_Analysis_de

Wenn man von den weitreichenden Schlüssen absieht in Bezug auf die Gesamtkonstruktion der westlichen „Sicherheitsarchitektur“ und das ganze Gebaren rund um die poitischen Programme seit dem Zweiten Weltkrieg,, dann sind noch ganz andere Dinge in den Blick zu nehmen:

Was ist Materie, wie wird sie aufrechterhalten, wie kommt es zu radioaktivem Zerfall, wie zu den Zerfallsreihen etc. Also die grundlegenden Fragestellungen einer kausalen Physik treten auf den Plan, wenn man sich nicht von den vordergündig verständlichen und wichtigen Aufklärungen über reale Geschehnisse zu sehr in den Bann ziehen lässt.

Dass Techniker und Wissenschaftler in der Lage sind größere Kernreaktionen zu manipulieren, besagt nichts über echtes Wissen über das, was eigentlich vorgeht. Es bedarf mit hoher Wahrscheinlichkeit des Verständnisses der Radialfeldvorstellung von Bruno, Krause und Kirchhoff, um hier nicht nur wirkliches Verstehen zu initiieren, sondern natürlich auch einen völlig anderen Umgang mit diesen Bereichen (und mit uns selbst).

 

UFO-Thema im US-Kongress (26.7.23)

https://www.focus.de/experts/insider-grusch-packt-aus-warum-der-us-kongress-eine-neue-aera-in-der-ufo-geschichte-einlaeuten-will_id_199917230.html

Mittlerweile ist mir klarer, dass es sich wohl auch nur um eine weitere Show handelt, die die wesentlichen Fragen des Gegenstandes eher verdeckt denn erhellt. Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass dies unbewusst oder bewusst Absicht und Ziel des Vorganges ist. Und so sehr man sich auch wünschte, dass meta-physikalische Themen auf die Tagesordnung rücken, so sehr kann und muss man auch davon ausgehen, dass es kaum Zufälle im „öffnetlichen Raum“ gibt.

Raphael Haumann: „Physik des Nichts“

http://www.viaveto.de/level-2.html

Raphael Haumann verfolgt einen Ansatz der Plasmakosmologie:

http://www.viaveto.de/plasmaversum-der-film.html

Möglicherweise ist er der Autor des Papers:

Atombomben_gibt_es_nicht!

Dr. med. Michael Palmer zu Hiroshima und Nagasaki

https://odysee.com/@QuerGedacht:2/atombomben:6

Die sehr seriösen Aussagen von Michael Palmer ergeben ein in sich stimmiges Bild, das bisherige Mutmaßungen untermauert, dass es weiter zu überprüfen gilt.

Nachfolgend die Dokumentation von Dr. Palmer:

hiroshima-revidiert

 

Felix Feistel: Drei Tage Dunkelheit

https://www.manova.news/artikel/drei-tage-dunkelheit

Berliner Begegnungen philosophischer Art

Text von Uli Fischer, Bad Reichenhall im Januar 2023

Der Philosoph Michael Andrick schrieb am 11.01.2023 in der Berliner Zeitung einen ansprechenden Aufruf zu mehr philosophischem Denken in einer freiheitlichen Gesellschaft. Überschrieben war sein Text mit: „Philosophie trägt das Leben und den Staat.“ Man braucht die Dinge nicht schönreden. Natürlich kann und muss man zur Zeit fragen: Leben wir überhaupt in einer freiheitlichen Gesellschaft? Und hat der Staat, d. h. die konkreten Menschen, die ihn repräsentieren und die ihn sozusagen exekutieren, nicht soeben und fortlaufend demonstriert, dass er weder für einfachstes maßnahmekritisches Denken empfänglich ist noch für grundlegendere Infragestellungen der gegenwärtigen „Staatslenkung“ und Perspektiven?

Ich habe mich trotz / ungeachtet dieser Differenz über Michael Andricks Grundaussagen gefreut, weil ich ähnlich denke und glaube zu verstehen, dass er ja eben gerade keiner unkritischen Haltung das Wort redet, ganz im Gegenteil. Philosophisches Denken, wirkliches Denken überhaupt, kann und sollte ein alltägliches Handwerkszeug für den menschlichen Geist sein, der den Dingen und sich selbst auf den Grund gehen will und dies auch tut. Sie ist kein Gerüst aus formelhaften Aussagen, eine Abfolge von historisch verbürgten Äußerungen Einzelner, der möglichst konsistente Bau von Systemen und Kritiken oder lediglich haltlose Spekulation über das Wesen der Welt und des Menschen. Philosophie erlaubt ein Denken, das das praktische Leben scheinbar weit übersteigt, gleichwohl es sich „mittendrin“ ereignen kann. Für mich und manch anderen Zeitgenossen ist Philosophie eine Lebenshaltung, die sich der Existenz in jeder Hinsicht stellt, es zumindest versucht – geistig – seelisch – physisch. Sie ist das Werkzeug zu einer sinnvollen Lebensbewältigung. Und im Verbund mit einem geerdeten Leben „unschlagbar“? Vielleicht.

Die vergangenen 3 Jahre haben die ohnehin „verdichtete Zeit“ noch einmal komprimiert, beschleunigt. Es ist offensichtlich so, dass unter dem Druck der Ereignisse für den menschlichen Geist viele Fragen entstehen, die weit in die Fundamente unseres Denkens, der Welt-Ordnung und der Gesellschaft reichen. Grundsätzliches tritt wieder auf den Plan. Ein wenig wie 1989, und doch anders, umfassender. Kaum ein Mensch wird von sich behaupten können, nicht mit existenziellen Fragen von Leben und Tod, Zugehörigkeit und Sinn, seinen eigenen und anderen weltanschaulichen Überzeugungen konfrontiert zu sein. Der Umgang miteinander in Familie, Beruf, Öffentlichkeit und mit sich selbst hat offenbart, was wir denken, wer wir sind, wem wir glauben und warum, woran wir glauben, was wir hoffen und ersehnen. Die Corona-Krise, um das hoch komplexe Geschehen einmal so zu nennen, war und ist ein Spiegel des Ist-Zustandes für die Gesellschaft. Was haben wir, jeder Einzelne, in diesem Spiegel gesehen, entdeckt? Halten wir das eigene Spiegelbild, so wie es wirklich und wahrhaftig ist, aus? Und können wir beim Blick in den Spiegel entdeckte Schatten auf unserem Gesicht durchlichten mit Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe, so schwer es manchmal fallen mag?

Als ich 1990 im Nachwende-Berlin die ersten „post-sozialistischen“ Schritte in philosophischer Hinsicht machte, primär aus dem Bedürfnis, die gesellschaftlichen Veränderungen als junger Ost-Deutscher in der Tiefe zu verstehen und die zerbrechende sozialistische Ideologie hinter mir lassen zu können, kam ich durch einen Freund zunächst mit dem Angebot der Ringvorlesungen des Philosophen Rudolf Bahro an der Humboldt Universität in Kontakt. Und ich war begeistert von dem, was dieser freiwillig in die noch-DDR zurückgekehrte Denker, ein ehemaliger Dissident und selbst einstmals kommunistischer Funktionär, an Analysen und Denkangeboten vortrug. Da sprach ein Visionär und Kämpfer des Geistes, das war mir umgehend klar geworden. Sein Vermächtnis, sein Buch „Die Logik der Rettung“, war dann ein Referenzpunkt für mein Denken, das auch heute noch nicht nur historisch lesenswert ist. Zum Beispiel im Hinblick auf den Werdegang der Grünen, die er mitgegründet hatte und dann enttäuscht verlies, als ihm klar wurde, dass bestimmte,letzlich materialistische, Paradigmen nicht überwunden werden konnten im Zuge der Parteiwerdung und des Wirkens auf dem „politischen Parkett“. Alle damaligen Befürchtungen haben sich leider bestätigt.

Die Parallelen der politisch gegensätzlichen Systeme der Ära des Kalten Krieges, vor allem der Hyper-Industrialismus und die grundsätzlich materialistischen Prämissen und Orientierungen hüben wie drüben, die Bahro herausarbeitete, leuchteten mir damals wie heute ein. Und mit Rudolf Bahro, der in seinen Vorlesungen und Schriften vermittelte, dass es mit bloßer äußerlicher Kritik und kosmetischer Veränderung in Politik, Wirtschaft und Sozialem zur Lösung der großen zivilisatorischen Widersprüche nicht getan sein konnte, begriff ich die Möglichkeiten einer vertieften Selbst-Analyse, der „Schattenarbeit“, und einer positiven Aufdeckung des spirituellen Potentials des Menschen. Ich konnte diese „Innen-Arbeit“ annehmen, die ja in sozialistischer Zeit suspekt war und allenfalls in „Kritik und Selbstkritik“ ihren meist persönlichkeitsunterdrückenden Ausdruck fand. Ich verstand plötzlich, dass meine Liebe zu Literatur und Lyrik, zur Musik, zum gesellschaftsvisionären Denken auch damit etwas zu tun hatte: dem Geist des Lebendigen. Dass es ein „Innen“ der Welt wirklich gibt. Und das war natürlich mit dem Bruch mit der erlernten materialistischen Weltanschauung verbunden.

Rudolf Bahro war in dieser Hinsicht ein hervorragender Brückenbauer für uns Ost-Deutsche auf der Suche nach der tieferen Wahrheit des Lebens wie gesellschaftspolitischem Neubeginn und nach Halt in den sich so rasch verändernden Verhältnissen, weil er ja unsere Sprache sprach, die Besonderheiten des Denkens und Lebens in der gerade sterbenden DDR bestens aus eigenem Erleben kannte. Mein Interesse an Philosophie im Allgemeinen und an Erfahrungen und Aussagen spiritueller Natur war jedenfalls geweckt, und meine persönliche Erkenntnis- und Entwicklungsreise begann. Es sollte eine Reise mit vielen Momenten des Entdeckens und des persönlichen Wachstum werden und auch eine Reise mit Hindernissen und schmerzlichen Erfahrungen und Momenten des Scheiterns und Wiederaufstehens. Was hatte ich anderes erwartet – als philosophisch und spirituell Denkender, als „Wahrheitssucher“?

Im Rahmen der erwähnten Ringvorlesungen von 1990 trat dann damals auch ein Philosoph auf als von Rudolf Bahro geladener Gast, der in seiner Vorlesung den Denkansatz vertrat, dass die ökologische Krise nur dann verständlich und bewältigbar werden würde, wenn wir sie als als eine umfassende Bewusstseinskrise des Menschen verstehen. Die ökologische Krise war seit den 1970ern ins Zentrum zumindest der westeuropäischen gesellschaftlichen Diskussion gerückt, völlig zu Recht, wie gerade wir Ost-Deutschen wussten. Der hoch gewachsene Mann, damals Mitte 40, der in eigentümlicher Weise das Auditorium mit prägnanter und akzentuierter Sprache, ruhig und energiegeladen, in seinen Bann zog, war Jochen Kirchhoff. Es waren durchaus fremde, auch aufregende Töne einer bis dato mir unbekannten Denkwelt, die wir in seiner Vorlesung mit dem Thema „Die ökologische Krise als Bewusstseinskrise des Menschen“ hörten. Aber sie blieben meiner Seele in guter Erinnerung.

Der Vortragende war schon ein wenig bekannt geworden im Osten, denn er hatte ein Buch verfasst, zu dem Rudolf Bahro ausgerechnet am 9.11.1989, ein Ost-Deutscher einem West-Deutschen, ein Vorwort verfasst hatte, das mich und meinen Freundeskreis damals sehr ansprach. Es heißt „Nietzsche, Hitler und die Deutschen“ und war und ist eine brillante Analyse der Phänomene des Nationalsozialismus aus der Perspektive der Bejahung der Potentiale des Menschen, die die Nazis vielfach missbraucht und geschändet hatten, wie nur allzu bekannt ist. Die Lektüre dieses Buches hatte mir das unterschwellige Gefühl bestätigt, dass die massenhafte Euphorie der Menschen zumindest zu Beginn des Dritten Reich und der fatale Mitmachgeist und die Gleichschaltung der Öffentlichkeit, die ich in anderer Form und unter anderen ideologischen Vorzeichen ja auch in der DDR kennengelernt hatte, an dem ich als Jugendlicher und junger Mensch auch beteiligt war, einer innenweltlichen Konstellation und Manipulation entspringen konnte. Eine rein ökonomische Analyse – bei all ihrer Berechtigung – war keine wirklich befriedigende Erklärung, um den Faschismus wirklich zu verstehen. Das gilt auch für den Kommunismus. Beide Systeme spielen auf der inneren Klaviatur des Menschen diejenigen Oktaven an, die die tief verborgene Erlösungssehnsucht des menschlichen Bewusstseins beständig erklingen lassen. Beide Systeme bedienen sich mythischer und quasi-religiöser Symbolik und Ritualistik und sind vielleicht nicht zufällig auf „christlichem Boden“ entstanden.

Jochen Kirchhoff hatte mit dem Buch wie mit der Vorlesung zur ökologischen Krise als Bewusstseinskrise einen Nerv getroffen: Der Mensch ist mehr als nur ein biologisches Wesen, er verfügt über große, grandiose geistig-seelische wie manifestierende Möglichkeiten, die allerdings fehlgeleitet werden können und sich gegen ihn wenden, wenn er sie missachtet. Faschismus und ökologische Krise – ich füge hinzu: Kommunismus wie Transhumanismus – entspringen so gesehen im Kern der gleichen Grundursache: unserem unbewusst gespaltenen Verhältnis zur Welt und zu uns selbst. So die tragende Aussage und das damit verbundene Denkangebot, das seinen Impuls aus meiner Sicht noch längst nicht verbraucht hat. Das Tiefenverständnis der Zivilisationskrisen ist noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die „kollektive Neurose“ bzgl. des kosmischen Zusammenhangs im Innen und Außen bedarf weiterhin der Benennung und der „Großen Therapie“. Wenn auch alle diese Phänomene ganz sicher vielfacettig sind und nicht neuerlich monokausal gedeutet werden können und sollten.

Ich nahm dann noch an einigen Vorlesungen von ihm in kleinerem Rahmen teil. Dann zog es mich aus Berlin „in den Westen“ als einer von Vielen des damaligen „kleinen Exodus“ vor, mit und nach der Wiedervereinigung. Es sollte gute 22 Jahre dauern, bis ich auf den Philosophen aus Berlin wieder aufmerksam wurde.

Als das geschah, bestellte ich mir umgehend seine naturphilosophische Themen behandelnde Tetralogie (erschienen im Drachenverlag) und las intensiv und mehrmals – versuchte zu verstehen und musste mich durchbeißen. Das war ein gutes Stück Arbeit, obwohl ich zur Atmosphäre der Bücher sofort Zugang fand, sie irgendwie verstand, nicht sofort rational, eher atmosphärisch und von der Richtung des Ausgesagten her. Der „Klang“ dessen, was ich las, war mir irgendwie vertraut. Ich wusste für mich intuitiv: Ja, so kann und muss man an die Dinge herangehen, auf gute Weise radikal, in diesem Geist. Und die Person, die oder der das schreibt und überhaupt schreiben kann, kann nicht nur darüber schreiben, sie oder er muss ihre oder seine Philosophie auch leben. (Kleiner grammatischer Scherz: Ich hoffe, das war jetzt „gendergerecht“ genug für diesen Text.) Das war mir bei der Intensität der Texte sofort klar. Die Einheit von Denken und Handeln ging ganz eindeutig von der Lektüre aus, wurde regelrecht gefordert. Das sprach mich an, war eine Bestätigung eigener Überzeugung: Ein authentisches Leben dessen, was man denkt und will, ist ein wirksames Beitragen zur Veränderung in dieser so schwierigen und komplexen Ära des Übergangs.

Diese Zweiheit von mich ansprechendem Denken und spürbarer Integrität des Schreibenden überzeugte mich: Ich ließ mich auf Denkangebote und Hinweise ein. Sie erreichten mich wohl auch auf der Grundlage meiner gewonnenen Erfahrungen beider Gesellschaftssysteme und auch einer gewissen gewonnenen Reife auf dem Lebensweg. Nicht zuletzt war mein eigenes Denken, geschult durch die Kenntnisnahme vieler verschiedener Ansätze der Weltbeschreibung und durch eigene Überlegungen vorbereitet, auch desillusioniert und aufnahmebereit genug, für neue, starke Impulse.

Neben der Lektüre der Werke wie „Die Anderswelt“ oder „Was die Erde will“ begann ich die auf dem Youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff zur Verfügung gestellten Audio-Vorlesungen – sie wurden dankenswerter Weise u. a. von einem Studenten in den 1990ern mitgeschnitten – ebenfalls wahrzunehmen und hatte so manchen intensiven und schönen Abend beim Zuhören und Mitdenken in meinem Dachzimmer hier am Rande der Alpen in Bad Reichenhall, wo ich schon gute 15 Jahre lebe und diesen Text gerade schreibe. Zusammen mit einem Mit-Freund der Philosophie habe ich mich an das Transkribieren der Vorlesungen gemacht. Mittlerweile sind die verfügbaren ca. 50 Vorlesungen nebst einigen Vorträgen nachlesbar und frei verfügbar im Internet. Sie sind eine Fundgrube an Impulsen in Sachen transzendentaler Naturphilosophie. Siehe: youtube-Kanal und vorlesungen.jochenkirchhoff.de.

Einige im Rahmen der Vorlesungen behandelten Themen möchte ich hier stellvertretend nennen: Giordano Bruno und seine Bedeutung als Philosoph der Unendlichkeit, die Triade von Weltgeist, Weltseele und Weltäther, Polarität als Grundprinzip des Lebendigen, Licht und Bewusstsein, eine neue Naturwissenschaft, das Bewusstsein der Pflanzen, Mensch – Sinn-Mitte der Evolution. Ein Ausschnitt, wie gesagt. Ich denke, er spricht für sich. Die Vorlesungen sind mit vielfältigen Quellenangaben und Literaturhinweisen gespickt, das Gesamtangebot hat es in sich und ist ein substanzieller Beitrag eines zeitgenössischen Philosophen zu grundsätzlichen Fragen des Umgangs mit dem menschlichen Potential, mit dem Suchen nach Wahrheit und Wirklichkeit und mit den Fehlentwicklungen unserer, man mag es manchmal kaum noch oder nur zaghaft aussprechen: Zivilisation.

Michael Andrick hat so klar und deutlich, verständlich und nachvollziehbar auch, für die Philosophie eine Lanze gebrochen hat. Das möchte ich hier ebenfalls tun, auch mit dem Hinweis auf diese Vorlesungen als ein Stück Stadtgeschichte, das mehr Berlinern – und Freunden der Philosophie überhaupt – bewusst werden kann und sollte.

Und wenn Berlin nun, ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der Stadt und des Landes, schon die Bundesland-Wahlen wiederholen muss, dann möchte man fast ein bisschen spöttisch und augenzwinkernd, vielleicht auch ernst fragen: Warum dann nicht gleich die Philosophie wählen? Der Philosoph Platon ging in seinem Denken davon aus, dass den Philosophen in der Lenkung der Geschicke der Landesverwaltung ein gebührender Platz einzuräumen sei. Michael Andrick hat darauf auf seine Weise wieder hingewiesen – und darauf, dass jeder Mensch seinen ganz eigenen Zugang zur Philosophie finden kann, weil sie ein Lebenselixier und eine Lebensnotwendigkeit ist und bleibt. So erlebe ich das als Freund der Philosophie auch immer wieder. Ein Hoch auf das wirkliche Denken und seine Kraft! Wir brauchen es, wenn wir die „Weltbewusstseinskrise“ bewältigen wollen. Und ich möchte abschließend hinzufügen – in Abwandlung von Friedrich Nietzsches Aussage über Musik: Ohne die Philosophie ist das Leben ein Irrtum . – Man kann ihn auch als sogenannter Laie beheben, und zwar anknüpfend an das eigene genuine Nachdenken, Wahrnehmen und Selbst-Vertrauen.

Mattias Langwasser und Wilhelm Mohorn zum Thema „Freie Energie“

http://www.amasci.com/weird/wener.html

Einsteins Äther-Korrektur

https://oevr.at/

Naturphilosophie Wiki

https://wiki.naturalphilosophy.org/index.php?title=Main_Page

David de Hilster als Chefredakteur des Wikis – eine staatliche Sammlung

Sabine Hossenfelder zum Status Quo der Teilchenphysik

https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/26/physics-particles-physicists

https://backreaction.blogspot.com/2022/09/ive-said-it-all-before-but-here-we-go.html

Eigentlich ist ja klar, dass es sich im „elementaren Bereich“ ganz sicher nicht um „Teilchen“ handeln kann, sondern eher um „Felder“ (die zuweilen „Teilcheneigenschaften“ annehmen, auch durch die Art ihrer (instrumentellen) Wahrnehmung) – und wir im prinzipiell unanschaulichen Bereich, im Untersinnlichen, des Denkens bedürfen, um irgendetwas Haltbares an die Hand zu bekommen, wenn uns nicht eine – von den NW für unmöglich gehalten – unmittelbare (wie auch immer geartete) Wahrnehmung dieser Bereiche „ermöglicht“ wird (Gott wäre dann wohl dank). – Vielleicht ist insofern von einer „Elementarfeld(er)theorie“ eher zu sprechen, wenn wir nicht bei den unhaltbaren Modellen stehenbleiben wollen; und auch wenn wir für das Übersteigen von Modellen dieses Wollen der (lebendigen, sich „verflüssigenden“) Modelle bedürfen.

Die Radialfeldvorstellung ist gedanklich gesehen natürlich auch eine Art Modell – aber mit dem Anspruch keine reine Fiktion zu sein, sondern als eine Art Übersetzung der Wirklichkeit in sprachlich vermittelbare Form gelten zu können, also den Wahrheitsanspruch nicht aufzugeben, sondern ihm die Ehre zu geben – u.a. damit die Welt (in uns selbst) nicht auseinanderfällt in „Ontologisches“ und „Vorgestelltes“. Die Prämisse: Absolute Erkenntnis/die Erkenntnis des Absoluten ist dem Menschen möglich.

Wenn ich oben von „Feldern“ sprach, dann meine ich damit „Tiefen-Felder“, will meinen: „Felder“ die aus einem unendlich „tiefen“ Feld (der Gottheit) hervorgehen, diesem Feld also immer verbunden sind, auch und gerade in ihrem Erscheinen. Ein Atom / ein Elementarkörper /eine Urmonade ist nur aus der unauflöslich verbindenden Einbettung in die „Unkörperlichkeit“/Grundheit/Geistheit denkbar. Aus sich heraus und für sich kann es/er nicht bestehen. (Schon der Akt der Wahrnehmung des Elementaren, der Wahrnehmbarkeit überhaupt, ist Beweis der Verbundenheit und bedarf der diese begründenden Grundierung. Einheit der Schöpfung ist kein bloßes fugenloses Nebeneinander von Einzelteilen, sondern ist ein eingebundenes, sich vielfältig durchstrahlendes und beeinflussendes Miteinander des Seienden.

Helmut Krause und Jochen Kirchhoff haben in einzigartiger Weise und bis dato unwiderlegt in ihren physik-philosophischen Beiträgen gezeigt, dass der Schöpfungsaufbau sehr wohl metaphysisch begründet konsistent gedacht werden kann – ohne sich im Irrgarten der sich selbst auf die Erscheinungswelt beschränkenden Wahrnehmung zu verlaufen.

Ein Durchbruch ihres Vorschlags steht noch aus – aber er wird kommen und als Schneise einer tieferen Bewusstwerdung auf alle Gebiete des Wissens und Gestaltens durchschlagen. –

Jochen Kirchhoff „Grenzüberschreitung ins kosmische Sein“

Jochen Kirchhoff liest aus Kosmos

Jochen Kirchhoff: „KoSMoS“, erschienen bei OVALmedia

Gedanken zum Essay-Sammelband „KOSMOS“ von Jochen Kirchhoff

Der endgültige Text dieser ankündigenden Rezension erschien bei rubikon.news. am 24.8.2022

https://www.rubikon.news/artikel/es-werde-licht

von Uli Fischer

Die beständige Zuspitzung der Weltbewusstseinskrise, und nur als solche kann man die Gegenwart in ihrer Essenz auffassen, lässt die Frage nach einem tieferen Warum und Woher nicht zur Ruhe kommen. Politische, soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Analysen allein reichen nicht aus, um durchdringende, tragfähige, auch Handlungsrichtungen eröffnende Antworten zu finden. Etwas läuft offenbar völlig falsch und nun wie endgültig aus dem Ruder in der bisherigen Menschheitsentwicklung, so sehr auch der Eindruck erweckt wird, man hätte es „wissenschaftlich“ und „technisch“, gar „politisch“ unter Kontrolle und wandelte auf dem Fortschrittspfad. Die mehr oder minder offen transhumanistische Perspektive aller Bestrebungen der Machteliten und ihrer Helfershelfer im politischen und wirtschaftlichen Raum kennzeichnet den ungeheuerlichen Schritt in die völlige Abkehr vom genuin Menschlichen und seinen höheren Möglichkeiten und Bewusstseinszielen – wenn diese auch nicht im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert oder gar zielgerichtet kommuniziert und angestrebt werden: Sie waren und sind doch der unbewusst mitschwingende Hintergrund aller emanzipatorischen Bemühungen durch die Zeiten hindurch. –

Jochen Kirchhoff ist seit über einem halben Jahrhundert mit der Frage nach den Ursachen der Bewusstseinskrise der Menschheit beschäftigt, die ihn wie andere feinfühlige, seismografisch befähigte Autoren (erinnert sei stellvertretend an Ernst Jünger und an Erwin Chargaff) begleitet und angetrieben hat in seinem intensiven Wirken als Philosoph ganz eigener, unverwechselbarer Couleur.

Auf dem Wege des naturphilosophischen Forschens und Denkens seit den späten 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis heute sind eine Vielzahl an Essays entstanden und erschienen, die quer und ergänzend zu seiner naturphilosophischen Tetralogie (vollständig erschienen im Drachenverlag als eine Art „4 plus 1-Kompendium“ grundlegender philosophischer, metaphysischer und naturwissenschaftlicher Erörterungen) und den beeindruckenden Monografien zu Giordano Bruno, Schelling und Kopernikus, Schlaglichter werfen auf fundamentale Themen wie die des Bewusstseins als Urphänomen, der integralen Bewusstwerdung des Menschen, der Naturwissenschaftskritik und der Bildung von tragfähigen Alternativen in Sachen Kosmologie und Anthropologie.

Eingang in den dankenswerter Weise von OVALmedia herausgegebenen Essay-Band mit dem Titel „KOSMOS“ fanden Texte der Jahre 1993 bis 2019.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es kaum einen anderen, bekannten Denker der Jetztzeit im deutschsprachigen Raum – vielleicht und vermutlich auch weltweit – gibt, der in derartiger Breite und Intensität das Thema der Bewusstseinskrise des Menschen und der Menschheit bearbeitet hat – mit ganz und gar erstaunlichen, erhellenden Erkenntnissen, Einsichten – und Fragestellungen, die tief in die auch von den Naturwissenschaften mitgebauten Fundamente der modernen Gesellschaften und die Tiefenschichten des Menschseins überhaupt hinabreichen, – letztlich um dem Einzelnen eine Re-Orientierung entlang des Jochen Kirchhoff geprägten Terminus der „Kosmischen Verantwortung“, der einer grundsätzlich anderen Haltung des Menschen zum Sein im Kosmos Rechnung trägt und Ausdruck verleiht, zu ermöglichen. Im Essay „Mein Denken“, einem Text der Grundlinien Kirchhoff’schen Denkens vorstellt und interpretiert, heißt es:

Das Mensch-Kosmos-Verhältnis in seiner Grundkonstellation: Sind wir sinnlos Heraufgewirbelte aus der kosmischen Nacht, oder haben wir die Würde einer sinnvollen und gemeinten Existenzform? Wie sind wir, kosmisch gesehen, angelegt? Wenn ich »kosmisch« sage, meine ich primär geistig-kosmisch, ohne nun das Physisch-Sinnliche zu negieren. Ich setze die Prämisse, dass der Mensch die Würde einer geistig-kosmischen Existenz hat, auch wenn er diese missachtet oder für pure Fantasie hält. Alles große Schöpfertum des Menschen hat hier seinen Ursprung.“


Der Essay-Band, der mittelfristig auch in englischer Sprache und in anderen Sprachen herauskommen soll und somit die Wahrnehmung Jochen Kirchhoffs als wichtigen Impulsgeber auch international ermöglichen und nachholen wird, vereint sowohl Texte, die sich mit der Qualität und Wahrnehmungsvertiefung der menschlichen Subjektivität, ihrem Eingebundensein in das große Ganze als auch mit den kosmologischen Fragen der Herkunft und wirklichen Beschaffenheit von Gestirn(en) und Mensch befassen. Er ist in drei Textgruppen untergliedert:

I Der lebendige Kosmos

II Der Mensch – ein kosmischer Anthropos

III Personen

In den Texten werden Schwachstellen der herrschenden Physik als Leitwissenschaft berührt, die grundlegenden Fragen des Raumes und der Zeit noch einmal neu (in zugleich uralter Weise) gestellt. Im Essay „Impulse für eine lebendige Zeitvorstellung“, der die Bewusstseinsdimension mitberührt, heißt es:

Wissenschaft, als die systematisierte Suche nach formalen Zusammenhängen, nach der abstrakten Dekonstruktion und Rekonstruktion der Welt im üblichen Verständnis, ist bislang nicht in der Lage gewesen, das Mysterium der Zeit verständlich zu machen. Die Zeit entschlüpft dieser Art Zugriff. Von außen lässt sich die »Festung der Zeit« nicht einnehmen: Alle Rammböcke des analytischen Geistes der reduktionistischen Wissenschaft zerschellen an der Zeit wie an einer Stahlwand. (…)“

Die Behauptung, die Weltkoordinate Zeit sei nur „im Kopf “, widerlegt sich selbst: Der Kopf ist im Raum und in der Zeit. (…)“

Der Kosmos als Ganzes unterliegt keinem Werdeprozess, der alle Einzelheiten an eine absolute Zeitskala bindet, wie aus der Urknallfiktion abzuleiten wäre. Aber alle kosmischen »Systeme«“ und Gestalten, alle großen Organismen (Gestirne) sowie die Lebewesen auf den jeweiligen Kugeloberflächen, sofern diese als Leben-ermöglichend anzusprechen sind, sind eigenen Zeitskalen und Zeitrhythmen unterworfen. Und auch wenn sich dies nicht mit letzter Sicherheit verifizieren lässt, kann doch geschlossen werden, dass diese Skalen und Rhythmen »zielorientiert“ sind, also teleologisch einem Punkt zugeordnet, der einem großen Attraktor gleicht.

Der grundsätzlic
hen Fehlentwicklung der mathematisch orientierten Naturwissenschaften mit all ihren Konsequenzen im Versuch der technischen Weltbewältigung werden kraftvolle Gedanken und Fingerzeige für eine metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung entgegengesetzt, die u. a. aus der Vereinigung der Ur-Phänomene Licht und Gravitation mit der göttlichen Urquelle des Lebens ihre überragende Durchschlagskraft echter Welt- und Selbsterkenntnis bezieht. Zitat aus dem Essay „Kernkraft als Herausforderung“:

Im wuchtigen Gegeneinanderwirken der Raumenergiefelder der Gestirne kommt es immer wieder zu Aufsplitterungen in Teilchen, während bei einem etwas geringeren Intensitätsgrad die im Urzustand wellenlosen Raum- oder Radialenergien zu einer transversalen Wellenbewegung angeregt werden, die sich u.a. als Licht manifestiert. So entsteht, fast zwangsläufig, eine Übergangs- oder Überlappungszone von Nicht-mehr-Strahlung und Noch-nicht-Materie, die dazu führt, dass Wellen fast Teilchen und Teilchen fast Wellen sind und dass das Eine fluktuierend und fließend in das Andere übergeht.“

Der fundamentale Gedanke des all-lebendigen, geistig-seelischen wie materiell erscheinenden Kosmos tritt wieder in seine volle Würde und Kraft und erfährt über die Aufnahme und Weiterentwicklung der Impulse besonders von Giordano Bruno, Friedrich W. J. Schelling und Helmut Krause eine Renaissance mit kaum absehbaren Folgen für den Blick auf Welt und Selbst und die Bewältigung der Herausforderungen des so oder so notwendigen Umbaus des immer einseitiger materiell-technischen Daseins der Menschheit auf der Erde.

Wenn uns der anvisierte und sich im Versuch seiner Realisierung befindliche Transhumanismus entmenschlichen und auch ent-geistigen soll – und das scheint ja offenkundig das Ziel zu sein – , dann kann dieser Weg der weiteren Verfestigung einer grundsätzlich akosmischen Lebenseinstellung nur durch kraftvolle, auf das Wesentliche und Lebendige hinweisende und hinwirkende Philosophie, wie sie im Essay-Band vorgetragen wird, Abhilfe schaffen und den Menschen als Dreh- und Angelpunkt des „kosmischen Dramas“ verteidigen.

Die doppelte Stoßrichtung der Essays, einmal zum Wesen des Menschen, einmal zum Wesen des äußeren (wie inneren) Kosmos hin, erweist sich als ein großes, unumgängliches Anliegen, wenn eine neue Bewusstseinsstufe im Prozess der Entwicklung von Gestirn und Menschheit in Reichweite kommen soll. Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:

Was für ein Wesen ist der Mensch? Woher kommt er, woraufhin ist er angelegt? Dass er eine Bestie sein kann, wissen wir. Als organisches Wesen ist er nicht »automatisch« ein höheres, kosmisches, dem Göttlichen zugeordnetes Wesen. Dies zu werden, muss er eine Bewusstseinsanstrengung eigener Art aufbringen. Das Hohe, auf das die Menschwerdung zielt, muss in einem langen Weg über viele Inkarnationen errungen und dann auch behauptet werden.“

Dass dies allen Ereignissen der Gegenwart zum Trotz, die noch in eine gänzlich andere Richtung zu weisen scheinen, immer noch möglich ist, dafür stehen Autor und Essays in bewunderungswürdiger Klarheit und philosophischer Konsequenz mit einmaliger geistiger Kraft und wirksamem Transformationsvermögen, auch und gerade durch eine schöpferische Sprache, die sich der Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlichen Vokabularium (und dem dahinterstehenden Geist) stellt und diese grundsätzlich bewältigt.

Wir brauchen weiterhin einen geistigen Aufbruch von bisher nicht vorstellbarer Intensität, wenn die unbewusst oder halbbewusst-bewusst anvisierte Zerstörung von Mensch und Erde nicht nur aufgehalten, sondern auch von einer Aufwärtsbewegung des individuellen und letztlich auch des kollektiven Bewusstseins abgelöst werden soll.

Jochen Kirchhoff liefert für diesen Prozess mit seinem Gesamtwerk – und eben auch mit diesen in dieser Zusammenstellung erstmalig erscheinenden Texten – Angebote echten naturphilosophischen Denkens, Inspiration für den je eigenen Erkenntnisweg – und Orientierung. Nochmals ein Zitat aus dem Essay „Kosmischer Anthropos und Erlösung der Natur“:

Am Ich und im Ich entscheidet sich das Drama der tieferen Menschwerdung. Um es formelhaft zu sagen: Das Gattungswesen, das mit der Inkarnation gegeben ist, muss sich zum kosmischen Ich-Wesen emporentwickeln, zum eigentlichen und immer gemeinten Anthropos. Menschsein ist keine Gegebenheit, sondern eine Bewusstseinsaufgabe.Vielleicht lässt sich für »Aufgabe« auch »Auftrag« sagen.“

Diese Orientierung auf ein geistig-kosmisches Selbstverständnis des Menschen ist gerade in einer kulturellen Endphase wie den heutigen Tagen, die von der erdrückenden Dominanz technisch-naturwissenschaftlichen Denkens und aus ihr erfolgender Handlungsableitung – Stichwort „Great Reset“, Transhumanismus, „Green New Deal“ – gekennzeichnet ist, im Grunde die einzig sinnvolle Möglichkeit, die gravierenden Fehlentwicklungen zu stoppen und einen Ausweg zu finden, der einen wirklichkeitsnäheren Neuanfang für die weitere Menschheitsentwicklung einleitet.

Wünschen wir dieser wunderbaren Zusammenstellung von Texten, die auch eine Art Querschnitt Kirchhoff’schen Denkens darstellt, dankbare und interessierte Aufnahme – und faire, produktive Diskussionen, die in vertiefte philosophische Lebenspraxis hineinführen.

In einer Selbstaussage bezeichnete Jochen Kirchhoff Friedrich Nietzsche mit seinem Werk einmal als einen treuen, wenn auch schwierigen Freund seines Weges. Möge Jochen Kirchhoff über diese Publikation der KOSMOS-Essays weiterhin ein Freund des Weges vieler Menschen werden – in der ihm eigenen stets aufmunternden, inspirierenden und konsequenten Art und Weise.

Jochen Kirchhoff im Gespräch mit V. Fischer, R. Füllmich und W. Wodarg

https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s111de:b

 

 

A. Unzicker und D. Pohlmann im Gespräch über moderne Physik

Im Gespräch: Alexander Unzicker ("Einsteins Alptraum") – apolut.net

Das Gespräch ist aus meiner Sicht eine Art „warm up“ für das Gesamthema der moderen Physik und ihrer Grundlagenkritik. Nachfolgend mein Kommentar bei Apolut, den ich für lesenswert halte:

„27.6.2022/5782

Lieber Herr Pohlmann,
danke für das Aufgreifen der „Physikalischen Thematik“. In der Tat gibt es zwei deutsche Philosophen, die das Thema, so wie von Alexander Unzicker gewünscht und sachgerecht gefordert, intensiv bearbeitet haben. Ihre Arbeit ist allerdings, wen wundert es, bisher nicht entsprechend wahrgenommen und gewürdigt worden: Helmut Krause und Jochen Kirchhoff. Beide haben, Kirchhoff auf Krause, Schelling und Giordano Bruno aufbauend, einen Vorschlag gemacht, der sehr weitgehend ist und den ich für sehr tragfähig halte: Die Radialfeldvorstellung. (Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema und habe einen Blog dazu angelegt.) – Eine Art metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung.
Wen das interessiert, der kann gern „Der Baustoff der Welt“ (H. Krause) lesen, gibt es online als PDF zum freien Download oder/und Kirchhoffs „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“. Auch der youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff ist in dieser wie in vieler anderer Ansicht sehr ergiebig, z. B. das Video „Die Ursache der Gravitation“.
Rüdiger Lenz hatte Jochen Kirchhoff schon zu zwei intensiven Interviews bei Apolut, zu anderen Themen.
Herr Pohlmann, gerade unter der Maßgabe ihres Gedankens, ob nicht eine andere, weitergehende Physik sozusagen auch die ethischen Fragen mitlösen würde, ein sehr wichtiger Gedanke, kann man Krause und Kirchhoff nur empfehlen, denn obwohl beide auch exellente Kenner wissenschaftlicher Theoriebildung sind und der Physik-Behauptungen (Urknall, absolute Lichtgeschwindigkeit, Masse-Begriff u.u.u.), geht es ihnen im Letzten um Menschheitsfragen, die gerade in unseren Tagen nach einer Lösung schreien.
Physik und Psychik – um das mal so zu formulieren – gehören zusammen. So wie wir die Welt und uns selbst betrachten, so ver- oder erkennen wir sie und so gestalten oder missstalten wir auch. Wir brauchen eine generelle Kehrtwende, wissenschaftlich, philosophisch und politisch. Und ohne eine Grundlagenkritik des naturwiss. Komplexes, der letztlich aus der Methodik und Sichtweise der modernen Physik hervorgegangen ist, haben wir keine Chance, essentielle Schritte zu machen, die den Wahnsinn der Moderne beenden und der Welt eine echte Perspektive eröffnen.
Die Physik, die wieder zu den echten (nicht den laborativ erzwungenen) Phänomenen zurückkehrt und sie auch wirklich denkerisch bewältigt, ist ein Mitschlüssel für einen Epochenwandel. Alexander Unzicker hat vollkommen Recht: Dafür braucht man in erster Linie Zeit und tiefes Nachdenken, gern im Anschluss an die vorsokratische Philosophie, die noch Ganzheitsfragen gestellt hat. Im Übrigen bleibt A. Unzickers Beitrag zur Analyse der Gegenwarts-Physik unbestritten, ganz egal wie er sich zu anderen Themen geäußert hat.
Ich würde mich freuen, Herr Pohlmann, wenn sie am Thema dranbleiben – da ist wirklich jede Menge „drin“. Herzliche Grüße und bei der Gelegenheit vielen Dank für ihre vielfältigen Anstrengungen in Sachen Wahrheitsfindung (wikihausen u.u.u.). Und auch Dank an Rüdiger Lenz für seine Texte, und auch für seine wunderbaren Interviews – u.a. mit Jochen Kirchhoff. -„

Ivar Giaever mit hervorragender Analyse zu „Global Warming“

Einfach, klar, evidenzbasiert (im naturwissenschaftlichen Verständnis) – und dann gibt es aus naturphilosophischer Sicht noch jede Menge grundsätzlicher Einwände:

(Ich kann nur empfehlen, das Video bis zum Schluss anzuschauen, weil eine knackige Einordnung der „Angelegenheiten“ vorgenommen wird, die einen grundlegenden machtpolitischen Zusammenhang verdeutlicht, der einer nicht von uns Bürgern erfundenen Agenda folgt.)

  • Wer oder was „steuert“ eigentlich die „habitable Zone“ auf Erden in ihrer klimatischen Dynamik?
  • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Mensch und Klima – geistig-seelisch gesehen?
  • Ist eine „Durchschnittstemperatur“ – also ein de facto fester Wert – überhaupt ein statthaftes Kriterium bei der Einschätzung lebendiger Ganzheiten (und ihrer innewohnenden Teilganzheiten)?
  • Ist eine „Klima-Bestimmung“ nach naturwissenschaftlichen Kriterien überhaupt ausreichend, oder bedarf es nicht der Einbeziehung eines metaphysischen „Grundblickes“ für qualitative Aussagen? (Es wäre bspw. auch denkbar, dass klimatische Veränderungen NOTWENDIG sind im Ablauf der Bewusstseinsprozesse auf Erden etc.)
  • In welcher Weise hängt „das Klima“ auch von den interstellaren/interplanetarischen Interaktionen der Radialfelder und der seelischen Übertragungen (nennen wir das hier einmal so) ab?

W. Thorwart: Goethes naturwissenschaftliche Arbeit

Goethe-Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart

Der Vortrag von Dr. Wolfgang Thorwart verschafft einen guten Überblick über die grundsätzlichen Ansätze Goethes in seinem Selbstverständnis als Naturwissenschaftler und ist als Basis für weitergehende Überlegungen im Sinne der Neubegründung der wissenschaftlichen Sphäre im Sinne von Kirchhoff und Krause gut geeignet.

Er zeigt auch mögliche Missverständnisse Goethes auf, die aus einer nicht vollständig und konsequent gedachten dualistischen Weltsicht herrühren, die zu einer teilweisen Verlegung der Ursachen in den Bereich der Erscheinungen führen kann. Verinfacht gesagt. –

Auf jeden Fall wird im Vortrag deutlich, wie sehr Goethe mit einer grundsätzlich dynamischen Vorstellung vom Formalen im Gegensatz zum Zeitgeist stand. Sein ganz anderer Gottesbegriff war hier Basis seiner Methodik des ,anschauenden Denkens‘, an das wir in vielfältiger Weise  anknüpfen können und auch müssen, weil nur auf diese Weise der Vermeidung einer scheinbaren Trennung von Subjekt und Objekt nicht-destruktive Weltgestaltung, Lebensgestaltung möglich ist.

Thorwart irrt, wenn er meint, Goethe hätte mit seinem Ansatz der Farbenlehre wissenschaftlich nicht Recht gehabt, sondern nur phänomenologisch / künstlerisch etc. Es gibt gute Gründe dafür, anzunehmen, dass Licht auf keinen Fall als „zusammengesetzt“ vorgestellt werden sollte. Es gibt keinen „Zusammengesetztheitsbeweis“. das sollte man nicht vergessen – es gibt das Phänomen der Spektralfarben beim Auftreffen von Licht auf Prismen:

Das könnte aber ganz anders interpretiert werden, als bisher, z.B. als spezielle Form der Farbenausbildung von Licht an durchsichtigen festen bzw. flüssigen Körpern oder anders gesagt: als eine spezifische Verhaltensweise von Licht beim Wechsel von gasförmigem zu festem oder flüssigem Medium.

Licht kommt für uns nie „rein“ vor, sodern immer im Durchgang durch materielle Ausbildungen (von absolutem Licht). –

Der Mediumwechsel bzw. dern Konfrontation spielt in jedem Fall die entscheidende Rolle für alle Farbenphänomene.

Dass Licht (das unsichtbar ist), das die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf ein transparent-farbloses Medium „Prisma“ (Glas oder Kristall oder wassergefülltes Galsbehältnis) ein Regenbogenspektrum an farbigem Licht auszubilden, ist dann ein Sonderfall von Farbbildungen überhaupt: wenn Licht die transparent-farblose „Luft“ durchmisst, um beim Auftreffen auf „blickdichte“ Körper Farben hervorzurufen, wird ja nur spezifische Farbe „laut“. etc.

In jedem Fall sollte die Regenbogenspektrumbildung als Sonderfall verstanden werden und nicht isoliert von Farbenphänomenen überhaupt. Das geht soweit, dass auch Experimente, die Licht dazu bringen, Materie hervorzubringen, Berücksichtigung finden müssen; nur wenn wir die gesamten Ableitungsmöglichkeiten berücksichtigen, die vom Radialfeld aus möglich sind, verstehen wir Farben. Und das Spektrum.

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Gedankenmeditation:

Wenn wir irgendetwas sehen,

dann durchmisst das farbige Licht (das von den Gegenständen ausgeht),

das das Ergebnis der Wechselwirkung von unsichtbarem Licht (das die durchsichtige Materie der Luft durchmessen hat) und Materie ist,

sowohl die durchsichtige Materie der „Luft“ (Gasgemisch) als auch das durch diese durchsichtige Materie durchströmende unsichtbare Licht selbst.

Das Ganze findet in der Sphäre des nach außen strömenden Radialfeldes primordialer Energie statt, die für die Lichtbildung im Gegeneinanderwirken mit dem Radialfeld der Sonne „verantwortlich zeichnet“ – denn sie ist eine Sphäre der „verantwortlich zeichnenden“ Demeter, der planetaren Gottheit.

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Farbiges Licht „surft“ auf Licht ? auf dem Radilafeld ? Usw. – Hier entstehen Fragen, die nur von einem Ganzheitsstandpunkt Beantwortung finden können.

Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit

u.a. Heisenbergs Rolle beim Nichtzustandekommen der ‚deutschen Atombombe‘ , ca. ab 50:00 – ‚auf den  einen lesien Ton hören, auf den es ankommt‘. –

Heisenbergs Gedanken zur ‚zentralen Ordnung‘

Spricht am Ende seines Lebens  – nach Dürr – vom Urfeld.

Die philosophischen Konsequenzen der Atomphysik.

Sabine Hossenfelder im Video über die Ungereimtheiten der Gravitationswellenmessung

Man hat das Gefühl, dass Sabine Hossenfelder nicht nur die Ehre ‚ehrlicher Wissenschaftler‘ retten und Missstände aufzeigen will, sondern wirklich etwas bewegen könnte. – Und man darf bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass es Kritik an LIGO/VIRGO von verschiedenen Seiten aus schon gibt. U.a. Dirk Freyling und Alexander Unzicker haben darauf aufmerksam gemacht, dass die ‚Messergebnisse‘ mindestens fragwürdig sind, auf keinen Fall ’sichere Aussagen‘ gestatten.

Die Reaktionen im youtube-Kommentarbereich sind ermutigend. –

Jochen Kirchhoff hat wiederholt auf die Schwächen der Grundannahmen (z.B. der sogenannten Raumzeit) hingewiesen und eine alternative Vorstellung von ‚Gravitationswellen‘ eingeführt. –

Artikel von Sabine Hossenfelder zur Gravitationswellenmessung

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Zweifel-trotz-Nobelpreis-Streit-ueber-Gravitationswellen-Messungen-4566179.html

Ein sachlicher, nüchterner Beitrag zur Situation rund um den angeblichen Nachweis von Gravitationswellen. Sogar mit Hnweis auf Alexander Unzickers Analysen – wenn auch leicht distanziert.

Vielleicht entsteht an diesem Thema ein Zündfunke für ein grundsätzliches Neudenken mehrerer öffentlichkeitswirksamer Physiker – unter Einbeziehung auch ganz anderer Möglichkeiten der Lösung des Rätsels um Gravitation und Licht, so wie es die Radialfeldvorstellung darstellt.

Die von Sabine Hossenfelder – als relativer Insiderin – dargestellten Widersprüche und Ungereimtheiten lassen hoffen, dass Wissenschaftlerinnen wie sie bei der kritischen Bewertung der derzeitigen Forschungsergebnisse nicht nachlassen.

David Berlinski

http://www.davidberlinski.org/

Interessanter Beitrag; mir ist der Hintergrund Belinskis nicht ganz klar: kreationistisch ?

Das Ende vom angeblichen Anfang?

https://www.dctp.tv/filme/10vor11-30092013-urknall/

Wenn man nicht die Beharrungsmechanismen in Wissenschaft und Philosophie kennen würde, dann müsste man nach diesen Eingeständnissen meinen, dass das Kartenhaus nun endgültig zusammenbrechen wird. Die ’neuen‘ Zusatzerklärungen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt, wie z.B. die Behauptung nur der ‚materiefreie‘ Raum würde sich überall nach überallhin ausdehnen etc. – Es ist ein Rettungsversuch, der tief blicken lässt, auch in die nicht unerheblichen ‚Umschwenkfähigkeiten‘ des Wissenschaftsbetriebes.

Vielleicht ist es dennoch ein Silberstreif am Horizont, denn wie formuliert es Helmut Friedrich Krause in Bezug auf die Vorstellungen, die vor allem der ‚Westen‘ vom Leben und vom Weltall entwickelt hat im „Regenbogen“: „…dass zu bestimmten, vom Gesetz der Schöpfung festgelegten Zeitpunkten noch so kräftig gestützte Illusionen zusammenbrechen..“

Die endgültige Aufgabe des Urknallgedankens wird den Weg freimachen für neue Betrachtungen. Insofern ist es auch von Bedeutung, dass diese neuerlichen widersprüchlichen Modifikationen einer aus naturphilosophischer Sicht absurden These aus der/einer ‚Schaltzentrale‘ selbst kommen. –

Christoph v. Mettenheim mit Kritik zu Wirkungsquantum und zur SRT/ART und Vorschlag zur Gravitation

Selten habe ich in den vergangenen Monaten Physiktheorie sorgsam kritisierende, wissenschaftshistorische und eigenständige Gedanken dieses Formates gelesen – mit den bekannten Ausnahmen (Kirchhoff, Krause, Unzicker). –

Deshalb hier der Link zu einem Aufsatz von Christoph v. Mettenheim, der schon in großen Teilen in sprachlicher Präzision und Klarheit überzeugt – und einen originellen Vorschlag zur Vereinigung von Äther und Materie macht samt Erklärung der Gravitation. In mancher Hinsicht fühlt man sich an die Überlegungen von Kirchhoff und Krause erinnert. –

https://christoph.mettenheim.de/start/deutsch/der-ganze-aufsatz/

 

A. Unzicker zum Gravitationswellen-Desaster

Gravitationswellenbehauptung-Kritik

https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-aus-dem-Universum-4442282.html

Alexander Unzicker zeigt die Widersprüchlichkeit in Vorgehensweise und Darstellung in Bezug auf die Aktivitäten zum Nachweis von postulierten Gravitationswellen.

Siehe auch:  Dirk Freylings Grundlagenkritik

http://www.kinkynature.com/ektheorie/ElementarkoerpertheorieNeuigkeiten.htm#g001

Sabine Hossenfelder Vortrag

Grundlagenkritik von einer ‚Insiderin‘?

Zumindest sieht sie die große ‚Stockung‘, die Stagnation, Aspekte der Wissenschaftsorganisation, der Methodik von Theoriebildung werden zu Recht kritisiert .

‚Lost in Math‘ heißt der Titel ihres Buches,  und es scheint so, als wäre damit das Problem grundsätzlich benannt; Sabine Hossenfelder scheint aber nachwievor am prinzipiellen methodischen Weg der derzeit herrschenden Physik festhalten zu wollen.

Interessantes Detail: 10 000 Vorhersagen für die Großanlage Large Hadron Collider haben sich als falsch erwiesen. – Mehr muss man eigentlich nicht sagen.

Da sie eine auch mutige Stimme ist, sie stellt sich gegen das Weiterso der meisten ihrer Kollegen, sei der Vortrag hier erwähnt.

Die Reaktionen auf ihren Vortrag im Kommentarbereich sind aufschlussreich – hier ist das Maß an Unzufriedenheit und Nicht-Zustimmung erahnbar, das unter der allgemeinen Oberfläche brodelt.

 

A. Unzicker: Vortrag „Vision und Einfachheit“ u. Kritik am Sonnenmodell

Viele wichtige und richtige Gedanken im unten verlinkten Vortragsvideo:

  • Gefahr der ideologischen Dynamik in Wissenschaftsgruppen
  • Einzelne haben Durchbrüche erreicht, nicht Gruppen (oder sehr selten)
  • Die Wichtigkeit einer jeweils grundsätzlichen Idee von einem Sachverhalt – vor aller Mathematik
  • Die Infragestellung der Naturkonstanten bzw. ihre Erklärung
  • Zum Schluss: Ist unser Weltbild möglicherweise in der Tiefe schon wissenschaftsstrukturierend ? (Von Alexander Unzicker bezogen auf die ‚Struktur‘ von Raum und Zeit)
  • Naturphilosophische Führung der (oder Leitplanken für die) Wissenschaften (hier der Physik)
  • Die Frage nach dem WARUM ? nicht einfach beseitigen, sondern ihr konsequent nachgehen: Ursachenforschung statt Ursachen- und Wirkungsmodellierung

Man könnte ja wirklich konsequent fragen:

  • Was bestimmt eigentlich die (ja veränderliche) Lichtgeschwindigkeit ?
  • Was bestimmt den natürlichen radioaktiven Zerfall der Elemente ?
  • Wie ist die ‚Größe‘ ‚eines‘ ‚Wasserstoffatoms‘ zustande gekommen ?
  • Was bestimmt genau die Geschwindigkeit der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne ?
  • usw.

In jedem Fall stellt Alexander Unzicker aus der Logik der bisherigen Weltbetrachtung (Ausnahmen sind hier außen vor) die richtigen Fragen; die Frage, die sicht stellt: ist in der Konsequenz seines Vorgehens auch die Möglichkeit eines völligen ‚Neuanfangs‘ (unter Einordnung der gesicherten Erkenntnisse) möglich ? Ist zumindest die Akzeptanz eines in sich konsistenten Ansatzes, der bisherige Prämissen unterläuft, emotional, menschlich und denkerisch ‚machbar‘ ?

Vielleicht hängt weniger davon ab, als es auf den ersten Blick scheint, vielleicht mehr. Zu wünschen wäre, dass Physiker wie er sich wenigstens grundsätzlich wohlwollend mit der Radialfeldhypothese befassen, die in ihrer ‚Vision und Einfachheit‘ (und dann wieder in ihrer Komplexität und völligen Andersgelagertheit) die größte Herausforderung für den wissenschaftlichen und philosophischen Geist unserer Tage darstellt. Wer sich nur für einige Tage mit diesem Denkansatz wirklich auseinandersetzt, wird feststellen, dass hier in einer bisher unvorstellbaren Tiefgründigkeit (nicht nur) gedacht worden ist.

So bin ich auf Alexander Unzicker überhaupt aufmerksam geworden. Er hatte auf Telepolis einen Artikel zu einer alternativen Vorstellung des Sonnenmodells geschrieben (Robitailles Annahme eines metallflüssigen Sonnenkörpers). Im Vortrag geht er u.a. auf Widersprüche verschiedener Art ein, z.B. auf die Deutung der Lichtspektren.

Diese Kritik ist deshalb so wichtig, weil das Standardmodell der Sonne Grundlage vieler Ableitungen ist. Fällt dieses, dann ist auch Platz für andere Vorstellungen, z.B. auch in Bezug auf das Thema der kosmischen Bewegung.

 

Wilhelm Ostwalds Energetik

http://wilhelm-ostwald.de/joomla/images/verein/Energetik_final.pdf

Christian Bührig wies auf die Leistungen Ostwalds im Zusammenhang mit der Materie/Atomtheorie hin. Oben ein zusammenfassendes Paper der Ostwald-Gesellschaft.

Betont wird darin Ostwalds Bestreben den wissenschaftlichen Materialismus zu überwinden.

Offensichtlich vertrat Ostwald eine monistische Vorstellung von Materie als Erscheinungsform von Energie.

Erwin Schrödinger – Vortrag von 1952

Durch Anregung von Christian Bühring und Jochen Kirchhoff sei hier Erwin Schrödingers Materievorstellung in Erinnerung gerufen.

Kritik der Quantentheorie, Ablehnung der Quantensprünge,  Materiewellen (Elektronen und Atomkern) , Korpuskel als Quanten gedacht und ‚individuell‘

Die Quintessenz seiner Überlegungen:  bei 1:08:25    sehr prägnant formuliert mit deutlichem Anklang an die Radialfeldhypothese (ohne Formalprinzip, also weltseelische Bestimmtheit der ‚vergänglichen‘ Korpuslkel-Monaden)

Christian Bührig mit fairem Artikel zum Video ‚Masse und Materie‘

Philosoph Jochen Kirchhoff – Masse & Materie

Ein angenehm sachlicher und nachdenklicher Ton, der von Christian Bührig angestimmt wird. Man wünschte sich, einige Physiker hätten die Courage, so sachlich zu Jochen Kirchhoffs Denkangeboten Stellung zu beziehen. So käme ein Dialog in Reichweite, der fruchtbar sein könnte für die notwendigen Korrekturen in der Philosophie und den Naturwissenschaften.

Anerkennenswert sein Rückgriff auf vorsokratische Philosophie, seine Bezugnahme auf einige Gedanken Schrödingers – und das Buchprojekt von ihm ist von der dialogischen Form her ansprechend.

A. Unzicker in english

something about the ‚behaviour‘ of scientists; something else about the attraction of ‚the big things‘ to the wrong people (or the right)

The atomic bomb as a symbol for stopping to ask the great questions and to go into ‚technology sports‘ – a duoble tragedy for the development of science.

Maybe I’ll see him again discussing the raditaion field theory of Helmut Krause and Jochen Kirchhoff when it is more available to the public – as a real interessting possibilty to solve the main problems in physics; at first without metaphysics. –

to dedicate (your) time to the right things – that’s it

Jochen Kirchhoff Videogesprach „Kopernikus – der Kampf um die Mitte“

Jochen Kirchhoff liefert einen informativen Abriss der Geschichte der Kosmosvorstellungen um das Wirken des Kopernikus herum. Dabei wird dessen eigentliche Leistung herausgearbeitet -die Wiedereinsetzung der Erde in ihre ‚Rechte als ein göttlicher Himmelskörper‘ unter anderen. Es ensteht auch ein lebendiges Bild von der Persönlichkeit dieses außergewöhnlichen Astronomen und den Lauf der Ideengeschichte in seiner Verwickeltheit und auch Widersprüchlichkeit.

Pendelgravimeter und Kernverstrahlungshypothese

Im offiziellen Wikipedia-Artikel  https://de.wikipedia.org/wiki/Pendelgravimeter wird die breitengradabhängige Größe der Fallbeschleunigung (an der Erdoberfläche) so beschrieben, wie es die Kernverstrahlungshypothese von Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff prinzipiell vorhersagt.

Zitat Wikipedia:

Die Fallbeschleunigung an der Erdoberfläche hat auf Meereshöhe einen mittleren Wert von 9,806 m/s2 (meist gerundet auf 9,81 m/s2). Je nach Breitengrad treten aber auch Werte zwischen 9,78306 m/s2 und 9,83208 m/s2 auf, die Fallbeschleunigung ist dabei am Äquator am niedrigsten und an den Polen am höchsten. Die Gravitationsanomalien natürlichen Ursprungs betragen also ca. 0,5 %. Bei Untersuchungen in der Geophysik ergeben sich meist relevante Differenzen im Bereich eines Hunderttausendstels bis Einmillionstels, die von einem Gravimeter erfasst werden müssen. Eine Höhendifferenz von einem Meter führt zu einer Änderung der Fallbeschleunigung um etwa 3 Millionstel m/s2.

 

 

Der zweifelhafte Ruhm der Lise Meitner

Hier ein Telepolis-Artikel über die Frau, die mit ihrer Erkenntniskraft unseligste Wege miteröffnet hat. Sicher, wenn sie es nicht getan hätte, hätte früher oder später jemand anderes die Erklärungen für Otto Hahns Experimente geliefert. Wäre damals eine Zurückhaltung der Ergebnisse und ihrer Bedeutung noch möglich gewesen ? Wäre die internationale ‚Forschergemeinschaft‘ zu freiwilligem Verzicht auf anwendungsbezogene Forschung bereit gewesen ?

Beide Fragen beantworten sich von selbst, wenn man die damalige und heutige grundsätzliche Verfasstheit des wissenschaftlichen Apparates (und seiner Lieferfunktion für den allgemeinen ökonomischen Wahnsinn) in Betracht zieht.

https://www.heise.de/tp/features/Die-Frau-die-die-Kernspaltung-erklaerte-4205510.html

Interessant, dass heute, einen Tag nach Veröffentlichung dieses Artikels, die Atomphysikerin in Staatsfunktion bekanntgibt, sich vom Parteivorsitz zurückzuziehen. Eine seltsame und bemerkenswerte Synchronizität.

Zum Thema Schwereanomalien und Gravitationszonen

Das Eichen von Waagen für Industrie und Handel ist eine der typischen Anwendungen für Schwerefeldmessungen.

https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/fachabteilungen/abteilung_1/1.1_masse/1.15/gravzonen.pdf

  1. das Paper vermittelt einen gewissen Eindruck vom messtechnischen Aufwand der betrieben wird, weltweit
  2. Anomalien (oder Abweichungen) werden nur auf drei Faktoren zurückgeführt: geographische Breite, Höhe über Meeresspiegel und (angenommene) lokale Anomalien durch Verschiedenheit des geologischen Aufbaus – Tag und Nacht spielen in den Erhebungen keine Rolle
  3. Der Versuch ständig mathematisch ’nachzurüsten‘ ist unverkennbar (und ja auch systemisch gedacht folgerichtig – dann führt man eben anhand der gemessenen Werte ‚Gravitatiosgradienten‘ ein, die die Grundformel ergänzen – und gut ist es)
  4. Man vergleiche die Schwierigkeiten und Abweichungen beim exakten Bestimmen der ‚Masse‘ des Pariser Urkilogramms und die jetzigen Konsequenzen, die das eigentliche Problem, den zunehmenden (Mikro)masseverust durch die langsam abnehmende gravitative Kraft nach der Radialfeldhypothese wahrscheinlich weiter verschleiern

Argumente/Artikel gegen das Standardmodell

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/news/2018/die-ergebnisse-sprechen-gegen-das-standardmodell/

Auch wenn nur ein Argument stichhaltig wäre: dann dürfte dennoch die ganze Kosmologie ins Wanken geraten.

Der Aussagende: wieder mal ein Müller:

https://astro.physik.unibas.ch/people/bruno-binggeli/oliver-mueller.html

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https://www.nzz.ch/das_standardmodell_der_kosmologie_unter_beschuss-1.704811

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https://www.swissinfo.ch/ger/wissen-technik/kosmologie_schweizer-forscher-zweifeln-die-dunkle-materie-an/44139490

Müller wörtlich: ich denke, es wird zu einem Paradigmenwechsel kommen.

(den er natürlich nicht auf ganz grundsätzliche Fragen bezieht sondern zunächst auf das Thema ‚Dunkle Materie‘)

A. Unzickers Diskussion zum Thema Variable Lichtgeschwindigkeit

Interessant zumindest der Gedanke eines ‚Horizontes‘ in Sachen Licht

Masse als unverstandenes Phänomen und aus der jetztigen Teilchenphysk nicht ableitbar

Sabine Hossenfelder

http://sabinehossenfelder.com/

https://twitter.com/skdh?lang=en

ihr Buch; lost in math

(Spiegelinterview, Juni 2018)

Ingo Nussbaumer

http://www.ingo-nussbaumer.com/pdfs/GOF%20A03%20MH%20Layout.pdf

http://www.ingo-nussbaumer.com

http://www.workingshade.com/index_deutsch.html

Olaf L. Müller und Nussbaumer

Guter Vortrag zum Thema, der auch nochmals die ‚Spannung‘ deutlich macht

Es steht die Frage: wie kommen Spektren wirklich zustande ?

Und: war Newtons Theoriebildung Zufall ? (so wie O.M formuliert)

Victor Hugo: ich sehe schwarzes Licht. (Was sieht Hugo ?)

Nussbaumer hat genial experimentiert. (jede Farbe kann sich wie andere verhalten, es kommt auf die Bedingungen an)

Materieforschung der NASA

https://www.n-tv.de/wissen/Nasa-will-kaeltesten-Punkt-des-Alls-erschaffen-article20440483.html

Newton versus Goethe – zur beginnenden ‚Rehabilitierung der Polarität‘

 

http://farbenstreit.de/  Das Buch von Olaf L. Müller zum Vortrag

https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/natur/

Olaf L. Müller, Wissenschaftsphilosoph (Humboldt-Uni) sagt ehrlich, dass er die Gleichwertigkeit von Licht und Dunkel und das damit verbundene Denken in den Kategorien der Urphänomene Goethes nicht versteht – dennoch ist der Vortrag interessant und ein Schritt in die richtige Richtung. Die Gedanken von Krause und Kirchhoff sind Herrn Müller offensichtlich nicht bekannt; insofern beruht seine Selbstbewertung als Entdecker der ‚ernstaften Wissenschaft des Herrn Goethe‘ auf  einer gewissen Fehleinschätzung. Sehr schön sind die Experimente auf offener Bühne; im Grunde müsste man alle Experimente Newtons/Goethens so gegenüberstellen (auch populärwissenschaftlich). Das wird ganz sicher geschehen.

Natürlich wird man hellhörig, deshalb dieser Text von Müller kurz verlinkt:

http://gehirnimtank.de/tank/ts8kurznetz_02.pdf

Mit manchen Gedanken auf der ‚richtigen Fährte‘, z.B. der klaren Asssage, dass im Falle der (Feststellung der) Wirklichkeit einer metaphysischen Ebene die Reichweite des naturwissenschaftlichen Erkenntnsivermögens deutlichen Grenzen unterläge. Er wendet sich gegen die verbreitete Selbstüberschätzung von ‚Naturalisten‘ und ‚Szientisten‘ – sehr lobenswert !

…………………………………………………………….

http://www.farbe-als-experiment.de/

Müller mit beteiligt

Mythos Weltformel – Videogespräch mit Jochen Kirchhoff

Mondtäuschung

https://de.wikipedia.org/wiki/Mondt%C3%A4uschung

Warum erscheinen Sonne und Mond größer, je mehr sie sich dem Horizont nähern?

http://www.psy-mayer.de/links/Mond/mond.htm

Giordano Bruno und das Christentum

Die besondere Verbindung zu Giordano Bruno, die ja im Denken von Jochen Kirchhoff sehr oft zum Ausdruck kommt, gestattet einen Einblick in das Geschehen um Bruno, der den eigentlichen geistigen Kern der Auseinandersetzung in die Wahrnehmung bringt: es geht immer um die Frage nach der lebendigen Natur der Welt und ihrer wirklichen, nicht qua Dogma gesetzten, Ordnung und – wenn man so will – Aufgabenstellung. Dass dabei die Machtstrukturen der jeweiligen Menschwerdungsunterdrückungsideologien und -machtapparate Reaktion zeigen, eben auch bestialische, ist, das wird bei genauer Auseinandersetzung mit dem Thema früher oder später deutlich, unvermeidbar.

Bruno erscheint einmal mehr als leuchtendes Beispiel aufrichtiger Suche nach letzter Wahrheit und äußerster Konsequenz beim Beschreiten der notwendigen Wege.

Das Wesen des Raumes

Jochen Kirchhoff betont zwar im Video eher ein Philosoph der ‚Zeit‘ zu sein, also mehr dem Wesen der Zeit auf der Spur gewesen zu sein – man kann sich beim Betrachten des Videos allerdings nicht des Eindruckes erwehren, dass er auch zum ‚Raum‘ Einzigartiges zu sagen hat bei überzeugender Kenntnis der historischen Raumvorstellungen.

Für mich ein naturphilosophisches ‚Schlüsselvideo‘, das eigenes Nachdenken fördert und fordert.

Zur Kritik der Gravitationswellenbehauptung

http://www.kinkynature.com/ektheorie/ElementarkoerpertheorieNeuigkeiten.htm#g001

Godfried Bueren

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21977110.html

Interessanter Artikel über eine alternative Vorstellung zum Aufbau der Sonne von Godfried Bueren

Veranstaltungen in München

»Ahnen und Wissen« – Naturwissenschaft und Literatur

Die Welt steht Kopf. Für uns ein guter Grund, sich mit Natur- und Menschheitsgeschichte zu befassen. Gerade jetzt erscheinen viele aufregende Bücher zu Themen der Naturwissenschaft, Bücher, die wir in den kommenden Monaten vorstellen werden. In vielen Werken geht es um die brisante Aktualität früher Erkenntnisse – so hat uns Alexander von Humboldts berühmter Ausspruch »Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.« (aus: »Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung«, 1845-62«) zu unserer Reihe inspiriert.

Alle Informationen zur Reihe erhalten Sie immer aktuell unter www.literaturhaus-muenchen.de

Donnerstag, 9.2., 20 Uhr, Saal
»Der Geschmack von Laub und Erde«
Ein Abend mit Charles Foster

Moderation: Daniel Haas (Die Zeit)
Lesung der deutschen Textpassagen: Shenja LacherWas fühlt ein Tier? Wie lebt es? Wie nimmt es seine Umwelt wahr? Charles Foster, Tierarzt, Rechtsanwalt und Dozent für Ethik und Rechtsmedizin in Oxford, hat sich auf ein faszinierendes Experiment eingelassen: Er versuchte, wochen- bisweilen monatelang wie Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler zu leben. Er hauste in einem Bau unter der Erde, fing Fische mit den Zähnen und durchstöberte Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. In seinem großartigen, so skurrilen wie fesselnden Buch (Malik Verlag, Deutsch von Gerlinde Schermer-Rauwolf, Robert A. Weiß) schildert er seine Erlebnisse, lässt wissenswerte Fakten einfließen und stellt sie in den Kontext philosophischer Themen. Und er fragt: Was bedeutet es, Mensch zu sein?

+++ Veranstaltung in englischer und deutscher Sprache +++
Eintritt: Euro 10.- / 7.-
Online-Ticketkauf

Christine Mann, Tochter von Werner Heisenberg, und Frido Mann, Enkel von Thomas Mann, zeigen in ihrem gemeinsamen Buch »Es werde Licht. Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik« (S. Fischer Verlag), wie der Umbruch in den Naturwissenschaften durch die Quantentheorie gravierende – und gute – Folgen für unser Denken und Handeln hat: Der Gegensatz von Idealismus und Materialismus wird überwunden, eine ganzheitliche Sicht der Welt und des Menschen wird möglich. Eine verständliche Erklärung der bahnbrechenden Einsichten der Quantentheorie und ein eindringlicher sowie persönlicher Aufruf zu einem neuen Menschenbild in der Naturwissenschaft.

+++ in Kooperation mit dem Thomas-Mann-Forum e.V. +++Eintritt: Euro 15.- / 10.-
Online-Ticketkauf

Dirk Freyling

…schrieb einen interessanten Kommentar auf der Seite von A. Unzicker, daher der Link.

Im Kommentar nahm er auch besonderen Bezug auf die „wirklichkeitsbefreiten“ Standardmodelle und Mathematiken.

http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexframe.htm

Zitat aus seiner Seite (Hervorhebungen von mir):

„Gegenstand meiner Betrachtungen ist der inhärent masse-gekoppelte Raum, mit der Forderung das anschauliche, realphysikorientierte Phänomenologien sowie formal einfache Berechnungen der materiebildenden Entitäten (sprich Photon, Elektron und Proton) und eine Korrespondenz zwischen Mikro- und Makrokosmos existieren, die ohne freie Parameter im Rahmen eines konsistenten Denkmodells abbildbar sind.“

Für einen Physiker phantastisch formuliert !

Persönlich finde ich es schade, dass Dirk Freyling – wie andere alternative Physiker auch – nicht bereit ist – sind -, sich ernstlich einer metaphysikalisch-physikalischen Vorstellung zu öffnen; so kommt es zu keiner Wiederverbindung von ‚innerer und äußerer Physik‘ und damit auch schwer zu Erkenntnis-Durchbrüchen jenseits von ‚konsistenten Denkmodellen‘. –

Bisherige Gravitationstheorien

http://www.mahag.com/grav/tab.php

dort nicht erwähnt:

A.Unzicker (nach Mach) – Gravitation eine Folge der Wechselwirkung der Gesamtmasse des Universums mit der jeweiligen Einzelmasse

Krause / Kirchhoff – Radialfeldhypothese, Gravitation als Folge der Kernverstrahlung (im Innern der Sterne und Planeten)

 

Königsfrage Gravitation

Man muss die Frage nach der Gravitation als die Königsfrage der Physik bezeichnen, sofern / da sie, die Physik, sich in erster Linie mit den Kraftwirkungen und physikalischen Erscheinungen im Universum befasst.

Das, was wir als Gravitation bezeichnen (und erleben), ist so elementare, fundamentale und unabweisbare beständige Erfahrung und Bezugsgröße, dass es in gewisser Weise auch bestürzend ist, zugeben zu müssen, dass wir bisher nicht genau sagen können, „um, was es sich handelt“ und woher die Gravitation wirklich rührt.

Brunos „Der Stern trägt sich selbst und hat kein Gewicht (gegen irgendwas oder irgendwohin)“, da sich alle Gravitationswirkungen zum Mttelpunkt hin im allgemeinen Gegenüber praktisch aufheben , Krauses konsequentes Durchziehen der Gravitationswirkungsvektoren zum Mittelpunkt des Planeten und die Postulierung einer dortigen Umwandlungszone, die die gebundene „Göttliche Energie“ wieder freigibt und radial verstrahlt, Kirchhoffs Insistieren auf der Verbindung von physischer und metaphysischer Gravitation(swirkung); dies im Verbund macht nur allzu deutlich: die Lösung dieses Rätsels käme einem Universaldurchbruch gleich und wird (!) eine Welle auslösen: eine Art Sinn-Flut der naturwissenschaftlichen Wahrheiten.

Die Masse von Körpern oder Gegenständen entpuppt sich als vollumfänglich gravitations(kraft)abhängig, eine feste Masse oder Ruhemasse als Quasi-Grundeigenschaft des Materiellen wird obsolet, gleichwohl die „relative Masse“ (oder besser „gravitatitv bestimmte Masse“) natürlich „existiert“.

 

Polarlicht u.a. in Echtzeit

http://de.engadget.com/2016/08/27/drohne-filmt-polarlichter-in-echtzeit/

http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Buehne-frei-fuers-Himmelsschauspiel-article18760291.html

Die Gravitations(in)konstante

Ein Artikel und eine Dissertation zum Thema Gravitationskonstante, die beide (auch) zum Inhalt haben, dass die bisherigen Messungenauigkeiten nicht akzeptabel sind. Die Dissertation ist wohl die Beschreibung eines Experimentes, „dass sich von allen anderen Experimenten unterscheidet“ – was ja dann wahrscheinlich das grundsätzliche Problem auch nicht löst: Die unkritische Setzung einer Naturkonstanten.

http://www.deutschlandfunk.de/gravitationskonstante-die-schwere-der-schwerkraft.740.de.html?dram:article_id=298111

http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fb08/diss1999/schumacher/d089907.pdf

Hier ist vielleicht ein einfacher konkreter Ansatzpunkt: die „Gravitationskonstante“ unterscheidet sich „bisher“ von Ort zu Ort; wenn zwei Forschergruppen mit ihrer je eigenen (sehr ausgeklügelten) Messmethode am selben Ort messen würden (möglichst schnell nacheinander), wird man vermutlich zum fast identischen Wert (4., 5., 6.,….13. Stelle nach dem Komma) kommen, so dass die Ortsabhängigkeit der gemessenen Werte ins Blickfeld rücken würde – und damit möglicherweise die Frage nach der Veränderlichkeit der Gravitation(skonstante) generell und damit vielleicht auch Sinn und Unsinn der Massenanziehungsbehauptung Newtons. Eine Laienmeinung.

Schlag nach bei Krause oder bei Kirchhoff —–

Wie sieht die Natur aus

In einem seiner Vorträge fragt Alexander Unzicker in Bezug auf das sogenannte Standardmodell der Teilchenphysik mit all seinen postulierten und scheinbar nachgewiesenen Quarks: Sieht so die Natur aus ?

Dies ist einerseits natürlich eine rhetorische Frage; andererseits kommt in ihr das Erschrecken (es ist meinem Gefühl nach mehr als ein Erstaunen) darüber zum Ausdruck, dass Menschen, die für sich beanspruchen Wissenschaftler zu sein und also Naturforscher, überhaupt auf die Idee kommen, so ein Konstrukt zu errichten, wie es das Standardmodell darstellt – mit seinen ständigen Ergänzungen, Unwägbarkeiten, Erklärungsschwächen etc.

Es ist auch das Erschrecken darüber, dass überhaupt in so leblosen Modellkategorien gedacht wird und werden kann.

Der Naturphilosoph im Physiker Unzicker kommt nicht umhin bei aller Faszination, die vom Bereich der Teilchenphysik / Quantenphysik ausgehen mag, eine ganz grundsätzliche Frage zu stellen. Das nenne ich gesund.

Diese einfache Frage „Sieht so die Natur aus ?“, die im Zuhörer ja auf einen gewissen Boden je eigener Überzeugungen fällt (sowie auf, das behaupte ich, ein seelisches Grundwissen von der Natur und ihren Vorgängen bzw. Gesetzen, das verschüttet sein mag oder nicht), reicht im Grunde aus, um ein klares NEIN in sich selbst zu hören oder zu artikulieren: Nein, so wie es uns das Standardmodell zeigt, sieht die Natur nicht aus. Es widerspricht dem Grundgefühl eines noch halbwegs naturverbundenen Menschen. Der Physikafine fügt dem Grundgefühl dann noch „sachliche“ Gründe hinzu. Man nehme Unzickers (oder auch Kirchhoffs) Gedanken zur Analyse verschiedener physikalischen Theorien zur Kenntnis. Auch die Ergebnisse wissenschaftssoziologischer Untersuchungen sprechen Bände über die Illusionsmaschinerie des Wissenschaftsbetriebes und dessen Selbstbezüglichkeit oder permanente Selbstbestätigung, die es geschafft hat, sich gesellschaftlicher Kontrolle, Richtungsweisung, auch Einhegung in vielerlei Hinsicht zu entziehen.

Alexander Unzickers eigentlich geniale Frage, wenn er sie denn ernst meint, ermöglicht mehrere abgeleitete Aussagen bzw. Fragen:

  1. Wir können das Standardmodell der Teilchenphysik wie das der Kosmologie (als Beispiele der neuzeitlichen Physik) getrost zur Seite legen; so jedenfalls können sie nicht der Wahrheit entsprechen und nichts erklären, gleichwohl sich mit ihnen bestimmte Voraussagen machen lassen. Haben wir den Mut, das wirklich zu tun ? 
  2. Wir sollten das ganze Theoriegebäude deutlich anders bezeichnen und uns kurz und eindringlich mal mit der sprachlichen Seite der Angelegenheiten beschäftigen, denn die verrät natürlich auch etwas über die unausgesprochenen Prämissen der Theoriebildung überhaupt. Wenn ich etwas schon „Standardmodell“ nenne, fällt es sichtlich schwerer es zu kritisieren. Wenn ich sage, ich stelle die in der Physikergemeinde bisher allgemein akzeptierte „Atommodellbehauptung“ in Frage, habe ich schon psychologisch ganz andere Hebel und Kräfteverhältnisse. Das Wort „Modell“ ist schon in Ordnung, das Wort „Standard“ hat die Tendenz, Haltbarkeit oder geprüften Wahrheitsgehalt zu suggerieren.
  3. Wir stellen die Frage Unzickers noch einmal als echte, unrhetorische Frage: Wie sieht die Natur aus ?
  4. Wir sind also aufgerufen, nochmals grundsätzlich über eine Materietheorie und auch über eine naturphilosophisch begründete Kosmologie nachzudenken, wir brauchen einen völlig neuen Ansatz, in den sich dann möglicherweise einiges der „Ergebnisse“ der neuzeitlichen Atom/Quanten/Astro-Physik(en) nach 1850 auch wieder integrieren ließe.
  5. Wer soll das tun ? Wer ist das Subjekt dieser Bestrebungen ? Wer ist wir ? Auch Alexander Unzicker verweist ja darauf, dass es meistens Individuen waren, die Durchbrüche im wissenschaftlichen Leben erreicht haben. Ist es wahrscheinlich, dass aus der jetzigen Wissenschaftlergemeinde derartige Individuen erwachsen ? Alexander Unzicker scheint darauf zu hoffen, obwohl es eher unwahrscheinlich ist. Aber wie heißt es im altbekannten Schlager : „Wunder gibt es immer wieder..,,,“
  6. Daher die logische Frage: gab oder gibt es schon Ansätze oder sogar Durchbrüche, die nur nicht wahrgenommen werden mangels Aufnahmevermögen oder -willen der Physikinteressierten (was die Wissenschaftsarbeiter natürlich mit einschließt) oder mangels Sichtbarkeit / „Publicity“ ?
  7. Hat es  Sinn, sich der Mühe zu unterziehen, andere existierende Theorien oder Theorieansätze einmal gebündelt darzustellen, wenigstens einige, die seriös daherkommen ? Von jemandem, der von der „Sache“ etwas versteht ?
  8. Oder ist es nicht auch völlig legitim, eine Theorie wie die von Helmut Friedrich Krause, die im „Baustoff der Welt“ in verbaler Form – ohne jeglichen mathematischen Formalismus – dargeboten wird, einmal probeweise ins Zentrum einer Untersuchung zu stellen, die allerdings nur von Leuten ausgeführt werden sollte, die sich wirklich völlig frei machen können von Voreingenommenheiten aller Art, also von Menschen, die bereit sind, alles nochmal neu zu denken – und in diesem Fall – auch mit ihrer ureigenen menschlichen Substanz in so einen Prozess zu gehen, denn , soviel ist schon sicher: ohne eine bewusste Einbeziehung dessen, was wir „Subjektivität“ nennen, ist eine Annäherung an Krauses Gedanken schwer machbar bzw. führt in Sackgassen und Scheinwidersprüche. Physik und Psyche fallen bei Krause in gewisser Weise zusammen, ohne dass nun die physikalischen Fragestellungen rein psychische/psychologische Fragestellungen wären und umgekehrt.

Je länger ich – als Laie – an diesem kleinen Text hier schreibe, umso mehr bin ich davon überzeugt, dass nur in einem methodisch absolut transparenten Verfahren, dass in steter selbstkritischer Selbstbeobachtung betrieben wird, eine Chance liegt, eine breitere Basis zu legen für so etwas wie neue, gesicherte Mindestübereinkünfte in Sachen der gemeinten Theoriebereiche. Diese Basis könnte dann dazu dienen, Theorien (oder Ideen) wie die von Krause (und auch Kirchhoff), die ja schon da sind, überhaupt sinnvoll zu prüfen.

Wie sieht die Natur aus ?

Wenn ich sie anschaue, erscheint sie mir nicht aus „Bausteinen“ aufgebaut zu sein, sondern eher aus je verschiedenen Graden von fließender, „erstarrter“, verdichteter, „gefrorener“ Lebendigkeit.

Das sollte sich in den Theorien über Materie und den Kosmos widerspiegeln.

Vielleicht ist dies überhaupt der Schlüssel, den man gar nicht (mehr) verlieren kann: unser lebendiger Blick, unsere lebendige Schau in eine durch und durch lebendige Natur in einem lebendigen Kosmos, in dem wie selbstverständlich auch Lichtgeschwindigkeit und Gravitation der Veränderlichkeit unterliegen.

Man kann das gar nicht genug betonen: vom Blick auf die Dinge, entweder in Verbundenheit mit ihnen oder in scheinbar völliger Getrenntheit von ihnen hängt alles ab. Und umgekehrt gilt: Theorien und Modelle sind nicht nur einfach Theorien und Modelle, sondern zeigen deutlich, wie jemand auf die Dinge (und sich selbst) schaut.

 

Helmut Friedrich Krause

Am 13. Juni jährt sich der Geburtstag von Helmut Friedrich Krause zum 112. Mal.

Warum wir der Redlichkeit des Autors des „Regenbogens“ und seiner Botschaft Vertrauen entgegenbringen können und sollten ?

Was wissen wir über Helmut Friedrich Krause und seine Arbeitsweise ?
  • er verfügte über ein breites geisteswissenschaftliches und naturwissenschaftliches Wissen und über eine ausgeprägte Rationalität
  • Grundlage seiner Schriften war lebenslanges, selbständiges Forschen
  • der „Tonfall“ seines Schreibens ist bestimmt ohne ein irgendwie geartetes Großtun mit (seinen) Fähigkeiten zuzulassen, ein Aufruf zur „Nachfolge“ fehlt
  • Gegner erfahren keine persönliche Herabsetzung, wenngleich Urteile gefällt werden
  • er nimmt eine klare Abgrenzung der geistigen Schauungen von der Möglichkeit rationaler Nachprüfung ohne Herabsetzung von Rationalität als solcher vor
  • er bemüht sich um eine widerspruchsfreie Darstellung einer Gesamttheorie, ja eines bis dato in dieser Dimension und Ausgeprägtheit unbekannten Panoramas, welche in sich trotz der komplexen Themen mit möglichster Einfachheit daherkomment: im Prinzip kann das erstmal jeder verstehen und aufnehmen (, der überhaupt will)
  • ein wissender Rückgriff auf Traditionen ermöglicht großräumige Einordnungen und die Schilderung weitreichende Zusammenhänge und erleichtert in Teilen eine Art Verifikation zumindest der allgemeineren naturphilosophischen Aussagen
  • die oftmalige Überarbeitung der Schriften – Helmut Friedrich Krause hat es sich alles andere als leicht gemacht
  • man könnte diese Liste fortsetzen

Wenn man sich nun der Lektüre des „Regenbogen“ befleißigt, kann man ganz sicher zu verschiedenen Haltungen kommen – von schroffer Ablehnung, über ein tolerantes Gewährenlassen bis zu immer wieder staunender Neugier und Anhängerschaft (im Sinne eines reflektierten Mitgehens und Erst-einmal-Hinnehmens und Für-möglich-Haltens von dargebotenen Informationen und Leitlinien).

In jedem Fall verdient es eine Persönlichkeit mit solch durchgearbeitetem Werk, unvoreingenommen wahrgenommen zu werden, gehört zu werden.

Andere Motive als das Überbringen einer Botschaft habe ich bei wiederholter Lektüre nicht feststellen können.

 

Kosmische Verantwortung des Menschen

Ein Fundamental-Vortrag von Jochen Kirchhoff, der eine Grundwahrheit – unsere Allverbundenheit und Mit-Verantwortung für das Wohl und Wehe des lebendigen Kosmos – in ihren wirklichen Rang erhebt: auf die persönliche Agenda jedes Menschen.

Interessanterweise liegt der Zeitpunkt des Vortrages vor dem Dezember 2012, der als einer von mehreren Zeitpunkten galt, an dem so etwas wie eine „Planetarische Wende“ eintritt oder eintreten könnte. Den damaligen Hype kann man mitdenken, wenn man sich auf den Vortrag einlässt, der mit großer Intensität und dem Themenkreis angemessener Schärfe gehalten wurde und viele Themen in vergleichsweise kurzer Zeit auf den Punkt/ihren Ausgangspunkt bringt.

Jochen Kirchhoff hat sich dem Hype nicht angedient und dennoch das Motiv eines planetaren Wandels betont, das vielen Menschen ja aus dem Herzen spricht und – das wird heute manchmal vergessen – auch in der Vergangenheit Menschen immer bewegt hat in Vorausahnung und auch tiefer Sehnsucht.

 

 

Dieter Broers

Jochen Kirchhoffs Vortrag im Kloster Weltenburg findet statt am 7.Mai 21016 für einen ursprünglich geplanten Beitrag von Dieter Broers. Herr Broers organisisiert selbst einen Kongress für September 2016 mit dem Titel „Chaos & Ordnung – was bestimmt die Zukunft der Menschheit“.

Wissenschaftliche Thesen von Dieter Broers

 

Jochen Kirchhoff bei einem anthroposophischen Kongress in Berlin 2016

Editorial

Jochen Kirchhoff hat am Samstag, 12. März auf dem Kongress den Vortrag Ich-Impuls und lebendiger Kosmos. Schelling als Repräsentant westlicher Spiritualität gehalten. Danach hielt Bernd Senf einen Vortrag über die Arbeit von Wilhelm Reich.

Beide waren dann am abschließenden Podiumsgespräch beteiligt.

Der Vortrag von Jochen Kirchhoff ist über den Shop des Kongresses erhältlich:

http://www.avrecord.de/AVRecord/katalog/referenten.php?nr=1343821282

Alexander Unzicker Vortrag

Zu seinem Buch „Einsteins verlorener Schlüssel“

 

Auch Alexander Unzicker denkt ganz offensichtlich:

  • Das Universum expandiert (gar) nicht.
  • Licht kann selbstverständlich eine gewisse Variabilität in der Geschwindigkeit annehmen, (abhängig von Massen, wie er sagt.)
  • Das Kleinste(Das Atom) hängt mit dem Größten(dem Universum) zusammen.
  • Im Grunde gibt es eine Unzahl an ungelösten Fragen in Physik und Astrophysik.
  • Es ist eine Schande, dass die neuzeitliche Physik eine naturphilosophische Einbettung rundum vermissen lässt.

 

Nordlichter

http://www.lukas-gawenda.de/nordlichter-in-tromsoe-norwegen/

Erinnerung zum Thema: Was ist Licht, wie entsteht es, Kernverstrahlungsthese von Helmut Friedrich Krause

Aus gegebenem Anlass – zur Einstein-Kritik

http://www.alternativphysik.de/Home/links.html

Früher oder später wird es zu einer durchschlagenden Revision solcher Vorstellungen wie „Raumkrümmung“, „(absolute) Lichtgeschwindigkeit“ oder „Gravitationswellen“ kommen.

http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/

http://www.ekkehard-friebe.de/

http://www.alternativphysik.de/Home/links.html

 

 

 

 

 

Kein Ende nirgends

http://www.n-tv.de/wissen/Astronomen-spueren-Hunderte-Galaxien-auf-article16962556.html

Sterbender Stern ?

Wenn man die Kernverstrahlungstheorie von Helmut Friedrich Krause auf die Aussagen dieses Artikels http://www.n-tv.de/wissen/Alien-Stern-wird-immer-mysterioeser-article16829061.html anwendet, dann kommt man zu dem Schluss, dass in der Phase der stark abnehmenden Verstrahlung des Weltwillen auch die Licht (und Farben-)phänomene des jeweiligen Sterns eine starke Veränderung erfahren.

Neues Buch von Alexander Unzicker

Alexander Unzicker hat ein Buch verfasst mit dem Titel „Einsteins verlorener Schlüssel“, in dem es um nicht so bekannte Gedankengänge Einsteins geht, die u.a. eine variable Lichtgeschwindigkeit  zum Gegenstand hatten.

Er lässt  wohl auch andere Forscher (Zeitgenossen Einsteins) zu Wort kommen, die z.B. eine Veränderlichkeit  von Naturgesetzen für möglich hielten.

Beide Themenfelder wurden von Krause und Kirchhoff berührt. Metaphysisch begründete Antworten auf grundlegende physikalische Fragen sind zentraler Bestandteil ihrer Werke.

In der Einleitung geht Unzicker auf einen entscheidenden Punkt ein, den ich für wichtig genug halte, um ihn fast über die Aussagen seines Buches zu stellen: Er geht davon aus, dass es die Aufgabe auch von Wissenschaftlern ist, Dinge so darzustellen, dass sie von einer genügend großen Anzahl von allgemeingebildeten Menschen verstanden werden können oder zumindest könnten, damit die Gesellschaft die Möglichkeit hat, „zu evaluieren“, d.h. auch entscheiden zu können, ob sie diese Theorien, die meist weitreichende Folgen haben (können), einfach akzeptiert – oder nicht !!!!

 

Alexander Unzicker auf Youtube

Ein allgemeiner Vortrag über die „Verirrungsgeschichte“ der Physik, im besoderen der Teilchenphysik

Ein Einblick in die völlige Unfähigkeit von Leuten aus dem Kernforschungsbereich, ihre eigene Systembefangenheit auch nur annähernd in Rechnung zu stellen.

Unzicker kann einem fast leidtun.

Die beste Frage, die er stellt heißt: SIEHT DIE NATUR SO AUS ? Er nimmt dabei Bezug auf das sogenannte Standartmodell und zielt in die Richtung, dass im Prinzip jedem Menschen es möglich sein muss, den Aufbau (der materiellen Teile) der Schöpfung zu verstehen. Des weiteren weist er zu Recht darauf hin, dass Wahrheiten eine genügende (göttliche, das sagt er nicht) Einfachheit aufweisen. Die Hinzuerfindung von immer neuen „Teilchen“ steht dem wahrscheinlichen Wahrheitsgrad eindeutig entgegen……Und ich glaube, dass er auch – wenigstens im Prinzip – damit sagen will, die „rein technische Betrachtung und Erforschung“ der Natur ist nicht naturgemäß und deshalb a priori erkenntnisblind in Bezug auf ihren vorgeblichen Untersuchungsgegenstand….

Alexander Unzicker – Wissenschaftskritik

Alexander Unzicker schreibt des öfteren in der Telepolis-Community zu Fragen von „Teilchenphysik“ und „Astrophysik“ und kritisiert – wie andere auch – den „Wissenschaftsbetrieb“ und, was noch wichtiger ist, viele gängige Theorien.

Hier ein Artikel zur Kritik an der Vergabe von Nobel-Preisen.

Ein kurzer Blick in die Kommentare verdeutlicht, wie gering die Chancen zur Zeit sind, unideologische Diskussionen zu führen. Es wird wirklich alles dafür getan, alles mundtot zu machen, was nicht wissenschaftsehrfürchtig im Staube liegend noch lächelt….