Rüdiger Lenz mit (einer Analyse zur Politopathin par exellence und) einer Grundorientierung

https://kenfm.de/die-politopathin-von-ruediger-lenz/

Es scheint im Trend zu liegen, sich nun direkt den „Verantwortlichen“ zu widmen, was man nur begrüßen kann, da in der sachlichen Auseinandersetzung von Anfang an keine dialogische Form zu erkennen war.

Man wird sehen, wie der oder die Einzelne damit umgehen – es steht zu erwarten, dass es asymetrische Reaktionen geben wird.

Die für mich weit über eine Analyse von handelnden Personen hinausgehende eigentliche Intention des Textes von Rüdiger Lenz teile ich ganz und gar, wenn auch die Gewandung der Intention – ein weiter christlicher Rahmen – und das Hoffen auf „alle“ nicht meiner Färbung der Jetzt-und-Welt-Sicht entspricht; das ist aber unerheblich, weil die Grunddimension der Situation erkannt und integriert erscheint:

Zitat (Kursivsetzungen im Text von mir)

Die emotionale Pest der Menschen, die ständige Wiederholung des Christusmordes durch den Staatsterror, wird erst dann aufgelöst werden, wenn die meisten, die jetzt noch zur Kanzlerin halten, sich dessen gewahr werden, dass all die Krisen in denen wir uns seit über zweitausend Jahren befinden, nur dann aufgelöst werden können, wenn wir unser Bewusstsein auf die nächsthöhere Stufe stellen, freiwillig und jeder für sich. Und zwar in Richtung der Nächstenliebe, die die Eigenliebe voraussetzt und in die Liebe zum Leben selbst, was die Liebe zur Lebenswurzel in sich selbst voraussetzt.

Vom Zerstörer zum Hüter dieser Welt – das ist der Bewusstseinssprung, den wir entweder alle miteinander schaffen, oder wir gehen alle miteinander unter und genozidieren uns von der Bildfläche selbst. Wir befinden uns im Krieg. Dieser Krieg wird mit den Waffen der Medizin gegen die Bevölkerung geführt. Wehrt euch nicht mit Waffen, sondern bewaffnet euch mit dem Wissen, mit dem ihr eure neue Bewusstseinsebene erreicht, in Liebe. Sie liegt in euch selbst und ist außerhalb von euch nicht zu finden.“

Hier finden sich also grundlegende Elemente einer anschlussfähigen Haltung an die philosophischen Sichtweisen, die mit Krause und Kirchhoff ihre fulminate Manifestation erfahren haben. Es wäre begrüßenswert, wenn diese Tatsache sich in Zusammenkunft und Gespräch hineinleben würde. –

Herzliche Grüße an Rüdiger Lenz