Dr. Thomas Aigner, Professor für Geowissenschaften an der Universität Tübingen

https://www.rubikon.news/artikel/adieu-wissenschaft

Dieser Schritt, der die unhaltbaren Positionen der Leopoldina, die zur Rechtfertigung der Politik der Bundesregierung mehrmals herangezogen wurden, klar benennt und vom Standpunkt wissenschaftlicher Rechtschaffenheit abstraft, ist auch in seiner Form ein klares Zeichen dafür, dass es vielen ähnlich gehen dürfte: eine allen Mindeststandards wiss. Arbeitens widersprechende „Beratungspraxis“ kann und darf nicht Grundlage von politischen Entscheidungen sein – und ehrliche Wissenschaftsarbeiter wollen nicht mit so einer Praxis identifiziert werden.

(Dies berührt noch nicht die Frage, ob das naturwissenschaftliche Weltbild als solches nicht einer grundlegenden Revision unterzogen werden müsste – was ich, wie viele andere auch, annehme.)

Also Respekt für diesen Schritt von Herrn Prof. Aigner. –