Wolfgang Effenberger – zum „Einmaleins der Geopolitik‘

Dass die Geopolitik dieser Zeit wenig an höheren Zielen und Zwecken orientiert erscheint, ist sicher nichts Neues; wie sehr wir – von anderen Faktoren abgesehen – in dieser ‚Tretmühle‘ Gefangene von ‚geostrategischen Interessen‘ sind, das erläutert W. Effenberger, wie ich finde, sehr nachvollziehbar. Dirk Müller, andere auch, hatte auch in seinen finanzpol. Analysen auf diese Ebene hingewiesen. – Ein echter Ausweg aus dieser Lage ist auch bei W. Effenberger kaum spürbar. Das ist keine Kritik, sondern eine einfache Feststellung.

Aktuell kann man auch die Analysen von Norbert Häring in diesen Zusammenhang stellen.

In die gleiche Richtung zielen auch die Informationen von Wolfgang Bittner, der schon Folgezusammenhänge aufzeigt zwischen imperialer Politik und einzelnen „Playern“.

Wenn man diese Interessen-Ebene ernstnimmt, dann wird auch eine ‚Corona-Krise‘ gefärbt vom Gedanken daran wahrgenommen, dass es sich auch um eine Bindung von Aufmerksamkeit zur Verschleierung wirklich vorzubereitender Handlungen aggressivster Natur handelt. Abgesehen von offensichtlich erwünschten Effekten.

Herr Effenberger geht auch auf Zusammenhänge um den ersten WK ein; man hat den Eindruck, dass dieser Erste-Zweite-(Dritte) Weltkrieg hier in seiner Gänze schlüssig erfasst wird, – was die „Außenseite“ der Geschehnisse betrifft.

Die „Innenseite“, ausgehend vom Bewusstseinsweg des „Abendlandes“, wird angedeutet bei Helmut Friedrich Krause im Werk „Vom Regenbogen und vom Gesetz der Schöpfung“. Und dort zur Grundlage wirklichkeitsgemäßer Betrachtung gemacht, die aus der Perspektive nicht-metaphysischen Denkens in der Regel ja grundsätzlich in Frage gestellt werden kann.